DE975723C - Schaltung zur Abstimmungsanzeige - Google Patents

Schaltung zur Abstimmungsanzeige

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DE975723C
DE975723C DET5399A DET0005399A DE975723C DE 975723 C DE975723 C DE 975723C DE T5399 A DET5399 A DE T5399A DE T0005399 A DET0005399 A DE T0005399A DE 975723 C DE975723 C DE 975723C
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DE
Germany
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circuit
display tube
display
grids
demodulator
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Expired
Application number
DET5399A
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Nosch
Johannes Dr Pietrzyk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/12Electrically-operated arrangements for indicating correct tuning
    • H03J3/14Visual indication, e.g. magic eye

Landscapes

  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

  • Schaltung zur Abstimmungsanzeige Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Anzeige der Abstimmung eines auf einen frequenzmodulierten Sender eingestellten Empfängers und eine für diese Schaltung besonders geeignete Abstimmanzeigeröhre.
  • Als besonders vorteilhaft werden Anzeigemethoden angesehen werden müssen, mit denen man Anzeigebilder erhält, die den Anzeigen entsprechen, die in den üblichen Schaltungen der Rundfunkempfänger erhalten werden. In diesem Fall hat man die Möglichkeit, den Aufbau des Anzeigeröhrensystems ähnlich auszubilden, wie er bei den seit Jahren benutzten Abstimmanzeigeröhren verwendet wird. Dieser Aufbau zeichnet sich durch seine Einfachheit und damit verbunden durch seine Stabilität aus. Die erfindungsgemäße Schaltung zur Abstimmungsanzeige macht von einer an sich bekannten Anzeigeröhre Gebrauch, die Steuerstege oder Gitter besitzt und deren einem Steg oder Gitter eine und deren anderem Steg oder Gitter eine andere am als Verhältnisgleichrichter ausgebildeten FM-Demodulator abgegriffene, einen Vergleich ermöglichende Teilspannung zugeführt wird. Erfindungsgemäß ist diese Schaltung derart aufgebaut, daß die beiden Steuerstege oder Gitter jeweils mit den eingangs-und ausgangsseitigen Symmetriepunkten der Demodulatorschaltung verbunden sind und daß die Ausgangsseite der Demodulatorschaltung einseitig auf Massepotential gelegt ist. Der Vorteil der Verwendung einer solchen unsymmetrischen Demodulatorschaltung gegenüber bekannten Schaltungen besteht darin, daß man den Zustand des Nichtvorhandenseins eines FM-Senders von dem Zustand der genauen Abstimmung ohne weiteres unterscheiden kann. Um dieselbe Möglichkeit bei einer bekannten symmetrischen Schaltung zu haben, bei der also der Verbindungspunkt der beiden Belastungswiderstände der Demodulatorschaltung geerdet ist, sind dort zusätzliche Mittel erforderlich, nämlich ein zusätzliches, beispielsweise von der Zwischenfrequenzspannung gesteuertes Gitter.
  • Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Abstimmungsanzeige kann man sich einer üblichen, mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Steuerstegen versehenen Anzeigeröhre bedienen.
  • Um jedoch eine einfache, leicht übersehbare Anzeige zu erhalten, die zugleich den Vorteil hat, daß bei der Anzeige von amplitudenmodulierten Sendern das bisher in Rundfunkgeräten übliche Anzeigebild erhalten bleibt, wird die Verwendung einer bereits vorgeschlagenen Röhre empfohlen, deren Prinzip aus den Abb. i und 2. der Zeichnung hervorgeht. In Abb. i, die einen Blick auf den Anzeigeschirm der Röhre darstellt, ist ein System angenommen, dessenKathode sich in derRöhrenachse befindet. Im Gegensatz dazu ist in Abb. 2, die einen Schnitt durch ein nach diesem Prinzip aufgebautes Röhrensystem darstellt, die Kathode an die Peripherie des Röhrensystems verlegt, was den Vorteil hat, daß man dadurch einen größeren Anzeigewinkel und damit eine größere Anzeigegenauigkeit erhält.
  • Das kennzeichnende Merkmal einer solchen Anzeigeröhre besteht darin, daß innerhalb des von dem Leuchtschirmquerschnitt eingeschlossenen Raumes zwei Ablenkstege auf einer zur Kathodenachse parallelen Linie nebeneinander angeordnet sind. In-Abb. i und 2 ist die Kathode mit 3 bezeichnet; längs dieser Kathode sind zwei Ablenkstege 17 und 18 angeordnet. Werden diesen beiden Ablenkstegen 17 und i8 zur Anzeige der Abstimmung eines auf einen frequenzmodulierten Sender abgestimmten Empfängers zwei am FM-Demodulator auftretende, einen Vergleich ermöglichende Teilspannungen zugeführt, so. teilt sich der Schattenwinkel entsprechend Abb. i bei Fehlabstimmung in zwei Winkel auf, die in ihrer Größe voneinander abweichen. Die beiden Winkel sind in Abb. i mit 14 und 15 bezeichnet. Die Begrenzungskanten der beiden Winkel fallen dann zusammen, wenn der Empfänger auf den Sender genau abgestimmt ist.
  • Bei einem konzentrischen System, wie es in Abb. i angedeutet ist, kann man diese Anzeige verdoppeln, so daß man ein zweites Anzeigebild in diametraler Lage zu dem ersteren erhält. Es dürfte sich jedoch empfehlen, das System derart aufzubauen, daß die Kathode und die Ablenkorgane in der Nähe der Peripherie des Leuchtschirmquerschnittes angeordnet werden, um in an sich bekannter Weise dadurch eine Vergrößerung des Anzeigebildes zu erhalten; diese Ausführungsform ist in Abb. 2 dargestellt.
  • In Abb. 3 ist das Prinzip der erfindungsgemäßen Schaltung dargestellt, die im Gegensatz zu bekannten -Schaltungen einseitig an Masse liegt. Der FM-Demodulator ist mit ig, die Anzeigeröhre mit 2o bezeichnet. Wie aus dieser Abbildung zu erkeiinen ist, kommt eine Anzeigeröhre zur Verwendung, die außer dem Anzeigesystem in an sich bekannter Weise noch zwei Triodensysteme besitzt, die zur Verstärkung der beiden Teilspannungen des FM-Demodulators dienen. Die beiden Gitter dieser Verstärkersysteme sind je mit den eingangs- und ausgangsseitigen Symmetriepunkten der Demodulatorschaltung verbunden, während die Ausgangsseite dieser Schaltung einseitig auf Massepotential liegt. Mit einer solchen Schaltung erhält man nur dann eine Anzeige, wenn tatsächlich ein frequenzmodulierter Sender am Eingang des Empfängers liegt. Die Summe der am FM-Demodulator abgegriffenen Teilspannungen stellt nämlich ein Maß für die Empfangsfeldstärke dar.
  • Die in den Abb. i und 2 dargestellte Anzeigeröhre kann auch so ausgebildet werden, daß in Abhängigkeit der zu vergleichenden Spannungen eine Intensitätssteuerung erfolgt. In diesemFall müssen die dargestellten Ablenkstege als Gitter ausgebildet werden. "Bei der Abstimmungsanzeige eines auf einen frequenzmodulierten Sender eingestellten Empfängers ist das Kriterium für die richtige Anzeige die gleiche Helligkeit der beiden miteinander zu vergleichenden Leuchtfelder.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Anzeige der Abstimmung eines auf einen frequenzmodulierten Sender eingestellten Empfängers mit Hilfe einer Anzeigeröhre, die zwei Steuerstege oder Gitter besitzt und deren einem Steg oder Gitter eine und deren anderem Steg oder Gitter eine andere am als Verhältnisgleichrichter ausgebildeten FM-Demodulator abgegriffene, einen Vergleich ermöglichende Teilspannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerstege oder Gitter jeweils mit den eingangs- und ausgangsseitigen Symmetriepunkten der Demodulatorschaltung verbunden sind und daß die Ausgangsseite der Demodulatorschaltung einseitig auf Massepotential gelegt ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeröhre benutzt wird, bei der innerhalb des von dem Querschnitt des Leuchtschirmes (i6) eingeschlossenen Raumes zwei Ablenkstege (i7, 18) auf einer zur Kathodenachse parallelen Linie nebeneinander, zweckmäßig unmittelbar aneinander anschließend, angeordnet sind.
  3. 3. Anzeigeröhre für eine Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das System derart aufgebaut ist, daß die Kathode (3) und die Ablenkorgane (i7, 18) in der Nähe der Peripherie des Leuchtschirmquerschnittes angeordnet sind. q.. Anzeigeröhre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie gleichzeitig zwei Verstärkersysteme enthält, derenAnoden innerhalb der Röhre mit den zugehörigen Ablenkstegen verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 873 113; schweizerische Patentschrift Nr. 194296; französische Patentschrift Nr. 871 036; britische Patentschriften Nr. 492,407, 495732; USA.-Patentschriften Nr. 2465041, 2,497840, 2 497 841, 2 502 293, 2 513 9o8; »radio mentor«, 1949, S. 283/284; »Proc. IRE«, Oktober 1947, S. 1158 bis 116o.
DET5399A 1951-12-06 1951-12-06 Schaltung zur Abstimmungsanzeige Expired DE975723C (de)

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