DE755781C - Verfahren zur eindeutigen Kenntlichmachung der einzelnen Leitzonen einer Vierstrahlbake - Google Patents
Verfahren zur eindeutigen Kenntlichmachung der einzelnen Leitzonen einer VierstrahlbakeInfo
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Description
Zum Leiten von Fahrzeugen längs gerader Linien werden bekanntlich Bakensender verwendet,
die zwei sich teilweise überlappende und voneinander unterscheidbare Richtstrahlungen
aussenden. Die Schnittlinie der Richtdiagramme, auf der beide" Strahlungen mit
gleicher Stärke empfangen werden, legt die gewünschte Leitlinie fest. Um empfangsseitig
eine akustische Anzeige zu ermöglichen, werden die beiden Strahlungen meist mit gleicher Frequenz moduliert und im Rhythmus
komplementärer Morsezeichen, z. B.
A—N, abwechselnd getastet, so daß bei Einhalten
der Leitlinie ein Dauerstridh und bei Abweichen von dieser eines der komplementären
Tastzeichen wahrgenommen wird.
Um mit Hilfe eines einzigen Senders Leitlinien nach vier verschiedenen Richtungen
festzulegen, ist es bekannt, zwei abwechselnd getastete Richtstrahlungen mit doppelkreisförmigem
Diagrammverlauf zum Schnitt zu bringen. In diesem Fall besteht die Schwierigkeit,
daß die erhaltene Anzeige mehrdeutig ist, da der Fahrzeugempfänger in den vier
verschiedenen Leitrichtungen den gleichen Dauerstrich und in je zwei gegenüberliegenden
Quadranten der Vierstrahlbake gleiche Tastkennungen aufnimmt. Um die Anzeige eindeutig zu machen, muß der Fahrzeugführer
drahtlos oder nach anderen bekannten Methoden seinen Standort bezüglich der Bake
bestimmen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses umständliche Verfahren, die
ίο Anzeige der Vierstrahlbake eindeutig zu machen, durch ein selbsttätiges zu ersetzen.
Bei Vierstrahlbaken, die sich von den eingangs geschilderten dadurch unterscheiden, daß
die Kennzeichnung der einzelnen Strahlungen nicht durch Tastung im Rhythmus komplementärer Morsezeichen, sondern durch verschiedene
Modulationsfrequenzen, vorgenommen wird, ist es bereits, bekannt, eine Unterscheidung
der einzelnen Leitzonen dadurch zu ermöglichen, daß die im Ausgang des Bakenempfängers
enthaltenen. Modulationsfrequenzen mit je einer phasenstarren Wechselspannung gleicher Frequenz in ihrer Phase
verglichen werden. In diesem "Fall ist für die Leitstrahlanzeige noch ein weiteres Instrument
erforderlich, welches einen Amplitudenvergleich der beiden Modulationsspannungen
ermöglicht und zu diesem Zweck beispielsweise zwei auf die Modulationsfrequenzen
abgestimmte Zungenresonatoren aufweisen kann.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur eindeutigen Kenntlichmachung der einzelnen
Leitzonen einer getasteten Vierstrahlbake wird unter Anwendung eines an sich für getastete
Leitstrahlsender bekannten Anzeigeverfahrens der Vorteil erzielt, daß die Unterscheidung
der einzelnen Leitzonen und die Leitstrahlanzeige selbst an einem gemeinsamen
Instrument abgelesen werden kann. Das bei der Erfindung benutzte bekannte Anzeigeverfahren
besteht darin, daß die im Ausgang des Bakenempfängers erhaltene Modulationsspannung, die in beiden Tastperioden
gleiche Frequenz aufweist, über einen Phasenteiler den gekreuzten Ablenksystemen
eines Oszillographen zur Kreisablenkung des Oszillographenstrahles zugeführt wird. Die Durchmesser der in den
beiden Tastperioden aufgezeichneten Leuchtkreise geben dann unmittelbar das Amplitudenverhältnis
der Empfangsspannungen in den beiden Tastperioden wieder. Wenn die
beiden Leuchtkreise koinzidieren, dann befindet sich das Fahrzeug am Leitstrahl·.
Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, bei einer getasteten Vierstrahlbake dieses
Anzeigeverfahren in der Weise weiterzubilden, daß die Intensität des Oszillographen-Strahles
im Rhythmus einer phasenstarren Bezugs wechsel spannung verändert wird, deren
Frequenz mit der der Bakenmodulation übereinstimmt oder zu dieser in einem harmonischen.
Verhältnis steht.
Die Erfindung soll nun unter Hinweis auf die Abbildungen näher erläutert werden.
In Abb. ι sind die Strahlungsverhältnisse
eines Bakensenders dargestellt, bei dem eine ungerichtete Trägerstrahlung und zwei Richtstrahlungen
mit aufeinander senkrecht stehenden Doppelkreisdiagrammen ausgesendet
werden. Die Doppelkreisdiagramme -\-A,—A
und + N,—IV werden durch eine von der
Trägerstralhlung etwas abweichende Hochfrequenz erzeugt, die ein Seitenband für den
Träger bildet. Die Linien gleichen Modulationsgrades der beiden Richtstrahlungen sind
mit C1 bis C4 und die Nullinien der Doppelkreis
diagramme mit Z1 bis Z4 bezeichnet. Die
Richtdiagramme sind so orientiert, daß der mit +IV bezeichnete Diagrammteil nach
Norden weist, wie dies in der Abbildung durch den Pfeil 1 angedeutet wurde. Aus der
Abbildung erkennt man, daß die Modulation in den beiden gegenüberliegenden Diagrammhälften
jedes Doppelkreisdiagramms gegenphasig ist. Diese Phasenverhältnisse ermöglichen
eine eindeutige Unterscheidung der einzelnen Leitlinien bzw. der zwischen ihnen liegenden Quadranten, wenn man z. B. durch go
einen ungerichteten Träger eine Bezugswechselspannung richtungsunabhängiger Phasenlage
überträgt. Dies kann in der Weise geschehen, daß man dem Träger eine zur Alodulationsfrequenz der Bake in einem iharmoniscben
Verhältnis stehende Wechselspannung aufmoduliert, die eine bekannte Bezugsphase zu der Modulationsfrequenz der
Vierstrahlbake aufweist. Die Phasenlage dieser Bezugswechselspannung zu der Modulationsfrequenz
der Bake kann empfangsseitig nach Demodulation und Frequenzumwandlung
in einem dynamometrischen Instrument festgestellt werden. Der Instrumentzeiger schlägt
dann nach rechts oder links aus, je nachdem, ob die beiden zu vergleichenden Spannungen
gleich- oder gegenphasig sind. Unter gleichzeitiger Beobachtung der akustischen Tastanzeige
im Kopfhörer und dieser optischen Anzeige kann die Lage des Empfängers bezüglich
der Vierstrahlbake eindeutig festgestellt werden.
Im folgenden soll ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben
werden.
Die Abb. 4 zeigt schematisch eine Vierstraihlbake neuerer Ausführung. Ein Sender 3
speist die ungerichtete Antenne 5 dauernd mit der Frequenz fc. Ein Sender 7 speist über
inen Umschalter 9 im Rhythmus komplemen- iao tärer Morsezeichen abwechselnd die Richtantennensysteme
W-O und N-S mit der Frei-
quenz/j. = fc + 1020 Hz, die ein Seitenband
für den ungerichtet ausgesandten Träger fc
bildet. Die beiden Richtantennensysteme sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie die in
Abb. ι dargestellten Strahlungsdiagramme ergeben.
Die Sender 3 und 7 stehen ferner, mit einem
gemeinsamen Demodulator 11 in Verbindung, in dessen Ausgang· die Differenzfrequenz der
beiden hochfrequenten Schwingungen, im angeführten Beispiel also eine Frequenz von
1020 Hz, auftritt. Diese Niederfrequenz besitzt eine genau definierte Phasenlage bezüglich
der durch die ungerkhtete und die gerichteten Strahlungen im Fahrzeugempfänger
gebildeten Schwebungsf requenz. Der Demodulator 11 kann natürlich statt über die in der
Abbildung dargestellte direkte Kopplung auch über das Strahlungsfeld der Bake, von den
Sendeverstärkern gespeist werden.
Die Ausgangsspannung des Demodulators 11 wird einem Frequenzvervielfacher 13 zugeführt,
der beispielsweise die dritte Harmonische, also 3060 Hz, erzeugt. Diese vervielfachte
Frequenz wird über einen Umschalter 15 dem Modulator 17 des Senders 3
zugeführt, so daß die von der Antenne 5 ausgestrahlte Frequenz fc mit 3060 Hz moduliert
ist. Durch den Umschalter 15 kann der Modulator 17 auch mit einem Mikrofon 19 verbunden
werden,
Bei der beschriebenen Bake wird also· die Leitstrahlmodulation durch den Schwebungston
zwischen der ungericlhtet ausgesandten Frequenz/C und der gerichtet ausgesandten·
Frequenz, (fc + 1020) erzeugt. Die Phasenlage
der nach Demodulation im Empfänger erhaltenen Niederfrequenz ist abhängig von
der gegenseitigen Phasenlage der beiden Hochfrequenzen, und zwar kehrt sich die Phase der Niederfrequenz um, wenn sich der
augenblickliche Phasenwinkel zwischen den beiden Hochfrequenzen um i8o° ändert. Eine
solche Phasenänderung zwischen den beiden Hochfrequenzen tritt immer auf, wenn der
Empfänger eine Nullinie der Doppelkreisdiagramme überkreuzt. Durch die Modulation
des ungerichteten Trägers mit der Harmonischen der Differenzfrequenz 1020 Hz wird
eine phasenstarre Bezugsfrequenz geschaffen. Die bei der Demodulation noch auftretende
Frequenz 2040 Hz kann sich nicht auswirken, wie die nachfolgend beschriebene Empfangsschaltung
erkennen läßt.
Diese ist in Abb. 5 dargestellt. Im Ausgang des Empfängers 21 liegen zwei Filter 23 und
25, von denen das eine auf die Modulationsfrequenz 1020 Hz der Vierstrahlbake und das
andere auf die der Strahlung der ungeridhteten Antenne aufmodulierte Frequenz von
3060 Hz abgestimmt ist. Die Ausgangsspannung des Filters 23 liegt direkt an dem Ablenksystem 33 und über einen Phasenschieber
27 an dem Ablenksystem 29 der Kathodenstrahlröhre 31. Der Phasenschieber
dreht die Niederfrequenz in der Phase um 900. Die. Ausgangsspannung des Filters
25 wirkt über einen Amplitudenbegrenzer 35, der. aus der sinusförmigen Wechselspannung
rechteckige Impulse macht, auf das Steuergitter 37 der Kathodenstrahlröhre.
Wenn der Empfänger auf die Bake abgestimmt ist, nimmt er eine niederfrequent
modulierte und im Rhythmus komplementärer Morsezeichen getastete Strahlung auf. Die
Tatkennung kann im Ausgang des Empfängers mit Hilfe eines Kopfhörers 39 wahrgenommen
werden. Die Modulationsfrequenz des Bakensenders, die der Differenzfrequenz der beiden Sender entspricht, dient zur Kreisablenkung
des Kathodenstrahles. Die Modulationsfrequenz der ungerichteten Antenne bewirkt eine Intensitätssteuerung des Kathodenstrahls.
Die auf diese Weise erhaltenen Anzeigebilder sind zeichnerisch schwer darzustellen,
weil sie ihre Intensität im Tastrhythmus ändern. In Abb. 2 b bedeuten die voll ausgezogenen
Linien 41 die während der N-Tastung (Strich—Punkt) aufgezeichneten
Leuchtspuren und die unterbrochenen Linien 43 die während der A-Tastung (Punkt—
Strich) aufgezeichneten. Wenn sich der Empfänger in der Richtung Z1 oder Z3 (Abb. 1)
vom Sender befindet, dann wird das A-Zeidhen
nicht aufgenommen. Der Kathodenstrahl zeichnet daher während der Dauer des
Α-Zeichens nur einen Leuchtpunkt in der Schirmmitte auf, während das N-Zeichen die
in den Abb. 2 a und 2 i dargestellten Leuchtbilder hervorruft. Wenn sich der Empfänger
in der Richtung Z2 oder Z4 vom Sender befindet,
dann, wird während der N-Zeichen nur ein Leuchtpunkt erhalten, und die A-Zeichen
rufen die in den Abb. 2e und 2 m dargestellten Leuchtbilder hervor. Diese voneinander unterscheidbaren
Anzeigen (2 a, 2e, 21, 2 m) erhält man also, wenn man sich auf den Linien Z1
bis Z4 gegen den Sender bewegt, so daß immer
nur eine, der beiden Richtstrahlungen, empfangen
wird. Auf diese Weise sind demnach alle vier Richtstrahlungen kenntlich gemacht.
Die Anzeigebilder, die man auf den vier durch gleiche Empfangsstärken beider Strahlungen
gekennzeichneten Leitlinien C1 bis C4
erhält, sind in den Abb. 2 c, 2 g, 2 k und 2 ο dargestellt. Wegen der gleichen Empfangsstärken beider Strahlungen haben die kreisbogenförmigen
Leuchtspuren gleiche Durchmesser. Die verschiedenen Leitlinien, sind
durch Beobachtung des Leuchtbildes und seiner Intensitätsschwankungen im Tast-
rhythmus eindeutig voneinander zu unterscheiden.
Die Leuchtbilder, welche man in den verschiedenen Zwischenlagen zwischen den oben
angeführten markanten Richtungen erhält, sind in den übrigen Teilbildern der Abb. 2
dargestellt, die alle charakteristischen Einzelphasen im Verlauf der Änderung des Anzeigebildes
bei einer einmaligen Umkreisung ίο des Senders von der LmIeZ1 in Abb. ι im
Uhrzeigersinn bis zu dem von den Linien, C4
und Z1 eingeschlossenen Sektor zeigt. Je nachdem, ob die ausgezeichnete Linie oder die
unterbrochene Linie größeren Radius hat, überwiegt das N- oder Α-Zeichen. Wie man
aus der Betrachtung der Abb. 2 entnimmt, erhält man in jeder Azimutrichtung eine
charakteristische Anzeige, so daß die einzelnen Quadranten eindeutig unterschieden
werden können.
Das vorstehend beschriebene Verfahren macht besondere Einrichtungen auf der
Senderseite erforderlich. Man kann jedoch den Erfindungsgedanken auch bei normalen
Baken mit Vorteil auf der Empfangsseite anwenden, doch bleibt in diesem Fall die Anzeige
noch zweideutig, und die Leuchtbilder stehen nicht still. Dafür ist allerdings die
Einrichtung sehr einfach. Abb. 6 zeigt diese Anwendung des Erfindungsgedankens. Im
Ausgang des Empfängers 47 liegt ein auf die Modulationsfrequenz der Bake abgestimmtes
Filter 49, dessen Ausgangsspannung das eine Ablenksystem der Kathodenstrahlröhre 53
direkt und das andere Ablenksystem nach Drehung der Phase um 900 im Phasenschieber
51 steuert. Das Steuergitter der Kathodenstrahlröhre wird von der Ausgangsspannung
eines örtlichen Generators 57 zur Intensitätssteuerung beaufschlagt, der vorzugsweise
eine rechteckige Spannung mit der Modulationsfrequenz der Bake liefert.
Mit dieser Schaltung erhält man die in den Abb. 3 a bis 3 h dargestellten Leuchtbilder.
Die voll ausgezeichneten und unterbrochenen Linien haben die gleiche Bedeutung wie in
Abb. 2. Wenn der örtliche Oszillator nicht streng syndhron arbeitet, dann drehen sich
die Anzeigebilder, so daß im Gegensatz zu der Abb. 2, bei der eine phasenstarre Vergleichsfrequenz
angewendet wird, noch eine Zweideutigkeit in. der Anzeige verbleibt.
Es ist auch möglich, beim erfindungsgemäßen Verfahren eine rein akustische Anzeige
zu erzielen, wenn man mit Hilfe eines Umschalters die Bezugswechselspannung und
die Modulationswechselspannung der Bake, nachdem beide auf gleiche Frequenz gebracht
sind, kurzzeitig, z. B. in einer Verstärkerröhre, addiert. Der Beobachter hört in diesem
Fall ein Anwachsen oder Absinken der Lautstärke, je nach der relativen Phasenlage
zwischen diesen beiden Spannungen; d. h. es wird entweder das A- oder N-Zeichen wahrnehmbar
hervortreten, wenn vor der Umschaltung Dauerstrich aufgenommen wurde. Das erfindungsgemäße Verfahren kann
natürlich auch zur Verminderung der Mehrdeutigkeit von Bakensendern benutzt werden,
die gleichzeitig mehr als vier Leitlinien festlegen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur eindeutigen Kenntlichmachung der einzelnen Leitzonen einer mit gleichbleibender Frequenz modulierten und im Rhythmus komplementärer Morsezeichen getasteten Vierstrahlbake, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Anzeigemethode, gemäß der die im Ausgang eines Fahrzeugempfänger enthaltene Modulationsspannung der Bake über einen Phasenteiler den Ablenksystemen eines Oszillographen zur Strahlablenkung längs einer Kreisbahn zügeführt wird, die Intensität des Oszillographenstrahles im Rhythmus einer phasenstarren Bezugswechselspannung verändert wird, deren Frequenz mit der der Bakenmodulation übereinstimmt oder zu dieser in einem harmonischen Verhältnis steht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die phasenstarre Bezugswechselspannung vom Bakensender ungerichtet übertragen wird.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die phasenstarre Bezugswechselspannung bei der Intensitätssteuerung über Mittel gegeben wird, die einen etwa rechteckigen Spannungsverlauf hervorrufen.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand dar Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:USA.-Patentschriften Nr. 1 922 677, 2 129 004;britische Patentschrift Nr. 500 359.Hierzu ι Blatt ZeichnungenQ 5866 4.53
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