DE958895C - Werkzeugmaschine mit fester Tischhoehe - Google Patents

Werkzeugmaschine mit fester Tischhoehe

Info

Publication number
DE958895C
DE958895C DES44301A DES0044301A DE958895C DE 958895 C DE958895 C DE 958895C DE S44301 A DES44301 A DE S44301A DE S0044301 A DES0044301 A DE S0044301A DE 958895 C DE958895 C DE 958895C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headstock
machine
machine tool
guides
height
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES44301A
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond Jouachim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OUTIL MEC USINAGE ARTILLERIE
Original Assignee
OUTIL MEC USINAGE ARTILLERIE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OUTIL MEC USINAGE ARTILLERIE filed Critical OUTIL MEC USINAGE ARTILLERIE
Application granted granted Critical
Publication of DE958895C publication Critical patent/DE958895C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C1/00Milling machines not designed for particular work or special operations
    • B23C1/02Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle
    • B23C1/027Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle with working-spindle movable in a vertical direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine mit fester Tischhöhe Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit fester Tischhöhe, bei der der Tisch auf dem Maschinengestell nur in seiner Längsrichtung, dafür jedoch der Spindelstock sowohl höhenverstellbar als auch horizontal quer zum Tisch verschiebbar ist.
  • Die Verwendung von Tischen, die sowohl längs als auch quer verschiebbar sind, bringt infolge des am Tisch wirksamen doppelten Spiels erhöhte Ungenauigkeiten der Werkstücklage mit sich. Man ist deshalb z. B. bei Lehrenbohrmaschinen, die besonders genau arbeiten sollen, dazu übergegangen, keine sogenannten Quertische mehr zu verwenden und statt dessen die Arbeitsspindel quer zum Tisch zu bewegen.
  • Bei anderen bekannten Werkzeugmaschinen der eingangs erwähnten Art erfolgt die Höhenverstellung des Spindelstockes längs einer Stütze, in der senkrechte Führungsschienen vorgesehen sind, die dem Spindelstock als Gleitbahnen dienen. Diese Stütze ist ihrerseits - um die horizontale Verschiebung der Spindel in der Richtung senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Maschinentisches zu gestatten - verschiebbar und zu diesem Zweck auf horizontalen Gleitbahnen geführt, die im Sockel der Maschine angeordnet sind; die Stütze kann aber auch fest mit dem Gestell der Maschine verbunden sein und horizontale Gleitschienen für die Verschiebung des Spindelstockes tragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugmaschine dieser Art bei gegebener Leistung leicht und möglichst einfach auszuführen und damit zugleich die Herstellungs- und Montagekosten zu senken.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der den Motor und den Antriebsmechanismus der Arbeitsspindel tragende Spindelstock mittels senkrechter Gleitführungen in einem - seinerseits in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung ,des Tisches in horizontalen Führungen verschiebbaren - Schlitten geführt ist, wobei die horizontalen Führungen in dem Maschinengestell unterhalb der den Tisch führenden Führungsbahn angeordnet sind.
  • Ein " weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, d;aß das Maschinengestell aufs einem U,förmigen Bettrahmen besteht, dessen Basis von einem Querbalken gebildet wird, in dem die Führungsbahnen für den Tisch eingearbeitet sind; die Schenkel des U werden durch zwei Bettprismen gebildet, die ihrerseits je auf einem Metall- oder Mauerwerksockel ruhen und in denen die Führungen des Schlittens sitzen, der den Spindelstock trägt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehr oder weniger schematischer Form an dem Beispiel einer Fräsmaschine veranschaulicht; es zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Maschine, Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 einen waagerechten Schnitt längs der Linie III-III der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Abb. 2.
  • Wie aus Abb. 2 zu erkennen ist, wird der zum Aufspannen der Werkstücke bestimmte Tisch i der Fräsmaschine in Führungsbahnen :2 geführt, die in einen Querbalken 3 eingearbeitet sind. Dieser Querbalken 3 verbindet seinerseits zwei Bettprismen (vgl. Abb. 4), die parallel zueinanderliegen und auf je einem Sockels geeigneter Höhe ruhen. Die beiden Sockel können als Metallhohlträger ausgeführt sein oder aus Mauerwerk bestehen.
  • An den Innenseiten der Bettprismen 4, die die Schenkel eines U bilden, dessen Basis durch den Querbalken 3 gebildet ist, sind unterhalb dieses Querbalkens Führungen 6 vorgesehen, die zur Führung eines Schlittens 7 dienen, der seinerseits senkrechte Gleitführungen 8 (vgl. Abb. 3) trägt, in denen der Frässpindelstock 9 geführt wird, der seinerseits die Frässpindel io trägt.
  • Der Frässpi.ndelstock 9 kann so gegenüber dem Tisch i sowohl eine Vertikalbewegung ausführen, indem er in den Gleitführungen 8 gleitet, als auch eine Querbewegung, bei der er durch die Führungen 6 geführt wird.
  • Die Frässpindel io wird durch einen Motor ii angetrieben, der fest an dem Frässpindelstock 9 befestigt ist; der Motor arbeitet über ein Regelgetriebe, das im Innehen des Frässpindelstockes angeordnet und mittels der Steuerhebel 12 steuerbar ist.
  • Die Höhenverstellung des Frässpindelstockes 9 und infolgedessen die Höheneinstellung des Fräsers 13 gegenüber dem Tisch i erfolgt von Hard mittels eines auf dem Schlitten 7 sitzenden (nicht dargestellten) Steuermechanismus, der mittels des Handrades 14 betätigt wird.
  • Der Vorschub des Tisches i und des Schlittens 7 erfolgt über einen durch die Hebel 16 gesteuerten Getriebeschaltkasten 15 mittels eines Motors 17, der an einem der Enden des Trägers 3 sitzt.
  • Auf der Antriebswelle 18 des Schaltkastens 15 ist ein Ritzel i9 befestigt, das man einerseits mit einem Zahnrad 2o in Eingriff bringen kann, das am Ende der Gewindespindel 2@i -sitzt, die die Längsverschiebung des Tisches i bewirkt, anderseits mit einem Zahnrad 22, das mit einer Welle 23 verbunden ist, die über Winkelzahnräder z4 die Spindel 25 dreht, die ihrerseits die Querverschiebung des den Frässpindelstock 9 tragenden Schlittens 7 bewirkt.
  • Ein Handrad 26, das am Ende der Spindel z5 sitzt, gestattet die Querverschiebung des Schlittens 7 von Hand, während ein weiteres Handrad 27 über einen Winkeltrieb 28 am Ende der Gewindespindel 21 die Längsverschiebung des Tisches i von Hand ermöglicht.
  • Eine in dieser Weise ausgeführte Werkzeugmaschine hat gegenüber den bekannten Werkzeugmaschinen gleicher Leistungsfähigkeit den wesentlichen Vorteil, daß die Herstellungskosten, die Abmessungen und das Gewicht der Maschine ganz wesentlich herabgesetzt werden.
  • Selbstverständlich kann eine Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung, wie sie oben an dem Beispiel einer Fräsmaschine erläutert wunde, in ihren technischen Einzelheiten abgeändert oder durch Hinzufügen beliebiger, bei Fräs- oder Bohrmaschinen bekannter zusätzlicher Einrichtungen vervollständigt werden, ohne die durch die Erfindung gegebenen Grenzen zu überschreiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeugmaschine mit fester Tischhöhe, bei der der Tisch auf dem Maschinengestell nur in seiner Längsrichtung, dafür jedoch der Spindelstock sowohl höhenverstellbar als auch horizontal quer zum Tisch verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Motor (ii) und den Antriebsmechanismus der Arbeitsspindel (io) tragende Spindelstock (g) mittels senkrechter Gleitführungen (8) in einem - seinerseits in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Tisches (i) in horizontalen Führungen (6) verschiebbaren - Schlitten (7) geführt ist, wobei die horizontalen Führungen (6) in dem Maschinengestell (3, 4) unterhalb der den Tisch (i) führenden Führungsbahn (2) angeordnet sind.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Maschinengestell aus einem Bett in U-Form besteht, dessen Basis von einem Querbalken (3) gebildet wird, in den die Führungsbahnen (2) des Tisches (i) eingearbeitet sind und wobei d ie Schenkel des U von zwei Bettprismen (4) gebildet werden, von denen jedes auf einem Sockel (5) aus Metall oder Mauerwerk ruht und in denen sich die Führungen (6) des den Spindelstock (9) tragenden Schlittens (7) befinden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 623 046; Prof. Dr. I.ng. Schlesinger, »Die Werkzeugmaschinen«, Bd. I, Springer Verlag-1936, S.661 bis 664; Zeitschrift »Werkstattstechnik«, 25. Jahrgang, i. Juli 1931, Heft 13, S. 321 bis 324.
DES44301A 1954-07-22 1955-06-12 Werkzeugmaschine mit fester Tischhoehe Expired DE958895C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR958895X 1954-07-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE958895C true DE958895C (de) 1957-02-28

Family

ID=9487808

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES44301A Expired DE958895C (de) 1954-07-22 1955-06-12 Werkzeugmaschine mit fester Tischhoehe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE958895C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE623046C (de) * 1933-04-21 1935-12-12 Friedrich W Schmidtmann Fraesmaschine mit im Spindelstock verschiebbar gelagertem, aus zwei einander parallel laufenden Gegenhalterarmen bestehendem Gegenhalteraggregat

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE623046C (de) * 1933-04-21 1935-12-12 Friedrich W Schmidtmann Fraesmaschine mit im Spindelstock verschiebbar gelagertem, aus zwei einander parallel laufenden Gegenhalterarmen bestehendem Gegenhalteraggregat

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE946500C (de) Zweistaender-Fraes- und Bohrwerk
DE1173766B (de) Horizontal-Fraes- und -Bohrwerk, insbesondere Gesenkfraesmaschine
DE958895C (de) Werkzeugmaschine mit fester Tischhoehe
DE2912545A1 (de) Maschine zum feinbearbeiten der zahnflanken von verzahnten werkstuecken
DE8100802U1 (de) "drehbank mit mehreren werkzeugschlitten"
DE900011C (de) Mehrspindelbohrmaschine
DE505755C (de) Vorrichtung zum Schleifen von Schienenstoessen
DES0044301MA (de)
DE681494C (de) Fraesmaschine fuer die Bearbeitung von Arbeitsstuecken grosser Laenge nach einem Muster, insbesondere der Holmgurte von Luftfahrzeugen
DE1232438B (de) Nachformfraesmaschinen
DE964197C (de) Zahnradfraesmaschine
DE2061959C3 (de) Zahnstangentrieb für gegeneinander verschiebbare Maschinenteile
DE616952C (de)
DE864368C (de) Schleifmaschine fuer Drehbankbetten
DE748340C (de) Selbsttaetige Revolverdrehbank
DE725451C (de) Stangenlagerbearbeitungsmaschine
DE634374C (de) Lagerung und Antrieb der verschieblichen Traeger von Laengswerkzeugen an mehrspindeligen, selbsttaetigen Drehbaenken
DE619187C (de) Vorrichtung zum unrunden Ausdrehen von Kokillen und aehnlichen Werkstuecken
AT24437B (de) Nachstellvorrichtung für das querverschiebliche Einzelwerkzeug einer Revolverdrehbank.
DE581368C (de) Ablaengsaegemaschine mit feststehendem Arbeitstisch und darueber bewegbarer Kreissaege
DD141633B1 (de) Seitenschlitten eines achtspindeldrehautomaten
DE689284C (de) Drallnutenziehbank
DE164832C (de)
DE641870C (de) Doppelte Zapfenschneidmaschine
CH243407A (de) Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere zum Bearbeiten von Balken für Baukonstruktionen.