DE960121C - Vielkontaktrelais - Google Patents

Vielkontaktrelais

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DE960121C
DE960121C DEST9825A DEST009825A DE960121C DE 960121 C DE960121 C DE 960121C DE ST9825 A DEST9825 A DE ST9825A DE ST009825 A DEST009825 A DE ST009825A DE 960121 C DE960121 C DE 960121C
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DE
Germany
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contact relay
relay according
wire springs
armature
contact
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Expired
Application number
DEST9825A
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English (en)
Inventor
Arthur Mehlis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Standard Elektrik AG
Original Assignee
Standard Elektrik AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/24Co-ordinate-type relay switches having an individual electromagnet at each cross-point
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/56Contact spring sets
    • H01H50/58Driving arrangements structurally associated therewith; Mounting of driving arrangements on armature

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vielkontaktrelais mit in Steuerkarten gehaltenen Drahtfedern, die im Zusammenwirken mit mehreren gleichartigen Relais zu einer größeren Baueinheit auch als Wählschalter verwendbar sind.
Bei einer bekannten Relaisanordnung mit Drahtfederkontakten ist eine auswechselbare feste Steuerkarte vorgesehen, die auf einer besonderen Stützkonstruktion gehalten wird und mit Einschnitten versehen ist, in denen die festen Drahtfedern geführt sind. Mit dem rahmenartigen Anker ist eine weitere Steuerkarte zur Aufnahme der beweglichen Drahtfedern fest verbunden. Das Relais ist aus einer großen Anzahl Einzelteile zusammengesetzt, so daß seine Montage verhältnismäßig schwierig ist.
Es ist weiterhin eine Anordnung mehrerer nebeneinander angeordneter Relais bekannt, bei denen das gemeinsame Joch als Rahmen mit Ausnehmungen ausgebildet ist. In diese Ausnehmungen sind die Spulen der einzelnen Relais beweglich angeordnet. Die Spulen selbst sind auf einem aus Flacheisen gebildeten Anker aufgebracht und führen dessen Bewegungen aus. Der Anker ist in einer besonderen Haltevorrichtung mit dem Joch verbunden und liegt in angezogenem Zustand an der Unterkante des gemeinsamen Joches an. Die festen Blattfedern werden durch eine auf dem Joch abgestützte Steuerkarte in ihrer Lage gehalten, während die beweglichen Blattfedern über eine weitere Karte mit dem Flansch des Spulenkörpers· ver-
bunden sind. Zur einwandfreien Betätigung der Kontakte sind die Blattfedern mit seitlichen Ansätzen verbunden, mit denen sie sich auf den betreffenden Steuerkarten abstützen. Derartige An-5 Ordnungen sind jedoch für die Verwendung als Vielkontaktrelais ungeeignet, selbst wenn an Stelle der Blattfedern Drahtfedern verwendet wurden, da durch die Ankerkraft zusätzlich auch die Masse der Spulen bewegt werden muß. to Die Verwendung einer Vielzahl von Einzelteilen, wie es bei den bekannten Anordnungen der Fall ist, stellt insbesondere bei ihrer Massenherstellung eine wesentliche Verteuerung dar.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und ein Relais zu schaffen, das eine billige und einfache Herstellung von Einrichtungen der Fernmeldetechnik gestattet, die aus einer Vielzahl derartiger Relais bestehen, wie es beispielsweise bei Wählschaltern vorkommt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Steuerkarten als Doppelkarten ausgebildet sind, die derart mit Querstäben ausgebildet sind, daß die Drahtfedern der Oberkante eines Steges der einen Karte und der Unterkante eines Steges der anderen Karte eingeklemmt sind, und daß die Doppelkarten mittels einer dreiteiligen Rückstellfeder einerseits gegen das Joch und andererseits gegen das freie Ende des Ankers gedruckt werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine einwandfreie und sichere Führung und Halterung einer großen Anzahl von Drahtfedern auf einfache Weise ermöglicht wird.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Doppelkarte für die festen Kontaktfedern mittels einer Haltevorrichtung auf einen in Richtung auf den Anker abgebogenen Anschlaglappen in ihrer Lage gehalten, die gleichzeitig auch zur verstellbaren Hubbegrenzung dient. Der Kontakthub ist gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung durch Verbiegen des Ansatzes eines auf dem freien Ankerende angeordneten Bügels verstellbar. Dazu ist der Ansatz des Bügels zwischen· der Steuerkarte für die beweglichen Kontaktfedern und dem freien Ankerende angeordnet. Der im Innern der Spule bewegliche Anker kann gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung, aus Dynamoblech oder aus Flacheisen bestehen. An Stelle des einen Ankers ist die Verwendung von zwei Teilankern möglich, die nacheinander angezogen werden, so daß das Relais auch als Stufenrelais wirkt.
Die Erfindung wird, im folgenden an Hand eines in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. ι 'zeigt das Vielkontaktrelais in seinen Einzelteilen, und
Fig. 2 zeigt das Relais gemäß der Fig. 1 seitlich im Schnitt.
In der Fig. 1 sind die Einzelteile eines einzelnen Vielkontaktrelais dargestellt. Bei Verwendung eines solchen Relais für einen Wählschalter, der in bekannter Weise aus einer Vielzahl von Relais besteht, werden diese vorzugsweise nebeneinander auf einem gemeinsamen Joch 1 angeordnet. Der Eisenkreis eines Relais besteht aus diesem gemeinsamen Joch i, das auf seiner Rückseite rechtwinklig nach unten abgebogen ist und an seiner Vorderseite S-förmig nach unten abgebogene Anschlaglappen 11 besitzt, gegen die der Anker 3 in angezogenem Zustand anschlägt. Der Anker 3 ist in der Spule 2 beweglich angeordnet und in rechteckigen Ausnehmungen 15 des Winkels 16 gelagert. Die Spule 2 ist mit ihren Spulenflanschen 21 und 22 zwischen dem Winkel 16 und dem Anschlaglappen 11 eingeklemmt und zur Stabilisierung mit dem Joch verklebt. Die öffnung 23 der Spule 2 ist so groß gehalten, daß die Bewegung des Ankers 3 dadurch nicht behindert · wird. Der Anker 3 ist an dem Joch ι in folgender Weise gelagert. Der aus Flacheisen bestehende Anker besitzt an seinem hinteren Ende 33 eine Anschlagfläche 34, die auf der Innenseite des Winkels 16 anliegt, nachdem das rückwärtige Ende 33 des Ankers 3 durch die Ausnehmung 15 hindurchgesteckt ist. Zur Sicherung gegen Herausfallen des Ankers 3 wird in die Ausnehmungen 35 eine Sicherungsplatte 20' eingeführt. Dabei legen sich die Stifte 20a der Sicherungsplatte 20 federnd in die Ausnehmungen 35 des Ankers 3.
Als Kontaktfedern werden Drahtfedern 9 und 9' verwendet, die nebeneinander angeordnet, zu einem Kontaktfedersatz 4 zusammengesetzt sind . und durch eine Bügelfeder 5 auf der Oberseite des Joches ι befestigt werden, indem die freien Enden 51 der Unförmigen Bügelfeder 5 durch öffnungen 14 des Joches 1 hindurchgesteckt werden und auf der Unterseite des Joches 1 verschränkt werden. Je zwei der nebeneinander angeordneten Drahtfedern 9 werden in nicht näher dargestellter Weise zu einem Zwillingskontakt zusamengefaßt. Jede Lage besteht aus zehn Zwillingskontakten. In der Zeichnung sind der Übersichtlichkeit halber nur drei Kontakte mit je einer beweglichen, 9 a, und einer festen, 9 a', Drahtfeder dargestellt. Die nebeneinanderliegenden Drahtfedern, z.B. ga bis gk,, sind zwischen zwei Isolierstoffplatten 41 und 42 angeordnet, die miteinander verklebt werden. Der Abstand α beider Platten 41 und 42 entspricht dabei dem Durchmesser der Drahtfedern 9 bzw. 9'.
Die Drahtfedern 9 und 9' werden in Steuerkarten 7 und 8 geführt, die jeweils als Doppelkarten, z. B. ya, und yb, ausgebildet sind. Die Doppelkarten7a, yb und 8a, 8b sind jeweils in ihren äußeren Abmessungen gleich und besitzen an ihren unteren Kanten Ausnehmungen 75 und 85, in denen einerseits die Anschlaglappen 11 des Joches 1 und andererseits das freie Ende 31 des Ankers 3 eingreifen. Die Doppelkarten 7 für die beweglichen Drahtfedern 9 α bis 9 k liegen in den Nuten 32 des Ankers 3 und sind dadurch gegen Verschiebung gesichert. In den Nuten 32 ist gleichzeitig ein Verstellbügel 19 mit seinen beiden Ansätzen 19 a an- iao ;eordnet, der mit seinem Ansatz 19 & zwischen den Doppelkarten ya und yb und Oberfläche des Ankers 3 liegt. Durch Verbiegen oder auch durch verchiedene Stärken des Ansatzes 19 b des Verstellbügels 19 ist der Ankerhub verstellbar, indem dadurch die Doppelkarten 7 α und 7 b mehr oder
weniger angehoben werden. An Stelle des Verstellbügels 19 können zwischen Doppelkarte 7 α und jb und dem Ankerende 31 auch in nicht näher dargestellter Weise entsprechende Distanzstücke verschiedener Stärke angeordnet werden, so daß dadurch der Ankerhub ebenfalls verstellbar ist. Die Doppelkarten 8 α und 8 b zur Führung der festen Drahtfedern 9 a' bis 9 k' stützen sich auf dem Anschlaglappen 11 des Joches 1 ab und sind durch ihre Ausnehmungen 85 gegen seitliches Verschieben gesichert. Die Sicherung in Längsrichtung wird durch zwei Haltevorrichtungen 17 und 18 erreicht, zwischen denen die Doppelkarten 8 α und 8 b angeordnet sind und die mit ihren Zapfen 17 a und 18 b in Ausnehmungen 12 und 13 des Anschlaglappens 11 eingreifen. Die Befestigung der Haltevorrichtungen 17 und 18 an dem Anschlaglappen 11 kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Ansätze 17 a und 18 b mit Preßsitz oder durch Federwirkung, ähnlich den Stäben 20 a der Sicherungsplatte 20, in den Ausnehmungen 12 und 13 angeordnet sind. Die Haltevorrichtung 18 ist rahmenartig ausgebildet. Das freie Ende 31 des Ankers 3 wird durch diesen Rahmen hindurchgeführt, so daß der untere Steg 18 α gleichzeitig zur Hubbegrenzung dient, indem der Anker 3 in abgefallenem Zustand auf diesem Steg 18 α aufliegt. Durch Biegen dieses Steges 18 α kann der Ankerhub verstellt werden.
Die Doppelkarten 7 und 8 werden durch eine dreiteilige Rückstellfeder 6 in ihrer Lage gehalten. Die Mittelfeder 61 der Bügelfeder 6 drückt dabei gegen die obere Kante der Doppelkarten 8 α und 8& und umgreift die Ansätze 86 α und 86 b, die in Nuten 64 der mittleren Feder 61 eingreifen. Die beiden äußeren Federn 62 und 63 der Rückstellfeder 6 sind an ihren vorderen Enden leicht nach unten abgebogen und besitzen Nuten 65, in denen die Ansätze 76a und 76 fr der Doppelkarten ja und 1Jb eingreifen. Durch die dargestellte und beschriebene Art der Befestigung der Doppelkärten 7 und 8 einerseits mit der Rückstellfeder 6 und andererseits mit dem Anschlaglappen 11 des Joches 1 sowie dem freien Ende 31 des Ankers 3 wird eine Verschiebung der beiden Doppelkarten, z.B. ja und 7 b, verhindert.
Die Doppelkarten 7 und 8 besitzen Querstäbe, ζ. Β. 72 α, 73 α, 74α, so daß dadurch Ausnehmungen in den Karten entstehen. Diese Ausnehmungen werden durch einen senkrechten Steg, z. B. 71 a> unterteilt. Dadurch ist ebenfalls eine Unterteilung der nebeneinander angeordneten Drahtfedern 9 und g' in zwei mal fünf Zwillingskontakte bedingt. Dieser senkrechte Steg 71 α ist lediglich aus Stabilitätsgründen vorgesehen. Die Stege, z.B. 72a, 73 a, sind so angeordnet, daß die von den Doppelkarten, z. B. Ja und Jb, geführten Drahtfedern 9 α bis gk zwischen der Oberkante eines Steges der einen Karte und der Unterkante eines Steges der anderen Karte eingeklemmt werden. So liegt beispielsweise die Drahtfeder 9 k auf der Oberkante des Steges JJ α der einen Karte ja auf, während sie bei der zweiten Doppelkarte 7 b auf der Unterkante des Steges 74b anliegt. Durch eine derartige Führung der einzelnen Drahtfedern ist es möglich, die geraden Drahtfedern unjustiert zu montieren. Der Kontaktdruck wird lediglich durch das Durchbiegen der Federn erreicht. Ein seitliches Verschieben der Drahtfedern wird dadurch ver-,mieden, daß auf den Kanten der Stege in nicht näher dargestellter Weise halbrunde Aussparungen vorgesehen sind, in denen die Federn ruhen. Ihr Durchmesser entspricht dabei etwa dem Drahtdurchmesser. Der Abstand zwischen zwei Stegen sowie die Stärke eines Steges selbst sind so zu bemessen, daß die von der betreffenden Doppelkarte nicht zu führende Drahtfeder an ihrer Bewegung nicht behindert wird, oder daß .diese Feder nicht bewegt wird. Im vorgenannten Beispiel ist der Abstand zwischen den beiden Stegen Jj α und 74a sowie der Stege 74 fr und 73 b so zu bemessen, daß bei Betätigung des Ankers und damit einer Anhebung der beiden Doppelkarten ja und 7 b, die in gleicher Weise durch Stege, z. B. 84a und 84b, der Doppelkarten 8 α und 8 b behaltene feste Drahtfeder 9 U nicht bewegt wird. Diese Wirkungsweise geht deutlich aus der in Fig. 2 dargestellten' Anordnung hervor.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Vielkontaktrelais mit in Steuerkarten gehaltenen Drahtfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkarten (7 und 8) als Doppelkarten ausgebildet sind, die derart mit Quer-Stegen (z. B. 72 a, 73 a) ausgebildet sind, daß die Drahtfedern (9 und 9') zwischen der Oberkante eines Steges (z. B. 74a) der einen Karte (z.B. ja) und der Unterkante eines Steges (z. B. 73 b) der anderen Karte (z. B. 7 b) eingeklemmt sind und daß die Doppelkarten (7 und 8) mittels einer dreiteiligen Rückstellfeder (6) einerseits gegen das Joch (1) und andererseits gegen das freie Ende des Ankers (3) gedrückt werden.
    2; Vielkontaktrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden eine Steuerkarte bildenden Doppelkärten (z. B. J a, J V) gleiche äußere Abmessungen besitzen und an ihren Oberkanten Zapfen (z. B. 76 α und 76 6) aufweisen, die in entsprechende Nuten (z. B. 65) der Rückstellfeder (6) greifen.
    3. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Querstege (z. B. 74 a) und ihr Abstand von- «5 einander derart bemessen sind, daß nur die von den entsprechenden Doppelkarten (z. B. ja, Jb).
    zu führenden Drahtfedern (z. B. 9 α bis 9 k) zwischen zwei Stegen (z. B. jja und 74b) eingeklemmt werden und die anderen Drahtfedern (z. B. 9α' bis gk') frei beweglich sind.
    4. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Halterung der Drahtfedern (9, g') in den entsprechenden Kanten der Stege Nuten angeordnet sind, in denen die Drahtfedern (9, 9') liegen.
    5. Vielkontaktrelais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten halbrundförmig ausgebildet sind und in ihrem Durchmesser kleiner gehalten sind als der Durchmesser der Drahtfedern (9, 9').
    6. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Doppelkarten (7 a, 7 b und 8 a, 8 b) eine Justierung der Drahtfedern (9 und 9') erübrigt.
    7. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Doppelkarten (8 a und 8 b) für die festen Drahtfedern (9 a' bis gk') auf einem in Richtung auf den Anker (3) abgebogenen Anschlaglappen (11) des Joches (1) abstützen.
    8. Vielkontaktrelais nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkarten (8 a und 8 b) für die festen Drahtfedern Ausnehmungen (85 α und 85 b) besitzen, in denen der Anschlaglappen (11) angeordnet ist und die durch vorzugsweise zwei mit dem Anschlaglappen (11) lösbar verbundene Haltevorrichtungen (17 und 18) fixiert sind.
    9. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Haltevorrichtung (18) zur Hubbegrenzung des Ankers (3) dient.
    10. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen am freien Ankerende (31) angeordneten Verstell bügel (19) der Kontakthub verstellbar ist, indem durch Verbiegen eines zwischen den Doppelkarten (7 a und 7 b) und dem freien Ankerende (31) angeordneten Ansatzes (19 b) des Bügels (19) die Doppelkarten {7 a und 7 b) mehr oder weniger angehoben werden.
    11. Vielkontaktrelais nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch verschiedene Stärken des Verstellbügelansatzes (19 b) der Ankerhub verstellbar ist.
    12. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerhub durch Unterlegen von Distanzstücken verschiedener Stärke unter die Doppelkarte (7 a, 7 b) verstellbar ist.
    13. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) innerhalb der am Joch (1) befestigten Spule (2) beweglich angeordnet ist und an dem abgewinkelten Jochende (16) gelagert ist.
    14. Vielkontaktrelais nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) von der Spulenseite her in öffnungen (15) des abgewinkelten Jochendes (16) einsteckbar ist und in seiner Lage durch eine federnde Sicherungsplatte (20) gehalten wird.
    15. Vielkontaktrelais nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) aus Flacheisen besteht.
    16. Vielkontaktrelais nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker
    (3) aus Dynamoblech besteht.
    17. Vielkontaktrelais nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) aus zwei Teilankern besteht.
    18. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Kontaktfedersatz (4) zusammengefaßten Drahtfedern (9, 9') lagenweise jeweils zwischen zwei Isolierstoffplatten (41 und 42) angeordnet sind und daß sie in dem durch den Durchmesser der Drahtfedern (9) bedingten Abstand (α) fest miteinander verklebt werden.
    19. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 9 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (α) der Isolierstoffplatten (41 und 42) durch sich erhärtende Grießharze ausgefüllt wird.
    20. Vielkontaktrelais nach Anspruch 1 bis 19 zur Verwendung in Wählschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere nebeneinander angeordnete Relais ein gemeinsames Joch (1) verwendet wird.
    21. Vielkontaktrelais zur Verwendung in Wählschaltern nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaglappen (11) und die Ausnehmungen (15) des gemeinsamen Joches (1) jeweils im Abstand einer Relaisbreite angeordnet sind.
    22. Vielkontaktrelais nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14) des Joches (1), durch welche die Bügelfeder (5) zur Befestigung des Kontaktfedersatzes (4) hindurchgesteckt wird, jeweils für eine-Seite zweier Bügelfedern (5) gemeinsam ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 603 619/325 9.56 (609 835 3. S7)
DEST9825A 1955-04-30 1955-05-01 Vielkontaktrelais Expired DE960121C (de)

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