DE958178C - Scharnier fuer Klappen - Google Patents

Scharnier fuer Klappen

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DE958178C
DE958178C DEK16584A DEK0016584A DE958178C DE 958178 C DE958178 C DE 958178C DE K16584 A DEK16584 A DE K16584A DE K0016584 A DEK0016584 A DE K0016584A DE 958178 C DE958178 C DE 958178C
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DE
Germany
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hinge
fastening
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flaps
fastening tongues
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Expired
Application number
DEK16584A
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English (en)
Inventor
Paul Kaltenpoth
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery

Landscapes

  • Hinges (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14. FEBRUAR 1957
K16584 V/68c
Scharnier für Klappen
Die Erfindung bezieht sich auf ein unsichtbar in die Schmalseiten von zu vereinigenden Klappen eingelassenes Kastenscharnier, beispielsweise für zusammenlegbare Tischplatten von Ausziehtischen.
In der Schließlage unsichtbare, in Aussparungen der zu vereinigenden Platten eingelassene Scharniere sind bekannt. Hierbei dienen zur Befestigung an den Schmalseiten der Platten sogenannte Stulpen, die mit kreisbogenförmigen Führungszungen vernietet sind. Die Anbringung dieser bekannten Scharniere gestaltet sich jedoch bei Platten geringer Holzstärke, beispielsweise bei aus Sperrholz bestehenden Platten, schwierig. Bei dem bekannten Scharnier sind daher die Befestigungsstulpen mit Ansätzen versehen, die den Scharnierdruck bei der Bewegung aufnehmen und das Holz entlasten. Diese Ansätze sind in das Holz eingelassen. Da die Stulpen an der Schmalseite der Platten befestigt sind, haben die Ansätze nur den Zweck, jede Bewegung des Scharniers im Holz zu verhindern, so daß nur ao kurz gehaltene Ansätze genügen. Die Befestigung der Stulpen an den Schmalseiten der Platten erfordert eine bestimmte Holzstärke, um einen festen Halt zu sichern.
Aufgabe der Erfindung ist nun, ein Scharnier zu schaffen, das auch bei dünnwandigen Furnierteilen von zu vereinigenden Platten eine ausgiebige Befestigung sicherstellt.
Die Erfindung besteht darin, daß die Rahmenteile jeder Scharnierhälfte zur Plattenebene par-
allel gerichtete Befestigungszungen aufweisen, in welche Schrauben oder Stifte von der flächigen Plattenseite her eingreifen.
Gemäß der Erfindung umgreifen die abgewinkelten Befestigungszungen der Rahmenteile die Platten vorzugsweise an der Unterseite, erforderlichenfalls auch an der Oberseite.
Die Befestigungszungen können erfindungsgemäß ferner in die Platten hineingreifen,
ίο Durch eine solche erfindungsgemäße Ausbildung des Scharniers kann die Baulänge sehr kurz gehalten werden, da die Befestigungsschrauben an der Schmalseite der Platten entbehrlich sind.
Schließlich ist noch Gegenstand der Erfindung, die abgewinkelten, in die Platten greifenden Befestigungszungen als Einschlagzacken auszubilden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Abb. i, 3, 5 zeigen eine Ansicht auf die Schmalseite der Klappen mit einem Seitenscharnier und
Abb. 2, 4, 6 einen- senkrechten Schnitt durch die Ausführungsform der Abb. 1, 3, 5;
Abb. 7 ist ein waagerechter Schnitt durch zwei mittels Seitenscharnier verbundene Klappen einer as weiteren Ausführungsform.
Bei der in den Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist das mit den beiden Klappen 1, 2 verbundene Scharnier an seinen beiden Rahmenteilen 3, 4 mit je einer Befestigungszunge 5 versehen, die an der Unterseite der Klappen durch Schrauben 7 befestigt ist.
Das verlängerte Ende der Rahmenteile 3, 4 ist mittels Schrauben 8 an der Schmalseite 9 der Klappen i, 2 befestigt. Das verlängerte Ende der Rahmenteile kann auch mit Einschlagzacken versehen sein, so daß sich die Anbringung von Schrauben erübrigt.
Die Ausführungsform nach Abb. 1 ist von besonderem Vorteil bei Platten nur geringer Stärke, die eine Versenkung der Scharniere in die Plattenschmalseiten nicht gestattet.
Bei der in den Abb. 3, 4 dargestellten Ausführungsform ist jeder Rahmenteil 3, 4 mit einer mittleren, in die Platten 1, 2 greifenden Befestigungszunge 10 versehen, die durch von der Unterseite eingeführte Schrauben 11 befestigt ist. Die Befestigungszunge 10 kann aus einem Stück, wie dargestellt, oder einzelnen, nur zum Durchsetzen der Befestigungsschraube dienenden Teilen bestehen.
Statt nur einer Befestigungszunge 10 können, wie Abb. 5, 6 zeigen, auch zwei parallel verlaufende Befestigungszungen 10 vorgesehen sein, die gemeinsam von Befestigungsschrauben 11 durchsetzt werden.
Wie die Abb. 3 bis 6 erkennen lassen, sind bei diesen Ausführungsformen an der Schmalseite der Platten 1, 2 eingeführte Befestigungsschrauben nicht erforderlich. Die Rahmenteile 3, 4 brauchen daher nur eine den Gelenkteilen entsprechende Baulänge zu haben.
Die Befestigungszungen 10 können, wie aus Abb. 7 ersichtlich, auch als Einschlagzacken 13 ausgebildet sein, so daß sich die Anbringung von Schrauben erübrigt. Erforderlichenfalls können auch die Enden der Rahmenteile abgewinkelt und als Einschlagzacken ausgebildet sein, wie in Abb. 7 bis 12 dargestellt.
Bei den Ausführungsformen nach den Abb. 1 bis 7 sind die Kastenscharniere als Außenscharniere ausgebildet und seitlich in die Schmalseiten der zu vereinigenden Platten eingelassen.
Die Erfindung umfaßt in gleicher Weise auch sogenannte Innenscharniere, die vollständig verdeckt in Aussparungen der Schmalseiten der Platten von den Stoßkanten der Platten aus hineinragen.
Die beiden Rahmenteile 3, 4 sind in üblicher Weise durch in der Zeichnung nicht dargestellte Zungen bzw. Lenker verbunden, die mit den Rahmenteilen durch Stifte befestigt oder in diesen frei beweglich geführt sind.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. In die Schmalseiten von zu vereinigenden Klappen eingelassenes Kastenscharnier, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile jeder Scharnierhälfte zur Plattenebene parallel gerichtete Befestigungszungen aufweisen, in welche Schrauben oder Stifte von der flächigen Plattenseite her eingreifen.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszungen der Rahmenteile die Platten winkelförmig, Vorzugsweise an der Unterseite umgreifen.
3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszungen in die Platten hineingreifen.
4. Scharnier nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszungen und/oder die Enden der Rahmenteile als Einschlagzacken ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 656 345, 815 309, 810 966.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©609579/93 8.56 (609 797 2.57)
DEK16584A 1952-12-23 1952-12-23 Scharnier fuer Klappen Expired DE958178C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK16584A DE958178C (de) 1952-12-23 1952-12-23 Scharnier fuer Klappen

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DEK16584A DE958178C (de) 1952-12-23 1952-12-23 Scharnier fuer Klappen

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DE958178C true DE958178C (de) 1957-02-14

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE656345C (de) * 1936-09-01 1938-02-03 Paul Kaltenpoth In der Schliesslage unsichtbares Scharnier
DE810966C (de) * 1950-01-17 1951-08-16 Emil Lupp Fa Unsichtbares Scharnier fuer Klappen aller Art
DE815309C (de) * 1949-01-01 1951-10-01 August W Ganserer Verschluss fuer Fenster und Schraenke

Patent Citations (3)

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DE815309C (de) * 1949-01-01 1951-10-01 August W Ganserer Verschluss fuer Fenster und Schraenke
DE810966C (de) * 1950-01-17 1951-08-16 Emil Lupp Fa Unsichtbares Scharnier fuer Klappen aller Art

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