DE959890C - Vorrichtung zum Aufbringen und Befestigen von mit Gewinde versehenen Kappen auf Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen und Befestigen von mit Gewinde versehenen Kappen auf Behaeltern

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DE959890C
DE959890C DEC7775A DEC0007775A DE959890C DE 959890 C DE959890 C DE 959890C DE C7775 A DEC7775 A DE C7775A DE C0007775 A DEC0007775 A DE C0007775A DE 959890 C DE959890 C DE 959890C
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DE
Germany
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cap
caps
container
feeder
steam
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Expired
Application number
DEC7775A
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English (en)
Inventor
Carl Lorenzo Day
Frederick Edward Fauth
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Crown Cork and Seal Co Inc
Original Assignee
Crown Cork and Seal Co Inc
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/20Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps
    • B67B3/204Linear-type capping machines
    • B67B3/2046Linear-type capping machines using friction means for screwing the caps, e.g. belts or wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbringen und Befestigen von mit Gewinde versehenen Kappen auf Behältern Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für Behälter, insbesondere eine Vorrichtung zum Aufbringen und Befestigen von mit Gewinde versehenen Kappen auf Behältern, jedoch ist eine Anzahl von hier beschriebenen Vorrichtungen auch zur Handhabung von Kappen ohne Gewinde verwendbar.
  • Es ist schon eine große Anzahl von Maschinen zum Befestigen von mit Gewinde versehenen Kappen an Behältern vorgeschlagen worden, aber diese früheren Maschinen ergaben bei der Behandlung von Behältern, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegen, kein Höchstmaß an Leistung. Ferner konnten die früheren Maschinen nicht so eingestellt werden, daß sie zur Behandlung von Behältern und Kappen sehr voneinander abweichender Größen dienen konnten.
  • Die Erfindung schafft nun eine Maschine zum Sichern von mit Gewinde versehenen Kappen an Behältern, bei der eine lose, beliebig auf den Mund eines Behälters # gelegte Kappe sicher an den Behälter befestigt und dadurch dieser abgedeckt und verschlossen wird.
  • Eine besondere Schwierigkeit, die bisher beim Befestigen von mit Gewinde versehenen Kappen auf Behältern auftrat, war darin begründet, daß eine Gewindekappe, die auf den mit Gewinde versehenen Mund eines Behälters aufgelegt wird, meistens in einem Winkel zu dem Behältermund liegt, d.-h., der Punkt, an dem sich das Kappengewinde ugd das Behältergewinde anfänglich lose berühren, bestimmt vornehmlich, wie die Kappe zunächst auf dem Behälter liegt. Frühere Vorrichtungen waren nicht in der Lage, mit allen möglichen verschiedenen Stellungen, besonders bei hoher Geschwindigkeit, fertig zu werden. Die Erfindung zeigt aber eine verhältnismäßig einfache Vorrichtung, die in der Lage ist, eine lose auf einen Behälter gelegte Gewindekappe ohne Verlangsamung der Bewegung des Behälters an diesem zu befestigen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch leicht für die Behandlung verschiedener Kappen-und Behältergrößen eingestellt werden.
  • Ferner wird nach der Erfindung die Luft in dem Kopfraum eines gefüllten Behälters mit Dampf oder inertem Gas oder einer geregelten Mischung aus Dampf und Gas verdrängt, indem eine diffuse Atmosphäre von Dampf oder Gas vorgesehen wird, durch die sich der Kopfraum des Behälters bewegt.
  • Die Vorrichtung zum Zuführen der Kappen ist gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß' ein angemessener Vorrat an genau ausgerichteten Kappen für die zugehörigen Schließvorrichtungen zur Verfügung steht.
  • Die Zufuhr der Kappen zu einer Verschlußrinne wird gemäß der Erfindung gesteuert. Bekanntlich werden die Kappen mittels eines umlaufenden Fördermittels aus einem Trichter einer Rinne zugeführt. Zum Ausgleich für Kappen, die verkehrt liegen und zu dem Trichter zurückgebracht werden, ist es notwendig, daß das Fördermittel die Kappen der Rinne in einer Menge zuführt, die manchmal das Maß übersteigen kann, in dem die Kappen von dem Auslaß der Rinne entnommen werden. Das kann zur Folge haben, daß das Fördermittel der Rinne so viele Kappen zuführt, daß die Kappen aus dem Auslaß der Rinne, an dem die Kappen aufgesetzt werden, herausgedrückt werden. Um dies zu verhüten, sieht die Erfindung Mittel vor, die verhindern, daß umgekehrt liegende Kappen die Kappenzuführrinne erreichen.
  • Die Kappenrinne selbst ist so ausgebildet, daß sie leicht für verschiedene KäPpengrößen eingestellt werden kann.
  • Bei Verwendung einer Kappenrinne mit Mitteln zur Ausscheidung von verkehrt liegenden Kappen kann gleichzeitig eine Einstellbarkeit für Kappen verschiedener Größen vorgesehen werden.
  • Die meisten Packereien halten es für notwendig, häufig die Größe der Behälter oder Kappen zu ändern. Es wurde daher schon vorgeschlagen, die Kappenrinnen und die Kappenaufsetzmittel der Behälterverschlußvorrichtung für verschiedene Kappengrößen einstellbar zu machen. Diese Einstellungen waren jedoch schwierig durchzuführen, besonders wo der Betrieb nach zeitlichem Erfordernissen arbeitet und ein großer Teil der aufgewendeten Arbeit verhältnismäßig umständlich ist. Die Erfindung sieht daher zum Einstellen der Schließvorrichtung auf verschiedene Kappengrößen mehrere Kappenaufbringvorrichtungen gleicher Art vor, von denen jede für eine andere Kappengröße bestimmt ist, die aber alle leicht an dem Maschinenrahmen so angebracht werden können, daß sie mit einer einstellbaren Kappenrinne zusammenarbeiten.
  • Ferner können gemäß der Erfindung die Kappenrinne und die Kappenaufbringvorrichtung so ausgebildet sein, daß die Kappenaufbringvorrichtung leicht durch eine ähnliche Vorrichtung ersetzt und die Rinne eingestellt werden kann, wenn Kappen von einer anderen Größe zu behandeln sind.
  • Die Kappenzuführung kann mit einer magnetischen Scheibe versehen sein, um die Kappen von einem Trichter zu einer Rinne zu leiten, wobei die Rinne und die Scheibe so zueinander angeordnet sind, daß die Kappen leicht von der Scheibe entfernt und an die Rinne abgeliefert werden können.
  • Die Zeichnungen zeigen als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i ist teilweise eine Ansicht und teilweise ein senkrechter Schnitt durch eine Maschine gemäß der Erfindung, wobei der obere Teil der Maschine weggelassen ist, so daß nur die äußersten unteren Teile der Kappenrinne und des Trichters gezeigt sind; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. i gezeigte Maschine, wobei gewisse Teile im waagerechten Schnitt dargestellt sind; der Dampftunnel, der im oberen linken Teil von Fig. i dargestellt ist, ist weggelassen; .
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die in Fig. i gezeigte Maschine mit strichpunktierten Darstellungen gewisser oberer, in Fig. i weggelassener Teile der Maschine; . Fig. q. ist ein Einzelaufriß des Dampfdiffusors in einem Schnitt längs der Linie q.-q. in Fig. 3, zum Teil in der Mitte geschnitten; Fig. q.a ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. q.; Fig. 5 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, zeigt jedoch eine abgeänderte Form eines Dampfdiffusors ; Fig.,5a ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 5"-5" in Fig. 5; Fig.6 ist eine Draufsicht auf den im oberen linken Teil von Fig. i und auch im linken Teil von Fig.3 dargestellten Dampftunnel, zum Teil im waagerechten Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 7; Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Dampftunnel, wobei Teile in einem mittleren senkrechten Schaitc dargestellt sind; Fig. 8 ist ein Querschnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 6 mit einer strichpunktierten Darstellung eines sich durch den Dampftunnel bewegenden Behälters; Fig.9 ist ein waagerechter Einzelschnitt durch eine Kappenaufschraubrolle längs der Linie 9-9 in Fig. zq.; Fig. io ist eine Einzelansicht auf eine Kappenaufschraubrolle, von unten in Richtung des Pfeiles io in Fig. 24 gesehen; ein' Teil der Rolle ist im waagerechten Schnitt gezeigt; Fig. i i ist ein Vorderaufriß des Kappentrichters und der Kappenfördermittel, die in Fig. 3 in. stri@hpunktierten Linien gezeigt sind; Fig. 12 ist eine Einzelansicht auf eine Spannvorrichtung für die Abschraubrolle in Richtung des Pfeiles 12 in Fig. 26 gesehen; Fig. i2a ist ein Querschnitt längs der Linie 12"-12" in Fig. 18; Fig. 13 ist eine Ansicht des Kappentrichters und der Fördermittel von rechts auf Fig. i i gesehen; Teile der Endwand des Trichters sind weggebrochen; Fig. 13a ist ein Einzelaufriß einer Kappenabstreifplatte als Teil der in Fig. 13 dargestellten Kappenrinne; Fig. 14 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 13; Fig. 15 ist eine Teildarstellung längs der Linie 15-15 in Fig. 13; Fig.16 ist eine Einzeldarstellung des oberen Teiles des in Fig. i i gezeigten Gebildes in Richtung des Pfeiles 16 in Fig. i i gesehen; .
  • Fig. 17 ist eine Draufsicht auf eine Kappenaufbringvorrichtung, wobei Teile der Vorrichtung längs der Linien X-X und Y-Y in Fig. 18 weggebrochen sind, um zu zeigen, wie die Vorrichtung gegenüber den unteren Enden der Führungsschienen der Kappenrinne angebracht ist; Fig. i8 ist eine Seitenansicht des in Fig. 17 gezeigten Kappenaufbringteiles und des unteren Teiles der Kappenrinne; Fig. ig ist ein Aufriß des Abgabeendes des Kappenaufbringteiles, in Fig. 17 und 18 von links gesehen; Fig.2o ist ein senkrechter Schnitt durch die Kappenaufbring- und -befestigungsvorrichtungen; die Darstellung zeigt den Kappenaufbringteil in einem mittleren senkrechten Schnitt und die Kappenbefestigungsmittel längs der Linie 2o-2o von Fig. -23; Fig. 21 ist eine stark vergrößerte Teildarstellung einer mit Ansatz versehenen Kappe und des Mundes eines Behälters mit einem unterbrochenen Gewinde; die Darstellung zeigt schematisch, wie die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung den Ansatz eines Kappenrandes mit dem Gewinde eines Behälters in Eingriff bringt; Fig.22 ist eine Unteransicht des Kappenaufbringteiles von Fig. 17 bis ig; in der Darstellung ist die Bodenwand der Rinne weggelassen, doch sind die Führungsschienen der Rinne gezeigt; Fig. 23 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Kappenbefestigungsvorrichtung (sie zeigt den Kappendrücker in Richtung des Pfeiles 23a in Fig. 2g) und die Kappenabschraubvorrichtung im senkrechten Schnitt längs der Linie 23-23 in Fig. 29 gesehen; Fig.24 ist ein Querschnitt durch die Kappenbefestigungsvorrichtung, wobei der Kappendrücker im senkrechten Schnitt längs der Linie 24ä 24a in Fig. 29 und die Aufschraubrollen im senkrechten Schnitt längs der Linie 24-24 in Fig. 2g gezeigt sind; Fig.25 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Kappenbefestigungsvorrichtung im allgemeinen längs der Linie 25-25 in Fig. 2, zeigt aber die vorderen oder äußeren Abschraubteile und Anschraubrollen im axialen Schnitt; Fig.26 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Kappenbefestiigungsvorrichtung im allgemeinen längs der Linie 26-26 in Fig. 2, wobei der größere Teil der innerem oder hinteren. Abschraubteile und Aufschraubrollen im axialen Schnitt gezeigt ist; die Darstellung zeigt auch Teile des Kappendrückers in strichpunktierten Linien; Fig.27 ist eine Einzeldarstellung eines senkrechten Querschnittes längs der Linie 27-27 in Fig. 26; Fig. 28 ist ein ähnlicher Schnitt längs der Linie 28-28 in Fig. 26; Fig. 29 ist ein schematischer, waagerechter Schnitt durch die Kappenbefestigungsvorrichtung und zeigt deren Arbeit beim Aufbringen und Befestigen einer Kappe auf einem Behälter; zur Erleichterung des Verständnisses der Darstellung kann diese in der Hauptsache so beschrieben werden, daß sie den Kappendrücker in Richtung c#er Linie 29-2g in Fig. 20 und die Abschraubteile und Aufschraubrollen längs der Linie 29"-29" in Fig. 20 gesehen zeigt; Fig. 30 und 31 sind einzelne Teildarstellungen und zeigen, wie die aufeinanderfolgenden Teile des Kappendrückers und der Abschraubteile und Aufschraubrollen eine Kappe gegenüber einem Behälter einstellen; Fig.32 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 32-32 in Fig. 2; Fig. 33 ist ein "senkrechter Teilschnitt längs der Linie 33-33 in Fig. 2, und Fig.34 ist eine schematische Darstellung der Dampfleitungen der Maschine.
  • Allgemeine Beschreibung.
  • Die Maschine weist ein Gehäuse oder Gestell So mit einem Arbeitstisch 52 auf; über den sich das obere Trum eines mit Glasgefäßen I -oder anderen Behältern angefüllten, geradlinigen Zübrillgers -ä4. in Fig. i und 2 von links nach rechts bewegt. Die Behälter I bewegen sich zunächst durch einen Dampftunnel 55, so daß mindestens ein wesentlicher Teil der Luft innerhalb des Kopfraumes des Behälters durch den Dampf verdrängt wird. Gegebenenfalls kann ein inertes Gas, Dampf und erhitzte Luft oder Dampf allein während der Bewegung durch den Tunnel 55 in den Kopfraum der Behälter einfließen. Das verwendete Gas kann durch eine Rohrleitung dem Tunnel 55 und einem Diffusor 56 am Ausgang des Tunnels zugeführt werden. Wenn ein Gas mit Dampfgehalt verwendet wird, wird es durch die in Fig. 34 gezeigte Rohr- i leitung geleitet, die einen elektrisch beheizten Überhitzer 57 aufweist.
  • Wie allgemein in Fig. i und 20 gezeigt, wird, unmittelbar nachdem ein Behälter I den Dampftunnel 55 verläßt, eine Kappe C, die mit in das Ge- i winde eingreifenden Ansätzen L versehen ist, durch einen Kappenaufbringteil 58 lose auf den Behälter aufgebracht. Der Teil 58 ist über dem Zubringer 54 und am unteren Ende einer Kappenrinne 6o angebracht.
  • Die auf die Behälter aufzubringenden Kappen werden der Rinne 6o aus einem Kappentrichter 62 zugeführt, der oberhalb des übrigen Teiles der Maschine angebracht ist (Fig. 3 und i i). Der Trichter 62 ist an einem Ende mit einer Kappenzuführscheibe 64 mit magnetischen Einsätzen versehen, die die Kappen an der ebenen Fläche der Scheibe zum Anhaften bringen. Die Scheibe 64 dreht sich um eine im wesentlichen waagerechte Achse und bewegt die Kappen, wie in Fig. 13 gezeigt, entgegen der Uhrzeigerrichtung aufwärts nach dem oberen _Ende oder Einlaß der Rinne 6o hin. Die Scheibe 64 wird durch einen Motor 66 (Fig. i i) angetrieben, der durch einen von den Behältern betätigten Schaltarm 68 innerhalb des Dampftunnels 55 (Fig. i) so gesteuert wird, daß die Kappenförderscheibe 64 nur getrieben wird, wenn sich Behälter durch den Tunnel bewegen.
  • Mit der Förderscheibe 64 ist eine Fühlervorrichtung 70 (Fig. 13) verbunden, um umgekehrt liegende Kappen von der Scheibe zu entfernen und in den Trichter zurückfallen zu lassen. Ferner ist ein federnder Abstreiferarm 71 an der Wand des Trichters befestigt, der eine Aufwärtsbewegung übereinanderliegender Kappen verhindert, und eine Kurve oder ein Block 72, der starr mit dem Trichter verbunden ist, über einem Randteil der Drehbahn der Scheibe 64 liegt und gewährleistet, daß die Reihe der in einer Kreislinie angeordneten Kappen auf der Scheibe nicht so lang wird, daß ein zu starker Druck auf die Kappenreihe in der Rinne 6o ausgeübt wird.
  • Die Kappenrinne 6o (Fig. i i und 13) kann zur Behandlung von Reihen verschieden großer Kappen eingestellt werden, und der Kappenaufbringtei158 (Fig. 17 bis 20) ist so eingerichtet, daß er in einfacher Weise von' dem unteren Ende der Rinne 6o entfernt und ein ähnlicher Teil zur Behandlung von Kappen einer abweichenden Größe an der Rinne angebracht werden kann.
  • Die Arbeitsweise der Kappenbefestigungsvorrichtung ist im einzelnen später unter der Überschrift »Arbeitsweise der Kappenbefestigungs vorrichtung« beschrieben, aber die folgende kurze Beschreibung, wie die-Maschine arbeitet, um eine lose in einer typischen Stellung aufgebrachte Kappe zu behandeln, ist in Verbindung mit der allgemeinen Beschreibung zweckmäßig.
  • Fig. 21 ist eine vergrößerte Teildarstellung der Mündung eines Glasbehälters I, der mit kurzen Gewindeteilen T versehen ist; die Figur zeigt auch eine Kappe C mit nach; innen ragendem, mit den Gewindeteilen in Eingriff gelangenden Ansätzen L am Flansch S. Es wird zunächst angenommen, die Kappe C sei durch ein Kappenaufbringteil 58 lose in einer solchen Lage auf den Behälter J aufgebracht worden, daß die Ansätze L der Kappe unmittelbar über den kurzen über den Umfang verteilten Gewindeteilen T des Behälters liegen und auf diesen ruhen, wie in der Stellung D i in Fig.21 gezeigt. Nun bewegen sich der Behälter und die Kappe unter die Kappenbefestigungsvorrichtung 74 (Fig. 2o, 23 und 24), die einen Kappendrücker 76 aufweist, der eine waagerecht und quer angeordnete Rolle 78 an seinem Einführungsende und zwei waagerecht und hintereinander angeordnete, federbelastete Leisten 8o und 82 besitzt. Die Rolle 78 arbeitet mit der Kappe C so zusammen, daß die Leiste 8o die Kappe stark abwärts gegen den Behälter preßt. Dänn üben die Leisten 8o und 82 einen; abwärts gerichteten Druck auf die Kappe aus, wenn sie sich mit dem Behälter J weiterbewegt. Während der Bewegung eines Behälters J sowohl unter dem Kappenaüfbringteil 58 als auch während seines Weges durch die Befestigungsvorrichtung 74 ist der Boden des Behälters durch waagerecht angeordnete, einander gegenüberliegende endlose Riemen 84 (Fig. 2, 25 und andere Figuren) gegen eine Drehung gesichert.
  • Die Kappenbefestigungsvorrichtung 74 weist auch zwei Abschraubvorrichtungen 86 und 88 auf, zwischen denen sich 'die von dem Behälter getragene Kappe hindurchbewegt, wie schematisch in Fig. 29 und im Querschnitt in Fig. 23 gezeigt. Der Teil 88 ist gegen Drehung gesichert, aber die Rolle 86 wird in der Richtung (Fig.29) gedreht, daß eine lose aufgebrachte Kappe C, die sich hinter sie bewegt und mit ihr in Berührung kommt, in der Abschraubrichtung gedreht wird, wie in StellungE in Fig. 29 gezeigt. Wie nachfolgend im einzelnen beschrieben, bringt diese Drehung der Kappe die Kappenansätze L aus der Stellung D i nach Fig. 21 in die Stellung E i der gleichen Figur, d. h., die KappenansätzeL werden von den Behältergewindeteilen T frei. Dann drückt der durch die Drückerstange 8o ausgeübte Druck die Kappe gegenüber der Lippe M des Behälters nach unten und bringt die Kappenansätze L in die Stellung E 2 von Fig. 21, in der ein Ansatz L unter, aber vor einem Gewindeteil T eines Behälters gezeigt ist. Durch diese Abwärtsbewegung der Kappe C kommt sie mit den verjüngten Abschraubteilen 86 und 88 außer Eingriff. Die fortgesetzteVorwärtsbewegung des Behälters und der Kappe mit dem Zubringer 54 bringt die Kappe unverzüglich in die Stellung F von Fig. 29, d. h. zwischen die einander gegenüberliegenden Aufschraubrollen 9o und 92, die so angetrieben werden, daß die Kappe in der Aufschraubrichtung gegenüber dem Behälter gedreht wird, so daß die Kappenansätze L unter einen Gewindeteil T des Behältermundes gelangen (Stellung F i von Fig. 21) und dadurch die Kappe auf dem Behälter festziehen. Die Aufschraubrollen 9o und 92 sind im Querschnitt in Fig. 24 gezeigt und weisen Kupplungen auf, die ihre Verbindung mit ihrem Antrieb lösen, wenn eine Kappe C fest auf dem Behälter aufgeschraubt ist.
  • Wenn der Kopfraum des Behälters und die Kappe in dem Tunnel 55 mit Dampf gefüllt sind, kühlt der Dampf ab und kondensiert mindestens kurz nachdem der Behälter die Befestigungsvorrichtung 7 4 verlassen hat. Daher ist ein Unterdruck in dem Behälter vorhanden. Wenn ein inertes Gas in den Behälter eingeflossen ist, wird dieses durch das Befestigen der Kappe auf dem Behälter in diesem eingeschlossen.
  • Die getriebenen Rollen 86, 9o und 92 der Kappenbefestigungsv orrichtung 74 werden von einem Motor 96 (Fig. i) angetrieben, und der Aufbau ioo, der die Trichterrinne 62, die Rinne 6o, den Kappenaufbringteil 58 und die Kappenbefestigungsvorrichtung 74 trägt, kann gehoben und gesenkt werden, um sichBehälterreihen verschiedener Höhen anzupassen, und zwar durch einen Antrieb durch einen Motor 98, der auch in F ig. i gezeigt ist. Wie später beschrieben wird, können alle Elemente der Maschine, die die Behälter und Kappen erfassen und behandeln, leicht auf Behälter und Kappen verschiedener Größe eingestellt werden.
  • Die Vorrichtungen und ihre Arbeitsweise sollen nunmehr im einzelnen unter entsprechenden überschriften erläutert werden. Antriebselemente Der Motor 96, der auch den Zubringer 54 für die Behälter treibt, und die getriebenen Vorrichtungen der Kappenbefestigungsvorrichtung sind in Fig. i gezeigt, sie sind an dem unteren mittleren Teil des Gehäuses 50 angebracht. Der Motor 96 treibt einen Riemen io2, der um eine Riemenscheibe 103 läuft, die auf einer waagerechten, in eine Getriebeuntersetzungseinheit io5 hineinreichende Welle 104 befestigt ist. Der Motor 96 ist auf einer Grundplatte io6 befestigt; die mittels einer Schraubenwelle io8 längs einer Laufschiene 107 verschoben werden kann. Die Welle trägt ein Handrad iog außerhalb des Gehäuses 5o. Die Antriebsscheibe i io des Motors 96 ermöglicht es in an sich bekannter Weise, die Scheibe 103 und die Welle 104 mit veränderlicher Geschwindigkeit anzutreiben.
  • Die Geschwindigkeitsuntersetzungseinheit i05 weist einen sich senkrecht erstreckenden, angetriebenen Wellenstumpf 112 auf, der über eine sich bei Überdruck selbsttätig auslösende Kupplung 113 mit einer rohrartigen Welle 114 verbunden ist. Eine außen am oberen Ende der Welle 114 befestigte Kupplung 115 ist in ihrem Innern oberhalb des Endes der Welle 114 mit einem Wulst oder einer Nabe 115, versehen. Die Nabe 115" is .t in ihrem Innern mit Nuten versehen, die in eine mit Keilen versehene innere Welle 116 eingreifen. Letztere erstreckt sich durch den Werktisch 52 nach oben in den Aufbau ioo. Innerhalb des Aufbaues ioo trägt die Welle 116 ein Kegelrad 117, das in ein zweites Kegelrad 118 auf einer waagerechten Welle i i9 eingreift, die drehbar innerhalb des Aufbaues ioo (Fig. 2) gelagert ist. Die Art, in der die waagerechte Welle i i9 die verschiedenen Vorrichtungen der Kappenbefestigungsvorrichtung 74 antreibt, wird später erläutert.
  • Über der Nabe 115" ist die Kupplung starr mit einer rohrartigen Welle i2o verbunden, die die Nutenwelle 116 umgibt, aber unabhängig von ihr . ist, so daß die Welle i2o durch die Welle 114 über die Kupplung i 15 angetrieben wird. Auf der Welle i2o ist unter dem Werktisch 52 ein Kegelrad 121 befestigt, das mit einem zweiten Kegelrad 122 auf einer waagerechten Welle 123 kämmt, die nach rechts (Fig. i) verläuft und das Kettenrad 124 der Zubringerkette 54 über ein Kegelradgetriebe 125 treibt. Wie in Fig. 2 gezeigt,. erstreckt sich der Behälterzubringer 54 quer über den Werktisch 52 der Maschine, und da dieser Zubringer durch den Motor 96 getrieben wird, der auch die Kappen-! befestigungsvorrichtung 74 treibt, erfolgt der Antrieb dieser Vorrichtung in einem richtig geregelten zeitlichen Verhältnis mit dem Zubringer 54.
  • Nachdem sich die Behälter durch die Maschine bewegt haben, können sie seitlich auf ein Abgabeförderband 126 (Fig. 2) gelenkt werden, das um ein loses Kettenrad 127 läuft (Fig. i), wobei das Förderband 126 gewöhnlich von einer anderen Kraftquelle, aber mit etwa der gleichen Geschwindigkeit wie der Zubringer 54 angetrieben wird.
  • Wie am besten in Fig. i und 2 gezeigt, ist der Aufbau ioo .der Maschine an den oberen Enden von senkrechten Pfosten i3o und 131 befestigt, die in Muffen 132 und 133 geführt werden, die hinter dem Zubringer 54 in dem Werktisch 52 vorgesehen sind. An ihren unteren Enden stehen die Pfosten 130 und 131 mit mit Gewinde versehenen senkrechten Wellen, im folgenden »Schraubenwellen« genannt, im Eingriff. Nur die Welle 134 für den Pfosten 131 ist dargestellt. Wie für den Pfosten 131 gezeigt, werden die Pfosten 130 und 131 dadurch gegen Drehung gesichert, daß sie an dem Aufbau mittels Stifte 135 befestigt sind. Die mit Gewinde versehene Welle 134 ist drehbar und gegen senkrechte Bewegung gesichert, so daß ihre Drehung gleichzeitig mit einer Drehung der anderen Schraubenwelle, die in den Pfosten 130 eingreift, die beiden Pfosten und den Aufbau ioo anhebt oder senkt. An der Schraubenwelle 134 ist am unteren Ende ein Kettenrad 136 und an der anderen Schraubenwelle ein ähnliches Rad angebracht, die mit einer Kette 137 im Eingriff stehen, die durch einen Motor 98 mit umkehrbarer Drehrichtung über ein Geschwindigke.itsuntersetzungsgetriebe 138 angetrieben wird. Es kann in der treibenden Welle der Einheit 138 eine bei Überbelastung auslösende Kupplung 139 vorgesehen sein.
  • Eine Drehung des Motors 98 in der einen Richtung hebt den Aufbau ioo an, während eine Drehung des Motors in der entgegengesetzten Richtung den Aufbau senkt. Dadurch, daß die Welle 116 Keile von beträchtlicher Länge aufweist, die mit dem Wulst 115a im Eingriff stehen, ist es möglich, daß die Kappenbefestigungsvorrichtung 74 von dem Motor 96 über den ganzen Bereich der senkrechten Bewegung des Aufbaues ioo angetrieben wird. Es kann einAnschlag an dem Pfosten i3o oder 131 befestigt sein, der gegen das Gehäuse 5o anschlägt und den senkrechten Weg des Aufbaues ioo auf einen gewünschten Bereich beschränkt.
  • Am hinteren Ende der Welle i 19 (Fig. 2 und 32) sind zwei Kettenräder 145 und T46 befestigt, von denen die Scheibe 145 einen etwas kleineren Durchmesser als die Scheibe 146 hat. Eine Kette 147 läuft um die Scheibe 145, und das untere Trum dieser Kette (Fig. 32) geht über eine verstellbare Spannrolle 148 zu einem Kettenrad 149, das auf einer waagerechten Welle 15o angebracht ist, die sich nach vorn in den Aufbau Zoo zu der Kappenbefestigungsvorrichtung 74 hin erstreckt und die Riemen 84 antreibt, die die Behälter erfassen. Der vordere Teil der Welle 15o ist genutet und. mit Keilen 151 versehen (Fig. 2), derart, daß die Riemen 84 gegeneinander bewegt werden können, ohne ihre Antriebsverbindung mit der Welle 15o zu lösen. Das Kettenrad 149 ist durch eine bei Überlastung auslösende Kupplung 152 mit der Welle 15o verbunden.
  • Die zweite Scheibe 146 auf der Welle 119 steht mit einer Kette 155 im Eingriff, die auch um ein Kettenrad 156 läuft, das auf einer waagerecht nach vorn verlaufenden Welle 157 befestigt ist. Die Kette 155 (Fig. 32) geht über entgegengesetzt liegende Teile zweier leer laufender Kettenräder 158 und 159, von denen mindestens das Kettenrad 158 .zum Spannen der Kette verstellt werden kann.
  • Der vordere Teil der Welle 157 ist an der Stelle 16o (Fig. 23) genutet und mit Keilen versehen, er ist mit den Kappenaufschraubrollen 9o und 92 und der Kappenabschraubrolle 86 verbunden, er treibt dadurch diese Rollen mit der gewünschten Geschwindigkeit. Infolge des Durchmesserunterschiedes der in Fig. 32 gezeigten Kettenräder wird die Welle 157 mit einer ungefähr zweimal so großen Geschwindigkeit angetrieben wie die Welle 150. Dampfzufuhr und Tunnel Das Rohrsystem, durch das dem Tunnel 55 Dampf zugeführt wird, ist am anschaulichsten in Fig.34 dargestellt. Der Dampf wird mit einem Druck von i bis 9 atü durch die senkrechte Leitung 17o der Vorrichtung zugeleitet, diese Leitung ist in Fig. 34 als nach unten verlaufend dargestellt. Sie ist mit einem Hauptdampfabsperrventil 171 versehen. Von ihr zweigt eine Leitung 172 über ein Preßstück 172a unmittelbar unter dem Ventil 171 ab. Ein zweites Absperrventil 173 ist in die Leitung 172 dicht an der Leitung 170 eingeschaltet. Der Teil der Leitung 170 unter der Abzweigung 172 ist mit einem Ventil 17",. versehen und mit Ablaßleitungen verbunden, die betätigt werden können, wenn das Ventil 171" geschlossen ist.
  • Mit der Leitung 172 ist eine Meßvorrichtung 174 verbunden, und an den unteren Teil der Leitung 172 ist eine Ablaßzweigleitung 175 angeschlossen, die zu einem Auffangbehälter 176 führt. Unter der Ablaßleitung 175 verläuft die Leitung 172 waagerecht zu einem Abseheider 177, von dem sich eine Leitung 178 zu dem elektrisch geheizten Überhitzer 57 erstreckt. Der Überhitzer 57 kann durch einen Thermostaten (nicht gezeigt) gesteuert werden, dessen Steuerkörper in dem oberen Teil des Gehäuses 26o (Fig. 3) gelagert ist, wobei die Steuerung so durchgeführt wird, daß eine Temperatur, die 4,5 bis 28° C Überhitzung des Dampfes entspricht, in dem Kappenaufbringraum und in dem Raum des Tunnels 55 aufrechterhalten wird, in dem die Luft aus dem Kopfraum des Behälters entfernt wird. Der überhitzer 57 kann auch mit einer thermostatischen Steuerung für eine obere Grenze versehen sein, so draß er abgeschaltet wird, wenn die Temperatur zu hoch wird. Als typische Einstellung kann der Thermostat, der durch einen Wärmefühler in dem Kappenaufbringraum gesteuert wird, 11o° C in diesem halten, wenn der Überhitzer mit 232° C arbeitet.
  • In der Leitung 178 (Fig. 34) kann ein Abzweigstück vorgesehen sein, um komprimierte Luft oder ein anderes trockenes Gas aus einer Leitung 178b zuleiten zu können, das mit dem in den Überhitzer 57 eintretenden Dampf gemischt wird, um den Unterdruck in den verschlossenen Behältern zu steuern. Von dem Überhitzer 57 verläuft eine Leitung 179, die einen biegsamen Teil 18o aufweist, zu einem T-Stück 181, von dem eine Abzweigung 182 über ein Ventil 183 und einen Rückdruckmesser 184 zu dem Dampftunnel 55 führt. Die andere Abzweigung 185 besitzt ein Absperrventil 186 und läuft dann zu dem Verteiler 56. In der Abzweigung 185 befindet sich eine Meßvorrichtung 187.
  • Der unterste Teil der Zufuhrleitung 170 ist durch eine Leitung r88 mit dem Auffangbehälter 176 verbunden.
  • Der Zweck des Beimischens komprimierter Luft zu dem nach dem Überhitzer geführten Dampf ist folgender: Wenn man sich zur Erzeugung eines Unterdruckes im Kopfraum auf das Abkühlen des Dampfes allein verläßt, kann eine zu starke Kondensation der Flüssigkeit innerhalb des Kopfraumes und auf dem Produkt eintreten. Wenn ferner das Dampfvolumen in dem Tunnel 55 und dem Gehäuse 26o vermindert wird, um ein geringeres Vakuum in den Behältern zu erhalten, kann Luft in den Tunnel 55 oder das Gehäuse 26o eindringen und dadurch den Dampf zerstreuen, so daß ein geringerer Unterdruck als gewünscht entsteht und sich die Wirkung des Vakuums in den Behältern ändert.
  • Um diese Schwierigkeiten. zu vermeiden, wird, wie aus Fig. 34 ersichtlich ist, komprimierte Luft durch die Leitung 178b der Leitung 178 zugeführt, und zwar mit einem höheren als dem Dampfdruck, so daß die Luft in den Überhitzer 57 gelangt und sterilisiert und erhitzt wird, so daß sich ihre Kondensierungswirkung , auf den Dampf vermindert. Die komprimierte Luft fließt in der Leitung 178b durch einen Messer 19o, so daß ihr Volumen gemessen wird. Ein an dem Einlaß des Messers angebrachtes Ventil lgi kann zur Regelung oder Steuerung der Zufuhr an komprimierter Luft dienen. Auf diese Weise kann der Messer 19o gesteuert werden, um eine bestimmte Anzahl cbm komprimierter Luft zuzuführen; die Anzahl hängt von dem endgültigen Unterdruck ab, der in dem Behälterkopfraum vorhanden sein soll. Eine Mischung von Luft mit Dampf vermindert im allgemeinen das schließlich erzielte Vakuum, es ist aber häufig nicht notwendig, ein sehr hohes Vakuum in, denn Behälterkopfraum zu haben, besonders, wenn das. Vakuum nicht dazu dient, die Kappe auf dem Behälter zu halten;, und in, jedem Fall ist das Vermeiden von Feuchtigkeit, das durch Verwendung von erhitzter Luft und Dampf erreicht werden kann, wünschenswert. Gegebenenfalls kann auch ein anderes trockenes Gas als Luft mit dem Dampf gemischt werden.
  • Der Dampftunnel 55 ist am anschaulichsten in den Fig. 1, 3 und 6 bis 8 dargestellt. Die letzterwähnten Figuren zeigen die innere Form des Tunnels. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß das äußere Gehäuse Zoo des Tunnels 55 im Querschnitt im allgemeinen die Form eines umgekehrten U hat. Das Gußstück, aus dem das äußere Gehäuse Zoo gebildet ist, weist einen seitlichen Ansatz toi auf, der in Fig. 6 dargestellt ist und zur Befestigung des Tunnels an dem Aufbau ioo der Vorrichtung dient. Der Tunnel 55 kann ungefähr 6o cm lang sein. Die Kappenaufbringvorrichtung 58, die zu der Rinne 6o gehört, liegt unmittelbar neben dem Abgabeende des Tunnels, wie in Fig. i gezeigt ist. Das Abgabeende des Gehäuses Zoo ist schräg (Fig. 6 und 7) und paßt sich dem unteren Ende der Rinne 6o und der Kappenaufbringvorrichtung 58 an.
  • Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, bildet das in den Tunnel 55 eingefügte Einsatzgußstück 2o2 die obere Wand der Dampfeinlaßkammer. Die untere Wand der Dampfeinlaßkammer wird durch eine waagerecht angeordnete durchbrochene Platte 203 gebildet, die dicht über dem Mund der Behälter I liegt; wie in Feg. 7 gezeigt, bildet in dem Bevesch neben dem Dampfeinlaßrohr215 und dem Behältereinführende des Tunnels ein Steg 204, der mit dem Gußstück 2o2 aus einem Stück besteht, die untere Wand der Dampfeinlaßkammer.
  • Eine undu.rchbrochene Platte 204a (Fig. 7) ist mit einem Ende an der oberen Fläche des Steges 204 befestigt und verläuft dann leicht aufwärts zu einer Stelle innerhalb eines nach unten gebogenen Ablenkers 204b am gegenüberliegenden Ende des Einsatzes 2023. Das freie Ende der Platte 204a weist nach unten ragende und in einem Abstand voneinander lie#gen& Ansätze 204, auf, die sich auf die obere Fläche der durchbrochenen Platte 203 aufsetzen und dieses Ende der Platte 204a in der Mitte zwischen der durchbrochenen Plätte 203 und der oberen Wand des Einsatzes 2o2 halten. Durch diese Anordnung fließt der Dampf, der in den Einsatz 2o2 eintritt, nach rechts (Fig. 7) über die Platte 204a, wird durch den Ablenker 204b nach unten abgelenkt und bewegt sich dann oben an der durchbrochenen Platte 203 entlang und durch deren Öffnungen in den Tunnel 55 entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Behälter.
  • Das äußere Gehäuse Zoo des. Tunriiels 55 weist eine obere Wand 205 und senkrechte Seitenwände 2o6 auf, die parallel zur Vorderseite der Maschine verlaufen. Am Einlaßende des Tunnels (Fig.7) sind die Wände 2o6 durch eine senkrechte Wand 207 miteinander verbunden, deren untere Kante 2o8 etwas über den unteren Kanten der Seitenwände 2o6 und auch etwas über der Ebene liegt, in der die durchbrochene Platte 203 angeordnet ist. Am Auslaßende des Tunnels sind die Seitenwände 2o6 durch eine Endwand 2o.9 verbunden, deren oberer Teil geneigt ist, so daß er sich der Kappenrinne 6o anpaßt. An ihn schließt sich ein kurzer unterer Teil 2i0 an, der senkrecht liegt und an dem mit 211 bezeichneten Punkt endet, so daß die obere Wand des Einsatzes 2o2 etwas darunterliegen kann. Die Wandteile 2o9 und 211 sind durch einen Teilßiia miteinander verbunden, der geneigt ist und parallel zu dem Tei12o9 liegt. Die Seitenwände 2o6 (Fig. 6) erstrecken sich über die Wand 2o9 hinaus, so daß ihre Ansätze zig längsseits des Kappenaufbringteiles 58 liegen, um ein Entweichen des Dampfes zwischen dem Tunnel 55 und dem Kappenaufbringteil 58 zu verhüten.
  • Das Einsatzelement 2o2 ist mit einer oberen Wand 213 und Seitenwänden 214 versehen. Am Einführende des Tunnels sind die Seitenwände 214 durch eine Endwand 215 und den Quersteg 204 verbunden. Am Auslaßende des Tunnels trägt der Einsatz 202 eine geneigte Endwand 216, die unter dem Kappenaufbzingteil 58 und zwischen den Verlängerungen 2i2 des äußeren Gehäuses liegt. Neben der Endwand 216 weist der Einsatz 2o2 einen aufrecht stehenden Flansch 217 auf, der sich gegen die äußere senkrechte Fläche der kurzen senkrechten Wand 2.1o des äußeren Gehäuses legen kann. Der Flansch 217 setzt sich nach unten entlang der Außenseite der Einsatzseitenwände 214 fort, wie an der mit 218 bezeichneten Stelle in gestrichelten Linien gezeigt, und liegt dadurch neben nach innen ragenden Flanschen 2i9 an dem Gehäuse Zoo und unter der Endwand 21o. Wie im rechten Teil von Fig. 7 gezeigt, kann an der Wand 211a ein nachgiebiges gebogenes Verschlußelement 22o befestigt sein, das mit dem daranliegenden Kappenaufbringteil 58 eine Abdichtung bildet. Die untere Kante 22i der Endwand 216 liegt in der gleichen Ebene wie die unteren Kanten der Seitenwände 214 und der Einlaßwand 215. Der Ablenker 204b ist an der oberen Wand 213 des Einsatzes unmittelbar neben der geneigten Endwand 216 befestigt.
  • Der Einsatz 2o2 des Tunnels 55 trägt .aufwärts ragende mit Gewinde versehene Büchsen 230 (Fig. 8), in die mit Gewinde versehene Bolzen 231 eingeschraubt sind, die sich nach oben durch Öffnungen 232 in der oberen Wand 205 des äußeren Gehäuses Zoo hindurch erstrecken und deren Köpfe auf Scheiben ruhen, die in Aussparungen 233 in der oberen Wand des Gehäuses liegen. Fig. 8 zeigt zwei Bolzen 231 am Auslaßteil des Tunnels 55. Es braucht jedoch gegebenenfalls nur ein Bolzen 231 vorgesehen zu sein (Fig.6). Der Raum zwischen dem Einsatz 202 und dem äußeren Gehäuse Zoo wird mit Glaswolle oder anderem zusammendrückbarem, wärmeisolierendem Werkstoff gefüllt. Diese Füllung ist nur in Fig. 8 gezeigt. Der untere Teil des Raumes zwischen dem Einsatz 2o2 und den Seitenwänden 2o6 des äußeren Gehäuses Zoo wird durch Bänder 235 abgeschlossen, die an den unteren Kanten des Einsatzes 2o2 durch Maschinenschrauben 236 befestigt sind. Die Maschinenschrauben tragen auch rechtwinklige Teile 237 mit senkrechten Schenkeln 238, die sich so weit nach unten erstrecken und derart in gleicher Richtung mit der inneren Wand des Einsatzes 2o2 verlaufen, daß sie die oberen Teile der Behälter T -einschließen. Die Teile 237 haben Schlitze, in die die Maschinenschrauben 236 eingreifen, so daß die Teile 237 gegeneinander verstellt werden können, wenn verhältnismäßig kleine Behälter in dem Tunnel 55 zu behandeln sind.
  • Die durchbrochene Platte 203 wird zwischen der unteren Kante des Einsatzes 2o2 und den Bändern 237 gehalten (Fig. 8). Die Platte erstreckt sich über die ganze Länge des Tunnels (Fig. 7), sie ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt. Es wurde oben angegeben, daß die Platte 203 etwa 6o cm lang sein kann. Sie ist gewöhnlich io cm breit. Unter diesen Umständen können zweihundert Behälter von 450 ccrn Inhalt pro Minute durch den Tunnel 55 behandelt werden. Die Platte 203 (Fig. i und 6) ist an ihrem Einführende mit einem gebogenen Handgriff 2,39 versehen, durch den sie zu Reinigungszwecken leicht aus dem Tunnel entfernt werden kann: Dem Tunnel 55 wird durch den mit der Dampfleitung 182 verbundenen Dampfeinlaßnippel 2,49 Dampf von einer Temperatur von ungefähr ico° C zugeleitet. Der Nippel24o geht durch einen senkrechten Schlitz 241 in dem äußeren Gehäuse Zoo hindurch, und sein inneres Ende ist in eine Büchse 242 des Einsatzes 2o2 eingeschraubt, so daß das innere Ende des Nippels 24o seitlich in den Raum mündet, der in dem Einsatz 2o2 oberhalb des Steges 204 vorhanden ist. Der Dampf tritt dadurch in das Einführende der Dampfeinlaßkammer ein, prallt aber gegen den Steg 204 und die Platte 204b, so daß er nicht unmittelbar durch die durchbrochene Platte 203 strömen kann. Daher bewegt sich der in die Dampfeinlaßkammer des Tunnels eintretende Dampf den ganzen Tunnel entlang und dann nach unten entgegen der Bewegungsrichtung der Behälter durch die Bohrungen in der Platte 203. Die geringe Größe der Bohrungen und die Tatsache, daß der Dampf seitlich in den Tunnel eintritt, haben zur Folge, daß in dem Raum zwischen den Bändern 238 feinverteilter Dampf vorhanden ist.
  • Die untere Fläche der durchbrochenen Platte 203 liegt gewöhnlich ungefähr 6,25 mm über der Lippe M eines Behälters I, so daß der Dampf zwischen den Bändern 238 leicht in den Kopfraum der Behälter fließt und( mindestens, den größeren Teil der Luft in dem Behälterkopfraum ersetzt. Wenn ein inertes Gas dem Tunnel zugeführt wird, verdrängt es in ähnlicher Weise die Luft aus dem Kopfraum. -Die Tatsache, daß. der Dampf an den Tunnel in einer der Bewegung der Behälter entgegengesetzten Richtung eintritt, verhütet, daß durch die Bewegung der Behälter Luft in den Tunnel gezogen wird.
  • Die Bolzen 23z, die den Einsatz 20ä tragen, sind hängend angeordnet und können in senkrechter Richtung durch die Öffnungen 232 des Gehäuses Zoo frei hindurchbewegt werden. Wenn daher ein Behälter J umfällt, während er sich durch den Tunnel bewegt, so daß sich ein Teil der Behälterlippe M anhebt und mit der durchbrochenen Platte 2,03 in Berührung kommt, können die Platte 203 und der Einsatz 2o2 zusammen mit den Bolzen 23r gegenüber dem Tunnel angehoben werden, so daß ein Klemmen des umgekippten Behälters zwischen dem Behälterzubringer 54 und der Unterfläche der durchbrochenen Platte 2.03 verhindert wird. Diese Anordnung ermöglicht einen engen Abstand der durchbrochenen Platte 2o3 von den Behältermündungen, ohne daß Arbeitsschwierigkeiten eintreten.
  • Eine Form eines Diffusors 56 zur Zuführung von Dampf in den Raum unmittelbar neben und hinter dem Kappenaufbringteil58 ist in Fig.4 und 4a dargestellt. Wie in diesen Figuren und in Fig.3 gezeigt, erstreckt sich die Dampfzuführleitung 185, die zu dem Diffusor 56 führt, durch einen herabragenden Flansch 245 an dem Aufbau ioo. Von der Leitung 185 geht ein Rohr 2q.6 aus, das nach vorn und waagerecht und dicht oberhalb des Kappenaufbringteiles 58 verläuft: Das Rohr 246 ist mit einer Anzahl in dichtem Abstand liegender Bohrungen 2q.7 versehen, es ist an seinem vorderen, äußeren Ende durch eine Kappe 248 verschlossen. Ein Drahtsieb 249 von rohrartiger Form umgibt das Rohr 246 und wird durch Bunde in einem gewissen Abstand von diesem gehalten, wobei der Raum zwischen dem Rohr und dem Drahtsieb mit Stahlwolle angefüllt ist. Das Vorhandensein von Stahlwolle in Verbindung mit den Bohrungen und dem Drahtsieb 249 bewirkt, daß der Dampf, der aus dem Rohr 246 ausströmt, über den. ganzen Raum verteilt wird, in der sich eine Kappe C aufs, der geneigten, im: Fig. 2o gezeigten. Stellung in eine im wesentlichen waagerechte, in Fig. 23 gezeigte Stellung bewegt. Ferner bewirkt der Verteiler 56, daß sich in dem ganzen von der Kappenbefestigungsvorrichtung 74 eingenommenen Raum Dampf befindet.
  • Fig. 5 und 5 a zeigen eine andere bevorzugte Form eines Diffusors oder Verteilers 56, Bei dieser Form ist das Rohr 246Q, zu dem die Dampfzuführleitung führt, mit zwei Reihen nach unten gerichteter Öffnungen 247Q versehen, und ein zweites durchbrochenes Rohr 249a umgibt das Rohr 246" in einem durch Bunde gesicherten Abstand von diesem. Der Raum zwischen dem inneren Rohr 246" und dem äußeren Rohr 249, enthält ein feines Sieb 25o", das blattförmig lose um das Rohr 246" gelegt ist, wie in Fig.5 gezeigt ist. Die Öffnungen 2,47, des inneren Rohres 246" können in zwei Reihen (Fig. 5 a) so liegen, daß sie narh unten gerichtet sind. Die Löcher 247a können einen Durchmesser von 4 mm und in den Reihen einen Abstand von 12,5 mm haben. Das Sieb 250a kann aus einem Drahtgefecht bestehen.
  • Das feine Sieb in Verbindung mit den Öffnungen 247, in dem inneren Rohr 246" und den Öffnungen in dem äußeren Rohr 249a bewirken eine vollkommene Verteilung des Dampfes in dem Raum der Kappenaufbring- und -befestigungsvorrichtung.
  • Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß die Kapp--nbefestigungsvorrichtung 74 durch ein abnehmbares Gehäuse 26o abgedeckt wird, das an dem Aufbau ioo angebracht ist. Das Gehäuse 26o kann, mit wärmeisolierendem Material ausgekleidet sein und weist nach unten ragende Wände auf, die den. Raum neben den Vorrichtungen 58 und 74 einschließen und vor Zug schützen, so d:aß in diesem Raum Dampf vorhanden ist, der die Möglichkeit herabsetzt, daß Luft in den Kopfraum des Behälters eindringt, bevor dieser verschlossen ist.
  • Wie oben erläutert, kann ein Thermostatkörper in dem oberen mittleren Teil des Raumes gelagert sein, der von dem Gehäuse 26o umschlossen wird, um den Überhitzer 57 zu steuern.
  • Infolge der beschriebenen Dampfzuführanordnung werden die Kopfräume der einzelnen Behälter und die Kappen mit Dampf gefüllt, bevor die Kappe auf dem Behälter aufgebracht wird. Das Befestigen der Kappe auf einem Behälter wird in einer Dampfatmosphäre ausgeführt. Wenn sich dann der verschlossene Behälter mit seinem mit Dampf gefülltem Kopfraum auf dem Zubringer 54 in eine kühlere Atmosphäre hinter dem Gehäuse 26o bewegt, kondensiert der Dampf innerhalb des Kopfraumes und erzeugt dadurch in dem Behälter ein Vakuum. Kappenfördertrichter und Rühranordnung Der Kappenfördertrichter 62 einschließlich der Scheibe 64 ist in Fig. 3, 11 und 13 bis 16 dargestellt. Der Trichter 62 (Fig. i i) ist muldenförmig und so gebaut und an dem Aufbau ioo mittels eines Flansches 275 angebracht, daß sein Boden nach unten, nach der Scheibe 64 hin, geneigt ist. Fig. 13 zeigt den Trichter 62 von rechts nach Fig. i i, längs. der Achse der Scheibe 64 gesehen. Der Trichter weist eine senkrechte Vorderwand 276, eine nach innen geneigte untere Wand 277 und hinter dieser eine gebogene Wand 278 auf, die sich aufwärts zur hinteren oberen Kante 279 des Trichters erstreckt. Die hintere obere Kante 279 und die vordere obere Kante 28o (Fig. 13) liegen gewöhnlich in einer waagerechten Ebene. Das rechte Ende (Fig. i i) des Trichters ist durch eine Wand 281 abgeschlossen, die in Fig. 13 zum Teil weggebrochen ist. Am linken Ende weist der Trichter 62 ein Rührgehäuse auf, das im ganzen mit 285 bezeichnet ist und im allgemeinen mit dem Querschnitt des Trichters 62 übereinstimmt, aber eine senkrechte Wand 286 aufweist, die die Scheibe 64 an Kanten 287Q und 287b abdeckt, die vom Oberteil zum Boden des Trichters dicht hinter der Mittellinie des Trichters verlaufen. Daher ist eine senkrecht angeordnete Scheibenkontaktöffnung 287 in dem Gehäuse 285 an der rechten Seite. (Fig. 13) des Trichters 62 vorgesehen. Die innerhalb des Trichters 62 liegenden Kappen können durch die Schwerkraft in das Gehäuse 285 gelangen.
  • Die Scheibe 64 ist auf einer Welle 29o befestigt, die durch ein Lager 291 in dem Gehäuse 285 hindurchgeht, und ihr gegenüberliegendes Ende ist in einer Büchse292 an der oberen Kante der Trichterwand 281 gelagert. Die Scheibe 64 ist mit einer flachen um ihren Umfang verlaufenden Nut versehen, in der ein Riemen 294 läuft, der durch Riemenscheiben 295 auf der Welle eines Motors 66 getrieben wird. Die Riemenscheiben 295 sind auf der Motorwelle axial verstellbar angebracht und haben verschiedene Größen, so daß dadurch die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 64 geändert werden kann.
  • Hinter der Büchse 292 trägt die Welle 29o ein Kettenrad, das eine Kette 296 treibt, die in ein weiteres Kettenrad 297 eingreift. Letzteres ist auf einer zweiten Welle 298 angebracht, die, wie in Fig. i i gezeigt, parallel zur Welle 29o verläuft. Das Kettenrad 297 ist durch eine bei Überbelastung auslösende Kupplung 299 antriebsmäßig mit der Welle 298 verbunden. An dem neben der Scheibe 64 liegenden Ende hat die Welle 298 eine Nabe, die mit einer Anzahl radial gerichteter Arme 300 versehen ist. Die Arme 300 sind an ihren äußeren Enden mit Abstreifern oder Schaufeln 301 versehen, die in Fig. 13 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht werden. Die Abatrei£er sind vorzugsweise aus nachgiebigem, aber verhältnismäßig festem Werkstoff gebildet; so- daß sie die Kappen nicht beschädigen, und sie dienen dazu, die Kappen, die sich in das Rührgehäuse 285 bewegen, hinter die Kante 287, an die Scheibe 64 heranzulenken.
  • Fig. 14 ist ein waagerechter Schnitt und zeigt die obere Wand 3o2 des Rührergehäuses 285. Diese Wand ist ausgeschnitten und besitzt eine Öffnung 303, durch die sich die Kappen aus dem Gehäuse 285 mit der Scheibe 64 nach oben bewegen können. Der obere linke Teil des Rührergehäuses, in Fig. 13 gesehen, kann zum Teil durch eine gebogene Platte 305 bedeckt sein, die sich von der Scheibe 64 nach der gegenüberliegenden Endwand 286 des Rührergehäuses erstreckt. Um die Kappen aus dem Trichter entfernen zu können, wenn mit Kappen, einer abweichenden Größe gearbeitet werden soll, weist der Trichter eine Tür 3o6 auf, die an ihrer unteren Kante 307 an die Wand 277 des Trichters angelenkt ist. In Fig. i i und 13 ist eine Rinne 309 angedeutet, deren Haken 308 in Ösen 31o an der Trichterwand 277 eingreifen. Durch diese Befestigung der Rinne 309 und durch Abwärtsschwenken der Tür 3o6 können die Kappen leicht aus dem Trichter 62 in die Rinne 3o9 entleert werden.
  • Die Scheibe 64 weist eine Platte 315 auf, die ziemlich stark und auf ihrer hinteren Fläche zur Versteifung mit Rippen 316 versehen ist. An ihrem Umfang trägt die Platte 315 eine Reihe in einem Abstand voneinander liegende, magnetische Einsätze 3I7, wobei der Abstand zwischen den Einsätzen so gering ist, daß ein im wesentlichen ununterbrochener Strom von Kappen nach oben zu der Fühlervorrichtung 7o und dem Eingang der Kappenrinne 6o gefördert wird. Wie in Fig. 14 gezeigt, ist die Innenfläche- der Platte 315 mit einer dünnen Schicht hochpolierten,, nicht magnetischen. Werkstoffes 3I8 bedeckt, mit der die Kappen in Berührung sind.
  • Der Trichter 62 deckt im allgemeinen nur den unteren rechten Teil der Scheibe 64 ab, so daß eine Drehung der Scheibe 64 in Richtung des Pfeiles in Fig. 13, wenn die magnetischen Einsätze 3I7 dicl- t am Umfang der Scheibe angeordnet sind, die an der Scheibe anhaftenden Kappen nach oben über den Trichter und seitlich zu dem Einführmundstück der Kappenrinne 6o bringt. Da das Einführmundstück der Rinne 6o dicht am senkrechten Durchmesser der Scheibe liegt und die Rinne sich dann nach unten hin von der Bahn der .magnetischen Einsätze entfernt, haben diese Einsätze keinen Einfluß auf die Kappen, die in die Rinne gelangt sind.
  • Weitere konstruktive Kennzeichen des Trichters 62 und der Scheibe gemäß der Erfindung sind später in Verbindung mit der Arbeitsweise des Trichters beschrieben.
  • Wenn sich die Scheibe 64 und die Rühre< 30i entgegen der Uhrzeigerrichtung, in Fig. 13 gesehen, und in der Uhrzeigerrichtung, in Fig. 16 gesehen, drehen, werden die Kappen, wenn sie nach unten in den Trichter 62 zu der Scheibe 64 gleiten, durch die Rühre< 301 so bewegt, daß ihre Einstellung parallel zu der Scheibe 64 gefördert wird. Wenn sich daher ein magnetischer Einsatz 3I7 über den unteren rechten Quadranten: (Fig. 13) der Bahn der Scheibe 64 nach oben bewegt, haften- die Kappen, die parallel zur Scheibe stehen, durch die Wirkung der magnetischen Einsätze an der Schicht 318. Natürlich kann eine parallel zu der Scheibe stehende Kappe entweder mit der Kante ihres Flansches an der Scheibe haften, was die gewünschte Stellung ist, oder so, daß der Flansch von der Scheibe absteht. Durch die Wirkung der Magnete kann eine Kappe, die unmittelbar an der Scheibe anliegt, eine zweite Kappe so anzie:-en, daß die zweite Kappe auf der ersten liegt. Die so aufgelegten oberen Kappen werden von der unmittelbar an der Scheibe 64 liegenden Kappe durch den federnden Abstreifarm 71 (Fig. 13 und 14) abgestreift. Wie aus Fig. 14 deutlich hervorgeht, liegt die Kante 32o des Abstreifarmes 7 1 so dicht an der Fläche der Scheibe 64, daß sich nur eine Kappe mit der Scheibe 64 an dem Abstreifer 71 vorbeibewege, kann, während alle darüberliegemden Kappen in den Trichter zurückfallen.
  • Von dem Rührergehäuse 285 ragt ein Kranzteil 323 (Fig. 13 und 14) nach oben, er liegt unmittelbar neben der Vorderfläche der Scheibe 64. Zwei Platten 330 und 331 liegen parallel zu der Innenfläche der Scheibe 64, deren neben der Scheibe 64 liegende Flächen von der Scheibenfläche in einem der Höhe der Kappen entsprechenden Abstand 1 liegen. Diese Platten gewährleisten dadurch, -daß die zum Abfallen in die Rinne 6o bereiten Kappen an denn oberen Teil der Scheibe 64 nicht infolge einer Anspeirherung von Kappen an dieser Stelle durcheinandergeraten können. Die Platten 3,30 und 331 werden von einem Rahmen 332 getragen, der über dem oberen Teil der Scheibe 64 liegt und an dem Kranzteil 323 und an einem Ständer 333 befestigt ist, der auf dem Rührergehäuse 285 angeordnet ist.
  • An der Platte 330 ist ein Kurvenblock 72 (Fig. 13, 14 und 16) angebracht, der dicht an der vorderen Fläche der Scheibe liegt und in die Bahn der magnetischen Einsätze 317 ragt. Wenn sich daher eine an den magnetischen Einsätzen anhaftende Kappe C mit der Scheibe 64 nach oben bewegt, kommt sie mit der unteren Fläche 325 des Blockes 72 in Eingriff, wie für die Kappe Cc in Fig. 13 gezeigt, so daß sie durch die Kante 325 nach der Achse der Scheibe hin gedrückt wird. Die abgekehrte Kante 326 des Blockes 72 verläuft von der Kante 325 aus iri einem spitzen Winkel nach hinten, so daß, wenn eine Kappe die Kante 326 erreicht, wie für die Kappe Cd in Fig. 13 gezeigt, diese frei wird und sich dichter an die magnetischen Einsätze und die Kante der Scheibe heran bewegt. Die Kappen bei Cc und Cd stehen noch unter dem Einfluß der magnetischen Einsätze und bewegen sich daher entgegen der Uhrzeigerrichtung mit der Scheibe, während sie mit den Kanten 325 und 326 des Blockes in Berührung stehen. Bei der normalen Arbeitsweise sammeln-sich die Kappen neben dem Einlaß der Rinne 6o links von dem Block 72 an, wie in dem oberen Teil von Fig. 13 gezeigt, d. h., ein Teil der Kappen liegt in einem oberen Bogen unmittelbar an der Bahn der magnetischen Einsätze, und ein anderer Teil kann in einer unteren Reihe an ihnen anhaften. Obwohl die oberen Kappen für einige Augenblicke; em.tsprechend der Zahl der von der Rinne 6o entnommenen; Kappen., stillstehen können, so übt die Drehung der Scheibe 64 hinter diesen Kappen einen Druck auf sie aus, so daß alle nach links (Fig. 13) gedrückt werden. Die einzigen Kappen, die einen Druck auf die Kappen in der Rinne 6o ausüben können, liegen links von Block 72. Mit anderen Worten, die Kappen, die den Block 72 noch nicht erreicht haben, können nicht gegen die Kappen in der Rinne drücken, weil der Block 72 ihren Druck ablenkt. Diese Anordnung ist wünschenswert, da, wenn alle durch die Scheibe 64 angehobenen Kaphen in einer gekrümmten; Linie lägen, die unmittelbar zu dem Mundstück der Rinne 6o führt, ein solcher Druck in der Rinne entstehen könnte, daß aus ihrem unteren Ende Kappen herausgedrückt würden.
  • Damit die falsch liegenden Kappen in den unteren Teil des Gehäuses 285 zurückkehren, ist mit der Scheibe 64 eine Wähl- oder FühlervorrichtUng 70 verbunden<. Dien Vorrichtung 70 (Fig. 13, 14 und 16) besteht aus einem Arm oder Metallstreifen, der von einer waagerechten Stange 335 nach unten ragt. Die Stange ist an einem an dem Ständer 333 senkrecht einstellbaren Schieber 334 angebracht. Wie in Fig. 14 gezeigt, liegt der- Fühler etwa in der Ebene der Platten 330 und 331 außerhalb einer waagerechten Führungsstange 336, die an dem Rahmen 332 angebracht ist. Die Stange 336 bildet eine obere Führungsstange, die die Aufwärtsbewegung der Kappen begrenzt. Über den größten Teil seiner Länge verläuft der Arm 70 mit der Scheibe 64 etwa parallel. Das untere Ende oder die Spitze 337 des Fühlers 70 (Fig. 15) ist jedoch zur Scheibe 64 hin gebogen und liegt gewöhnlich in einem Abstand von der Scheibe, der geringer ist als die Höhe. eines Kappenflansches. Der Fühlerarm 70 ist äus Federmetall hergestellt, so daß sein unterer Teil von der Scheibe 64 abgebogen werden kann.
  • Die Arbeitsweise der Fühlereinrichtung 70 ist folgende: Wenn der Flansch einer Kappe an der Scheibe 64 anliegt und die Kappe sich an dem Fühler 70 vorbeibewegt, dann biegt sich dieser von der Scheibe nach außen ab, und seine Spitze 337 reitet auf der Wand W der Kappe. Dies wird dadurch unterstützt, daß das untere Ende des Fühlers um einen Betrag, der etwas weniger beträgt als der Durchmesser einer Kappe C, unter der oberen Führungsstange 336 liegt. Daher kommt, wenn sich eine Kappe in Berührung mit der oberen Führungsstange 336 an. dieser entlang bewegt, zuerst der untere Teil S' (Fig. 13) des runden Umfanges der Kappe mit der Spitze 337 in Eingriff, so daß die Spitze des Armes 7o durch den Kappenumfang nach außen gebogen wird. Daher bewegt sich die Kappe einfach nach links, wobei die Spitze 337 des Armes 7o auf der oberen Wand der Kappe liegt und schließlich von dem hinteren Teil der oberen Kappenwand herabfällt.
  • Wenn sich eine Kappe mit der Scheibe 64 an der oberen Führungsstange 336 entlang bewegt und die Kante ihres Flansches von der Scheibe 64 abkehrt, wird die Spitze 337 des Armes 7o durch die runde Kante des Randes nach außen gebogen und gleitet über diese Kante. Bei einer weiteren Bewegung der Kappe nach links in Fig. 13 kommt jedoch die innere Wand S" des Randteiles zur Anlage an der Seite der Fühlerspitze 337. Da diese Wandfläche S" etwa parallel zur ihr gegenüberliegenden Fläche der Spitze W verläuft, wird die Bewegung der Kappe mit der Scheibe 64 nach links verzögert. Diese Verzögerung der Kappe reicht aus, um sie von dem magnetischen Einsatz 317 zu lösen, an dem sie anhaftete, so daß die Kappe nach unten auf den Boden des Rührergehäuses 285 fällt. Eine Kappe, deren Flansch von der Scheibe 64 abgekehrt ist, kann manchmal für wenige Augenblicke an der Fühlerspitze hängenbleiben (Kappe Ce von Fig. i3), bis die Spitze sich durch eine folgende Kappe wieder nach außen bewegt, aber in einem solchen Fall kann diese Kappe durch die magnetischen Einsätze nicht wieder aufgenommen werden.
  • Da der Fühler 70 mit dem Schieber 334 gegenüber der oberen Führungsstange 336 senkrecht beweglich ist, kann die Stellung der Spitze 337 des Fühlers 70 gegenüber der Führungsstange 336 entsprechend dem Durchmesser der zu behandelnden Kappen geändert werden. Die Spitze.337 muß immer einen Betrag unter der Führungsstange 336 liegen, der etwas kleiner ist als der Durchmesser der zu behandelnden Kappen.
  • Kappenrinne und Kappenaufbringteil Fig. i i zeigt die Kappenrinne 6o von der Vorderseite der Maschine aus gesehen. Es läßt sich daraus erkennen, daß der obere Teil der Rinne, d. h. der Teil oberhalb. des Einstellrahmens 340, dicht an der Vorderfläche der Scheibe 64 liegt. Unterhalb des Rahmens 340 ist die Rinne 6o so nach oben gebogen, daß ihr unteres Ende und der Kappenaufbringtei158 in dem richtigen Winkel liegen, der es den Kappenaufbringteilen ermöglicht, die Kappen auf die Behälter in der in F ig. 2o gezeigten Weise aufzusetzen.
  • Fig. 13 zeigt die Kappenrinne 6o von rechts oder vom Auslaßende der Maschine aus gesehen, d. h., Fig. 13 zeigt Fig. ii von rechts, aber in Fig. 13 ist der Kappenaufbringteil 58 weggelassen.. Die Kappenrinne 6o besteht aus einer inneren oberen Führung 345, einer inneren unteren Führung 346 und einer äußeren Führung 347. Wie später beschrieben, liegt der obere Teil der Rinne 6o parallel und dicht neben der Scheibe 64, so daß die Scheibe hier die Bodenwand der Rinne bildet. Da sich der untere Teil der Rinne 6o von der Scheibe 64 kurvenartig entfernt, wie in Fig. i i gezeigt, wird die Bodenwand dieses Teiles der Rinne durch eine Plattenkonstruktion 348 gebildet.
  • Die innere obere Führung 345 weist eine Platte 35o auf, die mit ihrem oberen Ende mittels eines Stiftes oder einer Schraube 35 i an den Schieber 334 angelenkt ist. An der Unterfläche der Platte 350 ist ein kanalartiger Teil 352 angeschweißt, dessen Kanal zur Scheibe 64 hin offen ist. Der Kanalteil endet ungefähr in der Mitte der Platte 350. Eine Schiene 353 liegt unter dem unteren Teil der Platte 350 und ist mindestens von dem unteren Teil des Kanalteiles 352 umfaßt. Der Teil 353 ist durch ein Gelenk 354 mit der unteren inneren Führung 346 verbunden. Die Platte 350 erstreckt sich um den Kanalteil 352 und die Schiene 353 herum und liegt dadurch auf den Kappen, deren Ränder sich gegen die Kanalteile legen.
  • Die untere innere Führung 346 weist eire Schiene 356 und eine Platte 357 auf. Die Schiene kann mit den Kappenrändern in Eingriff kommen, während der Plattenteil 357 ebenso wie der Plattenteil 350 auf den Kappen liegt und sie in der Rinne zurückhält. Die obere innere Führung 345 liegt flach und dicht an der Scheibe 64, die untere innere Führung 346 dagegen entfernt sich von der Scheibe 64 nach außen hin.
  • Die äußere Führung 347 weist eine Schiene 358 auf, deren oberes Ende (Fig. i i) mit einer Nut 359 versehen ist, so daß sie gleitbar in eine mit der Nut 359 zusammenwirkende weitere Nut am äußeren Ende der oberen oder waagerecht verlaufenden Führungsstange 336 eingreifen kann, die an dem Rahmen 332 befestigt ist. Die Schiene 358 erstreckt sich über die ganze Strecke von der oberen Führungsstange 336 zu dem Kappenaufbringteil 58. Ihr oberer Teil liegt dicht an der Scheibe 64, aber ihr unterer Teil ist nach außen (Fig. i i) abgebogen.
  • Am oberen Ende reicht die Führungsschiene 358 unter eine Platte 36o, die von der oberen Führungsschiene 336 aus nach unten ragt und an dieser befestigt ist, so daß dadurch die Platte 36o die Kappen in diesem Teil der Rinne hält. Auf der Schiene 358 unter der Platte 36o ist eine Platte 36i gelagert. Die Verbindung zwischen der Platte 36i und der Schiene 358 erfolgt durch Kopfschrauben in der Schiene und waagerechte Schlitze 362 in der Platte. Eine flache Feder 363, die an der Kante der Schiene 358 befestigt ist, hält gewöhnlich die Platte 361 in der Stellung, in der sie sich über die Stange 358 (Fig. 13) hinaus erstreckt und dadurch die Kappen in der Rinne hält. Wenn Kappen aus diesem Teil der Rinne entfernt werden sollen, kann die Platte 361 nach links (Fig. 13) gegen die Wirkung der Feder 363 bewegt werden. Die Schiene 358 weist auch eine gebogene Feder 364 auf, die an ihrem inneren oberen Teil befestigt ist, um die Kappen nach unten abzulenken. Eine Platte 365 ist an dem unteren Teil der Schiene 358 befestigt und liegt auf diesem, sie arbeitet mit der Platte 357 zusammen, um die Kappen in dem unteren Teil der Rinne zu halten.
  • Wie- aus Fig. i i und besonders aus Fig. 13 ersichtlich, bildet die Scheibe 64 die Bodenwand des oberen Teiles der Rinne 6o, wo die Kanten der Flansche der sich durch diesen Teil der Rinne bewegenden Kappen an der Scheibe anliegen. Mit anderen Worten, die Kappen werden durch die Feder 364 am oberen Ende der Rinne von den magnetischen Einsätzen abgestreift. Da sich die Rinne 6o längs einer Linie innerhalb der Bahn der magnetischen Einsätze 317 nach unten erstreckt, bewegen sich die Kappen in der Rinne völlig frei von der magnetischen Wirkung der Einsätze abwärts.@Der obere Teil der Rinne 6o ist nach außen in einem Winkel zu der senkrechten Ebene, in der die Scheibenachse liegt, gerichtet, aber der untere Teil der Rinne verläuft parallel zur Ebene der Scheibenachse, jedoch innerhalb der Bahn der magnetischen Einsätze. Die Krümmung des unteren Endes der Rinne, die von dem unteren Teil der Bahn der Scheibe 64 weggerichtet ist, bringt die Kappen aus der Einwirkung der Einsätze heraus.
  • Wenn der untere Teil der Rinne von der Scheibe 64 unter dem oberen Ende des unteren inneren Führungsteiles 346 etwas weggebogen ist, ist es wünschenswert, eine Ahstreifplatte 366 am oberen Teil der Bodenwand 348 der Rinne vorzusehen. Die Platte 366 (Fig. 13) ist an einem Rahmen 367 angebracht, der an dem Rührergehäuse 285 befestigt ist; sie wird mittels Maschinenschrauben an dem Rahmen 367 gehalten, die durch Öffnungen 368 (Fig. 13 a) an den untersten Ecken der Platte 366 hindurchgehen. Die Abstreifplatte 366 weist eine nach oben vorragende gebogene Zunge 369 (Fig. 13 a) auf, die, wie Fig. 13 zeigt, in einer am Umfang der Scheibe 64 an deren Vorderfläche gebildeten Vertiefung 370 liegt: Die Platte 366 und ihre Zunge 369 sind an der von der Scheibe 64 abgekehrten Seite etwas konkav gestaltet, so d aß die Zunge 369 in der Vertiefung 370 liegen kann. Ferner ist der obere Teil der Platte 366 an seiner hinteren Fläche mit `einer Abschrägung 371 versehen, und das freie Ende der Zunge 369 verjüngt sich nach seiner Spitze hin. Auch die äußere Fläche der oberen Kante der Platte 366 weist eine Abschrägung 372 auf und verläuft von der Zunge 369 an im Winkel nach unten. Durch diese Anordnung werden die Kappen, die sich durch den oberen Teil der Rinne 6o auf der Scheibe 64 abwärts bewegen, von der Scheibe abgestreift, indem ;sie auf die Zunge 369 auflaufen, die in der Vertiefung 37o liegt, während die abgeschrägte Kante 372 ermöglicht, daß die Kappen leicht auf die Oberfläche der Platte 366 gleiten.
  • Der übrige Teil der Bodenwand 348 der Rinne weist eine gebogene Platte 373 auf, die an ihrer oberen Kante an dem Rahmen 367 befestigt ist. Der untere Teil der Platte 373 ist an einer Schiene 374 (Fig. 18 und i9) befestigt, die ihrerseits unter einem Rahmen 375 angebracht ist, der ebenfalls in dem unteren Teil von Fig. i i und 13 zu sehen ist und der an den Aufbau ioo angebolzt . ist. Die Schiene 374 (Fig. 19) wird durch Ringe 376, welche die die Stange 374 an dem Rahmen 375 haltenden Schrauben umgeben, in einem Abstand unterhalb des Rahmens 375 gehalten. Die Schrauben 377 halten die Platte 373 an der oberen Fläche der Schiene 374, und die Ringe 376 stellen einen Abstand zwischen der Platte 373 und der Unterfläche des Rahmens 375 für die Führungen 346 und 347 her. Das untere Ende 380 (Fig. 13 und 18) der Platte 373 ist in der Draufsicht V-förmig geschnitten. Die Platte 373 liegt flach neben dem Rahmen 375 und der Kappenaufbringvorrichtung 58, jedoch in einem Winkel von ungefähr 45' gegenüber der Senkrechten.
  • Die untere innere Führung 346 und die äußere Führung 347 sind mit Löchern zur Aufnahme von Zapfen 385 und 386 versehen, die durch Schlitze 387 hindurchragen, die quer über den Rahmen 340 verlaufen. An den Zapfen 385 und 386 sind Handräder 389 und 390 vorgesehen, um die Führungen in der eingestellten Lage gegeneinander und dem Rahmen 340 gegenüber festzuklemmen.
  • Die unteren Enden der unteren inneren Kappenführung 346 (Fig. 18) und die äußere Kappenführung.347 sind mit je einer mit Gewinde versehenen Bohrung 391 ausgestattet, und diese Bohrungen liegen in gleicher Richtung mit Schlitzen 392 in dem Rahmen 375. Mit Köpfen versehene Bolzen 393 (Fig. 18) sind in die Bohrungen 391 eingeschraubt. Die Bolzen sind gewöhnlich nicht angezogen, daher können die beiden in Frage stehenden Führungen nach Lösen der Handräder 389 und 390 gegen- und voneinander bewegt werden.
  • Um die obere innere Führungsschiene 345 für verschiedene Kappengrößen einzustellen, wird der Schieber 334 in dem Ständer 333 durch Drehung des Handgriffes 395 in der richtigen Richtung senkrecht verschoben. 'Der Handgriff 395 ist mit der Schiene 334 so verschraubt, daß eine Drehung ° des Handgriffes den Schieber senkrecht bewegt. Wie oben dargestellt, ist die waagerechte Schiene-335, die den Fühlerfinger 70 trägt, auch an dem Schieber be-festigt. Der Schieber 334 weist einen Zeiger 396 auf (Fig. 16), der an einer an der hinteren Fläche des Ständers 333 befestigten Skala 397 entlang bewegt werden kann. Die Skala 397 trägt Einteilungen entsprechend den verschiedenen Kappengrößen. Wenn daher der Zeiger 396 mit einer bestimmten Skalenmarkierung übereinstimmt, befinden sich der Fühler 70 und die Platte 35o und der obere Kanal 352 der oberen inneren Führung 345 in- der richtigen Höhe gegenüber der oberen Führungsschiene 336, um Kappen einer bestimmten Größe zu behandeln. Da die beiden Kanalteile 352 und 353 der oberen Führung 345 teleskopartig verbunden sind und der untere Teil 353 durch das Gelenk 354 mit der unteren inneren Führung 356 verbunden ist, ändert die senkrechte Bewegung des Schiebers 334 den Winkel der oberen inneren Führung 345 etwas gegenüber der unteren inneren Führung 346. Diese Bewegung ist infolge der Gelenkverbindungen 35I und 354 möglich.
  • Die Kappenaufbringvorrichtung 58 ist im einzelnen in Fig. 17 bis 2o und 22 dargestellt. Die Vorrichtung nach Fig. 22 ist für größere Kappen bestimmt als die Vorrichtung nach Fig. 17 bis 2o; es sind aber in den Zeichnungen für einander entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Die Vorrichtung (Fig. 2o) besteht aus einem oberen Hauptteil 40o, der aus einem Gußstück von im allgemeinen U-förmigem Querschnitt besteht. Der Kappenkanal401 wird durch die Unterfläche des Teiles 400 und die nach unten ragenden Seitenwände oder Schenkel 403 des Gußstückes begrenzt. Der Teil 400 ist an seiniean. oberen; Ende mit einer Büchse 404 versehen, in der sich eine Bohrung zur Aufnahme der Achse eines Handrades 405 befindet, dessen mit Gewinde versehene Bohrung mit einem mit Gewinde versehenen Zapfen 4o6 in Eingriff kommen kann, der von dem die Rinne tragenden Rahmen 375 aus senkrecht nach oben ragt. Wie in Fig.2o gezeigt, ist die Unterseite des oberen Endes des Teiles 40o so ausgeschnitten, daß eine nach unten ragende Schulter 407 an ihm sich gegen die obere Kante 4o8 des Rahmens 375 legt, und eine untere Schulter 4o9 am. dem Teil 400 legt sich gegen die senkrechte untere Fläche 41o an dem Rahmen 375. Die Fläche 41i des Teiles 40o zwischen den Schultern 407 und 409 liegt flach auf der oberen Fläche 411' des Rahmeis 375.
  • Wie aus den Fig. 17 und 18 ersichtlich, ist das untere Ende der Schiene 358 der äußeren Kappenführung 347 von oben gesehen abgestuft und weist zwei Endflächen 412 und 413 auf, die beide in der Längsrichtung der Schiene abgeschrägt sind und dadurch in einer senkrechten Ebene oder mindestens in einer parallel zur -Achse des Zapfens 4o6 verlaufenden Ebene liegen. Die Fläche 412 ist die äußerste und unterste Fläche der Schiene 358, und sie bildet eine nach innen gerichtete Schulter 414 an der Schiene 358 zwischen den Flächen 412 und 413. Die Schiene 356 der inneren und unteren Kappenführung 346 ist an ihrem untersten Ende mit entsprechenden Flächen 412', 413' und 4I4 versehen, wobei die Fläche 412' die äußerste und unterste ist, so daß die Fläche 414' nach der Mittellinie der Rinne hin gerichtet ist.
  • Die Enden der Seitenwände 403 des Teiles 4oo (Fig. 17 und 18), die den schrägen und mit Schultern versehenen Enden der Schienen 356 und 358 gegenüberliegen, sind zur Anpassung an ' die Schienenflächen ebenfalls mit Schultern versehen und abgeschrägt. Wenn daher der Kappenaufbringteil 58 senkrecht nach unten auf den Stift 4o6 in die in Fig. 2o gezeigte Stellung bewegt wird und die Schiene 356 und 358 richtig eingestellt ist, passen die einander gegenüberliegenden Flächen des Teiles 40o und der Schiene 356 und 358 dicht aneinander.
  • An der unteren Fläche 42o der Seitenwände 403 des in Fig. 22 im Grundriß dargestellten Kappenaufbringteiles 58 ist je eine Platte 421 befestigt. Die beiden Platten bilden dadurch die Bodenwand des unteren Teiles der Kappenaufbringvorrichtung. Die gegenüberliegenden Kanten 422 der beiden Platten liegen vorzugsweise in einem Abstand voneinander, und ihre Kanten 423a liegen unter einem solchen Winkel einander gegenüber, daß sie ein V bilden. Die Platten 42I sind mit je einer aufrecht stehenden Schulter 423 versehen, gegen die sich die unterste Kappe in der Rinne legt, so daß es notwendig ist, die unterste Kappe in der Rinne über die Schulter 423 anzuheben, um sie aus der Rinne zu entnehmen. Eine Halteplatte 424, die um einen waagerechten Stift 425 drehbar angebracht ist, verläuft über den Teil 4oo und hält gewöhnlich die unterste Kappe an den Platten 421 und in Berührung mit den Anschlagschultern 423. Die Platte 424 weist ein aufwärts gerichtetes Ohr 426 auf, gegen das sich eine Feder 427 legt, deren gegenüberliegendes Ende in einer Tasche 428 in dem Körper 400 untergebracht ist. Wenn daher ein Behältermund mit der untersten Kappe C in Eingriff kommt (Fig. 2a), kann die Halteplatte 424 gegen die Wirkung der Feder 427 nach oben schwingen und ermöglicht dadurch ein Anheben der Kappe über die Schultern 423.
  • Das unterste Ende der Bodenwandplatte 373 ist, wie oben angegeben und in Fig. 13 gezeigt, in Form eines V mit in der Mitte angeordneter Spitze zugeschnitten. Dadurch, daß die Kanten 421, der an dem Teil 40o befestigten Platten 421 ähnlich geformt sind, wird es möglich, daß sie sich dicht gegen die Enden der Rinnenbodenplatte legen. Die gegenüberliegenden Kanten der Rinnenbodenplatte und, der Platten 421 liegen in, senkrechten Eben, wenn der Kappenaufbriingteil auf der Rinne angebracht ist, da die gegenüberliegenden. Flächen abgeschrägt sind. Da die anschließenden Kanten V-förmig sind und daher nicht unmittelbar die Bewegungsbahn der Kappen kreuzen, können die Kappen nicht gegen die Kantenfläche stoßen. Eine Kappenaufsetzvorrichtung gemäß der Erfindung würde gewöhnlich mit mehreren von Kappenaufbringteilen 58 der in Fig. 17 bis 2o und 22 dargestellten Art versehen sein,, und jeder solche Teil 58 würde mit einem Kappenkan.a1,4or verschiedener Größe versehen sein, der einer Standardkappengröße angepaßt ist. Beispielsweise liegen die Seitenwände 403 des Teiles 58 in Fig. 22 mit ihren inneren Flächen weiter auseinander als bei dem in Fig. 17 und r9 dargestellten Kappenaufbringteil. Die Gesamtmasse aller Kappenaufbringteile 58 würde im wesentlichen gleich sein. Wenn die Maschine also Kappen einer Standardgröße, beispielsweise mit verhältnismäßig großen Abmessungen, z. B. 70 mm, behandelt hat und es dann gewünscht wird, die Maschine zum Aufbringen einer kleineren Kappengröße, z. B. 38 mm, zu verwenden, ist folgende Verstellung notwendig: Der Arbeiter löst das mit Gewinde versehene Handrad 405 von dem Stift 46 an dem Rahmen 375, so daß der Kappenaufbringtei158 für die größeren Kappen unmittelbar von dem Ende der Rinne 6o durch eine geradlinige senkrechte Bewegung angehoben werden kann. Dann legt der Arbeiter einen Kappenaufbringteil für 38-mm-Kappen auf das Ende der Rinne in die in Fig. 2o gezeigte Stellung, wobei der Handgriff 4o5 des neuen Teiles 58 mit dem Zapfen 4o6 in Eingriff kommt und die Flächen 407, 409 und 411 des Kappenaufbringteiles sich gegen die: entsprechenden Flächen des Rahmens 375 legen.
  • Dann muß der Arbeiter die Hand- oder Klemmräder 389 und 390 lösen, so daß sich die inneren Führungselemente 345 und 346 - und das äußere Führungselement 347 frei gegeneinander bewegen können. Die Kurbel 395, die .oben in Fig. 13 gezeigt ist, kann jetzt gedreht werden; sie bringt den Zeiger 396 (Fig. 16) gegenüber der 38-mm-Markierung auf der Platte 397, stellt. dadurch- den Fühlerfinger 70 in die richtige Höhe für 38-mm-Kappen und bringt gleichzeitig die innere Führungsschiene 345 in die richtige Stellung gegenüber der oberen Führung 336 zur Behandlung von 38-mm-Kappen. Wenn der Arbeiter dann die innere untere Führung 346 nach innen schiebt, so daß ihre untere Schulter 414' mit der gegenüberliegenden Fläche an dem Kappenaufbringteil in Eingriff kommt und die äußere Kante 43o der Führung 3.I6_ parallel zur inneren Kante 43 i der Bodenwand der Rinne (Fig. 13) liegt, können die inneren Führungselemente der Rinne in dieser Stellung verriegelt werden, indem das Handrad 389 in die Klemmstellung geschraubt wird. Wenn die äußere Führungsschiene 347 nach innen bewegt wird, um ihre untere Fläche 414 (Fig. 17) auf die gegenüberliegende Fläche des Kappenaufbringteiles zu bringen, und wenn die äußere Kante 432, dieser Führung parallel zur Außenkante 433 der Rinnenbodenwand 372 liegt, kann das äußere Handrad 390 festgezogen werden, um die äußere Führung 347 in ihrer richtigen Stellung festzuklemmen.
  • Die Bodenwandteile 366 und 373 (Fig. 13) sind so breit, daß sie die Führungen 346 und 347 tragen können, auch wenn diese so auseinandergespreizt sind, daß sie Kappen von größten Abmessungen angepaßt sind.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß das Verändern sowohl der Rinne und der Kappenaufbringvorrichtung als auch des Fühlers 7o zur Behandlung verschiedener Kappengrößen schnell und mit einem Geringstmaß an Arbeit ausgeführt werden kann. Kappenbefestigungsvorrichtung Die Kappenbefestigungsvorrichtung 74 ist in Draufsicht in einem stark verkleinerten Maßstab in Fig. 2 dargestellt, und verschiedene-Teile davon sind in einem größeren Maßstab in Fig. 23 bis 26 gezeigt. Wie am besten aus Fig. 2 erkenntlich, sitzt die Kappenbefestigungsvorrichtung auf einem waagerechten Rahmen 45o, der aus drei Schienen 451, 452 und 453 besteht, deren innere Enden an dem Aufbau röo befestigt und deren äußere Enden durch waagerechte Schienen 454 miteinander verbunden sind, die parallel zu dem Behälterzubringer 54 verlaufen. Der Rahmen 450 liegt über dem Zubringer 54.
  • Zunächst soll der Antrieb des die Behälter tragenden endlosen Bandes 84 (Fig. 2) beschrieben werden. Der mit Nuten oder Keilen versehene äußere Teil der waagerechten Welle z5ö, die oben in Verbindung mit der Antriebsvorrichtung der Maschine beschrieben wurde, verläuft parallel mit und zwischen den Querschienen 452 und q:53. Die Schienen 452 und 453 tragen Gußstücke q.56 und 458 (Fig. 25 und 26). Das Gußstück 456 gehört zu der innersten Behältergreifkette 46o (Fig. 26), während das Gußstück 458 (Fig. 25) zu der äußeren Kette 462 gehört. Die Ketten 46o und 462 bilden die Behältergreifvorrichtung 84. Die beiden Gußstücke sind im wesentlichen gleich, so daß eine Besghreibung des Gußstückes 456 für den vorliegenden Zweck ausreicht. Das Gußstück 456 (Fig. 26) besteht im wesentlichen aus einem gehäuseartigen oberen Teil 464, einem nach unten ragenden, im wesentlichen rohrförmigen Teil 466 und einem waagerecht verlaufenden plattenartigen Teil 468. Der gehäuseartige Teil 464 ist mit einer Nut 470 versehen, die die Querschiene 453 umfaßt, und mit einer ähnlichen Nut an seiner gegenüberliegenden Seite, in der teilweise die Querschiene .I52 liegt. Der rohrartige Teil 466 dient dazu, den plattenartigen Teil. 468 in einem Abstand unterhalb der die Kappen abschraubenden und aufschraubenden Einrichtung zu halten und eine Führung für die Trume der endlosen Kette zu bilden. Das Gehäuse 456 weist eine senkrechte Welle 472 auf, die drehbar in ihm gelagert ist. Das obere Ende der Welle ist in einer kreisförmigen Kappenplatte q:74 und der untere Teil in Lagern 476 gelagert. Innerhalb eines Raumes 478, der durch die Kappe 474 abgeschlossen wird, trägt die Welle 472 ein Spiralzahnrad 48o, das mit einem entsprechenden Rad 482 im Eingriff steht, das auch in dein Raum 478 angeordnet und mit der Welle 15o durch Feder und Nut verbunden ist. Diese Verbindung des Zahnrades 4R2 mit der Welle i5o ermöglicht eine Bewegung des Gehäuses 464 in dem Rahmen 450, ohne daß die Antriebsverbindung zwischen der Welle 150 und der senkrechten Welle 472 gestört wird.
  • Am unteren Ende ist auf der Welle 472 ein Kettenrad 484 verstiftet. Ein zweites Kettenrad 486 befindet sich, am Einführende der Platte468; dieses ist drehbar auf einem Stift 488 gelagert, der an einem Rahmen 49o befestigt ist. Der Rahmen ist an der Unterseite der Platte 468 mittels einer Maschinenschraube 492 befestigt, die durch einen in der Längsrichtung verlaufenden Schlitz 494 in dem Rahmen 490 hindurchgeht. In einen nach unten ragenden Flansch 496 an dem Rahmen 490 ist eine waagerecht gerichtete Stellschraube 498 eingeschraubt, deren Kopf sich gegen einen Flansch 5oo legen kann, der von dem Mittelteil der Platte 468 nach unten ragt. Die Kette 46o (Fig. 2) läuft um die Kettenräder 484 und 486. Damit die Kette die sich mit dem Zubringer 54 bewegenden Behälter I fest erfassen kann, sind die Glieder der Kette mit nachgiebigen, aber verhältnismäßig starren, nach außen gerichteten Blöcken 502 versehen, die senkrecht verlaufende Rippen 504 aufweisen. Die Ketten 46o und 462 werden mit der gleichen linearen Geschwindigkeit wie d#e Zubringer 54 angetrieben.
  • Um die Ketten 46o und 458 gleichzeitig einander gegenüber und gegenüber der Mittellinie des Zubringers 54 einzustellen, ist in dem Rahmen 450 parallel zur Welle i5o eine mit Gewinde versehene Welle 5o6 drehbar gelagert. Die Welle 5o6 greift mit Gewinde in Muttern 507 (Fig. 28) ein, die in den Gehäusen 456 und 458 befestigt sind. Die Teile der Welle, die mit den zugehörigen Muttern im Eingriff stehen, sind mit gegenläufigem Gewinde versehen, so daß sich die beiden Gehäuse und die Plattenteile 468, die daran befestigt sind, gleichzeitig nach der Mittellinie des Förderers hin oder von ihr fort bewegen. Der Plattenteil 468 (Fig. 2) des Gehäuses 458 weist eine Schiene 5o8 auf, die sich nach dem Abgabeende des Zubringers 54 hin erstreckt. An dem freien Ende der Stange 508 sind an ihrer oberen Fläche zwei Lehren 51o und 5i2 drehbar angebracht, so daß diese in der Ebene der Kette 462 liegen. Die Lehre 51o dient für Behälter, die mit zwei diametral gegenüberliegenden flachen Wänden versehen sind, während die Lehre 512 für Behälter mit rundem O_uerschnitt verwendet wird. Genauer gesagt, wenn ein Behälter mit zwei flachen Wänden behandelt werden soll, wird er auf dem Zubringer 54 gegenüber der Lehre 510, während der Zubringer stillsteht, zentriert. Es kann dann ein Betätigungshandgriff auf die Schraubenspindel 5o6 gelagert ünd die Spindel gedreht werden, um das innere Ende der Lehre mit einer flachem Wand des Behälters in Berührung zu bringen. Wenn ein runder Behälter behandelt werden soll, so kann dieser Behälter der Lehre 512 gegenüber aufgestellt und die Schraubenwelle 5o6 so betätigt werden, daß die Lehre mit dem Behälter in Berührung kommt. Wenn runde Behälter behandelt werden, ist es wünschenswert, daß die Riemen 46o und 462 etwas dichter aneinanderliegen und dadurch die Behälter fest greifen.
  • Das Abschraubtei188 für die Kappen und die Kappenaufschraubrolle 92, die an der Innenseite des Zubringers 54 vorgesehen sind, werden von einem Gehäuse 53o (Fig. 2) und zwischen den inneren Teilen der Querschienen 45i und 452 (Fig. 26) getragen. Die Abschraubrolle 86 und die äußere Aufschraubrolle 9o werden von dein Gehäuse 532 getragen, das (Fig. 25) an dem äußeren Teil der- Querschienen 451 und 452 angebracht ist. Die Antriebsvorrichtungen innerhalb der beiden Gehäuse 530 und 532 sind im wesentlichen einander gleich. Gleiche Teile sollen daher in Zukunft nur mit Bezug auf das innere Gehäuse 53o beschrieben werden, und die Teile des äußeren Gehäuses 532, die gleich sind; haben die gleichen Bezugszeichen mit einem Strich versehen.
  • Wie in Fig. 25 gezeigt, ist das Gehäuse 532 an seiner linken Fläche mit einer Nut 534 versehen, die die Querschiene 451 aufnimmt, und die gegenüberliegende Wand des Gehäuses ist ähnlich- genutet und umfaßt teilweise die mittlere uerschiene 452.
  • Innerhalb des Raumes 551 des Gehäuses 530 ist eine senkrechte Welle 55o angebracht, deren oberes Ende drehbar unter einer Kappenplatte 552 gelagert ist, während das untere Ende der Welle in einem Lager 553 am Boden des Gehäuses liegt. Nahe dem oberen .Ende der Welle 550 ist ein Spiralzahnrad 554 auf. ihr befestigt, das in ein Zahnrad 555 eingreift, das mit Feder und Nut gleitbar auf der Welle 16o angebracht ist. Das Kugellager 553 (Fig. 24) auf der Weil'le 550 unmittelbar unter dem Gehäuse 530 ist an seinem äußeren Laufring mit einem Bund 556 versehen, der als Drehzapfen für einen Träger 558 dient, der (Fig. 26) im allgemeinen die Form einer waagerecht angeordneten Platte hat, die sich nach dem Einführende der Maschine hin erstreckt. Das freie Ende der Platte ist mit einer nach unten gerichteten Abkröpfung 559 versehen, so daß es in einer tieferen Ebene liegt. Der freie Teil des Trägers 558 trägt das Abschraubelement 88. Der Träger 56o, der auf der Welle 55ö (Fig. 25) angebracht ist, ist mit keiner Kröpfung 559 versehen und liegt daher in einer einzigen Ebene.
  • Unmittelbar unter dem Träger 558 ist auf der Welle 55o ein schalenförmiger Teil 565 befestigt, dessen Flansch 566 nach unten ragt. Der Teil 565 ist vorzugsweise an die Welle 550 angeschweißt. Die Schweißstelle iis,t mit 567 bezeichnet.
  • Der schalenförmige Teil 565 (Fig. 9) trägt nachgiebig zwei diametral gegenüberliegende Reib-Schuhe 569, so daß diese mit der aufrecht stehenden Muffe 570 einer Rolle 571 in Eingriff gedrückt werden, die lose drehbar am unteren Ende der Welle 550 angebracht ist. Jeder der Schuhe 569 weist eine gebogene Innenfläche 572 (Fig. 9) auf, die mit der Muffe 570 in Eingriff kommt, und die Schuhe werden durch gebogene Federn 573 an die Muffe gedrückt. Die Federn 573 werden in einer ringförmigen Nut am Umfang einer Einstellmutter 574 gehalten, die auf einen Zapfen 579 aufgeschraubt ist, der in dem Rand 566 des Teiles 565 dreh')ar ist. Die Köpfe der Stifte 579 sind geschlitzt, um einen Schraubenzieher aufzunehmen, und die Köpfe haben auch innerhalb des Kranzes 566 einen Bund, so daß sie an dem Kranz 566 an Ort und Stelle gehalten werden. Bei dieser Anordnung kann die Spannung der Federn durch Drehen der Zapfen von der Außenseite der Vorrichtungen eingestellt werden.
  • Die Rolle 571 (Fig. 24) ist an ihrem unteren Umfang ausgeschnitten und weist einen Ring 575 aus Gummi oder anderem nachgiebigem, aber verhältnismäßig festem Werkstoff auf. Der Ring 575 wird durch eine ringförmige Platte 576 in seiner Stellung gehalten, die mittels Maschinenschrauben 577 an, der Rolle 571 befestigt ist. Der Gummiring 575 ist an seinem Umfang mit einer V-förmigen Nut versehen, in der ein Metallring 578 angebracht ist. Wie in Fig. zo bei dem Ring 578' der Rolle 9o :.ngedeutet, ist der äußere Umfang des Metallringes 578 gerändelt. Der Ring 578 wird durch das Bestreben des Gummiringes 575, sich auszudehnen, in der beschriebenen Stellung gehalten. Das -Vorhandensein des Gummiringes gibt dem Metallring 578 eine gewisse Nachgiebigkeit, es hat sich aber herausgestellt, daß die Verwendung eines gerändelten Metallelementes, das die gerändelte Fläche an den Kappen erfaßt, äußerst wünschenswert ist.
  • Wie aus Fig. 24 ersichtlich, sind alle Teile in dem Gehäuse 53o, die das innere Aufschraub;.lement 92 treiben, in gleicher Weise auch in Sem Gehäuse 532 vorhanden. Es sei auch bemerkt, daß bei der oben beschriebenen Anordnung das innere Aufschraubelement 92 und das äußere Aufschraubelement 9o entgegen der Uhrzeigerrichtung (Fig. 29) angetrieben werden. Ferner sind die waagerecht verlaufenden Träger 558 und 56o drehbar an den feststehenden Teilen 556 bzw. 556' so angebracht, daß die Wellenachsen als Drehzapfen für die Träger dienen.
  • An der unteren Fläche des Trägers 558 (Fig. 26) ist mittels eines mittleren Ringes 581, eines Abstandsstückes 581" zur Begrenzung des Zusammendrückens und eines durch den Teil 558 hindurchgehendes Bolzens 582 ein Ring 58.9 befestigt. Dieser Ring bildet einen Teil der Abschraubvorrichtung 88, und sein Umfang verjüngt sich nach unten und innen unter einem Winkel von ungefähr 45°. Der Ring 580 ist vorzugsweise aus Gummi oder anderem nachgiebigem Werkstoff mit Reib- und Greifeigenschaften hergestellt. Der Bolzen 582 klemmt den Ring 58o gegen Drehen fest, und wenn ein Teil des Ringumfanges beschädigt wild, kann der Bolzen 582 gelöst und der Ring 580 so gedreht werden, daß eine neue arbeitende Fläche vorhanden ist.
  • Der Träger 56o auf der Welle 550' liegt im wesentlichen in einer einzigen Ebene. Ein von dem freien En& der Platte 56o nach unten ragender Bolzen 585 klemmt den inneren Laufring @ eines Rollenlagers 586 und das Abstandsstück 586" gegen die Platte 56o, und dieses Lager seinerseits trägt einen Zahnring 587, der in einen Zahnring 588 ein-.zreift, der an dem äußeren oberen Teil des schalenförmigen, an der Welle 55ö befestigten Teiles 565' (Fig. 24) angebracht ist. Maschinenschrauben 590, die durch den Zahnring 587 hindurchgehen und in eine Scheibe 591 eingeschraubt sind, klemmen einen Ring 592 gegen die untere Fläche des Zahnringes 587. Ein Abstandsstück 591" begrenzt das Zusammendrücken des Ringes 592. Der Ring 592, der einen Teil der Abschraubrolle 86 bildet, besteht aus dem gleichen Werkstoff und hat die gleiche Form wie der Ring 58o, der starr an dem Träger 558 als Teil des Abschraubteiles 88 angebracht ist.
  • Wie später beschrieben werden soll, ist es wünschenswert, die Träger 558 und 56o nach der Mittellinie des Zubringers 54 hinzudrücken, aber ihre Bewegung in dieser Richtung zu begrenzen. Die dazu notwendigen Mittel sind im Grundriß in Fig. 12 und in anderen. Ansichten in. Fig. 25 und 26 gezeigt.
  • Der Träger 558 (Fig. 12) ist drehbar um die Welle 550 gelagert, die in gestrichelten Linien in der Figur angedeutet ist. Eine Schiene 595 springt von dem Rahmen 53o nach dem Einführende des Zubringers 54 vor. In das äußere Ende der Schiene 595 ist eine Stellschraube 596 eingeschraubt, die sich parallel zur Querschiene 45-1 erstreckt. Eine Feder 597, die auf das innere Ende der Stellschraube 596 aufgesetzt ist, legt sich in eine Vertiefung an der einen Fläche eines rechtwinkligen Paßstückes 598, dessen anderer Arm auf einem Kolben 599 gleiten kann. Das zweite Ende des Kolbens ist mit einem Kopf 6oo versehen. Der Kolben kann in _inem Ansatz 6o1 gleiten, der oben auf dem Träger 558 angebracht ist. Eine Feder 6o2 umgibt den Kolben 599, ein Ende der Feder legt sich gegen den Kolbenkopf und das andere Ende gegen das Paßstück 598. Der Kolben 599 wird in der eingestellten Stellung gegenüber dem Ansatz 6o1 mittels einer Stellschraube603 verriegelt, die in den Ansatz eingeschraubt ist. Wenn ein Druck auf das Paßstück 598 ausgeübt wird und der Kolben 599 gegenüber dem Ansatz 6o1 verriegelt ist, drängt- die Feder 597 den Träger 558 entgegen der Uhrzeigerrichtung um die senkrechte Welle 55o, iii Fig. 12 gesehen; aber die Stellung, in der der Kolben 599 in dem Ansatz 6o1 verriegelt ist und sich gegen die Querschiene 451 legt, begrenzt die nach innen gerichtete Bewegung des Trägers durch die Feder 597.
  • Der Träger 56o (Fig. 25), der drehbar auf der Welle 550' gelagert ist, weist eine Spannvorrichtung auf, wie sie in Fig. 12 dargestellt ist, jedoch sind die Teile spiegelbildlich angeordnet, wie in Fig. 23 gezeigt ist.
  • Um die Lage der Aufschraubteile 9o und 92 gegenüber der Mittellinie des Zubringers 54 und zueinander einzustellen und gleichzeitig die Einstellung der Abschraubteile 86 und 88 zu ermöglichen, sind die beiden Gehäuse 530 und 532 auf mit entgegengesetztem Gewinde versehene Teile einer Welle 61o aufgeschraubt, die, wie in Fig. 2, 25 und 26 gezeigt, parallel zu und zwischen den Querschienen 451 und 452 des Tragrahmens 450 verläuft. Das äußere Ende der Welle 61o (Fig. 2) ist vierkantig und kann eine Kurbel aufnehmen, mittels der die Welle gedreht werden kann.
  • Um die Auf- und Abschraubrollen leicht im richtigen Abstand zur Behandlung von Kappen verschiedener Standardgrößen einstellen zu können, ist folgende Vorrichtung vorgesehen: Wie in Fig. 1.2 und im linken mittleren Teil von Fig. 2 gezeigt, ist an dem Gehäuse 53o eine Platte 615 an der Fläche angebracht, die neben dem Aufbau zoo liegt. Die Platte 615 kann mit dem äußeren Ende eines Kolbens 616 in Berührung kommen, der sich in dem Aufbau roo (Fig. 2) waagerecht hiir und her bewegen kann. An seinem hinteren Ende 617 ist der Kolben 616 zur Zusammenarbeit mit einem an einer Nabe 61g befestigten Arm 618 verbunden. Die Nabe ist um einen Stift 62o drehbar, der von dem Aufbau aus nach oben gerichtet ist. Der Kolben 616 kann durch eine Feder nach der Platte 6z5 hingedrückt werden. Die Nabe 6r9 trägt auch einen verhältnismäßig langen Zeiger 621, der an einer gebogenen Skala 622 an dem Aufbau aoo entlang laufen kann. Die Skala 622 ist mit Gradeinteilungen entsprechend den verschiedenen Standardkappengrößen versehen. Wenn daher der Arbeiter die Stellung der inneren Abschraub- und Anschraubelemente gegenüber den äußeren Elementen zur Behandlung von Kappen einer bestimmten Größe einzustellen wünscht, kann die Bewegung des Zeigers 6z r gegenüber der Skala 622 zur Erzielung der richtigen Einstellung beobachtet werden.
  • Die Drückervorrichtung 76 (Fig. 2o, 23 und 29) wird von den Querschienen 451 und 452 des Tragrahmens 45o unmittelbar über der Mittellinie des Zubringers 54 für den Behälter getragen. im einzelnen besteht die Drückervorrichtung 76 aus einer oberen Schiene 625, die in der Längsrichtung der Bahn des Zubringers 54 verläuft. Die Schiene 625 hat einen Bolzen 626, der nach oben durch eine Bohrung in der Querstange 451 hindurchgeht und an seinem oberen Ende eine Mutter trägt, die sich auf der Oberfläche der Querschiene 45 r legt und die Schiene 625 fest gegen die Unterfläche der Querschiene 45r klemmt. An dem Abgabeende ist die Schiene 625 mit einem nach oben gerichteten Stift 627 versehen, der in eine Bohrung 628 an der Unterfläche der Querschiene 452 einfaßt. Der Stift 627 hält dadurch die Schiene 625 gegen eine seitliche Bewegung.
  • Das Zuführende der Schiene 625 liegt dicht neben der Kappenaufbringvorrichtung 58, und unter diesem Teil der Stange 625 liegt ein Drücker 8o. Ein zweiter Drücker 82 befindet sich unter dem Abgabeende der Schiene 625: Der Drücker 8o ist mit der Schiene 625 durch zwei Lenkerpaare 630 verbunden, die an ihren oberen Enden mit der Stange 625 und an ihren unteren Enden mit dem Drücker 8o gelenkig befestigt sind. Alle Lenker 63o haben die gleiche Länge und sind so an die Schiene 625 und den Drücker 8o angelenkt, daß der Drücker 8o und seine untere Fläche ständig parallel zur Schiene 625 und zur Oberfläche des Behälterzubringers 54 liegt. Der Drücker 8o wird durch eine Schraubenfeder 632, deren oberes Ende in einer Aussparung in der Schiene 625 und deren unteres Ende in einer Aussparung in der Oberfläche des Drückers 8o liegt,' abwärts in die in Fig. 2o gezeigte Stellung gebracht. Die Abwärtsbewegung des Drückers 8o wird durch einen Bolzen 634 begrenzt, der in, den Drücker 8o eingeschraubt ist, durch einen Längsschlitz 636 in der Schiene 625 hindurchgeht und mit einer Mutter und einer Scheibe versehen ist, die auf der Oberfläche der Schiene 625 aufliegen. Der Schlitz 636 ermöglicht dem Bolzen 634 und dem Drücker 8o eine Schwenkbewegung entgegen der Uhrzeigerrichtung gegen die Wirkung der Feder 632.
  • Die Unterfläche des Drückers 8o ist flach und liegt parallel zur Oberfläche des Zubringers 54, und aus Fig. 2o ist ersichtlich, daß sich der Drücker 8o von einem Punkt unmittelbar neben dem Abgabeende des Kappenaufbringteiles 58 nach einem Punkt gegenüber dem Abgabeteil der Abschraubelemente 88 und 9o erstreckt. Wie am besten aus Fig.29 und 23 zu sehen, weist der Drücker 8o am Aufnahmeende zwei nach vorn gerichtete Ansätze 640 auf, die waagerecht durchbohrt sind und einen Stift 642 mit drei Rollen aufnehmen, die die Rollenvorrichtung 78 bilden. Die Rollen werden durch die Ansätze 640 in einem Abstand voneinander gehalten; sie haben einen solchen Durchmesser, daß sie unter die untere Fläche des Drückers 8o und nach vorn über die Ansätze 64o hinausragen. .
  • Der zweite Drücker 82 ist mit der Schiene 76 in der gleichen Weise wie der Drücker 8o verbunden, die beiden Vorrichtungen sind hintereinander angeordnet. Die Feder 644, die den Drücker 82 nach unten drückt, ist am Zuführende dieses Drückers angebracht, das mit einer Abschrägung 644' versehen ist. Die unteren Flächen der beiden Drücker 8o und 82 liegen gewöhnlich in der gleichen waagerechten Ebene, obwohl ihre untere Endstellung durch Einstellung des Bolzens 634 für den Drücker 8o und des Bolzens 646 für den Drücker 82 eingestellt werden kann. Der Drücker 82 erstreckt sich von einem Punkt dicht rieben dem Abgabeende des Drückers 8o nach einem Punkt gegenüber dem Abgabeende der Aufschraubrollen go und 92. Die Drücker 8o und 82 sind nur so breit, daß sie auf dem Mittelteil einer Kappe liegen können; die Rollenvorrichtung 78 ist jedoch so breit, daß sie sich auf einen beträchtlichen Teil der Breite der Kappe auflegt. Da die Rollenvorrichtung 78 aus drei unabhängig voneinander drehbaren Rollen gebildet ist, können sich diese Rollen unabhängig voneinander drehen und vermindern dadurch die Reibung. Arbeitsweise der Kappenbefestigungsvorrichtung Die Arbeitsweise der Kappenbefestigungsvorrichtung 74 ist schematisch in Fig. 29 dargestellt, obwohl auch Fig. 2o hierbei von Interesse ist. Wenn eine Kappe C am unteren Ende der Kappenaufbringvorrichtung 58 liegt, wie in Fig. 2o in gestrichelten Linien angedeutet, bringt die Bewegung eines Behälters durch den Zubringer 54 den vorderen Teil des Behältermundes M in Berührung mit dem vorderen Teil des nach unten gerichteten Kappenrandes S, wie in Fig. 2o gezeigt. Der Behälter, der sich in Fig.2o nach rechts bewegt, hebt. den Kappenrand über die Ansätze 423 am unteren Ende der Kappenaufbringvorrichtung, so daß sich die Kappe mit dem Behälter vorbewegen kann. In diesem Augenblick kommt die obere Wand der Kappe mit der Rollenvorrichtung 78 in Eingriff., die die Kappe nach unten auf den Behältermund zu drücken bestrebt ist, wenn dieser aus der Vorrichtung 58 kommt. Die unter Federdruck stehende Tragplatte 424 unterstützt diese Wirkung.
  • Wenn die Kappe vollständig aus der Kappenäufbringvorrichtung 58 entfernt ist und dadurch in einer etwa waagerechten Stellung (Stellung B in Fig. 29) liegt, ruht sie lose auf dem Behältermund, wobei sie unter der Wirkung des Drückers 8o steht. Wie tief die Kappe in diesem Augenblick auf dem Behältermund sitzt, hängt hauptsächlich davon ab, ob die Ansätze L der Kappe auf den Gewinden T ruhen, wie in Stellung D i in Fig. 2,1 gezeigt, oder ob die Ansätze L zwischen die Behältergewinde gefallen sind. Bei der dargestellten Ausführungsfärm der Erfindung sind die Kappen mit vier nach innen ragenden Ansätzen L versehen, die in gleichem Abstand voneinander um den Rand herum liegen, und der Behältermund ist mit vier Gewindeteilen versehen, von denen zwei diametral gegenüberliegende Teile T die in Fig. 2 1 gezeigte Form haben, d. h. die Form von Bajonettschlitzen, die an einem Ende geschlossen sind, während die beiden anderen T' mit offenen Enden versehen sind, wie in Fig. 2 1 gezeigt. Wenn die Ansätze L der Kappe auf den Gewinden T und T' liegen, beßndet sich die Kappe in einer gegenüber dem Behältermund angehobenen Stellung (Fig. 2i). Bei Behältern dieser Art beträgt die Gesamtlänge der aufwärts gerichteten Flächen der vier Gewinde ungefähr zwei Drittel des Durchmessers des Behältermundes. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Ansätze auf den Gewinden, ruhen:, größer, als daß sie zwischen die Gewinde fallen.
  • Wenn sich die Kappe in der Stellung B von Fig. 29 befindet, kann ein Ansatz L auf der äußersten oberen Kante des Behältermundes M ruhen. Solange sich die Kappe unter der Rolle 78 befindet, übt der Abwärtsdruck der Feder 632 (Fig. 2o) einen nach unten gerichteten Druck auf die Kappe -aus, der bestrebt ist, diese Lage zu berichtigen. Sobald die Kappe aber von der Rollenvorrichtung 78 frei ist, d. h. in die bei D in Fig. 29 gezeigte Stellung gelangt ist, drückt die Feder 632 den Drücker 8o unmittelbar scharf nach unten und verursacht dadurch, daß der Drücker 8o einen starken Druck auf die Oberseite' der Kappe ausübt. Das bewirkt - gewöhnlich das Freimachen eines Ansatzes von der oberen Kante des Behältermundes M und die Einstellung der Kappe in eine waagerechte Stellung.
  • Wenn die Ansätze einer Kappe auf den Gewinden T und T' ruhen, wie in der Stellung D i in Fig. 21, so daß die Kappe gegenüber dem Behälter etwas höher liegt, dann bringt die fortgesetzte Vorwärtsbewegung des Zubringers 54 die Kappe zwischen die Abschraubelemente 88 und 86, und zwar kommt der obere Teil des Kappenrandes in innige Berührung mit diesen Abschraubelementen. Der Teil 88 steht still, aber der Teil 86 wird von der Welle 55o' in einer solchen Richtung angetrieben, daß sich die Kappe in der Abschraubrichtung gegenüber dem Behälter dreht. Diese Stellung der Kappe und der Äbschraubelemente ist in der Stellung E in Fig. 29 dargestellt. Die Rolle 86 -wird gewöhnlich mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben, daß der Teil ihres Umfanges, der mit der Kappe C im Eingriff steht, am Umfang eine doppelt so große Geschwindigkeit hat wie der Zubringer 54 und die Greiferkette 84. Diese Tatsache, zusammen mit der Tatsache, daß das Glied 88 stillsteht, bewirkt, däß die Kappe C in der Abschraubrichtung gedreht wird, wenn sich der Behälter und die Kappe mit dem Zubringer 54 bewegen. Dadurch werden die Kappenansätze L von der Stellung D i in Fig. 21 in die Stellung E i bewegt, so daß sie dadurch von den Gewinden frei werden. Da der Drücker 8o auf die obere Wand der Kappe nach unten wirkt, bewegen sich die Ansätze, sobald sie die Stellung E i erreicht haben, abwärts in die Stellung E2 von Fig. 2i, d. h., sie werden zwischen die Gewindeteile gedrückt. Durch die Abwärtsbewegung der Kappe gegenüber den abgeschrägten Abschraubelementen 86 und 88 wird der Kappenumfang außer Berührung mit diesen gebracht, so daß die Abschraubbewegung der Kappe aufhört.
  • Die nach unten und außen abgeschrägten Alt schraubvorrichtungen in Verbindung mit dem unter Federdruck stehenden Drücker 8o gewährteistet, daß die Kappe nur so weit in der Abschraubrichtung gedreht wird, bis sich ihre Ansätze L in eine Stellung bewegt haben, in der sie zwischen die, Behältergewindeteile fallen können. Infolge der angegebenen Geschwindigkeitsverhältnisse des Zubringers 54 und der Rolle 86 bleiben die Kappe C und der Behälter T während der Abschraubbewegung der Kappe axial in gleicher Richtung.
  • Wenn eine Kappe zufällig so auf einem Behältermund liegt, daß ihre Ansätze zwischen den Gewindeteilen liegen wie bei Stellung E 2 in Fig. 2 i, dann kämmt diese Kappe mit den Abschraubelementen 86 und 88 nicht in Berührung.
  • Wie oben erläutert, sind die Abschraubelemente 86 und 88. neben den freien Enden der Träger 558 und 56o angebracht, die um die Achsen der Wellen 55o bzw. 55ö schwenkbar sind. Die Federn 597 (Fig. i2) drücken die Teile 86 und 88 gegeneinander, und die zur- Hubbegrenzung dienenden Kolben 6oo sind so eingestellt; daß eine gegenüber dem Behälter angehobene Kappe (in Fig.23 in ausgezogenen Linien gezeigt) mit den Abschraubelementen in festen Eingriff kommt.
  • Wenn die weitere Vorwärtsbewegung des Zubringers 54 die Kappe C in die Stellung F (Fig.29) bringt, kommen die Metallringe 578 und 578' der ständig umlaufenden Aufschraubrollen 9o und 92 in Eingriff mit der Rändelung an dem Kappenrand (Fig.24). Zu dieser Zeit steht die Kappe unter einem abwärts gerichteten Druck, der durch den Drücker 82 ausgeübt wird. Die Rollen 9o und 92 laufen in einer solchen Richtung, daß sie der Kappe eine Aufschraubbewegung verleihen. Die Winkelgeschwindigkeit ist die gleiche wie bei der Abschraubrolle 86. Der Eingriff der Aufschraubrolle go und 92 mit der Kappe bewirkt, daß die Kappenansätze aus der Stellung E2 (Fig. 2i) in eine Lage gegenüber den Behältergewinden gelangen, wie es in der Stellung F i in dieser Figur gezeigt ist. Mit anderen Worten, die Ansätze L werden in der Aufschraubrichtung unter die nach unten geneigten Gewindeteile T und T' der Behälter gedreht. Da die Aufschraubbewegung den üblichen Gummidichtungsring der Kappe in feste Berührung mit der Lippe M des Behältermundes gebracht hat, legen sich die Ansätze so fest unter die Gewindeteile, daß eine weitere Aufschraubdrehung der Kappe verhindert wird. Wenn dies eingetreten ist, können die Kappenaufschraubrollen 9o und 92 infolge der Reibungskupplungen, durch die sie mit ihren Antriebswellen 55o und 55o' verbunden sind, stehenbleiben. Daher werden die Behälter weder unnötig gegenüber den, Ketten 84 verdreht, noch werden die Kappen übermäßig stark auf den Behälter aufgeschraubt, obwohl ein dichter Verschluß erzielt wird.
  • Die weitere Vorwärtsbewegung des Zubringers 54 bringt dann den Behälter und die Kappe aus dem Bereich des Drückers 82 und der Aufschraubrollen, wie am äußersten rechten Ende von Fig. 29 gezeigt. Der Behälter steht so lange mit den Greiferketten 84 im Eingriff, bis die Kappe von dem Drücker 82 und den Aufschraubrollen vollkommen frei ist.
  • Wenn der Kopfraum des Behälters mit Dampf aus dem Tunnel 55 gefüllt ist und wenn infolge der Bewegung des Dampfes aus dem Tunnel 55 und dem Diffusor 56 bzw. 56" eine Dampfatmosphäre an der Kappenbefestigungsvorrichtung 74 vorhanden ist, kann während des Aufbringens und Befestigens der Kappe keine Luft in den Kopfraum des Behälters eintreten. Wenn sich der Behälter jedoch nach rechts (Fig.29) in eine kühlere Atmosphäre bewegt, kondensiert der Dampf und hilft dadurch, die obere Wand der Kappe und. die Verschlußdichtung ferst an den Kappenmund zu halten.
  • Um die Kappenaufbringvorriclitung 58 und die Kappenbefestigungsvorrichtung 74 für die gewünschte Behälterhöhe einzustellen, weist der Aufbau ioo die in Fig. 33 gezeigte Einstellvorrichtung auf. Die Vorrichtung besteht aus einer senkrechten Stange 676, die in waagerechten Ansätzen 677 des. Aufbaues ioo drehbar angebracht ist. Die Stange 676 trägt eine plattenartige Lehre 675, die parallel zum Mund des Behälters liegt. Die Lehre 675 wird mittels einer Stellschraube 678 in einer bestimmten Höhe festgestellt, kann aber gegenüber den Ansätzen 677 gedreht werden. Bei der normalen Arbeit der Maschine wird die Platte 675 nach innen aus der Bahn der Behälter fortgeschwenkt.
  • Die Einstellvorrichtung 675 liegt am Abgabeende des Aufbaues ioo oberhalb des Zubringers 54. Wenn Behälter -einer bestimmten Größe behandelt werden und der Zubringer 54 stillsteht, wird ein Behälter I auf den Zubringer 54 neben die Einstellvorrichtung 675 gebracht. Der Motor 98 wird dann in Tätigkeit gesetzt, um die Einstellvorrichtung 675 in die Ebene der oberen Kante der Lippe M des Behältermundes zu bringen. Nach dieser Einstellung liegen alle Kappenaufbring- und Befestigungselemente in der richtigen, waagerechten Ebene für Kappen, die auf Behälter dieser Höhe aufgebracht werden sollen.
  • Es können natürlich Führungsschienen über und neben dem Zubringer 54 vorgesehen sein, um die Behälter zentriert zu halten.
  • Der von den Behältern betätigte Schaltarm 68 (Fig. 3), der längs des Tunnels 55 verläuft, steuert die Arbeit des Motors 66, der die Trichterschaufeln 301 und die Scheibe 64 treibt. Der Arm 68 ist drehbar in einem Gehäuse 68o gelagert, das an dem Werktisch 52 befestigt ist, und der Arm ist so lang, daß ihn ein einzelner Behälter so lange außen halten kann, bis sich der Behälter um ein beträchtliches Stück innerhalb des Tunnels 55 bewegt hat. Solange sich daher die Behälter in einem angemessenen Abstand voneinander nach der Kappenaufbringvorrichtung 58- hin bewegen, wird der Arm 68 nach außen gehalten, und der Motor 66 treibt die Kappenförderelemente. Wenn jedoch kein Behälter mit dem Arm 68 im Eingriff steht, schwingt dieser durch Federdruck nach innen in die in Fig. 3 gezeigte Stellung, und der Motor 66 hört zu arbeiten auf. Der Motor 96 treibt aber den Zubringer 5q. und die Kappenbefestigungsvorrichtung 74 weiter an. Nicht dargestellte Führungsschienen halten die Behälter aufrecht, wenn sie mit dem Schaltarm 68 im Eingriff stehen.
  • Der von den Behältern gesteuerte Schalter 68 für den Motor 66 verhindert eine übermäßige Kappenzufuhr zur Rinne 6o und das unnötige Umrühren der Kappen in dem Trichter 62, das sonst bei Verzögerungen in der Behälterzufuhr eintreten würde.
  • Der Motor 66 (Fig. i i) kann schwenkbar so an dem Aufbau ioo angebracht sein, daß sein Gewicht den Antriebsriemen 294 für die Kappenzuführvorrichtung richtig spannt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufbringen und Befestigen von mit Gewinde versehenen Kappen auf Behältern, bei der die Behälter mit lose auf ihren Mundstücken ruhenden Kappen Vorrichtungen zugeführt werden, die die einzelnen Kappen gegenüber dem Behältermund in der Verschließrichtung drehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenverschließvorrichtung (9o, 92) eine Vorrichtung (86, 88) vorgeschaltet ist, die die lose aufgebrachte Kappe in der Abschraubrichtung gegenüber dem Behälter dreht und ein Element (86) aufweist, das mit einer schräg nach unten von der Kappenachse weggerichteten Kappenangriffsfläche (592) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprurh i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschraubvorrichtung an den beiden Seiten der-Kappenbahn je ein Abschraubelement (86 bzw. 88) aufweist, die beide mit einer Kappenangriffsfläche versehen sind, und eines (86) der Elemente gedreht werden kann, während das andere stillsteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine Kappenaufdrückeinrichtung (76, 8o, 82), die die Kappe und den Behälter axial gegeneinanderdrückt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Kappenaufdrückvorrichtung neben der Abschraubvorrichtung ein Element. (76) aufweist, das mit der Oberseite der Kappe in Eingriff kommt und die Kappe nach unten drückt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, .dadurch gekennzeichnet, daß zum Niederdrücken der Kappen eine Schiene (8o) vorgesehen ist, die oberhalb und parallel' zur Bahn der Behälter und der Kappen angebracht ist und durch Federn (632, 64q.) nach unten gedrückt wird, wobei die Schiene an ihrer Zuführseite einen nach unten gerichteten Vorsprung aufweist, der sich während der Anfangsbewegung der Kappe auf diese legt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf die Kappe aufsetzende Teil der Kappenandrückvorrichtung von der Kappe betätigbar ist und schlagartig wirkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6 mit einem unter einem Rahmen angeordneten Zubringer für die Behälter, der diese und die lose auf sie aufgebrachten Kappen geradlinig fördert und mit zwei die Kappen erfassenden, an dem Rahmen zu beiden Seiten des Zubringers. angeordneten Rollen, in Eingriff bringt, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren und stillstehenden, mit den Kappen in Eingriff gelangenden Elemente (86, 88) der Abschraubvorrichtung von dem Rahmen (45o) zu beiden Seiten des Zubringers (54) an der Zuführseite der Rollen gehalten werden. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kappen in Eingriff gelangenden Rollen (86, 88) einen nachgiebigen, die Kappen erfassenden Ring (58o) aus elastischem Werkstoff aufweisen. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Rollen mit dem die Kappen erfassenden Teil ein unmittelbarer Antrieb einer dieser Rollen vorgesehen ist. io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch waagerecht verlaufende Träger (558), die drehbar auf den Achsen (55o) der die Kappen erfassenden Rollen angebracht sind und die die Kappen erfassenden Elemente tragen. i i. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Träger (558), welche die die Kappen erfassenden Elemente tragen, federnd gegeneinander drückbar sind und Anschläge vorgesehen sind, die die Bewegung der Träger begrenzen. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kappe erfassenden Elemente an der einen Seite des Zubringers gegenüber diesen Elementen auf der anderen Seite des Zubringers durch eine Einstellvorrichtung (6i6) einstellbar sind, um Kappen verschiedener Größe bearbeiten zu können. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (54) mit Greifern (84) zum Erfassen der Behälter verbunden ist. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, gekennzeichnet durch eine bei Überlastung auslösende Kupplung in dem Antrieb für die die Kappen angreifenden Rollen. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche io bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die Behälter tragende Zubringer (54) die Behälter mit den lose aufgebrachten Kappen in einer geraden Linie bewegt und zwei in gleicher Richtung umlaufende senkrechte Wellen (55o, 55o) zu beiden Seiten des Zubringers vorgesehen sind, an denen die waagerecht angeordneten Träger (558) drehbar gelagert sind, deren freie Enden nach dem Zuführende des Zubringers hin gerichtet sind, und daß die Wellen zwei schalenartige Glieder (565) tragen, innerhalb deren auf den Wellen je ein Rotor sitzt, der mit einer Reibungskupplung (569, 57o) in Verbindung steht und an dem auch j e eine Kappenaufschraubrolle (575, 575) befestigt ist, und daß zwischen dem drehbaren Abschraubelement (86) und dem an derselben Seite des Zubringers liegenden schalenartigen Glied (565) Antriebsverbindung besteht. 16. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Niederdrücken der Kappen dienende Vorrichtung eine Schiene (625) aufweist, die an dem Trägerrahmen (45o) befestigt ist und sich in der Längsrichtung oberhalb des 'Zubringers (54) erstreckt, sowie zwei Drücker (8o, 82), die hintereinander unterhalb der Schiene (625) angeordnet sind:, waagerechte untere Flächen aufweisen und durch eine Anzahl von Lenkern (63o) mit der Schiene so verbunden sind, daß sie sich senkrecht gegenüber der Schiene, bewegen können und dabei parallel zum Zubringer bleiben und nach unten gedrückt werden, und daß am Zuführende des vorderen Drückers (8o) die die Kappen erfassende, vor dem Abschraubelement gelagerte Rolle (78) so angebracht ist, daß ihr Umfang unter die untere Fläche der Schiene ragt. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (45o) und die von ihm getragenen Teile gegenüber dem Zubringer (54) einstellbar sind. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kappen drehenden Rollen einen die Kappen am Umfang erfassenden Ring (578) aus festem Werkstoff aufweisen und zwischen diesem und ihrer Antriebswelle ein nachgiebiger Ring (575) eingeschaltet ist. i9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Bewegung der Behälter zu der Geschwindigkeit des Abschraubens der Kappen, gemessen am Umfang der Abschraubvorrichtung, in einem Verhältnis von i : 2 steht, um dadurch die Kappe und den Behälter axial in gleicher Richtung zu halten. 2o. Vorrichtung zum- Aufbringen von mit Flansch versehenen Kappen auf den Mund von Behältern mit einem Trichter für die Kappen, einer Rinne, die die Kappen zur Aufsetzstelle auf die Behälter führt, und einer Einrichtung, die die Kappen aus dem Trichter zu der Rinne fördert, gekennzeichnet durch einen in einer senkrechten Ebene durch den Trichter umlaufenden Kappenförderer (64), der magnetische Einsätze aufweist, die über den Umfang verteilt auf einem flachem; Teil dieses Förderers liegen und von denen die Kappen durch Abstreifer entfernt werden. 21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kappen aufnehmende Rinne in einarm Abstand voneinander liegende, den Kappenflansch erfassende Führungsschienen (36i) aufweist, die mit dem Förderer (64) in Berührung stehen und in etwa gleicher Richtung mit der Bahn der magnetischen Einsätze verlaufen, und ein den Kappenflansch erfassender, über den Förderer (64) vor dem Rinneneinlaß vorstehender Block (72) vorgesehen ist, der die Kappen hält, die sich mit dem Förderer aus der Richtung der Rinne herausbewegen. 22. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenförderer aus einer Scheibe (64) besteht, die an einer ebenen Fläche mit einer kreisförmig angeordneten Reihe von magnetischen Einsätzen lind neben der Einsatzreihe mit einer kreisförmigen Vertiefung versehen ist, in der ein Abstreifer (364) angebracht ist. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung der Fläche einen kleineren Durchmesser als die kreisförmige Einsatzreihe hat und der Abstreifer in der Rinne an einer Stelle angebracht ist, die in einem Abstand von dem Einlaßmund der Rinne liegt. 24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (72) über dem flachen Teil des Förderers an einer Stelle in einem gewissen Abstand vor dem Einlaßmund der Rinne liegt und sich so weit in die Bahn der an den Einsätzen liegenden Kappen hinein erstreckt, daß die Kappen aus der gleichen Richtung mit dem Einlaßmund der Rinne abgelenkt werden, ohne daß sie völlig von den Einsätzen getrennt werden. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, gekennzeichnet durch eine Führungsschiene (336), die im oberen Teil der Bahn der durch die Einsätze gehaltenen Kappen befestigt ist und mit den Rändern der Kappen in Eingriff kommt, um die sich mit der Scheibe bewegenden Kappen in einem .bestimmten Abstand von der Scheibenachse zu halten, und durch eine federnde Sperre (70), die gegen die ebene Fläche der Scheibe gedrückt wird, in einem Abstand von der Schiene (336) und der Achse der Scheibe angeordnet ist, der geringer ist als. der Kappendurchmesser und gewöhnlich in einem geringeren Abstand von der Scheibenfläche liegt, als die Höhe des Kappenrandes beträgt. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Sperre aus einem Federarm (7o) besteht, der an dem Trichter innerhalb der Scheibe gehalten wird und sich von der Führungsschiene nach der Scheibenachse hin erstreckt, wobei das freie Ende (337) des. Armes nach der ebenen Fläche der Scheibe zu gebogen ist und mit dem Innern einer Kappe in Eingriff kommen kann,, die säch an der Führungsschiene (336) entlang bewegt und deren Rand von der Scheibe abgekehrt ist. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (337) des Federarmes (70) in einem Abstand von. der Führungsschiene (336) liegt, der wesentlich größer als der Radius der Kappen, aber kleiner als der Kappendurchmesser ist. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kappen in Anlage sb4wn& Fläche der Führungsschiene (336) unmittelbar neben der Bahn der magnetischen Einsätze liegt. 29. Vorrichtung nach Anspruch 26, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (7o) nach derAchse der Scheibe (64) hin und von ihr fort einstellbar ist. 30. Vorrichtung nach einem derAnsprüche26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenrinne aus in einem Abstand voneinander liegemdlen, den Kappenflansch erfassenden Führungs:s,chimen (358, 347, 353, 357) gebildet ist und ihr Einlaß zum Aufnehmen der Kappen hinter dem Federarm (70) und unmittelbar unter der Führungsschiene (336) liegt, so daß die Führungsschiene die äußere Kappenführungsschiene der Rinne bildet. 31. Vorrichtung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kappenflansche erfassenden Führungsschienen der Rinne einen Teil (36o, 361) aufweisen, der in einer Ebene neben der ebenen Fläche der Scheibe (64) liegt, sich im wesentlichen tangential zu der kreisförmigen Bahn der magnetischen Einsätze erstreckt und über den Kappen in dem Trichter liegt, und die Rinne einen mit den Kappenflanschen im Eingriff stehenden Flansch hat, der oberhalb des Trichters (62) befestigt ist und vor dem Rinneneinlaß über die ebene Fläche vorragt, um die Kappen, die sich mit der Scheibe neben dem Flansch bewegen, dichter an der Achse der Scheibe als, der Rinne zu halsen. 32. Vorrichtung nach Anspruch 3 r, dadurch gekennzeichnet, saß die Rinne einen zweiten unteren Teil aufweist, der neben der Scheibe (64), aber außerhalb der Bahn der magnetischen Einsätze liegt, und einen dritten Teil, der aus der Ebene der Scheiibe; abgebogen i;s;t. 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche25 bis 32, gekennzeichnet durch einen Abstreifarm, der an dem Trichter oberhalb der darin befindlichen Kappen befestigt ist und eine Kante aufweist, die parallel zu der ebenen Fläche der Scheibe (64) und in einem Abstand von ihr liegt, der größer ist als die Höhe einer einzelnen Kappe, aber kleiner als die Höhe zweier Kappen. 34.. Vorrichtung zum Versehen von Behältern mit Kappen, bei der eine Rinne die Kappen einer Einrichtung zuführt, die sie auf die Mundstücke der Behälter aufbringt, dadurch gekennzeichnet, saß die Kappenrinne (6o) aus einer Bodenwand (348) und seitlichen gegeneinander auf dieser Bodenwand verstellbaren Führungen besteht, wobei die Bodenwand von einem an dem Rahmen der Vorrichtung angebrachten Rahmen (375) getragen wird, und die Kappenabgabeenden der Führungen und die Bodenwand -neben der Abgabeseite des Rahmens liegen; und saß der Kappenaufbringteil (58) Seitenwände (4o3) und eine Bodenwand aufweist, die einen Kappenkanal (4or) bilden, und nach außen gerichtete Schultern (4o7, 409) vorgesehen sind, die die Abgabeenden der Führungen aufnehmen und in einem gewissen Abstand voneinander halten, wobei die Bodenwand des Kappenaufbringteiles in der Ebene der Bodenwand der Rinne liegt, und die Führungen verstellbar sind, so saß Kappen mit verschiedenem Durchmesser hindurchgehen können. 35# Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, saß die mit Schultern (407, 4o9) versehenen Aussparungen des Körpers des Kappenaufbringteiles (58) seitlich nach außen hin offen sind. 36. Vorrichtung nach Anspruch 3g., dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schultern versehenen Aussparungen des Körpers des Aufbringteiles (58) nach unten hin offen sind, so daß der Aufbringteil (58) durch eine senkrechte Abwärtsbewegung auf diese Führungen aufgesetzt werden kann. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (375) einen nach oben ragenden Zapfen (4o6) und der Kappenaufbringteil (58) eine Bohrung aufweist, die über diesen Zapfen faßt. 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4o6) in einem spitzen Winkel zur Bodenwand der Rinne steht und die Führungen und Aussparungen einander gegenüberliegende Querflächen aufweisen, die parallel zu dem Zapfen verlaufen. 39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3.1 bis 38, dadurchgekennzeichnet, saß das Kappenabgabeende der Rinnenbodenwand (38o) in der Draufsicht V-förmig ist und eine in der Mitte vorragende Spitze bildet. 40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, saß die Bodenwand des Kappenaufbringteiles (58) aus zwei Platten (42r) gebildet ist, die beide mit Kanten versehen sind, die die anschließende Kante der Bodenwand ergänzen. 41- Vorrichtung nach Anspruch 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, saß die Rinnenführungen vollständig oberhalb -der Rinnenbodenwand liegen. 42. Vorrichtung zum Aufbringen von Kappen auf Behälter mit einem Kappentrichter, < aus dem die Kappen in einem waagerechten Strom mit den Kanten aneinander einer Rinne zugeführt werden, die sie nach unten an die Aufbringestelle auf die Behälter fördert, dadurch gekennzeichnet, saß die Rinne zwei Kappenführungen aufweist, von denen die eine unmittelbar in der Bahn der waagerechten Abgabebewegung der Kappe so angeordnet ist, saß die Kappen nach unten abgelenkt werden, während das obere Ende der zweiten Führung unter der waagerechten Bahn der Kappen liegt, und die zweite Führung gegenüber der waagerechten Bahn der Kappen mit den Kappenfördermitteln einstellbar ist. 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, saß die Führungen gegeneinander einstellbar und in der eingestellten Lage feststellbar sind. 44. Vorrichtung nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, saß die zweite Führung in der Längsrichtung teleskopartig ausgebildet ist. 45. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, saß für den Behälterzubringer (54) und für die Kappenzuführung ein Antrieb vorgesehen ist und der Antrieb für die Kappenz.uführung durch das Vorhandensein oder Fehlen von Behältern auf dem Zubringer steuerbar ist. 46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Aufbringen und Befestigen der Kappen auf den Behältern durch den Antrieb des Behälterzubringers angetrieben werden. 47. Vorrichtung zum Aufbringen von Kappen auf Behältern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oberhalb des Behälterzubringers (54) vorgesehenen Tunnel (55) mit einer oberen Wand (2o5) und abwärts gerichteten Seitenwänden (2o6), einem Dampfeinlaß (240) und einer waagerecht angeordneten durchbrochenen Platte (2c3), die zwischen den Seitenwänden unterhalb des Dampfeinlasses liegt und einen mit Dampf gefüllten Raum herstellt, durch den die Mundstücke der Behälter auf ihrem Weg zur Kappenaufbringstelle hindurchgehen. 48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet; daß der Dampfeinlaß (24o) an dem Zuführende des Tunnels liegt und sich zwischen den Seitenwänden unter dem Dampfeinlaß und oberhalb der durchbrochenen Platte (2o3) ein Steg (2o4) befindet. 49. Vorrichtung nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, draß die durchbrochene Platte (2o3) in Längsrichtung des Tunnels verschiebbar geführt ist und in dieser Richtung aus dem Tunnel herausziehbar ist. 5o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Tunnel (55) mit einem Einsatz (2n2) von umgekehrt U-förmigem Querschnitt versehen ist, der eine obere Wand (2i3) und nach unten ragende Seitenwände (2r4) aufweist, und innerhalb des unteren Teiles des äußeren Gehäuses angeordnet ist, wobei zwischen dem Gehäuse und dem Einsatz ein Körper aus zusammen drückbarem, wärmeisolierendem Werkstoff liegt. 5 r. Vorrichtung nach Anspruch 5o, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2o2) an der oberen Wand (2o5) des Gehäuses durch Gehänge (23r) befestigt ist, so daß er sich gegenüber dem Gehäuse aufwärts bewegen kann. 52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 5 i, gekennzeichnet durch eine Ablenkvorrichtung (2o4b), die den unter Druck stehenden Dampf über der durchbrochenen Platte (2o3) in eine Richtung lenkt, die der Bewegungsrichtung des Zubringers entgegengesetzt ist. 53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des durch eine Dampfzuführleitung zugeführten, in die Kopfräume der Behälter weiterzuleitenden Dampfes durch Zufuhr komprimierter Luft regelbar ist. 54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenaufbringer (58) und der Teil des Behälterzubringers, der an der Kappenzuführung liegt, von einer Umhüllung (26o) umgeben ist, der Dampf oder Dampf und Luft zugeführt wird, und auf die Temperatur ansprechende Mittel in der Umhüllung angeordnet sind, um die Temperatur zu regeln. 55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenbefestigungsvorrichtung auch am Ausgang der Umhüllung umschlossen isst und in das Innre der Umhüllung für die Befestigungsvorrichtung erwärmte Luft geleitet wird. 56. Verfahren zur Erzeugung eines Vakuums innerhalb eines Behälterkopfraumes, dadurch gekennzeichnet, daß der unverschlossene Behälter einer Mischung aus erhitztem trockenem Gas, z. B. Luft, und Dampf ausgesetzt und dann verschlossen wird. 57. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß das trockene Gas und der Dampf gemeinsam überhitzt werden. 58. Verfahren nach Anspruch 56 oder 57, dadurch gekennzeichnet, daß das trockene Gas, bevor es mit dem Dampf gemischt wird, auf einen höheren Druck komprimiert wird, als der Druck des Dampfes beträgt. 59. Verfahren nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß eine abgemessene Menge trockenen Gases mit dem Dampf gemischt wird.
DEC7775A 1952-06-23 1953-06-23 Vorrichtung zum Aufbringen und Befestigen von mit Gewinde versehenen Kappen auf Behaeltern Expired DE959890C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197342B (de) * 1960-03-31 1965-07-22 Andersen & Bruun S Fabriker As Vorrichtung zum Vereinzeln gestapelter konischer Kapseln aus Folienmaterial und zum Aufsetzen auf Flaschenhaelse
CN108975247A (zh) * 2017-05-31 2018-12-11 橙果信息技术有限公司 上盖装置、装瓶流水线、现榨汁设备及自动售货机

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DE1197342B (de) * 1960-03-31 1965-07-22 Andersen & Bruun S Fabriker As Vorrichtung zum Vereinzeln gestapelter konischer Kapseln aus Folienmaterial und zum Aufsetzen auf Flaschenhaelse
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