DE628334C - Verfahren zum Leiten von Luft- und Wasserfahrzeugen - Google Patents

Verfahren zum Leiten von Luft- und Wasserfahrzeugen

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DE628334C
DE628334C DEI49963D DEI0049963D DE628334C DE 628334 C DE628334 C DE 628334C DE I49963 D DEI49963 D DE I49963D DE I0049963 D DEI0049963 D DE I0049963D DE 628334 C DE628334 C DE 628334C
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curves
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Near-Field Transmission Systems (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Verfahren zum Leiten von Luft- und Wasserfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Leiten von Luft- und Wasserfahrzeugen.
  • Es sind Verfahren zum Leiten von Fahrzeugen bekanntgeworden, bei denen die Leitlinie als der Ort der gleichen Empfangsstärke zweier divergierender Strahlungsbündel festgelegt ist. Die beiden divergierenden Strahlungsbündel werden im Rhythmus komplententärer Morsezeichen, z. B. a-yt getastet, und das Verbleiben des Fahrzeuges in der Leitezone wird akustisch durch Dauerton erkannt. Bei seitlicher Abweichung von der Leitlinie wird eines der beiden Morsezeichen im Telefon lauter hörbar. -Ferner ist es bekannt, eine optische Erkennung der Lage des Fahrzeuges zur Leitezone z. B. in der Weise zu= ermöglichen, daß die beiden Strahlungen mit verschiedenen Tonfrequenzen moduliert und an der Empfangsseite die Tonstärken durch optisch anzeigende Meßinstrumente verglichen werden, oder auch in der Weise, daß die beiden Strahlungen an der Senderseite durch Spannungen gleicher Frequenz aber verschiedener Kurvenform im Rhythmus von etwa ro bis 3o Hertz gleichzeitig moduliert werden und an der Empfangsseite die detektierten Modulierungskurven je nach der Richtung ihrer Asvmmetrien hinsichtlich der Zeiiachse verschieden gerichtete Ausschläge des Meßinstrumentes hervorrufen. Hierbei ist es aber unmöglich, gleichzeitig mit der optischen auch eine akustische Kontrolle der Lage des Fahrzeuges zu bewerkstelligen.
  • Man könnte diese beiden Kontrollen in der Weise ausführen, daß von den beiden Strahlungen die eine mit Punkten und die andere mit Strichen getastet wird, und zwar komplementär zueinander, wobei die Punktdauer etwa 1/8 Sekunde und Strichdauer etwa z Sekunde beträgt und daß an der Empfangsseite Meßinstrumente verwendet werden, die auf Punkte und Striche unterschiedlich mit Ausschlägen verschiedener Richtungen reagieren. Das setzt aber die Verwendung besonderer, abnormal gebauter Meßinstrumente voraus, die in der Nullage eine große und in der Ausschlaglage eine kleine Empfindlichkeit besitzen.
  • Nach der Erfindung kann man mit einfachen Mitteln sowohl die optische wie auch die akustische Kontrolle bewirken, wenn man das Verfahren der Leitung unter Anwendung von komplementären Zeichen (a-n-Methode) so modifiziert, daß sowohl die im Rhythmus des einen Zeichens getastete Strahlung wie auch die andere im Rhythmus des Am ersten komplementären Zeichens getastete Strahlung derart mit derselben Tonfrequenz moduliert. werden, daß die Wellen jeder von den beiden Demodulierungskurven in bezug auf die Zeitachse unsymmetrisch verlaufen, und zwar mit für beide Kurven umgekehrte Asymmetrien, so daß auf der Empfangsseite zugleich mit dem Hörempfang die optische Anzeige mittels abwechselnder Erregung eines Anzeigeinstrumentes durch die den beiden M'ödula:tionskurven entsprechenden gleichgerichteten Ströme zustande kommt.
  • Im nachstehenden ist das Wesen der Erfindung an Hand der Abbildungen näher erklärt.
  • Abb. z zeigt eine Senderschaltung .. gemäß der Erfindung; Abb. a und 3 zeigen einige Kurven zur Erläuterung der Erfindung-; .
  • Abb. 4 ist eine Empfängerschaltung; Abb.5 ist eine abgeänderte Senderschaltung; Abb. 6, 7 und 8 sind dazugehörige Kurven; Abb. g ist eine dazugehörige Empfängerschaltung.
  • Die Senderschaltung gemäß Äbh. i zeigt zwei rechtwinklig zueinanderstehende Richtantennen i und 2, die die bekannte achtförmige Strahlungskurve erzeugen und über die Kopplungseinrichtung 3 mit dem Sender 4 verbunden sind. Dieser Sender enthält eine Modulationsvorrichtung 5, die mit einer Quelle 6 von unsymmetrischem Wechselstrom verbunden ist. Durch einen vierpoligen Schalter 7 kann der Sendet abwechselnd mit den Antennen i und 2 verbunden werden und können gleichzeitig die Verbindungen der Quelle 6 mit dem Modulator 5 umgekehrt werden. Der Schalter 7 stützt sich mit einer Rolle 8 gegen eine rotierende Nockenscheibe 9, die so geformt ist, daß' sie die Buchstaben a und n von der Antenne auszustrahlen gestattet.
  • Abb.2 zeigt eine unsymmetrische Wellenform, wie sie von der Quelle 6 geliefert wird. Diese Welle kann man auf verschiedene Weise erhalten, beispielsweise, indem man die Wechselstromwelle durch einen Verstärker schickt, der negativ bis zur Verriegelung des Anodenstromes vorgespannt ist, so daß eine -Hälfte der Wechselstromwelle verzerrt wird, so claß die Scheitelspannungen der einen Polarität die der anderen Polarität- überragen. Die durch den Sender 4 erzeugten Trägerimpulse haben, wenn sie mit dieser trnsyrhmetrischen Welle :moduliert werden, Umhüllende gemäß Abb. 3. Die Impulse gemäß A dieser Abbildung werden erhalten, wenn die Rolle $- auf den Teilen d und .A' des Nockens 9 gleitet und die Impulse B, wenn die Rolle auf den Teilen B und B' gleitet. Da 'der durch die Nockenscheibe 9, betätigte Schalter? die Verbindungen der Quelle der unsymmetrischen Wellen mit dem Modulator umkehrt, wird die Trägerwelle mit einer Wellenform entsprechend der gemäß Abb. 2 moduliert, aber umgekehrt, mit dem Ergebnis, daß die Umhüllende der modulierten Trägerimpulse, wenn die Rolle auf den Nockenteilen B und B' gleitet, gemäß B in Abb. 3 verläuft.
  • - In Abb.4 ist io der mit der Empfangsantenne verbundene Empfänger, der in seinem Ausgange zwei Kopfhörer z2 und außerdem ein Filter 13 enthält, das mit einem Kreis verbunden ist, der einen nicht linearen Widerstand 14 und einen Gleichstromnullmesser 15 enthält. Das Filter verhindert, daß andere Ströme als die sich aus der Demodulation der Trägerwellen ergebenden in den Kreis übergehen, der den nicht linearen Widerstand und das Anzeigegerät -enthält. Letzteres ist durch einen Kondensator 16 überbrückt, so daß etwa noch zurückgebliebene Wechselstromkomponenten nicht in das Gerät eintreten können.
  • Der nicht lineare Widerstand 14 ist etwa ein Kupferoxydgleichrichter oder ein Thyritwiderstand mit hyperbolischer Kennlinie (R = CI-d, wo R der Widerstand, 1 der Strom und C und a Konstante sind; a ist im allgemeinen kleiner als die Einheit und C = 2o bis 6oo). Thyrit hat die Eigenschaft, nahezu momentan auf unsymmetrische Wellenformen zu wirken, bei denen die Scheitelspannungen der einen Polarität größer sind als die der anderen Polarität, so daß gleichgerichteter Strom im Kreise fließt, dagegen, wenn symmetrische Wellen durch es hindurchgeschickt werden, kein Gleichstromfluß auftritt.
  • Die Arbeitsweise der soeben beschriebenen Einrichtung ist folgende: Wenn das Fahrzeug, auf dem der Empfänger io aufgestellt ist, nach der einen Seite des Peilstrahles abweicht, werden z. B. die Impulse A der Abb. 3 in dem Eingangskreis des Empfängers vorherrschen und, demoduliert, eine asymmetrische Welle im Ausgangskreis von der Form gemäß Abb. 2 erzeugen. Diese Welle erzeugt in dem Telefon das Zeichen a und wird auch durch das Filter 13 dem nicht linearen Widerstand 14 zugeführt. Dieser bewirkt, daß ein gleichgerichteter Strom durch das Anzeigegrät 15 fließt, dessen Polarität von der Unsynimetrie der Welle abhängt. Wenn das Fahrzeug nach der anderen Seite vom Kurse abweicht, haben die im Eingang des Empfängers vorherrschenden Impulse die Form B (Abb. 3) die, demoduliert, eine Welle ähnlich der von Abb. 2, aber von umgekehrter Form, erzeugt und im Telefon das Zeichen ia hervorruft, das wiederum ein Fließen eines gleichgerichteten Stromes, aber von entgegengesetzter Polarität, durch das Anzeigegerät zur Folge hat. Wenn das Fahrzeug sich genau auf dem Peilstrahl befindet, wird im Telefon ein ununterbrochener Ton erzeugt. Die aus der Demodulation dieser Signale resultierende Welle hat abwechselnd die Form gemäß Abb. 2 und die umgekehrte Form. Wenn diese unsymmetrischen Ströme den nicht linearen Widerstand 1q. erreichen, werden Gleichstromimpulse von abwechselnden Polaritäten erzeugt, die im Anzeigegerät 15 einen Durchschnittsstrom hervorrufen, der den Zeiger auf Null hält. Wegen des Impulscharakters der Gleichströme kann der Zeiger jedoch um gleiche Beträge nach beiden Seiten der Nullstellung etwas hin und her schwingen, wenn das Fahrzeug auf dem richtigen Kurs ist. Diese Pendelungen sind im allgemeinen nicht störend, können aber durch irgendeine Dämpfungseinrichtung beliebig verringert werden.
  • Die sich aus der Wirkung des nicht linearen Widerstandes ergebenden Gleichströme können einer Einrichtung zugeführt werden, die automatisch das Fahrzeug wieder in den richtigen Kurs zurückbringt, beispielsweise einem Relais 17, das das Steuer des Flugzeuges entsprechend' umlegt.
  • Bei der Senderschaltung gemäß Abb. 5 ist die Form der Wechselströme, die dem Modulator zugeführt werden, etwas anders. Hier ist eine Quelle 18 von symmetrischen Wechselströmen vorgesehen. Ein Teil der Spannung von dieser Quelle wird einem Frequenzverdoppler i9 zugeführt, der an die Phasenverschiebungseinrichtungen 2o und 21 angeschlossen ist. Der Schalter 7 verbindet in der gezeichneten Stellung den Ausgang des Frequenzverdopplers über zwei in Reihe geschaltete Phasenregler mit der Wechselstromquelle 18. Wenn der Schalter sich dagegen in der oberen Stellung befindet, wird der Ausgang des Frequenzverdopplers so angeschlossen, daß nur der Phasenregler 2o in Reihe mit der Stromquelle 18 liegt. Die Nockenscheibe g' ist so ausgebildet, daß sie Gruppen von Morsezeichen a und n aussendet anstatt einer kontinuierlichen Reihe von Zeichen a und n wie in Abb. i.
  • Abb. 6 zeigt das Phasenverhältnis zwischen . den Strömen in den Ausgangskreisen der Wechselstromquelle 18 des Phasenreglers 20 und des Phasenreglers 2i und auch die resultierenden Wellen, die dein Modulator 5 je nach der Stellung des Schalters 7 aufgedrückt werden. Die Kurve A in Abb. 6 zeigt den durch die Quelle i8 erzeugten Wechselstrom. Die Kurve B zeigt das Phasenverhältnis der zweiten Harmonischen der Welle A, wie sie im Ausgang des Phasenreglers 2o erscheint und die Kurve C die zweite Harmonische und ihr Phasenverhältnis, wie sie im Ausgang des Phasenreglers 2i erscheint. Wenn die Welle von der Grundfrequenz A mit der zweiten Harmonischen B kombiniert wird, die gegenüber der Grundwelle, wie gezeigt, verschoben ist, entsteht eine resultierende Welle gemäß E in Abb.7, ebenso bei Kombination von A und C eine resultierende Welle gemäß D (Abb. 7). Es haben also die dem Modulator 5 aufgedrückten Wellen unsymmetrische Formen gemäß D und E. Wenn der Schalter 7 sich in der gezeichneten Stellung befindet, ist die dem Modulator aufgedrückte resultierende Welle von der Form E und die Umhüllende der so modulierten Trägerwelle von der Form e von A:bb. 8, und umgekehrt von der Form d, wenn der Schalter sich in seiner oberen Stellung befindet.
  • Der in Abb. q. dargestellte Empfänger kann zum Empfang dieser soeben beschriebenen Impulse in ähnlicher Weise wie zum Empfang der Wellen des Senders gemäß Abb. x benutzt werden.
  • Abb. g zeigt eine andere Empfängerschaltung zum Empfang der Impulse von dein Sender gemäß Abb. 5.
  • Im Ausgang des Empfängers io liegen wieder die Kopfhörer 12 und ein Filter 22, das die Grundfrequenz von der zweiten Harmonischen trennt. Die Grundfrequenz wird dem Frequenzverdoppler 23 zugeführt, an den die eine Spule eines Anzeigegerätes 2q. angeschlossen ist, während die zweite Harmonische der anderen Spule zugeführt wird. Das Gerät 2q. ergibt eine Anzeige in Abhängigkeit von dem Phasenverhältnis der in den beiden Spulen fließenden Ströme.
  • Die Arbeitsweise dieses Empfängers ist folgende: Wenn das Fahrzeug nach der einen Seite des Peilstrahles abweicht, werden die Impulse e (Abb. 8) im Ausgang des Empfängers vorherrschen, die, demoduliert, eine unsymmetrische Welle von der Form E (Abb. 7) erzeugen. Diese Welle, die, wie oben auseinandergesetzt, aus der Grundwelle A und der zweiten Harmonischen B besteht, wird dem Filter 22 zugeführt, das die Grundkomponente von der zweiten Harmonischen trennt. Die Grundkomponente f1, die ähnlich der Welle A von Abb. 6 ist, wird dem Frequenzverdoppler 23 zugeführt, der in seinem Ausgang eine Welle von der doppelten Frequenz von A erzeugt. Der zweiten Spule des Gerätes 24 wird eine zweite Harmonische f2 zugeführt, die der Welle B (Abb. 6) ähnlich ist. Die doppelte Frequenz fi hat ein gewisses Phasenverhältnis zu der zweiten harmonischen Frequenz f2, das einen Ausschlag des Gerätes 2q. hervorruft. Dieser Ausschlag zeigt dem Führer des Fahrzeuges an, daß es von dem Kurse abgewichen ist. Wenn z. B. das Fahrzeug nach der anderen Seite des Kurses abweicht, werden die Impulse,. die im Eingang des Empfängers vorherrschen, die Form d der Abb. 8 haben und, demoduliert, eine unsymmetrische Welle von der Form D (Abb. 7) erzeugen. Eine solche Welle besteht aus einer Grundwelle A und aus einer zweiten Harmonischen C, die ein gewisses Phasenverhältnis -zu A hat. Diese Welle D wird wieder dem Filter 22 zugeführt, das die Grundkomponente und die zweite harmonische Komponente trennt, -welche Komponenten dann.-dem Anzeigegerät 294 und dem Frequenzverdoppler 23 zugeführt werden. Die Grundfrequenz wird, wenn sie verdoppelt ist, gleichfalls dem Gerät 23 zugeführt, dessen Ausschlag im betrachteten Fall jedoch entgegengesetzt sein wird als im vorher erörterten Fall.
  • Wenn das Fahrzeug sich auf dem richtigen Kurs befindet, werden gleiche Signale von der Form gemäß Abb. 8 im Empfänger empfan= gen, die, demoduliert, in seinem Ausgang @Wechselstromimpulse von den Wellenformen D und E (Abb. 7) erzeugen. Diese Wellenformen erzeugen, wenn sie durch das Filter 2z und den Frequenzverdoppler 23 hindurchgegangen sind, in den Spulen des Anzeigegerätes 2q. eine Wechselstromdurc'nschnittskraft, die, etwa wieder unter Benutzung einer Dämpfungsvorrichtung, den Zeiger auf Null hält.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜC73R: i. Verfahren zum Leiten von Luft- und Wasserfahrzeugen nach der Methode von komplementären Zeichen in einer Leitezone, die als Ort der gleichen Empfangsstärke von durch einen Sender emittierten divergierenden Strahlungen festgelegt wird, wobei die jeweilige Abweichung des Flugzeuges von der Leitezone oder sein Verbleiben in dieser sowohl optisch wie auch akustisch angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die im Rhythmus des einen Zeichens getastete Strahlung wie auch die andere iin Rhythmus des zum ersten komplementären Zeichens getastete Strahlung derart am Sender mit derselben Tonfrequenz moduliert werden, daß die Wellen jeder von den beiden Tonmodulierungskurven in bezug auf die Zeitachse unsymmetrisch , verlaufen (v g1. Abb. 2 und 7), 'und zwar mit für beide Kurven umgekehrten Asymmetrien, so daß auf der Empfangsseite zugleich mit dem Hörempfang die optische Anzeige mittels abwechselnder Erregung eines An -zeigeinstrumentes durch die den beiden Modulationskurven entsprechenden gleichgerichteten Ströme zustande kommt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Modulierung verwendeten verzerrten Wechselströme durch Übersteuern von Röhren erzeugt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Modulierung verwendeten Wechselspannungen durch Überlagerung einer Grundwelle mit in geeigneter Phasenbeziehung dazu stehender gerader Harmonischen erzeugt werden. q.. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Empfangsseite beim optischen Anzeiger eine Wicklung durch eine aus der am Ausgang des Empfängers erhaltenen Demodulierungskurve ausgesiebte gerade (vorzugsweise zweite) Harmonische erregt und die andere von der ersten Wicklung um eine entsprechende Anzahl von elektrischen Graden räumlich versetzte Wicklung von der aus der Grundwelle durch Frequenzvervielfachung erhaltenen geraden (z. B. doppelten) Harmonischen erregt wird, so daß die Richtung des Drehmomentes der beiden Wicklungen auf dem beweglichen Teil des optischen Anzeigers in jedem Moment von der Richtung der gegenseitigen Phase der beiden Wicklungsströme abhängt.
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