DE935797C - Schaltungsanordnung fuer Abstimmanzeigeroehren, insbesondere in Rundfunk- und Fernsehempfaengern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Abstimmanzeigeroehren, insbesondere in Rundfunk- und Fernsehempfaengern

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Publication number
DE935797C
DE935797C DES43787D DES0043787D DE935797C DE 935797 C DE935797 C DE 935797C DE S43787 D DES43787 D DE S43787D DE S0043787 D DES0043787 D DE S0043787D DE 935797 C DE935797 C DE 935797C
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DE
Germany
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tube
grid
control
circuit arrangement
display system
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Expired
Application number
DES43787D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Kitzinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE935797C publication Critical patent/DE935797C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/12Electrically-operated arrangements for indicating correct tuning
    • H03J3/14Visual indication, e.g. magic eye

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Abstimmanzeigeröhren, insbesondere in Rundfunk- und Fernsehempfängern Das Hauptpatent stellt eine Schaltungsanordnung für Abstimmanzeigeröhren, insbesondere in Rundfunk- und Fernsehempfängern, unter Schutz, bei welcher zur Steuerung der Anzeigeröhre die Anode des Anzeigesystems mit dem Schirmgitter einer schwundgeregelten Verstärkerröhre verbunden ist, während das Steuergitter des Anzeigesystems an einer negativen Vorspannung liegt. Diese Schaltung ermöglicht es, das Anzeigesystem von beispielsweise in Rundfunk- oder Fernsehempfängern verwendeten Abstimmanzeigeröhren, die kein besonderes Verstärkersystem besitzen, in der Weise zu steuern, daß die Leuchtfläche bei richtiger Abstimmung des Gerätes ein Maximum zeigt. Dies ist vor allem bei Abstimmanzeigeröhren mit thermometerartiger Anzeige, die als magischer Strich bezeichnet werden, von Vorteil, da dann der leuchtende Strich dieser Röhren bei genauer Abstimmung seine größte Länge erreicht und dabei gleichzeitig an Stärke und Leuchtkraft zunimmt.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser Schaltungsanordnung im Hinblick auf eine erhöhte Anzeigeempfindlichkeit. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur Verbesserung der Steuerwirkung auch das Steuergitter des Anzeigesystems mit dem Schirmgitter einer schwundgeregelten Verstärkerröhre in Verbindung steht. Durch diese am Steuergitter des Anzeigesystems liegende Spannung wird die Steuerwirkung der ebenfalls am Schirmgitter einer schwundgeregelten Röhre liegenden Anode des Anzeigesystems unterstützt, wodurch der Anzeigebereich vergrößert wird. Als Steuerspannung für Anode und Steuergitter des Anzeigesystems können die Schirmgitterspannungen von getrennten Röhren des Gerätes dienen. Es ist im Rahmen der Erfindung aber auch möglich, Anode und Steuergitter des Anzeigesystems gegebenenfalls über Widerstände oder Spannungsteiler mit dem Schirmgitter ein und derselben schwundgeregelten Röhre zu verbinden.
  • Bei kombinierten AM-FM-Empfängern wird der bzw. den als Verstärker für die Steuerspannung derAnzeigeröhre benutztenRÖhren zweckmäßig sowohl bei AM- als auch bei FM-Empfang eine von der Abstimmung des Gerätes abhängige Regelspannung zugeführt, wobei auf eine Umschaltung der Regelspannung beim Wechseln der Betriebsart verzichtet werden kann. Als Regelspannung wird --vorteilhaft bei AM-Empfang die gleichgerichtete ZF-Spannung, bei FM-Empfang die Summenspannung des Verhältnisdemodulators oder eine an einer Begrenzerstufe abgegriffene Spannung benutzt.
  • Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand eines Schaltungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Schaltung zeigt die für die Erfindung wesentlichen Teile eines Empfangsgerätes mit einer schwundgeregelten Hochfrequenz- oder Zwische-nfrequenzverstärkerröhre i und einer Abstiinmanzeigeröhre 2, die als Triode aufgebaut ist. Die zu verstärkenden hochfrequenten Schwingungen gelangen über den Eingangsübertrager 3 an das Gitter der Pentode i, werden dort verstärkt und nach Mischung und weiterer Verstärkung in nicht dargestellten Stufen des Gerätes gleichgerichtet. Es ist dabei für die Erfindung im Prinzip gleichgültig, ob es sich um frequenzmodulierte oder amplitudenmodulierte Schwingungen handelt. An. einer geeigneten Stelle der Schaltung, z. B. am Demodulator, wird eine abstimmungsabhängige Regelspannung R abgegriffen und dem Gitterkreis der Röhre i zugeführt, der für die Hochfrequenz durch den Kondensator q. nach der Kathode geschlossen ist. Am Schirmgitter dieser Röhre, das über den Widerstand 5 an einer positiven Spannung Ua und über den Kondensator 6 an Masse liegt, entsteht eine zur Aussteuerung der Anzeigeröhre 2 geeignete Steuerspannung ausreichender Größe und richtigen Regelsinnes, die der Anode der Anzeigeröhre über den Widerstand 7 und dem Steuergitter der gleichen Röhre über den Widerstand 8 zugeführt wird. Der Widerstand 8 bildet zusammen mit dem Widerstand 9 einen Spannungsteiler, an dessen Abgriff das Steuergitter des Anzeigesystems angeschlossen ist, während von seinen Enden das eine am Schirmgitter der schwundgeregelten Röhre i, das andere an einer negativen Vorspannung Ug liegt, die vorzugsweise an einem im negativen Zweig- der Netzsiebkette angeordneten Widerstand erzeugt wird. Der Heizfaden der Anzeigeröhre 2 kann entweder mit Wechselstrom oder mit Gleichstrom geheizt werden und liegt beispielsweise in der Kathodenzuleitung einer Röhre des Gerätes, vorzugsweise der Endröhre. Durch entsprechende Wahl der Größe der Gittervorspannung Ug der Anzeigeröhre und etwaiges Hochlegen der zugeordneten Kathode läßt sich der Arbeitspunkt der Anzeigeröhre 2 so einstellen, daß die zwischen Kathode und Gitter des Anzeigesystems wirksame Spannung einen für den Anzeigebereich der Röhre günstigen Wert besitzt, d. h. insbesondere negativ ist. Bei entsprechender Bemessung der Schaltelemente ist es unter Umständen möglich, den vom Gitter abgewendeten Pol des Widerstandes 9 unmittelbar an Masse zu legen. Anstatt die Anode des Anzeigesystems an das Schirmgitter der HF- bzw. ZF-Röhre i anzuschließen, kann man sie beispielsweise auch an das Schirmgitter der schwundgeregelten Mischröhre für AM legen, die bei FM-Empfang als ZF-Verstärkerröhre geschaltet sein kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Abstimmanzeigeröhren, insbesondere in Rundfunk- und Fernsehempfängern, bei welcher zur Steuerung der Anzeigeröhre die Anode des Anzeigesystems mit dem Schirmgitter einer schwundgeregelten Verstärkerröhre verbunden ist, nach Patent 925 181, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Steuerwirkung auch das Steuergitter des Anzeigesystems (2) mit dem Schirmgitter einer schwundgeregelten Verstärkerröhre (i) in Verbindung steht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Anode und Steuergitter des Anzeigesystems (2) gegebenenfalls über Widerstände (7, 8) oder Spannungsteiler mit dem Schirmgitter ein und derselben schwundgeregelten Röhre (i) verbunden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergitter des Anzeigesystems (2) der Anzeigeröhre an einen Abgriff eines Spannungsteilers (8, 9) angeschlossen ist, von dessen Enden das eine am Schirmgitter einer schwundgeregelten Röhre (i), das andere an einer negativen Vorspannung (Ug). liegt, die vorzugsweise an einem im negativen Zweig der Netzsiebkette angeordneten Widerstand erzeugt wird.
DES43787D 1953-08-14 1953-08-14 Schaltungsanordnung fuer Abstimmanzeigeroehren, insbesondere in Rundfunk- und Fernsehempfaengern Expired DE935797C (de)

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