DE956015C - Metall-Klapplichtschacht - Google Patents
Metall-KlapplichtschachtInfo
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- DE956015C DE956015C DEF16562A DEF0016562A DE956015C DE 956015 C DE956015 C DE 956015C DE F16562 A DEF16562 A DE F16562A DE F0016562 A DEF0016562 A DE F0016562A DE 956015 C DE956015 C DE 956015C
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- folding light
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B11/00—Filters or other obturators specially adapted for photographic purposes
- G03B11/04—Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids
- G03B11/046—Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids for viewfinders or eyepieces
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Viewfinders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Metall-Klapplichtschacht
für die Suchermattscheibe photographischer Spiegelreflexkameras mit einer als Deckel dienenden,
um ein Scharnier klappbaren Wand und in Abhängigkeit von dieser Wand zusammenfaltbaren
übrigen Wänden.
Es ist bekannt, die Lichtschachtwände derart miteinander zu verbinden, daß sie bei Betätigung
der Stirnwand bzw. des Deckels zwangläufig gemeinsam auf- und zusammenklappen. Zti diesem
Zweck wurden die Seitenwände je zur Hälfte aus der Stirnwand der Rückwand abgewinkelt; dabei
waren die Stirnwand und die Rückwand um Scharniere klappbar, und die Seitenwände tauchten in
das Kameragehäuse ein. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß der von der Kamera getrennte
Lichtschacht einen verhältnismäßig großen Raum in Anspruch nimmt, so daß die Unterbringung
eines solchen gesonderten Lichtschachts auf Schwierigkeiten stößt. Es ist daher vorgeschlagen
worden, alle Wände um Scharniere längs der Kanten der Mattscheibe schwenkbar anzuordnen
und durch Gestänge untereinander derart zu verbinden, daß alle vier Seitenwände bei. Betätigung
der Vorderwand in festgelegter Reihenfolge zwangläufig aufgerichtet bzw. zusammengeklappt
werden.
Die vorliegende Erfindung geht einen anderen Weg und bezweckt ebenfalls einen vollkommen, zusammenklappbaren
Lichtschacht, bei dem alle be-
weglichen Teile sowohl in aufgerichtetem als auch zusammengeklapptem Zustand oberhalb der Mattscheibenebene
verbleiben, d. h. nicht in das Kameragehäuse hineinragen. Sie eignet sich also
ebenfalls besonders für abnehmbare Lichtschächte. Zu diesem Zweck sind die von einer als Deckel
dienenden Wand gesteuerten Seitenwände — gegebenenfalls auch die Rückwand — aus mehreren
teleskop- oder scherenartig ineinanderschiebbaren ίο Teilen ausgebildet, die um zu dem Deckelscharnier
parallele Achsen drehbar sind, die zugleich Gelenkoder Stiftschlitzverbindungen zwischen den Lichtschachtteilen
darstellen. Vorzugsweise ist die bei geöffnetem Schacht obenliegende Kante des Deckels
iS mit einer Mattscheibenlupe versehen. Weitere Einzelheiten und zusätzliche Eigenschaften ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
ao des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den geöffneten Lichtschacht schräg von hinten gesehen,
Fig. 2 den Lichtschacht schräg von unten gesehen, as Fig. 3 den Lichtschacht während des Klappvorgangs,
ebenfalls von hinten gesehen, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den geöffneten
Lichtschacht.
An einem Grundrahmen i, der z. B. mit seitliehen
Schienen 2 zur Befestigung in entsprechenden Führungen der Kamera versehen ist, ist um ein
Scharnier 3 die als Deckel dienende Stirnwand 4 schwenkbar. Diese Stirnwand 4 kann in bekannter
Weise einen durch eine Klappe verschließbaren Sucherrahmen 5 enthalten. Die Visieröffnung 6 befindet sich an der Rückwand 7 des Sucherschachtes,
die um ein· Scharnier 8 schwenkbar ist. Diese Rückwand 7 liegt mit einem unteren Ansatz 9 auf der
Kante des Grundrahmens 1 auf (vgl. Fig. 4). An der Stirnwand 4 sind die Seitenwäsde xo mittels
der Stift-Schlitzverbindungen 11, 12 aufgehängt.
Ferner sind diese Seitenwände 10 mittels der Stifte 13 in Nuten 14 des Grundrahmens 1 geführt. Die
Seitenwände 10 sind ferner durch Gelenke 15 mit den seitlichen Ansätzen 16 einer Platte 17 verbunden,
und diese seitlichen Ansätze 16 tragen zugleich die Scharnierstifte 8 der Rückwand 7. Das
untere Ende der Ansätze 16 ist außerdem mittels der Stifte 19 in den Nuten 20 des Grundrahmens 1
geführt. Die Platte 17 trägt einen Spiegel 18. Wird
der Lichtschacht aus der Stellung gemäß Fig. 1
durch Schwenkung der Stirnwand 4 zugeklappt, so gleiten seine Schlitze 12 auf den Stiften 11, bis
diese an dem vorderen Ende der Schlitze 12 anstoßen. Nunmehr werden die Seitenwände 10 gleichsinnig
mitgenommen und um ihre Stifte 13 geschwenkt, und zugleich werden die Stifte 13 in die
Nuten 14 gedruckt. Hierdurch wird über die Gelenke 15 und die Ansätze 16 die Platte 17 nach der
Stirnwand 4 zu gezogen; durch die Verbindung der Ansätze 16 mit der Rückwand 7 und durch das ·
Scharnier 8 wird die Rückwand 7 um ihre Ansätze 9 geschwenkt.
Dadurch legen sich die Lichtschachtteile in der in Fig. 3 gezeigten Weise über- bzw. ineinander.
Die Führung der Spiegelplatte 17 erfolgt durch die Stifte 19 in Nuten 20 des Grundrahmens 1 und
die Gelenke 15 an den Seitenwänden 10 so, daß bei
zusammengeklapptem Lichtschacht die Platte 17 mit dem Spiegel 18 eine um 45 ° geneigte Lage in
Achsrichtung eines Okulars 21 der Rückwand des Grundrahmens- 1 einnimmt, so daß durch das
Okular 21 über den Spiegel· 18 das Mattscheibenbild in horizontaler Blickrichtung betrachtet werden
kann. Auf der in Bereitschaftslage (Fig. 1) obenliegende Kante 22 der Stirnwand 4 befindet sich
eine Lupe 23 zur Betrachtung des Mattscheibenbildes. Das Okular 21 an dem Grundrahmen 1 und
die Lupe 23 an der Stirnwand 4 sind vorzugsweise so zum Scharnier 3 angeordnet, daß sich bei· zusammengeklapptem
Lichtschacht beide Linsen überdecken und entsprechend dem kürzeren Abstand der Einblicköffnung 21 zur Mattscheibe eine
Lupe kürzerer Brennweite bilden.
Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, bei
dem nur ein einziges Seitenwandpaar 10 vorgesehen ist. Es ist einleuchtend, daß an sich nach dem
gleichen grundsätzlichen Erfindningsgedanken auch zwei oder drei Seitenwandpaare eingesetzt werden g0
können, wodurch im Bedarfsfälle die Bauhöhe des Lichtschachts in zusammengeklapptem Zustand
noch weiter verringert werden kann.
Claims (7)
1. Metall'-Klapplichtschacht für die Suchermattscheibe
photographischer Spiegelreflexkameras mit einer als Deckel dienenden, um ein Scharnier klappbaren Wand, dadurch gekennzeichnet,
daß die übrigen Wände aus mehreren iOo
teleskop- oder scherenartig ineinanderschiebbaren Teilen (10,7, 17) bestehen, die um zu
dem Stirnwandscharnier (3) parallele Achsen (13, 15, 8) drehbar sind, die zugleich Gelenkoder
Stiftschlitzverbindungen zwischen den LicHtschachtteilen darsteilen.
2. Metall-Klapplichtschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ads Deckel
dienende Stirnwand (4) und die ihr gegenüberliegende Rückwand (7) über die Mattscheibe
klappen, während die Seitenwände (10) in ihrer Ebene außerhalb der Mattscheibe teleskopartig
zusammenschiebbar sind.
3. Metall-Klapplichtschacht nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Wände derartig 'unterteilt sind, daß alle Lichtschachtteile
auch in geschlossenem Zustand oberhalb der Mattscheibenebene verbleiben.
4. Metall-Klapplichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß xao
die bei geöffnetem Schacht obenliegende Kante
(22) der Stirnwand (4) die Mattscheibenlupe
(23) trägt.
5. Metall-Klapplichtschacht für die Suchermattscheibe photographischer Spiegel reflexkameras
nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
eine Lupe (21) im Grundrahmen (1) mit horizontaler
Achse, welche auch bei geschlossenem Lichtschacht freigegeben ist, und einen im Lichtschacht befindlichen Spiegel (18), dessen
Träger (17) mit Stift-Schlitzführungen (19, 20,
15, 8) derart mit den Lichtschachtteilen (7, 10) gekuppelt ist, daß er bei geöffnetem Lichtschacht
außerhalb des Bildfeldes liegt, bei geschlossenem Schacht über der Mattscheibe und
im Strahlengang der Lupe (21) liegt und dadurch die Beobachtung des Mattscheibenbildes
bei horizontalem Einblick ermöglicht.
6. Metall-Klapplichtschacht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelkipe (23)
bei geschlossenem Lichtschacht mit dem Okular (21) gleichachsig liegt und daß dieses Okular
(21) so bemessen ist, daß die Gesamtbrennweite dem kürzeren Abstand von der Mattscheibe
entspricht.
7. Metall-Klapplichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückwand (7) und die Stirnwand (4) mit öffnungen (5, 6) eines Durchblicksuchers versehen
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609550/266 7.56 (609 742 1.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF16562A DE956015C (de) | 1955-01-14 | 1955-01-14 | Metall-Klapplichtschacht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF16562A DE956015C (de) | 1955-01-14 | 1955-01-14 | Metall-Klapplichtschacht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE956015C true DE956015C (de) | 1957-01-10 |
Family
ID=7088258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF16562A Expired DE956015C (de) | 1955-01-14 | 1955-01-14 | Metall-Klapplichtschacht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE956015C (de) |
-
1955
- 1955-01-14 DE DEF16562A patent/DE956015C/de not_active Expired
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