DE956511C - Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen oder aehnliche Bueromaschinen - Google Patents

Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen oder aehnliche Bueromaschinen

Info

Publication number
DE956511C
DE956511C DES33286A DES0033286A DE956511C DE 956511 C DE956511 C DE 956511C DE S33286 A DES33286 A DE S33286A DE S0033286 A DES0033286 A DE S0033286A DE 956511 C DE956511 C DE 956511C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
drive pulley
tension band
type
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES33286A
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Marceau Petit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BARFRED SA
DIMAR SA
Original Assignee
BARFRED SA
DIMAR SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BARFRED SA, DIMAR SA filed Critical BARFRED SA
Application granted granted Critical
Publication of DE956511C publication Critical patent/DE956511C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J23/00Power drives for actions or mechanisms
    • B41J23/02Mechanical power drives
    • B41J23/04Mechanical power drives with driven mechanism arranged to be clutched to continuously- operating power source

Landscapes

  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Typenhebelantrieb für Schreibmaschinen oder ähnliche Büromaschinen Es ist bereits ein Typenhebelantrieb für Schreibmaschinen und ähnliche Büromaschinen bekannt, bei dem der Typenhebel vom Tastenhebel aus mit Hilfe eines an ihm angreifenden, biegsamen Zugbandes verschwenkbar ist, das unmittelbar den Tastenhebel mit dem Typenhebel verbindet. Dabei ist es, die vom Schreiber ausgeübte Kraftwirkung, welche den Anschlagdruck der Type bestimmt, der daher niemals gleichmäßig ist, und der Typenhebel bleibt so lange an die Anschlagfläche angelegt gehalten, als der Schreiber die entsprechende Tasfe niedergedrückt hält. .
  • Gemäß der Erfindung wird nun der mit einem biegsamen Zugband für die Verschwenkung des Typenhebels vom Tastenhebel aus arbeitende Typenhebelantrieb von Schreiber oder ähnlichen Büromaschinen dadurch motorisch ausgebildet, daß das Zugband eine durch einen Motor in Umlauf versetzbare Antriebsscheibe mit einer gewissen Längenzugabe umschließt und durch den Tastenhebel an die Antriebsscheibe mit Spannung mittels von diesem gesteuerter. Zwischenglieder anlegbar ist und diese durch Federn in ihre die Spannung des Zugbandes aufhebende Ruhelage zurückholbar sind.
  • Auf diese Weise wird der Anschlagdruck der Type vollkommen unabhängig von der vom Schreiber ausgeübten Kraftwirkung, und nur die Antriebsscheibe drückt dem Zugband, wenn es an sie angelegt wird, eine Kraft auf, so daß ein dauernd gleichbleibender Anschlagdruck gewährleistet ist und der Typenhebel nach Ausführung des Typenanschlages selbsttätig zurückfällt und die Type nicht an die Anschlagfläche angehoben bleibt. Gleichzeitig unterscheidet sich der erfindungsgemäß ausgestaltete Typenhebelantrieb durch die Einfachheit seiner Bauart und Wirkungsweise vorteilhaft von den bekannten mit elektromagnetischen oder elektrischen Zusatzmechanismen zwischen dem Tasten- und dem Typenhebel arbeitenden Typenhebelantrieben.
  • Im einzelnen kann der Typenhebelantrieb nach der Erfindung so ausgebildet sein, daß das nachgiebige Zügband in seiner unwirksamen, die Antriebsscheibe mit Längenzugabe umfassenden Lage durch eine Führung gehalten und das Vorhandensein der Längenzugabe des Zugbandes an der Stelle der Antriebsscheibe örtlich durch ein Zwischenglied festgelegt ist. Das Zugband umschließt die Antriebsscheibe etwa auf deren halben Umfang und läuft über eine zwischen dem Typenhebel und der Antriebsscheibe angeordnete Führungsscheibe und ist mit dieser an einem Punkt seines sie zwischen Antriebsscheibe und Typenhebel umfassenden Teiles und an seinem freien Ende fest verbunden.
  • Zum Spannen und Anlegen des biegsamen Zugbandes an die- Antriebsscheibe kann erfindungsgemäß eine an den zugehörigen Tastenhebel angelenkte, senkrecht stehende Klinke vorgesehen sein, die durch eine an diesem und an ihr verankerte Feder im Eingriff mit einem waagerechten Arm eines dreiarmigen drehbaren Hebels gehalten wird, der mit einem zweiten waagerechten Arm unter der Einwirkung einer weiteren Feder an einem Anschlag aufruht und bei seiner durch das Niederdrücken des Tastenhebels mittels der Klinke veranlaßten Verschwenkung durch einen senkrechten Arm mit Hilfe einer an diesem drehbar gelagerten und an dem Zugband zwischen Antriebsscheibe und Führungsscheibe anliegenden Rolle die Mitnahme des Zugbandes durch die Antriebsscheibe und damit den Typenhebelanschlag herbeiführt, während in der Tiefstellung des Tastenhebels ein unter diesem angeordneter Anschlag die Klinke von dem dreiarmigen Hebel löst -und damit diesen und die Rolle sowie den Typenhebel für die Rückkehr in die Ausgangslage unter Federwirkung freigibt.
  • Der zur Auslösung. der Klinke von dem dreiarmigen Hebel vorgesehene Anschlag kann exzentrisch regelbar sein und gleichzeitig zur Begrenzung des Senkhubes des Tastenhebels dienen, und- das Zugband, kann an einem unter der Einwirkung der Rückholfeder stehenden Arm des Typenhebels unmittelbar oder unter Vermittlung von an sich bekannten Zwischengliedern angreifen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch so ausgeführt sein, daß das mit dem einen Ende an den Typenhebel angeschlossene Zugband nach seinem Hinweggehen über eine Führungsscheibe ungefähr um den vollen Umfang der Antriebsscheibe mit einer bestimmten, seine Reibungsberührung mit dieser vermeidenden Längenzugabe im Drehsinn der Antriebsscheibe herumgeführt ist und zum Spannen und Andrücken des Bandes an der Antriebsscheibe bei der Bedienung des Tastenhebels ein zu diesem paralleler, zweiarmiger Schwenkhebel dient. der mit seinem einen Arm so-,vohl an das freie Erde des um die Antriebsscheibe herumgeführten Zugbandes als auch durch eine Stange an den Tastenhebel angeschlossen ist und mit seinem anderen Arm durch eine Rückholfeder in Verbindung mit dem Tastenhebel steht.
  • Der Angriffspunkt der Stange an dem zweiarmigen Spannhebel kann zur Regelung der Anschlagkraft der Type veränderbar sein. Die Mitnahme des Zugbandes eines jeden Typenhebels kann durch je eine einzelne dem betreffenden Typenhebel zugeordnete Antriebsscheibe oder auch durch je für eine Gruppe von mehreren Typenhebeln vorgesehene entsprechend breitere Antriebsscheibe oder auch durch eine einzige von allen Zugbändern der Gesamtheit der Typenhebel umschlossene Antriebswalze bewirkt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Typenhebelantrieb nach der Erfindung beispielsweise in zwei Ausführungsformen in Abb. i und 2 in schematischer Seitenansicht. Gleiche Teile sind in beiden Abbildungen mit den .gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i kommt auf der Schreibwalze i von bekannter Ausführung die Type 2 eines Typenhebels 3 zum Anschlag, der um eine Achse q. schwenkbar ist und dessen Ende in der Ruhestellung, wie üblich, auf einem Kissen 5 aufliegt. Eine Rückholfeder 6 ist mit ihrem einen Ende 7 an dem Maschinengehäuse verankert und greift mit ihrem anderen Ende 8 an dem Typenhebel 3 an. Ein biegsames Zugband 9, z. B. aus Polyamid oder einem anderen Kunststoff, ist mit seinem einen Ende io mit dem Typenhebel 3 verbunden und läuft über eine frei drehbar auf einer Welle 12 sitzende Führungsscheibe i i und geht dann mit einer bestimmten Längenzugabe um eine Antriebsscheibe 13, die auf eine Welle 1q. aufgekeilt ist, welche im Drehsinne F dauernd durch einen nicht dargestellten Motor, z. B. einen Elektromotor, in Umlauf versetzt wird. Das andere Ende des Zugbandes 9 ist an der Führungsscheibe i i mit Hilfe einer Schraube 15 befestigt, die in das Innengewinde einer radialen Bohrung der Scheibe i i eingedreht ist. Eine weitere Schraube 16, die ebenfalls in eine Gewindebohrung der Scheibe i i greift, verbindet das Zugbar -# 9 mit der Scheibe i i an dem Punkt, wo es zuerst mit dieser in Berührung kommt.
  • An einen um die Achse 18 schwenkbaren Hebel 17, der eine Taste i9 trägt, ist mittels eines Zapfens 2o eine Klinke angelenkt, die aus einem senkrechten Hebelarm 21 mit einer Nase 22 und aus einem dazu quer stehenden Arm 23 besteht. Eine Rückholfeder 2q., deren eines Ende 25 an der Klinke 21 angreift und deren anderes Ende an dem Tastenhebel 17 verankert ist, sucht die Nase 22 der Klinke 21 im Eingriff mit dem freien Ende des einen waagerechten Armes 27 eines dreiarmigen Hebels von umgekehrter T-Form zu halten, dessen zweiter waagerechter Arm 28 mit dem einen Ende 29 einer Feder 30 verbunden ist, deren anderes Ende 3 i an den Tastenhebel 17 angeschlossen ist. Der senkrecht nach oben gerichtete dritte Arm 33 des um den Zapfen 32 am Maschinengehäuse drehbaren, dreiarmigen Hebels trägt an seinem oberen Ende mittels eines Zapfens 34 eine frei drehbare Rolle 35. Ein um eine Achse 37 exzentrisch drehbarer Anschlag 36, der an dem Maschinengehäuse gelagert ist und sich in seinem Abstand von dem in Ruhelage befinäl,ichen Tastenhebel 17 in bekannter Weise verändern läßt, ist unter der abgewinkelten Verlängerung 23 der Klinke 21 angeordnet.
  • Die Vorrichtung nach Abb. i arbeitet wie folgt: Wenn die verschiedenen Teile sich in der aus Abb. i ersichtlichen Ruhelage befinden, wird bei einem Druck auf die Taste i9 der sich dann senkende Tastenhebel 17 durch die Klinke 21 den durch deren Nase 22 erfaßten waagerechten Arm 27 des dreiarmigen Hebels um den Zapfen 32 entgegen der Wirkung der Rückholfeder 3o nach unten drehen, so daß die Ralle 35 das Zugband 9 an die Antriebsscheibe 13 drückt und die diese frei lassende'Längenzugabe des Zugbandes aufhebt. Die Antriebsscheibe 13 nimmt daher bei ihrer Drehung durch Reibung das Zugband 9 mit, wodurch dessen Angriffspunkt io am Typenhebel 3 unter Überwindung der Gegenkraft der Feder 6 nach der Scheibe i i hingezogen wird, so daß der Typenhebel 3 ausschwingt und die Type 2 zum Anschlag an die Schreibwalze i bringt.
  • Der exzentrisch verstellbare Anschlag 36, der vorher auf den gewünschten Abstand von dem Arm 23 der Klinke 21 eingestellt worden ist, bringt die Nase 22 der Klinke 21, wenn deren Arm 23 auf ihn trifft, unter Überwindung der Gegenkraft der Feder 24 außer Eingriff mit dem waagerechten Arm 27 des T-förmigen Hebels, so daß die Rolle 35 durch die Feder 30 in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt wird und das Zugband 9 sich unter Wiederherstellung der freien Längenzugabe wieder von der Antriebsscheibe 13 lösen kann, worauf die Feder 6 dann den Typenhebel 3 in seine Ruhelage am Kissen 5 zurückbringt. Bei Freigabe der Taste 19 kehrt auch der. Tastenhebel 17 in seine Ruhelage zurück, so daß die Nase 22 der Klinke :2i unter Entlanggleiten ihrer Schrägfläche an dem Arm 27 des T-förmigen Hebels mit diesem neuerdings zum Eingriff kommen kann und somit dann alle Teile der Vorrichtung wieder die Ruhelage nach Abb. i einnehmen. Um die Ruhestellung des Tastenhebels 17 und des T-förmigen Hebels 27, 28, 33 festzulegen, können am Maschnrnengehäuse Anschläge 38 und 39 angebracht sein.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Abb. 2 wird das mit seinem einen Ende io an den Typenhebel 3 angeschlossene biegsame Zugband 9 über die Führungsscheibe i i, ohne mit dieser fest verbunden zu sein, nach der Antriebsscheibe 13 geleitet und geht um den ganzen Umfang der Scheibe 13 in deren Drehsinn F mit Längenzugabe herum, und sein anderes Ende ist an das eine Ende 4o eines zweiarmigen, waagerechten, um einen Zapfen 41 drehbaren Hebels angeschlossen, dessen anderes Ende 42 unter der Einwirkung einer mittels des Zapfens 44 am Tastenhebel 17 verankerten Rückholfeder 43 steht. Ein starres Zwischenglied, z. B. ein Metallstab 45, ist mit seinen Enden 47 und 48 an den Tastenhebel 17 bzw. den Hebel 4o, 42 angelenkt, und ein exzentrisch um die Achse 50 verstellbarer Anschlag 49 begrenzt den Senkhub des Tastenhebels 17 und ein Anschlag 51 die Aufwärtsverschwenkung des Armes 4o des Hebels 40, 42.
  • Die Vorrichtung nach Abb. 2 arbeitet wie folgt: Wenn die Teile die aus Abb. 2 ersichtliche Ruhelage einnehmen, wird bei einem Druck auf die Taste i9 die sich dann senkende Stange 45 das linke Ende 4o des waagerechten zweiarmigen Hebels nach abwärts ziehen, so daß das Band 9 einen Zug erfährt, der die freie Längenzugabe des Bandes an der Scheibe 13 aufhebt, so daß diese durch Reibung das an sie angedrückte Zugband-9 im Pfeilsinn F mitnimmt und so den Typenhebel 3 um seinen Drehzapfen 4 ausschwenkt und zum Andrücken einer Type 2 auf dem Papier der Schreibwalze i bringt. Wenn die Type 2 mit der Schreibwalze i in Berührung kommt, sucht die Rückholfeder 6 den Typenhebel 3 in seine Ruhelage am Kissen 5 zurückzudrehen und das Zugband 9 wieder von der Treibscheibe 13 zu lösen und in seine diese nicht berührende Ausgangslage zurückzuführen. Bei Freigeben der Taste i9 wird der waagerechte Spannhebel 40, 42 um den Zapfen 41 durch die Feder 43 in seine Ausgangslage am Anschlag 5 i zurückgeschwenkt, und die ganze Vorrichtung ist für die Ausführung eines weiteren Typenanschlages bereit.
  • Für ein gutes Arbeiten der Vorrichtung nach Abb. 2 ist es wünschenswert, daß das Zugband 9 eine zur Antriebsscheibe 13 konzentrische Form in seiner unwirksamen, entspannten Lage einnimmt. Zu diesem Zweck kann nach der Erfindung eine ringförmige Muschel oder eine Reihe von kleinen Stiften, 52 um die Scheibe 13 angeordnet sein:, wodurch die Ausdehnung der durch das Zugband 9 gebildeten Schleife begrenzt ist. Anderseits ist es wünschenswert, eine Verteilung der bei dem Band 9 vorgesehenen freien Längenzugabe auf die ganze Bandlänge bei in seiner Ruhestellung befindlichem Spannhebel zu vermeiden und vielmehr diese zusätzliche Bandlänge gerade auf die Stelle der Antriebsscheibe 13 örtlich zu beschränken. Dies wird erfindungsgemäß durch ein elastisches Zwischenglied 53 .erreicht, welches auf das Zugband 9 beiderseits der Scheibe 13 einen Druck ausübt, der dabei dauernd unterhalb der Zugbeanspruchung bleibt, welche durch die Rückholfeder 6 auf den Typenhebel 3 ausgeübt wird.
  • Um schließlich die Kraft oder Schnelligkeit des Anschlages der Type :2 auf den Zylinder i zu regeln, kann man die Drehgeschwindigkeit der Antriebsscheibe 13 auf verschiedene Werte einstellen. Außerdem kann man zu diesem Zweck auch das Bewegungsgesetz zwischen dem auf das Zugband 9 ausgeübten Zug und der Drehung des Tastenhebels 1x> z. B. durch Verschiebung des Angriffspunktes der von der Stange 45 auf den Spannhebel 40, 42 beim Niedergehen des Tastenhebels 17 ausgeübten Zugwirkung, verändern. Hierfür kann man entweder in dem Spannhebel 4o, 42 oder in dem Tastenhebel 17 eine Längsnut 54 aussparen, in welcher das Ende 47 oder 48 der Stange 45 durch ein Stellglied 55 verschoben werden kann, das um einen Zapfen 56 schwenkbar ist und sich in einer bestimmten Stellung mittels einer Schraube oder eines anderen Feststellgliedes festlegen läßt.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Abb. 2 kann der Spannhebel 40, 42 ähnlich wie der Spannhebel 27, 28, 33 der Abb. i mit dem Tastenhebel mittels einer Klinke gekuppelt sein, welche ihn von dem Tastenhebel zu trennen gestattet, wenn dieser das Ende seines Senkhubes erreicht, während dieWiedereinklinkung stattfindet, wenn derTastenhebel in seine obere Lage zurückkommt, was verhindert, daß der Zug auf das Band über die zum Typenanschlag erforderliche Zeit hinaus ausgeübt wird, wenn der Tastenhebel zu lange niedergedrückt gehalten wird.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Typenhebelantrieb für Schreibmaschinen oder ähnliche Büromaschinen, bei dem der Typenhebel mit Hilfe eines an ihm angreifenden biegsamen Zugbandes vom Tastenhebel aus verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (9) eine motorisch in Umlauf versetzbare Antriebsscheibe (13) mit einer gewissen Längenzugabe umschließt und durch den Tastenhebel (17) an die Antriebsscheibe (13) mit Spannung mittels von diesem gesteuerter Zwischenglieder (21, 23, 27, 28, 33, 35) anlegbar ist, die durch Federn (30, 24) in ihre die Spannung des Zugbandes (9) aufhebende Ruhelage zurückholbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (9) in seiner unwirksamen, die Antriebsscheibe (13) mit Längenzugabe umfassenden Lage durch eine Führung (52) gehalten ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhandensein der Längenzugabe des Zugbandes (9) an der Stelle der Antriebsscheibe (13) örtlich durch ein Zwischenglied (53) festgelegt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den halben Umfang der Antriebsscheibe (13) umschließende Zugband (9) über mindestens eine zwischen dem Typenhebel (3) und der Antriebsscheibe (13) angeordnete Führungsscheibe (i i) läuft, mit der es an einem Punkt (16) seines sie zwischen Antriebsscheibe (13) und Typenhebel (3) umfassenden Teiles und an seinem freien Ende (15) fest verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Tastenhebel (17) angelenkte, senkrecht stehende Klinke (21) durch Aine an diesem und an ihr verankerte Feiler (24) im Eingriff mit einem waagerechten Arm (27) eines dreiarmigen drehbaren Hebels (27, 28, 33) gehalten wird, der mit einem zweiten waagerechten Arm (28) unter der Einwirkung einer weiteren Feder (3o) an einem Anschlag (39) aufruht und bei seiner durch das Niederdrücken des Tastenhebels (17) mittels der Klinke (21) veranlaßten Verschwenkung durch einen senkrechten Arm (33) mit Hilfe einer an diesem drehbar gelagerten und an dem Zugband (9) zwischen Antriebsscheibe (13) und Führungsscheibe -(i i) anliegenden Rolle (35) die Mitnahme des Zugbandes (9) durch die Antriebsscheibe (13) und damit den Typenhebelanschlag herbeiführt, während in der Tiefstellung des Tastenhebels (17) ein unter diesem angeordneter Anschlag (36) die Klinke (21) von dem dreiarmigen Hebel (27, 28, 33) löst und damit diesen und die Rolle (35) sowie den Typenhebel (3) für die Rückkehr in die Ausgangslage unter Federwirkung (3o und; 6) freigibt.
  6. 6: Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (9) den Umfang der Antriebsscheibe (13) voll umschließt und ein zweiarmiger, zum Tastenhebel (17) paralleler Schwenkhebel (40, 42) mit seinem einen Arm (4o) - sowohl an das freie Ende des um die Antriebsscheibe (13) herumgeführten Zugbandes (9) als auch durch eine Stange (45) an den Tastenhebel (17) angeschlossen ist und mit seinem anderen Arm (42) durch eine Rückholfeder (43) in Verbindung mit dem Tastenhebel (17) steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der Stange (45) am zweiarmigen Spannhebel (40, 42) veränderbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Auslösung der Klinke (21) von dem dreiarmigen Hebel (27) vorgesehene Anschlag (36) exzentrisch regelbar ist und gleichzeitig zur Begrenzung des Senkhubes des Tastenhebels (17) dient. g. Vorrichtung nach -einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (g) an dem unter der Einwirkung einer Rückholfeder (6) stehenden Arm des Typenhebels (3) unmittelbar oder unter Vermittlung von an sich bekannten Zwischengliedern angreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 451 86o.
DES33286A 1952-05-05 1953-05-03 Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen oder aehnliche Bueromaschinen Expired DE956511C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR731211X 1952-05-05
FR956511X 1952-05-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE956511C true DE956511C (de) 1957-01-17

Family

ID=26217661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES33286A Expired DE956511C (de) 1952-05-05 1953-05-03 Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen oder aehnliche Bueromaschinen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE956511C (de)
GB (1) GB731211A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE451860C (de) * 1925-05-14 1927-11-04 Johannes Jacobsen Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE451860C (de) * 1925-05-14 1927-11-04 Johannes Jacobsen Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
GB731211A (en) 1955-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3901704C2 (de)
DE968905C (de) Typenhebelbewegungsvorrichtung fuer Schreibwerke von Geschaeftsmaschinen
DE956511C (de) Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen oder aehnliche Bueromaschinen
DE891268C (de) Kraftangetriebene Papierwagenaufzugsvorrichtung fuer Schreibmaschinen u. dgl.
DE102005044812B4 (de) Handbremsvorrichtung und Betätigungsgriff für eine Handbremsvorrichtung
DE2346731C3 (de) Schlagvorrichtung für piezoelektrische Einrichtungen, insbesondere piezoelektrische Zündeinrichtungen für Feuerzeuge
DE2059121C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen von aus zwei Elementen bestehenden Druckknöpfen aus Kunststoff oder Metall an Stoffen
WO1989012129A1 (en) Thread-cutting device for sewing machines
DES0033286MA (de)
CH403620A (de) Band-Schliessvorrichtung
DE2934197C2 (de) Ablagehilfe für Papierabschneideeinrichtungen
DE2545992C2 (de) Bremseinrichtung für eine tragbare Motorkettensäge
DE428915C (de) Drahtheftmaschine
DE368217C (de) Zeilenschaltvorrichtung
DE1268072C2 (de) Nadelwebmaschine mit zwei gegeneinander periodisch arbeitenden schussfadeneintragnadeln
DE407545C (de) Maschine zum Drucken von Preis- und Anhaengezetteln, Karten u. dgl.
DE824637C (de) Zum Rueckstellen eines Schreibmaschinenpapierschlittens und zur Spannung der Zugschnur dieses Schlittens bestimmte Vorrichtung
DE2653069C3 (de) Druckvorrichtung
DE264459C (de)
DE168165C (de)
EP0284956A2 (de) Seilwinde für wahlweisen Hub-, Senk- und zyklischen Freifall-Schlagbetrieb
DE627357C (de) Maschine zum Perforieren von in Stapel gelegten Papierstuecken o. dgl.
DE181189C (de)
DE604492C (de) Schreibrechenmaschine mit Kraftantrieb
DE457144C (de) Schneidvorrichtung fuer langfaserige Stoffe, insbesondere Stroh