DE961340C - Saturationsgefaess zum kontinuierlichen Saturieren von Zuckersaft - Google Patents

Saturationsgefaess zum kontinuierlichen Saturieren von Zuckersaft

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DE961340C
DE961340C DEB23215A DEB0023215A DE961340C DE 961340 C DE961340 C DE 961340C DE B23215 A DEB23215 A DE B23215A DE B0023215 A DEB0023215 A DE B0023215A DE 961340 C DE961340 C DE 961340C
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DE
Germany
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saturation
circulation pipe
vessel
sugar juice
continuous
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Expired
Application number
DEB23215A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Richard Bonath
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BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
Original Assignee
BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B20/00Purification of sugar juices
    • C13B20/005Purification of sugar juices using chemicals not provided for in groups C13B20/02 - C13B20/14
    • C13B20/007Saturation with gases or fumes, e.g. carbon dioxide

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Non-Alcoholic Beverages (AREA)

Description

  • Zum Saturieren von Zuckersaft wird dem gekalkten Saft Kohlensäure als Gemisch C 02 -I- Luft zugeführt. Es hat sich herausgestellt, daß dabei vorteilhaft der Flüssigkeitsweg von der Stelle, an der die Kohlensäure zugeführt wird, bis zu der Stelle, an der Schevdesaft zugesetzt wird, möglichst kurz sein soll, während im übrigen die Flüssigkeit auf einem verhältnismäßig langen Weg zu führen ist, damit Zeit zu der gewünschten Reaktion verbleibt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einem Saburationsgefäß zum kontinuierlichen Saturieren, insbesondere von Zuckersaft, mit einem inneren Umlaufrohr, -dem die Kohlensäure von unten zugeführt wird, das Umlaufrohr unten und. oben düsenartig erweitert ist, daß der Boden des Gefäßes unter dem-Umlaufrohr kegelförmig nach unten gestülpt ist, daß der Behälter über dem Umlaufrohr durch eine waagerechte Scheidewand mit zentraler Durchströmäffnung unterteilt ist und daß über der Scheidewand ein Umlaufrohr angeordnet ist.
  • Diese Anordnung hat den Zweck, daß die Saturation in der Hauptsache im unteren Teil des Gefäßes durchgeführt wird, während die in den oberen Teil aufsteigenden Teile der Flüssigkeit dort Gelegenheit haben eine gleichmäßige Alkalität zu erreichen und in einen stabilen- Zustand zu gelangen unter Restausnutzung der Kohlensäure und der mitgeführten Luft.
  • Es ist zwar bereits eine Konstruktion bekanntgeworden, bei der ein oben und unten gegen den Behälter offenes Umlaufrohr vorhanden ist, aber die Strömung in diesem Umlaufrohr wird dort nicht durch das zugeführte Kohlensäuregas beschleunigt, sondern dieses Gas soll perlend außen im Behälter. aufsteigen, während das Umlaufrohr eine nach .unten gerichtete Gegenströmung unterhalten soll. Es ist nicht bedeutungslos, ob die Zirkulation von außen nach innen oder umgekehrt erfolgt, denn wenn die aufsteigende Strömung im Innern des Rohres liegt, gelangen Gas und frisch zugeführte Flüssigkeit an :die Stelle einer besonders raschen Strömung. Der Querschnitt des inneren Umlaufrohres ist konstruktionsbedingt erheblich geringer als der ringförmige restliche Querschnittdes Behälters. Daher wird die Geschwindigheit in dem Rohr erheblich größer als außen. Die Gesamtanordnung gemäß der Erfindung bewirkt somit die Unterteilung des Vorganges in eine Saturation mit beschleunigtem Umlauf und eine Stabilisierung mit eigenem Umlauf, wobei diese beiden Vorgänge durch die waagerechte Scheidewand getrennt sind.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens.
  • i ist der äußere Mantel des Saturationsgefäßes, das durch eine waagerechte Scheidewand 2 in einen Saturationsraum 3 und einen Stabilisierungsraum q. unterteilt ist. über dem Stabilisierungsraum q. befindet sich ein als Überlaufschüssel ausgebildeter Ring 5, an den die Absaugleitung 6 angeschlossen ist. Im Innern des unteren Behälterteiles 3 ist das Zirkulationsrohr 7 angebracht, das oben und unten düsenartig erweitert ist. An der engsten Stelle dieser Düse befindet sich die Zuleitung 8 für die Kohlensäure. Oberhalb dieser Kohlensäurezuleitung 8 führt gleichfalls in das Zirkulationsrohr 7 die Scheidesaftzuleitung 9. Unterhalb des Zirku,lfationsrohres 7 ist der Boden io des Behälters kegelförmig ausgestülpt, um das Einströmen der von unten kommenden Flüssigkeit in das Zirkulationsrohr 7 zu begünstigen.
  • Auch in dem oberen zur Stabilisierung dienenden Behälterteil q. ist ein einfaches Umlaufrohr i i angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Saturationsgefäß zum kontinuierlichen Saturieren, insbesondere von Zuckersaft, mit einem inneren Umlaufrohr, .dem. die Kohlensäure von unten zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufrohr (7) unten und. oben düsenartig erweitert ist, daß der Borten (io) des Gefäßes unter dem Umlaufrohr (7) kegelförmig nach oben gestülpt ist, daß der Behälter (i) über dem Umlaufrohr (7) durch eine waagerechte Scheidewand (2) mit zentraler Durchströmöffnung unterteilt ist und über der Scheidewand ein Umlaufrohr (l i) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 166 888, 735 oo6.
DEB23215A 1952-12-05 1952-12-05 Saturationsgefaess zum kontinuierlichen Saturieren von Zuckersaft Expired DE961340C (de)

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DE961340C true DE961340C (de) 1957-04-04

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE166888C (de) *
DE735006C (de) * 1939-03-14 1943-05-04 Paukerwerk Ag Einrichtung zum kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Saturieren von Saeften, insbesondere Zuckersaeften, mittels Gase

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE166888C (de) *
DE735006C (de) * 1939-03-14 1943-05-04 Paukerwerk Ag Einrichtung zum kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Saturieren von Saeften, insbesondere Zuckersaeften, mittels Gase

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