DE957518C - Langholzkreissaege mit einer unterhalb des Arbeitstisches ortsfest gelagerten Saegewelle - Google Patents

Langholzkreissaege mit einer unterhalb des Arbeitstisches ortsfest gelagerten Saegewelle

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Publication number
DE957518C
DE957518C DEF15217A DEF0015217A DE957518C DE 957518 C DE957518 C DE 957518C DE F15217 A DEF15217 A DE F15217A DE F0015217 A DEF0015217 A DE F0015217A DE 957518 C DE957518 C DE 957518C
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DE
Germany
Prior art keywords
saw
shaft
carriage
circular saw
saw blade
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Expired
Application number
DEF15217A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Fleiter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES FLEITER
Original Assignee
JOHANNES FLEITER
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE957518C publication Critical patent/DE957518C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B7/00Sawing machines working with circular saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B7/04Sawing machines working with circular saw blades, specially designed for length sawing of trunks by making use of a plurality of circular saws mounted on a single spindle; Arrangements for adjusting the mutual distances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B7/00Sawing machines working with circular saw blades, specially designed for length sawing of trunks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Langholzkreissäge mit einer unterhalb des Arbeitstisches ortsfest gelagerten Sägewelle Bei den bekannten Langholzkreissägen mit auf einem unterhalb einer Tischplatte ortsfest gelagerten Welle befestigtem Kreissägeblatt läßt es sich nicht vermeiden, daß zwischen den einzelnen Arbeitsgängen ein beträchtlicher Leerlauf entsteht, da der Baumstamm bzw. das halbfertige Werkstück nach jedem Schnitt wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden muß.
  • Dieser Leerlauf wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Langholzkreissäge mindestens zwei auf einer gemeinsamen, unterhalb des Sägetisches ortsfest gelagerten Welle befestigte Kreissägeblätter aufweist, von denen mindestens eines oberhalb der Tischplatte und eines unterhalb der Welle, d. h. in entgegengesetzter Richtung schneidet, .und daß im Bereich des unterhalb der Welle schneidenden Sägeblattes ein Laufwagen auf in der Schnittrichtung verlaufenden Führungsschienen angeordnet ist.
  • Mit der so ausgebildeten Langholzkreissäge arbeitet man vorzugsweise wie folgt: Ein zu Kanthölzern od. dgl. zu verarbeitender Baumstamm wird in an sich bekannter Weise mittels Klemmbügel od. dgl. auf dem Laufwagen befestigt und an dem unterhalb der Welle schneidenden Sägeblatt entlangbewegt. Die dabei abgetrennte Bohle od. dgl. wird dann flach auf den Tisch gelegt und in entgegengesetzter Richtung an dem oberhalb des Tisches schneidenden Sägeblatt vorbeigeführt. Während dieses Schnittes wird der Laufwagen in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und der Baumstamm umgespannt bzw. ein neuer Stamm aufgespannt, so daß nach Beendigung des vorerwähnten Schnittes oberhalb des Tisches der nächste Schnitt mit dem unterhalb der Welle schneidenden Sägeblatt ausgeführt werden kann.
  • Die Praxis hat gezeigt, daß sich .auf diese Weise eine beträchtliche Leistungssteigerung erzielen läßt, da nicht nur der Leerlauf der Kreissäge und des Antriebsmotors, sondern auch der zeitraubende Rücktransport der halbfertig gesägten Hölzer vermieden wird.
  • Außerdem hat das -unterhalb der Welle schneidende Kreissägeblatt den Vorteil, daß der erste Schnitt an einem runden Stamm gefahrlos und leichter ausgeführt werden kann als mit den bisherigen Langholzkreissägen mit nur einem oberhalb der Welle schneidenden Kreissägeblatt.
  • Es sind zwar schon Holzbearbeitungsmaschinen mit mehreren Kreissägeblättern bekannt, jedoch handelt es sich dabei nicht um Langholzkreissägen mit zwei auf einer gemeinsamen Achse befestigten, in entgegengesetzter Richtung schneidenden Sägeblättern, sondern um Spezialmaschinen, mit denen die vorstehend beschriebene Arbeitsweise nicht durchführbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Querschnitt durch eine nach der Erfindung ausgebildete Langholzkreissäge.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf einem aus Beton oder Grauguß bestehenden Sockel a vier Kugellager b befestigt, in denen die Welle c gelagert ist, die mittels Keilriemen d von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird. Oberhalb der Welle c ist ein waagerechter Tisch f angeordnet.
  • Nach der Erfindung ist auf beiden Enden der Welle c mindestens je ein Kreissägeblatt angeordnet, und zwar trägt die Welle c in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf ihrem linken Ende ein Sägeblatt g mit verhältnismäßig großem Durchmesser, während auf dem rechten Ende drei kleinere Sägeblätter h in gewissen Abständen voneinander befestigt sind. Die Sägeblätter h schneiden oberhalb des Sägetisches f, das Sägeblatt g dagegen unterhalb der Welle c.
  • Im Bereich des Sägeblattes g ist ein Laufwagen i auf zwei in der Schnittrichtung des Sägeblattes g verlaufenden Führungsschienen j und k angeordnet. Dabei ist die Führungsschiene j oben flach, die andere Schiene k dagegen prismenförmig ausgebildet und damit eine genaue Parallelführung des Wagens i zum Sägeblatt g gewährleistet.
  • Zum Befestigen des zu schneidenden Langholzes, insbesondere von .runden Baumstämmen, sind auf dem Laufwagen i Klemmbügel m vorgesehen.
  • Sollen beispielsweise aus einem runden Baumstamm kleinere Kanthölzer oder Latten geschnitten werden, so wird der Baumstamm mittels der Klemmbügel m auf dem Laufwagen i befestigt und von dem Stamm durch Längsvarschiebung des Wagens i auf den Schienen j und k mittels des Kreissägeblattes g eine Bohle bzw. ein Brett abgetrennt. Die Bohle wird dann flach auf den Tisch gelegt :und in einer der Vorschubrichtung des Laufwagens i entgegengesetzten Richtung an dem Anschlagwinkel n entlang den Kreissägeblättern h zugeführt, die sie zu kleineren Kanthölzern oder Latten zerschneiden. Während dieses SchneidvOrganges kann der Laufwagen i in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und der daraufliegende Baumstamm für den nächsten Schnitt umgespannt werden. Auf diese Weise wird ohne erhöhten Kraftbedarf eine beträchtliche Leistungssteigerung erzielt, und zwar hat sich gezeigt, daß die Leistung der erfindungsgemäßen Kreissäge etwa dreimal so groß ist wie die einer normalen Langholzkreissäge.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Langholzkreissäge mit einer unterhalb des Arbeitstisches ortsfest gelagerten Sägewelle, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sägewelle mindestens zwei Kreissägeblätter befestigt sind, von denen mindestens eines oberhalb der Tischplatte und eines unterhalb der Welle schneidet, und daß im Bereich des unterhalb der Welle schneidenden Sägeblattes ein Laufwagen auf in der Schnittrichtung des Sägeblattes verlaufenden Führungsschienen angeordnet ist.
  2. 2. Langholzkreissäge nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblätter (g und h) auf den Enden der durch einen Elektromotor angetriebenen Welle (c) auswechselbar befestigt sind.
  3. 3. Langholzkreissäge nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (i) auf einer ebenen Führungsschiene (j) und einer prismatischen Führungsschiene (k) längs verschiebbar angeordnet ist.
  4. 4. Langholzkreissäge nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schemel des Laufwagens (i) im Bereich des Sägeblattes (g) eine Längsnut (o) aufweist.
  5. 5. Langholzkreissäge :nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß das ,unterhalb der Welle (c) schneidende, im Bereich des Laufwagens (i) angeordnete Kreissägeblatt (g) im Durchmesser größer gehalten ist als die auf dem anderen Ende der Welle (c) befestigten, oberhalb des Tisches (f) schneidenden Kreissägeblätter (h). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8o5 o82; USA.-Patentschrift Nr. 2 305 170; schweizerische Patentschrift Nz. 107 9i4.
DEF15217A 1954-07-16 1954-07-16 Langholzkreissaege mit einer unterhalb des Arbeitstisches ortsfest gelagerten Saegewelle Expired DE957518C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007022912A1 (de) * 2007-05-14 2008-11-20 Raimann Holzoptimierung Gmbh & Co.Kg Vorrichtung zum Sägen von Brettern

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CH107914A (fr) * 1920-11-08 1924-12-01 Hutchinson Manufacturing Compa Machine à travailler le bois.
US2305170A (en) * 1941-10-06 1942-12-15 Clinton D Jackson Sawmill
DE805082C (de) * 1949-04-06 1951-05-07 Wilhelm Irion Langholz-Kreissaege mit einem auf der Welle eines Antriebsmotors sitzenden Kreissaegeblatt

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