DE960121C - Vielkontaktrelais - Google Patents
VielkontaktrelaisInfo
- Publication number
- DE960121C DE960121C DEST9825A DEST009825A DE960121C DE 960121 C DE960121 C DE 960121C DE ST9825 A DEST9825 A DE ST9825A DE ST009825 A DEST009825 A DE ST009825A DE 960121 C DE960121 C DE 960121C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact relay
- relay according
- wire springs
- armature
- contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/22—Switches without multi-position wipers
- H01H67/24—Co-ordinate-type relay switches having an individual electromagnet at each cross-point
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/54—Contact arrangements
- H01H50/56—Contact spring sets
- H01H50/58—Driving arrangements structurally associated therewith; Mounting of driving arrangements on armature
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Vielkontaktrelais mit in Steuerkarten gehaltenen Drahtfedern, die im
Zusammenwirken mit mehreren gleichartigen Relais zu einer größeren Baueinheit auch als Wählschalter
verwendbar sind.
Bei einer bekannten Relaisanordnung mit Drahtfederkontakten ist eine auswechselbare feste Steuerkarte
vorgesehen, die auf einer besonderen Stützkonstruktion gehalten wird und mit Einschnitten
versehen ist, in denen die festen Drahtfedern geführt sind. Mit dem rahmenartigen Anker ist eine
weitere Steuerkarte zur Aufnahme der beweglichen Drahtfedern fest verbunden. Das Relais ist aus
einer großen Anzahl Einzelteile zusammengesetzt, so daß seine Montage verhältnismäßig schwierig ist.
Es ist weiterhin eine Anordnung mehrerer nebeneinander angeordneter Relais bekannt, bei denen
das gemeinsame Joch als Rahmen mit Ausnehmungen ausgebildet ist. In diese Ausnehmungen sind
die Spulen der einzelnen Relais beweglich angeordnet. Die Spulen selbst sind auf einem aus Flacheisen
gebildeten Anker aufgebracht und führen dessen Bewegungen aus. Der Anker ist in einer
besonderen Haltevorrichtung mit dem Joch verbunden und liegt in angezogenem Zustand an der
Unterkante des gemeinsamen Joches an. Die festen Blattfedern werden durch eine auf dem Joch abgestützte
Steuerkarte in ihrer Lage gehalten, während die beweglichen Blattfedern über eine weitere
Karte mit dem Flansch des Spulenkörpers· ver-
bunden sind. Zur einwandfreien Betätigung der Kontakte sind die Blattfedern mit seitlichen Ansätzen
verbunden, mit denen sie sich auf den betreffenden Steuerkarten abstützen. Derartige An-5
Ordnungen sind jedoch für die Verwendung als Vielkontaktrelais ungeeignet, selbst wenn an Stelle
der Blattfedern Drahtfedern verwendet wurden, da durch die Ankerkraft zusätzlich auch die Masse
der Spulen bewegt werden muß. to Die Verwendung einer Vielzahl von Einzelteilen,
wie es bei den bekannten Anordnungen der Fall ist, stellt insbesondere bei ihrer Massenherstellung
eine wesentliche Verteuerung dar.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und ein Relais zu schaffen, das eine billige
und einfache Herstellung von Einrichtungen der Fernmeldetechnik gestattet, die aus einer Vielzahl
derartiger Relais bestehen, wie es beispielsweise bei Wählschaltern vorkommt. Erfindungsgemäß
wird dies dadurch erreicht, daß die Steuerkarten als Doppelkarten ausgebildet sind, die derart mit
Querstäben ausgebildet sind, daß die Drahtfedern der Oberkante eines Steges der einen Karte und
der Unterkante eines Steges der anderen Karte eingeklemmt sind, und daß die Doppelkarten mittels
einer dreiteiligen Rückstellfeder einerseits gegen das Joch und andererseits gegen das freie Ende des
Ankers gedruckt werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine einwandfreie und sichere Führung und Halterung
einer großen Anzahl von Drahtfedern auf einfache Weise ermöglicht wird.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Doppelkarte für die festen Kontaktfedern mittels
einer Haltevorrichtung auf einen in Richtung auf den Anker abgebogenen Anschlaglappen in
ihrer Lage gehalten, die gleichzeitig auch zur verstellbaren Hubbegrenzung dient. Der Kontakthub
ist gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung durch Verbiegen des Ansatzes eines auf dem freien
Ankerende angeordneten Bügels verstellbar. Dazu ist der Ansatz des Bügels zwischen· der Steuerkarte
für die beweglichen Kontaktfedern und dem freien Ankerende angeordnet. Der im Innern der Spule
bewegliche Anker kann gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung, aus Dynamoblech oder aus
Flacheisen bestehen. An Stelle des einen Ankers ist die Verwendung von zwei Teilankern möglich, die
nacheinander angezogen werden, so daß das Relais auch als Stufenrelais wirkt.
Die Erfindung wird, im folgenden an Hand eines in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Fig. ι 'zeigt das Vielkontaktrelais in seinen
Einzelteilen, und
Fig. 2 zeigt das Relais gemäß der Fig. 1 seitlich im Schnitt.
In der Fig. 1 sind die Einzelteile eines einzelnen Vielkontaktrelais dargestellt. Bei Verwendung eines
solchen Relais für einen Wählschalter, der in bekannter Weise aus einer Vielzahl von Relais besteht,
werden diese vorzugsweise nebeneinander auf einem gemeinsamen Joch 1 angeordnet. Der Eisenkreis
eines Relais besteht aus diesem gemeinsamen Joch i, das auf seiner Rückseite rechtwinklig nach
unten abgebogen ist und an seiner Vorderseite S-förmig nach unten abgebogene Anschlaglappen
11 besitzt, gegen die der Anker 3 in angezogenem Zustand anschlägt. Der Anker 3 ist in der Spule 2
beweglich angeordnet und in rechteckigen Ausnehmungen 15 des Winkels 16 gelagert. Die Spule 2
ist mit ihren Spulenflanschen 21 und 22 zwischen dem Winkel 16 und dem Anschlaglappen 11 eingeklemmt
und zur Stabilisierung mit dem Joch verklebt. Die öffnung 23 der Spule 2 ist so groß gehalten,
daß die Bewegung des Ankers 3 dadurch nicht behindert · wird. Der Anker 3 ist an dem
Joch ι in folgender Weise gelagert. Der aus Flacheisen bestehende Anker besitzt an seinem hinteren
Ende 33 eine Anschlagfläche 34, die auf der Innenseite des Winkels 16 anliegt, nachdem das rückwärtige
Ende 33 des Ankers 3 durch die Ausnehmung 15 hindurchgesteckt ist. Zur Sicherung gegen
Herausfallen des Ankers 3 wird in die Ausnehmungen 35 eine Sicherungsplatte 20' eingeführt.
Dabei legen sich die Stifte 20a der Sicherungsplatte 20 federnd in die Ausnehmungen 35 des Ankers 3.
Als Kontaktfedern werden Drahtfedern 9 und 9' verwendet, die nebeneinander angeordnet, zu einem
Kontaktfedersatz 4 zusammengesetzt sind . und durch eine Bügelfeder 5 auf der Oberseite des
Joches ι befestigt werden, indem die freien Enden 51 der Unförmigen Bügelfeder 5 durch öffnungen
14 des Joches 1 hindurchgesteckt werden und auf der Unterseite des Joches 1 verschränkt werden. Je
zwei der nebeneinander angeordneten Drahtfedern 9 werden in nicht näher dargestellter Weise zu einem
Zwillingskontakt zusamengefaßt. Jede Lage besteht aus zehn Zwillingskontakten. In der Zeichnung
sind der Übersichtlichkeit halber nur drei Kontakte mit je einer beweglichen, 9 a, und einer festen,
9 a', Drahtfeder dargestellt. Die nebeneinanderliegenden Drahtfedern, z.B. ga bis gk,, sind
zwischen zwei Isolierstoffplatten 41 und 42 angeordnet, die miteinander verklebt werden. Der Abstand
α beider Platten 41 und 42 entspricht dabei
dem Durchmesser der Drahtfedern 9 bzw. 9'.
Die Drahtfedern 9 und 9' werden in Steuerkarten 7 und 8 geführt, die jeweils als Doppelkarten,
z. B. ya, und yb, ausgebildet sind. Die
Doppelkarten7a, yb und 8a, 8b sind jeweils in
ihren äußeren Abmessungen gleich und besitzen an ihren unteren Kanten Ausnehmungen 75 und 85, in
denen einerseits die Anschlaglappen 11 des Joches 1
und andererseits das freie Ende 31 des Ankers 3 eingreifen. Die Doppelkarten 7 für die beweglichen
Drahtfedern 9 α bis 9 k liegen in den Nuten 32 des
Ankers 3 und sind dadurch gegen Verschiebung gesichert. In den Nuten 32 ist gleichzeitig ein Verstellbügel
19 mit seinen beiden Ansätzen 19 a an- iao
;eordnet, der mit seinem Ansatz 19 & zwischen den
Doppelkarten ya und yb und Oberfläche des Ankers
3 liegt. Durch Verbiegen oder auch durch verchiedene Stärken des Ansatzes 19 b des Verstellbügels
19 ist der Ankerhub verstellbar, indem dadurch die Doppelkarten 7 α und 7 b mehr oder
weniger angehoben werden. An Stelle des Verstellbügels 19 können zwischen Doppelkarte 7 α und jb
und dem Ankerende 31 auch in nicht näher dargestellter
Weise entsprechende Distanzstücke verschiedener Stärke angeordnet werden, so daß dadurch
der Ankerhub ebenfalls verstellbar ist. Die Doppelkarten 8 α und 8 b zur Führung der festen
Drahtfedern 9 a' bis 9 k' stützen sich auf dem Anschlaglappen 11 des Joches 1 ab und sind durch
ihre Ausnehmungen 85 gegen seitliches Verschieben gesichert. Die Sicherung in Längsrichtung wird
durch zwei Haltevorrichtungen 17 und 18 erreicht, zwischen denen die Doppelkarten 8 α und 8 b angeordnet
sind und die mit ihren Zapfen 17 a und
18 b in Ausnehmungen 12 und 13 des Anschlaglappens
11 eingreifen. Die Befestigung der Haltevorrichtungen
17 und 18 an dem Anschlaglappen 11
kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Ansätze 17 a und 18 b mit Preßsitz oder durch Federwirkung,
ähnlich den Stäben 20 a der Sicherungsplatte 20, in den Ausnehmungen 12 und 13 angeordnet
sind. Die Haltevorrichtung 18 ist rahmenartig ausgebildet. Das freie Ende 31 des Ankers 3
wird durch diesen Rahmen hindurchgeführt, so daß der untere Steg 18 α gleichzeitig zur Hubbegrenzung
dient, indem der Anker 3 in abgefallenem Zustand auf diesem Steg 18 α aufliegt.
Durch Biegen dieses Steges 18 α kann der Ankerhub
verstellt werden.
Die Doppelkarten 7 und 8 werden durch eine dreiteilige Rückstellfeder 6 in ihrer Lage gehalten.
Die Mittelfeder 61 der Bügelfeder 6 drückt dabei gegen die obere Kante der Doppelkarten 8 α und 8&
und umgreift die Ansätze 86 α und 86 b, die in Nuten 64 der mittleren Feder 61 eingreifen. Die
beiden äußeren Federn 62 und 63 der Rückstellfeder 6 sind an ihren vorderen Enden leicht nach
unten abgebogen und besitzen Nuten 65, in denen die Ansätze 76a und 76 fr der Doppelkarten ja und
1Jb eingreifen. Durch die dargestellte und beschriebene
Art der Befestigung der Doppelkärten 7 und 8 einerseits mit der Rückstellfeder 6 und andererseits
mit dem Anschlaglappen 11 des Joches 1 sowie dem freien Ende 31 des Ankers 3 wird eine
Verschiebung der beiden Doppelkarten, z.B. ja und 7 b, verhindert.
Die Doppelkarten 7 und 8 besitzen Querstäbe, ζ. Β. 72 α, 73 α, 74α, so daß dadurch Ausnehmungen
in den Karten entstehen. Diese Ausnehmungen werden durch einen senkrechten Steg, z. B. 71 a>
unterteilt. Dadurch ist ebenfalls eine Unterteilung der nebeneinander angeordneten Drahtfedern 9 und
g' in zwei mal fünf Zwillingskontakte bedingt. Dieser senkrechte Steg 71 α ist lediglich aus Stabilitätsgründen
vorgesehen. Die Stege, z.B. 72a, 73 a, sind so angeordnet, daß die von den Doppelkarten,
z. B. Ja und Jb, geführten Drahtfedern 9 α
bis gk zwischen der Oberkante eines Steges der einen Karte und der Unterkante eines Steges der
anderen Karte eingeklemmt werden. So liegt beispielsweise die Drahtfeder 9 k auf der Oberkante
des Steges JJ α der einen Karte ja auf, während
sie bei der zweiten Doppelkarte 7 b auf der Unterkante des Steges 74b anliegt. Durch eine derartige
Führung der einzelnen Drahtfedern ist es möglich, die geraden Drahtfedern unjustiert zu montieren.
Der Kontaktdruck wird lediglich durch das Durchbiegen der Federn erreicht. Ein seitliches
Verschieben der Drahtfedern wird dadurch ver-,mieden, daß auf den Kanten der Stege in nicht
näher dargestellter Weise halbrunde Aussparungen vorgesehen sind, in denen die Federn ruhen. Ihr
Durchmesser entspricht dabei etwa dem Drahtdurchmesser. Der Abstand zwischen zwei Stegen
sowie die Stärke eines Steges selbst sind so zu bemessen, daß die von der betreffenden Doppelkarte
nicht zu führende Drahtfeder an ihrer Bewegung nicht behindert wird, oder daß .diese Feder nicht
bewegt wird. Im vorgenannten Beispiel ist der Abstand zwischen den beiden Stegen Jj α und 74a sowie
der Stege 74 fr und 73 b so zu bemessen, daß bei
Betätigung des Ankers und damit einer Anhebung der beiden Doppelkarten ja und 7 b, die in gleicher
Weise durch Stege, z. B. 84a und 84b, der Doppelkarten 8 α und 8 b behaltene feste Drahtfeder 9 U
nicht bewegt wird. Diese Wirkungsweise geht deutlich aus der in Fig. 2 dargestellten' Anordnung
hervor.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Vielkontaktrelais mit in Steuerkarten gehaltenen Drahtfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkarten (7 und 8) als Doppelkarten ausgebildet sind, die derart mit Quer-Stegen (z. B. 72 a, 73 a) ausgebildet sind, daß die Drahtfedern (9 und 9') zwischen der Oberkante eines Steges (z. B. 74a) der einen Karte (z.B. ja) und der Unterkante eines Steges (z. B. 73 b) der anderen Karte (z. B. 7 b) eingeklemmt sind und daß die Doppelkarten (7 und 8) mittels einer dreiteiligen Rückstellfeder (6) einerseits gegen das Joch (1) und andererseits gegen das freie Ende des Ankers (3) gedrückt werden.2; Vielkontaktrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden eine Steuerkarte bildenden Doppelkärten (z. B. J a, J V) gleiche äußere Abmessungen besitzen und an ihren Oberkanten Zapfen (z. B. 76 α und 76 6) aufweisen, die in entsprechende Nuten (z. B. 65) der Rückstellfeder (6) greifen.3. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Querstege (z. B. 74 a) und ihr Abstand von- «5 einander derart bemessen sind, daß nur die von den entsprechenden Doppelkarten (z. B. ja, Jb).zu führenden Drahtfedern (z. B. 9 α bis 9 k) zwischen zwei Stegen (z. B. jja und 74b) eingeklemmt werden und die anderen Drahtfedern (z. B. 9α' bis gk') frei beweglich sind.4. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Halterung der Drahtfedern (9, g') in den entsprechenden Kanten der Stege Nuten angeordnet sind, in denen die Drahtfedern (9, 9') liegen.5. Vielkontaktrelais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten halbrundförmig ausgebildet sind und in ihrem Durchmesser kleiner gehalten sind als der Durchmesser der Drahtfedern (9, 9').6. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Doppelkarten (7 a, 7 b und 8 a, 8 b) eine Justierung der Drahtfedern (9 und 9') erübrigt.7. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Doppelkarten (8 a und 8 b) für die festen Drahtfedern (9 a' bis gk') auf einem in Richtung auf den Anker (3) abgebogenen Anschlaglappen (11) des Joches (1) abstützen.8. Vielkontaktrelais nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkarten (8 a und 8 b) für die festen Drahtfedern Ausnehmungen (85 α und 85 b) besitzen, in denen der Anschlaglappen (11) angeordnet ist und die durch vorzugsweise zwei mit dem Anschlaglappen (11) lösbar verbundene Haltevorrichtungen (17 und 18) fixiert sind.9. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Haltevorrichtung (18) zur Hubbegrenzung des Ankers (3) dient.10. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen am freien Ankerende (31) angeordneten Verstell bügel (19) der Kontakthub verstellbar ist, indem durch Verbiegen eines zwischen den Doppelkarten (7 a und 7 b) und dem freien Ankerende (31) angeordneten Ansatzes (19 b) des Bügels (19) die Doppelkarten {7 a und 7 b) mehr oder weniger angehoben werden.11. Vielkontaktrelais nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch verschiedene Stärken des Verstellbügelansatzes (19 b) der Ankerhub verstellbar ist.12. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerhub durch Unterlegen von Distanzstücken verschiedener Stärke unter die Doppelkarte (7 a, 7 b) verstellbar ist.13. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) innerhalb der am Joch (1) befestigten Spule (2) beweglich angeordnet ist und an dem abgewinkelten Jochende (16) gelagert ist.14. Vielkontaktrelais nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) von der Spulenseite her in öffnungen (15) des abgewinkelten Jochendes (16) einsteckbar ist und in seiner Lage durch eine federnde Sicherungsplatte (20) gehalten wird.15. Vielkontaktrelais nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) aus Flacheisen besteht.16. Vielkontaktrelais nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker(3) aus Dynamoblech besteht.17. Vielkontaktrelais nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) aus zwei Teilankern besteht.18. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Kontaktfedersatz (4) zusammengefaßten Drahtfedern (9, 9') lagenweise jeweils zwischen zwei Isolierstoffplatten (41 und 42) angeordnet sind und daß sie in dem durch den Durchmesser der Drahtfedern (9) bedingten Abstand (α) fest miteinander verklebt werden.19. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 9 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (α) der Isolierstoffplatten (41 und 42) durch sich erhärtende Grießharze ausgefüllt wird.20. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 19 zur Verwendung in Wählschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere nebeneinander angeordnete Relais ein gemeinsames Joch (1) verwendet wird.21. Vielkontaktrelais zur Verwendung in Wählschaltern nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaglappen (11) und die Ausnehmungen (15) des gemeinsamen Joches (1) jeweils im Abstand einer Relaisbreite angeordnet sind.22. Vielkontaktrelais nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14) des Joches (1), durch welche die Bügelfeder (5) zur Befestigung des Kontaktfedersatzes (4) hindurchgesteckt wird, jeweils für eine-Seite zweier Bügelfedern (5) gemeinsam ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 603 619/325 9.56 (609 835 3. S7)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST9825A DE960121C (de) | 1955-04-30 | 1955-05-01 | Vielkontaktrelais |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE809083X | 1955-04-30 | ||
DEST9825A DE960121C (de) | 1955-04-30 | 1955-05-01 | Vielkontaktrelais |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE960121C true DE960121C (de) | 1957-03-14 |
Family
ID=6723228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST9825A Expired DE960121C (de) | 1955-04-30 | 1955-05-01 | Vielkontaktrelais |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE547435A (de) |
DE (1) | DE960121C (de) |
FR (1) | FR69979E (de) |
GB (1) | GB809083A (de) |
NL (1) | NL206708A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2924672A1 (de) | 1978-06-19 | 1980-01-03 | Klaus Mielke | Nadeldruckwerk |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110459435A (zh) * | 2019-04-25 | 2019-11-15 | 厦门宏发汽车电子有限公司 | 一种可调整超行程的大电流继电器 |
-
0
- BE BE547435D patent/BE547435A/xx unknown
- NL NL206708D patent/NL206708A/xx unknown
-
1955
- 1955-05-01 DE DEST9825A patent/DE960121C/de not_active Expired
-
1956
- 1956-04-26 FR FR69979D patent/FR69979E/fr not_active Expired
- 1956-04-27 GB GB12981/56A patent/GB809083A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2924672A1 (de) | 1978-06-19 | 1980-01-03 | Klaus Mielke | Nadeldruckwerk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR69979E (fr) | 1959-01-30 |
BE547435A (de) | |
GB809083A (en) | 1959-02-18 |
NL206708A (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE731316C (de) | Elektromagnetisches Relais mit einer Anzahl in ihrer Bewegungsrichtung aufeinandergestapelter, durch isolierende Streifen getrennter Kontaktzungenpaare | |
DE645956C (de) | Kontaktfedersatz fuer Relais oder aehnliche Schaltapparate | |
DE4035586C3 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE960121C (de) | Vielkontaktrelais | |
DE2838697C2 (de) | Transformator mit mehreren Lagen Kernblechen und Jochblechen zur Bildung von drei Kernen sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1564220B1 (de) | Miniaturisiertes flachrelais | |
DE929309C (de) | Kontaktfedergruppe fuer elektromagnetische Verbindungseinrichtungen | |
AT404768B (de) | Relais | |
DE2165538A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung der bewegungen einer flachstrickmaschine | |
DE1036387B (de) | Relais mit zwangsweiser Fuehrung der beweglichen Kontaktfedern und gemeinsamer Abstuetzung der Kontaktgegenfedern | |
DE958138C (de) | Kontaktfedersatz mit mindestens einer von einem Antriebsorgan zu verschiebenden beweglichen Kontaktfeder | |
DE3707786A1 (de) | Relais | |
DEST009825MA (de) | ||
DE3526195A1 (de) | Induktives bauelement | |
EP0699609A2 (de) | In ihrer Länge veränderbare Abdeckvorrichtung für eine Druckmaschine | |
DE1638899B1 (de) | Als drosselspule oder transformator ausgebildetesvorschaltgeraet | |
DE943124C (de) | Einrichtung zur Betaetigung von Kontaktfedern und zum Befestigen blanker Leiter eines Drahtvielfaches fuer Schalter | |
DE3328684C1 (de) | Ankerhaltefeder für DIL-Relais | |
EP0337097A1 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE1490225A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Mehrfachkontaktbruecken fuer Schaltgeraete od.dgl. | |
DE1171086B (de) | Befestigung von Federsaetzen, insbesondere von Relais mit Drahtfedern | |
AT113255B (de) | Elektromagnetisches Relais, insbesondere für Fernsprechanlagen. | |
AT237049B (de) | Relaisstreifen zur Aufnahme mehrerer gleichartiger Relais | |
DE862805C (de) | Kontaktvorrichtung, insbesondere Relais, dessen Kontakte auf gegenseitig parallel gruppierten Federn angeordnet sind | |
DE1614517C (de) | Schutzrohrkontaktrelais und Ver fahren zu seiner Herstellung |