DE955605C - Kombiniertes Fernseh- und Rundfunkgeraet - Google Patents

Kombiniertes Fernseh- und Rundfunkgeraet

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DE955605C
DE955605C DEB21144A DEB0021144A DE955605C DE 955605 C DE955605 C DE 955605C DE B21144 A DEB21144 A DE B21144A DE B0021144 A DEB0021144 A DE B0021144A DE 955605 C DE955605 C DE 955605C
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DE
Germany
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reception
television
radio
intermediate frequency
image
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Expired
Application number
DEB21144A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Boochs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/60Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Fernseh- und Rundfunkgerät mit einem nach dem Differenzträgerverfahren arbeitenden Fernsehempfänger, bei dem' zum Empfang von AM-modulierten Rundfunksendern eine niedrigere Zwischenfrequenz und für den Fernsehempfang eine sehr hohe Zwischenfrequenz benutzt wird.
Es sind kombinierte Fernseh-Rundfunk-Empfänger bekannt, bei denen der Rundfunkteil für AM-Empfang eingerichtet ist. Die bekannten kombinierten Empfänger bestehen einmal aus einem praktisch getrennten Bildempfänger und einem vollkommenen AM-Rundfunkempfänger. Die Tonzwischenfrequenz des Bildteiles wird dabei in den Zwischenfrequenzteil des AM-Rundfunkempfängers eingespeist. Diese Empfänger haben den Nachteil, daß praktisch nur ein doppelter Tonzwischenfrequenz- und Niederfrequenzverstärker eingespart wird, ansonsten aber ein völlig getrennter Bildempfänger benötigt wird. Es sind weiterhin kornbinierte Empfänger bekannt, die für Bildempfänger und Rundfunkempfänger eine gemeinsame Zwischenfrequenzstufe verwenden. Wegen des Fernsehempfangs muß diese Zwischenfrequenz jedoch sehr hoch liegen; dies bedeutet, daß'die Selektion für den AM-Rundfunkempfang nur sehr gering ist und nicht ausreicht. Es ist aus diesem Grund bereits bekannt, bei derartigen Empfängern zur Erhöhung
der Selektion "für den Rundfunkempfang eine Reihe zusätzlicher Selektionsmittel vorzusehen. Hinter dem' gemeinsamen Zwischenfrequenzverstärker erfolgt bei den bekannten Empfängern eine Auftrennung in Bild- und Tonempfang mit getrennten Demodulatoren für Ton und Bild.
' Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, einen kombinierten Empfänger nach dem Differenzträgerverfahren zu schaffen, bei dem
ίο mit einer Mindestzahl von Bauteilen ohne weitere zusätzliche Verstärkerröhren AM-Rundfunkdarbietungen empfangen werden können. Da beim Differenzträgerprinzip praktisch nur eine Tonzwischenfrequenzstufe vorhanden ist, diese eine Zwischenfrequenzstufe jedoch für normalen AM-Rundfunkempfang niemals ausreicht, benutzt die Erfindung als Zwischenfrequenzverstärker für den AM-Rundfunkempfang den Bildzwischenfrequenzverstärker. Die Selektion wird in den gemeinsamen Zwischenfrequenzverstärker hineingelegt, und dieser ' arbeitet mit zwei Zwischenfrequenzen, einer hohen für die Bildfrequenz und einer niedrigeren für die Tonfrequenzen. Um eine zusätzliche Demodulationsstufe für den AM-Rundiunkempfang .zu ver-
s5 meiden, wird ferner der Bildgleichrichter des Fernsehgerätes als niederfrequente Demodulationsstufe für den AM-Rundfunkempfang benutzt.
Die Erfindung ist also dadurch gekennzeichnet, daß bei einem kombinierten Fernseh- und' Rundfunkgerät mit einem nach dem Differenzträgerverfahren arbeitenden Fernsehempfänger, bei dem zum Empfang von AM-moduIierten Rundfunksendern eine niedrigere Zwischenfrequenz und für den Fernsehempfang eine sehr hohe Zwischenfrequenz benutzt wird, als gemeinsamer die beiden Zwischenfrequenzen selektiv verstärkender Verstärker der Bi'ldzwischenfrequenzverstärker und als Gleichrichter für den Rundfunkkanal der Bildgleichrichter des Fernsehgerätes benutzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Diese zeigt das Prinzipschaltbild desjenigen Teiles des Fernsehempfängers, dessen Röhren mehrfach ausgenutzt werden.
Eine Bildzwischenfrequenzverstärkerröhre 1 ist ■über ein Breitbandfilter 2 mit der nachfolgenden Zwischenfrequenzverstärkerröhre 5 verbunden. In derVerbindungsleitung befindet sich ein Schalter 4, mit dem die Röhre 5 wahlweise auf den vorhergehenden Bildzwisehenfrequenzverstärker bei Fernsehempfang oder auf einen Rund'funkeingangsteil 3 bei Rundfunkempfang geschaltet werden kann. Bei der Einstellung dieses Schalters 4 auf Rundfunkempfang wird gleichzeitig ein Oszillator 6 eingeschaltet und die Röhre S als Mischröhre geschaltet. Die Röhre 5 kann z. B. eine Pentode oder auch Mischhexode sein. Im Ausgang der Röhre 5 sind zwei Filter angeordnet,^ von denen das eine Breitbandfilter 7. im Fernse'hbereich und das andere Filter 8 im Rundfunkbereich als Zwischenfrequenzfilter wirkt. Ebenso arbeitet die nächste Röhre 9 auf zwei Filter 10 und 11, von denen wieder das eine als Breitbandfilter und das andere als Rundfunkzwischenfrequenzfilter ausgebildet ist. Der Gleichrichter 12 wird für beide Empfangsarten zur Gleichrichtung benutzt. Das gleichgerichtete Signal wird über einen Schalter 13 bei Fernsehempfang der Bildröhre 14 und bei Rundfunkempfang dem Niederfrequenzverstärker 15 und dem Lautsprecher zugeführt. Als Niederfrequenzverstärker und Lautsprecher können die im Fernsehempfang sowieso für diese Zwecke vorgesehenen Schaltelemente benutzt werden. Sollte der Eingangsteil 3 keine Vorverstärkerröhre enthalten, so kann hier auch eine Vorverstärkerröhre des FM-Tonteiles oder eine Bildzwischenfrequenzverstärkerröhre verwendet werden.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Kombiniertes Fernseh- und Rundfunkgerät mit einem nach dem Differenzträgerverfahren arbeitenden Fernsehempfänger, bei dem zum Empfang von AM-modulierten Rundfunksendern eine niedrigere Zwischenfrequenz und für den Fernsehempfang eine sehr hohe Zwischenfrequenz benutzt wird,' dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsamer die beiden Zwischenfrequenzen selektiv verstärkender Verstärker der Bildzwisehenfrequenzverstärker und als Gleichrichter für den Rundfunkkanal der Bildgleichrichter des Fernsehgerätes benutzt wird.
2. Fernseh- und Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bildzwischenfrequenzröhren eine Pentode oder Mischhexode ist und als multiplikative "Mischröhre für Rundfunkempfang umschaltbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 804 837;
britische Patentschriften Nr. 460221, 516 901; schweizerische Patentschrift Nr. 206 564;
USA.-Patentschrift Nr. 2 223 822;
H. G. Mende: »Superhets für UKW-FM-Empfang«, 1952, S. 35;
»Funkschau - Schaltungssammlung«, 1951/52, S. 26, 33, 104, 106/107.
Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen
© 509576/73 10.55 (609 726 12. 56)
DEB21144A 1952-07-12 1952-07-12 Kombiniertes Fernseh- und Rundfunkgeraet Expired DE955605C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266796B (de) * 1953-10-24 1968-04-25 Standard Elektrik Lorenz Ag Kombinierter Fernseh- und Rundfunkempfaenger

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