DE956962C - Seitenpufferausbildung bei Untergestellen von Schienenfahrzeugen mit in Pufferrichtung angeordneten Hauptlangtraegern - Google Patents

Seitenpufferausbildung bei Untergestellen von Schienenfahrzeugen mit in Pufferrichtung angeordneten Hauptlangtraegern

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DE956962C
DE956962C DEW12915A DEW0012915A DE956962C DE 956962 C DE956962 C DE 956962C DE W12915 A DEW12915 A DE W12915A DE W0012915 A DEW0012915 A DE W0012915A DE 956962 C DE956962 C DE 956962C
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underframes
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longitudinal beams
main
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Waggonfabrik Uerdingen AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Bei Untergestellen für Schienenfahrzeuge mit Seitenpuffern ist es bekannt, die Hauptlangträger zentrisch in. Pufferrichtung anzuordnen. Für Puffer großer Leistung ist es auch bereits bekannt, das Pufferfedervolumen unter Diurchbohrung der Kopfträger teils vor und teils hinter den Kopfträgern in entsprechend vergrößerten Hülsen oder Hülsenpuffern unterzubringen. Gegenüber vor den Kopfträgern angeordneten Hülsenpuffern bietet diese Einrichtung den Vorteil der Freizügigkeit in der Federcharakteristik, da der nunmehr zur Verfügung stehende Raum für .die Pufferfedern in: Längsrichtung den jeweils vorliegenden Bedürfnissen angepaßt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Vereinigung dieser bekannten Ausführungen bei ein und demselben Untergestell dieses zu vereinfachen und unter Gewichtseinsparung zu verbilligen. Für die Vereinigung wird allgemein Sichutz nicht begehrt, sondern nur für die besondere Lösung, daß die durch die Kopfträger hindurchgeführten Langträger selbst als Pufferhülsen ausgebildet sind.
  • Bei rohrförmigen Hohlträgern wird, man in Ausführung dieses Erfindungsgedankens die Rohre lediglich um das Mali über die Kopfträger hinaus verlängern, das unter Berücksichtigung des Pafferstößel,s für die Einhaltung des Berner Raumes notwendig ist. Sind die Hauptlangträger als offene Träger ausgeführt, so wird nach einem weiteren Gedanken der Erfindung vorgeschlagen, die durch die Kopfträger hindurchgeführten Enden der offenen Profilträger zur Aufnahme der Pufferfedern hülsenartig zu erweitern, beispielsweise durch Einschweißen eines Rohrstückes in, einen Ausschnitt des Profilträgers. Neben der Vereinfachung und Gewichtsersparung wird auf diese Weise auch bei offenen. Langträgern die bei hohlen Hauptlangträgern ohne weiteres sich ergebende absolut zuverlässige Abdichtung des Pufferraumes und damit ein Schutz gegen Staub und Schmutz gewährleistet, was insbesondere bei hochwertigen geschmierten Reibungsfedern vorteilhaft ist.
  • Die Erfindung läßt sich bei jeder Untergestellbauart anwenden, also auch bei den bekannten diagonalelastischen Untergestellen, bei denen zur Erreichung eines den Langträgern entsprechenden Widerstandsmoments die Kopfträger mit breiter Ausladung in die Langträger übergehen.
  • In der Zeichnung ist .der Gegenstand der Erfindung in fünf Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Untergestell im Grundriß, wobei zur besseren Übersicht die Träger teilweise geschnitten sind; Abb. 2 ist der Querschnitt zu Abb. i ; Abb.3 und 4 sind Ausführungsformen der Trägerendabsehnitte mit den Puffern in Seitenansicht; Abb. 5 ist ein Schnitt nach ,der Linie A-B in Abb. 4. Wie aus den Abb. i und 2 hervorgeht, liegen die Hauptlangträger i in der Stoßachse der Seitenpuffer 2 und sind über die Kopfträger 3 hinausgezogen, so daß ihre Enden zugleich als Pufferhülsen dienen und die Pufferstößel darübergeschoben werden können. Die rohrförmigem Langträger sind durch die Kopfträger 3 und die Querträger 4 untereinander verbunden, wobei die Kopfträger, wie bekannt, mit breiter Ausladung in die Langträger übergehen. und auf diese Weise ein an sich bekanntes diagonalelastisc'hes Untergestell ergeben. Das Fußbodenblech 5 ist außen: zur Aufnahme und Befestigung der Seitenwände nach oben abgewinkelt, und sein unterer Flansch 6 ist reit dem Langträger verschweißt.
  • Aus den Abb. 3 und 4 geht hervor, daß der Raum zur Aufnahme der Pufferfedern erheblich vergrößert werden kann und damit Federn hoher Arbeitsaufnahme unterzubringen sind. Diese Arbeitsaufnahme kann entweder in einer größeren Pufferfederung oder einer größeren Pufferend'kraft oder in der Verwirklichung beider Maßnahmen liegen. Die Begrenzung des Raumes für die Pufferfedern nach Wagenmitte zu wird bei der Ausführungsform nach Abb. 3. durch Anschläge 8 erreicht, die in das segmentartig ausgeschnittene Langträgerrohr von außen eingeschweißt sind. In Abb.4 ist die Begrenzung durch den Steg des Langträgers gegeben, gegen den sich die Abschlir'ßpdatte 9 in der Pufferhülse anlegt. Abb. 4 zeigt ferner, daß der Steg des Langträgers eingeschnitten und .die Pufferhülse in den so entstandenen Ausschnitt eingeschweißt ist, so daß auch in diesem Fall der Stoß zentrisch in den offenen Langträger geleitet wird.
  • Anspruch i schützt ausschließlich die Gesamtkombination seiner sämtlichen Merkmale. Anspruch 2 gilt nur in Verbindung mit Anspruch i.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seitenpufferausbildung bei Untergestellen. von Sohienenfahrzeugon mit in Pufferrichtung angeordnetenHauptlangträgern, dadurchge-kennzeichnet, daß die Hauptlangträger (i) durch die Kopfträger (3) des Untergestells hindurchgeführt und selbst als Pufferhülsen ausgebildet sind.
  2. 2. Seitenpufferausbildung nach Anspruch i für Untergestelle mit offenen Profil.-Hauptlangträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Kopfträger (3) hindurchgeführtem Enden der offenen Profil-Hauptlangträger (i) zur Aufnahme der Pufferfedern - beispielsweise durch Einschweißen eines Rohrstückes in einen Einschnitt des Trägers -'hülsenartig erweitert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften: Nr. 839 2o8, 716 171, 841 605, 873 848, 859 633 USA.-Patentschrift Nr. 2,50.4 113; Glasers Annalen 1951, S. 274 bis 278.
DEW12915A 1953-12-29 1953-12-29 Seitenpufferausbildung bei Untergestellen von Schienenfahrzeugen mit in Pufferrichtung angeordneten Hauptlangtraegern Expired DE956962C (de)

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