DE713534C - Drehfunkfeuer - Google Patents
DrehfunkfeuerInfo
- Publication number
- DE713534C DE713534C DER102970D DER0102970D DE713534C DE 713534 C DE713534 C DE 713534C DE R102970 D DER102970 D DE R102970D DE R0102970 D DER0102970 D DE R0102970D DE 713534 C DE713534 C DE 713534C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radio beacon
- frequency
- directional
- radiation
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 23
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 claims 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 claims 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 6
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 4
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 229910052754 neon Inorganic materials 0.000 description 1
- GKAOGPIIYCISHV-UHFFFAOYSA-N neon atom Chemical compound [Ne] GKAOGPIIYCISHV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 1
- 239000000700 radioactive tracer Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
- G01S1/022—Means for monitoring or calibrating
- G01S1/024—Means for monitoring or calibrating of beacon transmitters
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
- Measuring Phase Differences (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein bekanntes Drehfunkfeuer, bei dem zwei aufeinander
senkrecht stehende Richtantennen mit Doppelkreischarakteristiken mit den um go° phasenverschobenen
Seitenbändern eines niederfrequent modulierten Trägers und eine ungerichtete Antenne mit der Trägerfrequenz
allein gespeist werden. Auf diese Weise entsteht eine mit der Modulationsfrequenz des
Trägers rotierende kardioidenförmige Richtstrahlung.
Im Ausgang eines auf dieses Drehfunkfeuer abgestimmten^ Empfängers erhält man
die Rotationsfrequenz der Richtstrahlung mit einer Phasenlage, die von der Azimutlage des
Empfängers bezüglich des Senders abhängt. Um eine Richtungsbestimmung durch Phasenvergleich
zu ermöglichen, wird entweder einer ungerichteten Strahlung mit anderer Trägerfrequenz
oder aber der ungerichteten Trägerstrahlung des Drehfunkfeuers selbst unter An:
wendung einer Doppelmodulation die Rotationsfrequenz der Richtstrahlung mit richtungsunabhängiger
Bezugsphase aufgedrückt.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese zusätzliche ungerichtete Strahlung bzw. die
Doppelmodulation des ungerichteten Trägers der rotierenden Richtstrahlung einzusparen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Feldstärke der ungerichteten Antenne größer gewählt
wird als die maximale Feldstärke des Riehtantennensystems und daß die Richtstrahlung
durch eine synchron mit deren Rotation arbeitende Tastvorrichtung bei
Durchgang der Hauptstrahlrichtung durch eine bekannte Bezugsrichtung kurzzeitig unterbrochen
wird.
Die Erfindung soll nun unter Hinweis auf das in den Abbildungen dargestellte Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
In der Abb. ι stellt ι eine Wechselstroitnquelle
dar, deren Frequenz z. B. 50 Hz beträgt. Die Wechselspannung liegt am Transformator
3 einer Tastvorrichtung· 5, die \inv:
folgenden noch beschrieben werden soll, ijfndv
an einem Spartransformator 7. Letzterer^s't.
über eine Drossel 9 und einen Schalter mit· einem weiteren Transformator 11 verbunden.
Die Wechselstromquelle 1 speist ferner über einen Schalter den Transformator 13. Die
Sekundärwicklungen der Transformatoren 11
und 13 haben Mittelanzapfungen, die über Milliamperemeter 14 geerdet sind. Die Enden
der Sekundärwicklungen sind an die Anodenkreise zweier Gegentaktniodulatorai. 15.
ι 7 bzw. 19. 21 angeschlossen. Im Eingang der
Gegentaktmodulatoren liegt ein abgestimmter Kreis 23, der an den Ausgangstransformator
eines an den Hochfrequenzgenerator 27 angeschlossenen Verstärkers 25 gekoppelt ist.
Der Verstärker 25 ist über einen Zwischen verstärker
26 an den Eingangskreis eines weiteren Verstärkers 29 angeschlossen, in dessen Ausgangskreis sich ein abgestimmter
Kreis 31 mit dem angekoppelten Antennenkreis 33,35 befindet. Die Antenne 35 strahlt
ungerichtet. An den Verstärker 29 ist außerdem ein Mikrophonverstärker 37 über einen
Modulator 39 angeschlossen.
In .den Anodenkreisen der beiden Gegentaktmodulatoren 15, 17 bzw. 19,21 liegen je ein Paar veränderbare Kondensatoren 41 bzw. 57, die vorzugsweise gleich ausgebildet und mechanisch gekuppelt sind., und ferner je ein Differentialkondensator 43 bzw. 59. Die Kondensatoren bilden Teile von abgestimmten Kreisen, die symmetrisch aufgebaut sind und unterteilte Spulen 45 bzw. 63 sowie Blockkondensatoren 47 bzw. 61 enthalten. An diese Kreise sind die Eingangskreise 49 bzw. 65 der Richtantennen 53, 55 und 69,71 gekoppelt. Die Einzelantennen sind vorzugsweise in gleichen Abständen östlich und westlich bzw. nördlich und südlich von der Antenne 35 angeordnet, die im folgenden die Mittelantenne genannt werden soll.
In .den Anodenkreisen der beiden Gegentaktmodulatoren 15, 17 bzw. 19,21 liegen je ein Paar veränderbare Kondensatoren 41 bzw. 57, die vorzugsweise gleich ausgebildet und mechanisch gekuppelt sind., und ferner je ein Differentialkondensator 43 bzw. 59. Die Kondensatoren bilden Teile von abgestimmten Kreisen, die symmetrisch aufgebaut sind und unterteilte Spulen 45 bzw. 63 sowie Blockkondensatoren 47 bzw. 61 enthalten. An diese Kreise sind die Eingangskreise 49 bzw. 65 der Richtantennen 53, 55 und 69,71 gekoppelt. Die Einzelantennen sind vorzugsweise in gleichen Abständen östlich und westlich bzw. nördlich und südlich von der Antenne 35 angeordnet, die im folgenden die Mittelantenne genannt werden soll.
Die Tastanordnung 5 dient dazu, den Oszillator 27 kurzzeitig zu unterbrechen. Zu diesem
Zweck speist der Transformator 3 einen "53 Vollweggleichrichter 73. Die Ausgangsspannung
des Gleichrichters enthält dann ein Gemisch von Oberwellen der Frequenz der
Wechselstromquelk' 1. Die vierte Oberwelle
wird durch die Filterkreise 75 und 77 ausgesiebt und dem Transformator 79 zugeführt.
Dieser ist mit dem Eingangskreis einer Gasentladungsröhre S1 verbunden, deren Ausgangskreis
an eine zweite Gasentladungsröhre 83 geschaltet ist. In den Anodenkreisen der Gasentladungsröhren 81 und 83 liegen gekuppelte
Schalter 85. In der rechten Kontaktstellung dieser Schalter arbeiten beide Röhren
zusammen, in der linken dagegen arbeitet nur eine Röhre. In der letzteren Stel·
- lung werden vier Tastimpulse in gleichen zeit- «5 '■■Hchen Abständen während einer Umdrehung·
„der Richtstrahlung erzeugt. In der erstereu "'Stellung soll dagegen nur ein einziger Tastimpuls
je Umdrehung erhalten werden. Zu diesem Zweck wird von der Sekundänvick- 7η
lung 84 des Transformators 3 der Gasentladungsröhre 83 eine zusätzliche »Steuerspannung
der Grundfrequenz zugeführt, die diese Röhre nur für einen der von der Röhre 81
erzeugten Impulse durchlässig macht. Die vier Tastimpulse werden bei Nord-, Süd-. Ost- bzw.
Westdurchgang der Richtstrahlung zur genaueren Einregelung des Empfängers gegeben.
Im normalen Betrieb wird die Strahlung, dagegen nur einmal je Umdrehung kurz- s«
zeitig unterbrochen.
Die Gegentaktmodulaloren.i 5: und 17 IjZw.
19 und 21 liefern Seitenbänder gleicher
Amplitude, die der Modulation des Träger? mit der Frequenz der Stromquelle 1 entspreeben.
Durch die Wirkung der Drossel 9 arbeiten die Modulatoren jedoch "mit 90' Phasenverschiebung.
Die Felder, die von den beiden Richtantennen erzeugt werden und jedes für sich Doppelkreischarakteristik besitzen,
bewirken darin zusammen ein doppelkreisförmiges Feld, das mit der Frequenz
der speisenden Wechselspannung' rotiert. Wenn die Mittclantenne mit der Trägerfrequenz
gespeist wird, wird diesem rotierenden Feld ein konstantes Hochfrequenzfekl überlagert, das eine Verformung der rotierenden
Richtcharakteristik bewirkt. Wäre die Amplitude des Trägers gleich der maximalen
der rotierenden Richtstrahlung, so besäße die resultierende rotierende Charakteristik Kardioidenform.
Wie eingangs schon angedeutet, erfordert die .erfindungsgemäße Erzeugung
des Bezugsimpulses durch Wegtastung· der resultierenden Strahlung ein Überwiegen
der Trägeramplitude, damit die resultierende Strahlungscharakteristik nicht selbst
schon ein absolutes Null aufweist.
Durch die kurzzeitige Unterbrechung, beispielsweise in dem Augenblick, in dem das im
Maximum der resultierenden Strahlung gegen Norden weist, wird nun ein Bezug-szeitpunkt
festgelegt, mit Hilfe dessen die jeweilige Azimutlage des Empfängers ermittelt wird.
Ein Empfänger, der sich in beliebiger Rieh- «15
tung bezüglich des Senders befindet, nimmt nämlich von der rotierenden Richtstrahlung'
eine sinusförmige Niederfrequenz mit richtungsabhängiger Phase und den Bezugsimpul»
mit unveränderlicher Phase auf, so daß durch Phasenvergleich die Richtung des Drehfunkfeuers bestimmt werden kann.
=Zur Einregelüng'der richtigen: Phasen-;und
AmpHtudenbeziehungen/der Ströme in ;den
einzelnen - Antennen werden ■ zweckmäßig·' besondere
Prufkreise vorgesehen. Beispielsweise werden die- Phasen der modulierenden niederfrequenten
Spannungen in der Weise-geprüft, daß vom- Eingangskreis jedes Modulators zu
dem Spulensatz-"" eines Dynamometers-i08
■ (Äßkil) i|bgeziveigt"\vird;*-bei-.'riGKtiger-'Phasenlage
(900) bleibt -das Instrument ohne Ausschlag·. '-■'- ' - ' - ;
Für den Fall, daß mehrere Drehfunkfeuer zusammenarbeiten sollen, ist es zweckmäßig,
alle Sender zwangsläufig gleichzeitig zu tasten,
if, wenn der Richtstrahl durch die Nordrichtung
durchgeht.
Zum Empfang des erfindungsgemäßen. Drehfunkfeuers verwendet man zweckmäßig'
Hochfrequenzverstärker mit automatischer
ao Verstärkungsregelung. Eine geeignete Schaltanordnung zeigt Abb. 2. Die ungerichtete Antenne
11 ist mit einer abstimmbaren Verstärkerstufe
113 verbunden, die über die Mischstufe 115 an den Zwischenfrequenzver-
7.5 stärker 117 angeschlossen ist. Die Ausgangsspannung·
des Zwischenfrequenzverstärkers wird dem Demodulator 119 zugeführt. Die
erhaltene Niederfrequenz steuert eine Endröhre 123, in deren Anodenkreis ein Transformator
125 liegt. Die automatische Regelung des Verstärkers 113 und des Zwischenfrequenzverstärkers
117 wird durch eine Hilfsverstärkerstufe 137 und eine Gleichrichterröhre
139 erhalten, die über Siebe die Vorspannungen der Verstärkerstufen 113, 117
beeinflußt.
Die Sekundärwicklung· des Transformators 125 ist an ein auf die Rotationsfrequenz der
Richtstrahlung' abgestimmtes Filter angeschlossen, das aus den Spulen 129, 131 und
den Kondensatoren 127, 133 und 135 besteht.
Mit Hilfe eines Kreis Zeichners, der im Filterausgang liegt und zwei um 900 phasenverschobene
Spannungen liefert, wird in einer Oszillographenröhre 147 ein Drehfeld erzeugt.
Der Kreiszeichner 141, 149 ist 'zu diesem
Zweck an die Elektrodensysteme 143, 145 der Oszillographenröhre angeschlossen. Die Bezugsimpulse,
die durch die Tastung der Strahlung entstehen, werden über einen Transformator
153, der über einen kleinen Kondensator an den Transformator 125 angeschlossen
ist, dem Gitter 151 der Oszillographenröhre
147 zugeführt. Die niederfrequenten Ströme, die nach dem Demodulator 119 auftreten,
sind in den Abb. 3a bis 3d dargestellt, und zwar zeigen die Linien X die Niederfrequenz
und die Linien Y den Bezugsimpuls. Es ist ersichtlich, daß die relativen Phasen
ίο der Bezugsimptüse F in den Abb.3a bis 3d
den Lagen Nord, Ost, Süd und- West des Drehfunkfeuers ^bezüglich-"des · .Empfängers
entsprechen. -Die " entsprechenden" Schirmbilder
sind, in-den Abb.4a bis 4d:'dargestellt.
Man erkennt, daß-die Kreisleuchtspur Z des
Käthodenstvaßles durch die am Steuergitter
wirksamen Bezugsimpulse an einer -bestimmten Stelle Unterbrochen-ist. - ■
-Außer der ■ Oszillögrapheijröhre ' können
empfangsseitig auch andere Mittel -zur- -Anzeige
der Phasenlage -der ;äüfgenommenen
Niederfrequenz ;:ün Vergleich zum· - Bezugsimpuls verwendet werden. Eine solche Anordnung
ist in Abb. 5 dargestellt. Die Niederfrequenz wird ausgesiebt und einem Phasenteiler
163 zugefüHrt, · der einen Synchronmotor
165 speist. Auf der Motorwelle sitzt ein Zeiger:.i:6'7v
:der sich synchron mit der Richtstrahlüng des Senders dreht. Die Bezugsimpulse werden z.B. über eine Gasentladungs-
röhre 169 o·. dgl. dem Ausgang des Transformators 125 entnommen und einer Neonlampe
171 zugeführt, die den Zeiger 167 jedesmal
bei Eintreffen eines Impulses kurzzeitig beleuchtet. Auf diese Weise wird die Lage
des Senders stroboskopisch angezeigt.
Nach Abb. 6 werden die Ausgangsspannungen der Endröhre 123 des Empfängers einem
Transformator 173 zugeführt, der zwei Sekundärwicklungen
175 und 177 besitzt. An diese schließen sich die Filterkreise 179 bzw. 181
an. Der Filterkreis 179 arbeitet über einen Phasenteiler auf ein Lincolnsches Synchroskopi85·
Mittels des Filterkreises 181 werden die Impulse ausgesiebt und einem Kipposzil-Iatori87
zugeführt. Dieser arbeitet über das Filter 189 ebenfalls auf das Synchroskop 185.
Das Lincolnsche Synchroskop ist ein gebräuchliches und bekanntes Instrument, welches
in diesem Falle mit einer Kompaßteilung versehen ist.
Claims (4)
1. Drehfunkfeuer, bei dem zwei aufeinander senkrecht stehende Richtantennensysteme
mit Doppelkreischarakteristiken mit den um 900 phasenverschobenen Seitenbändem
eines niederfrequent modulierten Trägers und eine ungerichtete Antenne
mit der Trägerfrequenz allein gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldstärke der ungerichteten Antenne
größer ist als die maximale Feldstärke des Richtantennensystems und daß
eine synchron mit der Rotation der Rieht- r strahlung arbeitende Tasteinrichtung vorgesehen
ist, die bei Durchgang der resultierenden Hauptstrahlrichtung durch eine Bezugsrichtung die Strahlung kurzzeitig
unterbricht.
2. Drehfunkfeuer nach Anspruch 1, da- - - durch gekennzeichnet, daß die Modulation
des Trägers und die Trägerunterdrückung in Gegentaktmodulatoren erfolgt.
3. Emipfangsanordnung für ein Drehfunkfeuer
nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die durch die
Rotation der Richtstrahlung erhaltene Niederfrequenz und der durch die periodische
Unterbrechung der Richtstrahlung erzeugte Impuls getrennt und einem Phasenindikator
zugeführt werden.
4. Empfangsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Oszillographeneinrichtung, vorzugsweise ein
Braunsches Rohr, vorgesehen ist, deren Anzeigestrahl synchron mit der Rotationsfrequenz
des Drehfunkfeuers eine Kreisablenkung erfährt, und daß an dieser Kreisablenkung durch eine zusätzliche
Steuerung des Anzeigestrahls, vorzugsweise durch. Intensitätssteuerung, der Eintreffzeitpunkt
der Bezugsimpulse kenntlich gemacht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
BERUN. GEDRUCKT IN »EU IiKItUSI)RrCKEHEI
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US156055A US2208376A (en) | 1937-07-28 | 1937-07-28 | Rotating radio beacon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE713534C true DE713534C (de) | 1941-11-14 |
Family
ID=22557899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER102970D Expired DE713534C (de) | 1937-07-28 | 1938-07-29 | Drehfunkfeuer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2208376A (de) |
DE (1) | DE713534C (de) |
GB (1) | GB503717A (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767368C (de) * | 1939-06-20 | 1952-06-19 | Lorenz A G C | Verfahren zur Richtungsbestimmung mittels rotierender Richtstrahlung |
DE767400C (de) * | 1939-12-07 | 1952-07-31 | Lorenz A G C | Verfahren zur Richtungsbestimmung mittels rotierender Richtstrahlung |
US2500552A (en) * | 1942-08-13 | 1950-03-14 | Rca Corp | Electronic indicator system for radar with spinning antenna or the like |
US2474219A (en) * | 1942-09-14 | 1949-06-28 | Standard Telephones Cables Ltd | Pulse generating system |
US2439877A (en) * | 1943-10-06 | 1948-04-20 | Bendix Aviat Corp | Cathode-ray phase indicator |
US2543002A (en) * | 1944-04-26 | 1951-02-27 | Standard Telephones Cables Ltd | Aircraft indicator system |
BE480685A (de) * | 1944-04-29 | |||
US2503412A (en) * | 1945-04-12 | 1950-04-11 | Rca Corp | Navigational system with beacon for determining angular position and distance |
US2901743A (en) * | 1946-01-05 | 1959-08-25 | Andrew B Jacobsen | Radar telemetering system |
US2755464A (en) * | 1946-01-29 | 1956-07-17 | Chance Britton | Ground track indicator |
US2531918A (en) * | 1946-01-31 | 1950-11-28 | Decca Record Co Ltd | Radio direction indicating device |
US2847667A (en) * | 1946-04-12 | 1958-08-12 | Chalmers W Sherwin | Synchronization system |
BE476366A (de) * | 1946-07-10 | |||
US2602110A (en) * | 1948-03-16 | 1952-07-01 | Jr John Lloyd Jones | Time measuring apparatus |
US2491591A (en) * | 1948-06-02 | 1949-12-20 | Alfred A Sweeny | Telemetering system |
-
1937
- 1937-07-28 US US156055A patent/US2208376A/en not_active Expired - Lifetime
-
1938
- 1938-07-25 GB GB22108/38A patent/GB503717A/en not_active Expired
- 1938-07-29 DE DER102970D patent/DE713534C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2208376A (en) | 1940-07-16 |
GB503717A (en) | 1939-04-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE713534C (de) | Drehfunkfeuer | |
DE885731C (de) | Peilempfaenger | |
DE882424C (de) | Anordnung zur Konstanthaltung der mittleren Frequenz eines Oszillators fuer frequenzmodulierte Traegerwellen | |
DE714156C (de) | Empfangsanordnung fuer Drehfunkfeuer | |
DE755781C (de) | Verfahren zur eindeutigen Kenntlichmachung der einzelnen Leitzonen einer Vierstrahlbake | |
DE921700C (de) | Anordnung zur Erzeugung genau einstellbarer Frequenzen | |
DE1263176B (de) | Schaltungsanordnung zur Frequenzanalyse eines elektrischen Signals mit zahlreichen Frequenzkomponenten | |
DE628334C (de) | Verfahren zum Leiten von Luft- und Wasserfahrzeugen | |
DE854231C (de) | Verfahren zur Erzeugung zeitmodulierter Impulsreihen | |
DE1282748B (de) | Verfahren zur Phasenkorrektur des Bezugssignals bei einem Doppler-VOR-Funknavigationssystem | |
DE1257897B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Nahflugsicherung durch Drehfunkfeuer | |
DE635535C (de) | Anordnung zur Frequenzregelung bei Empfaengern | |
DE840403C (de) | Einrichtung zur Richtungsbestimmung | |
DE970642C (de) | Einrichtung zur drahtlosen Fernuebertragung von Steuergroessen | |
DE575122C (de) | Radio-Richtungssucher mit Phasenunterscheidungsmitteln | |
DE868631C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung der geographischen Lage von Fahrzeugen | |
DE723816C (de) | Peilempfaenger | |
DE633203C (de) | Empfangsanordnung fuer drahtlose Signale | |
DE901552C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Richtungsanzeige mit Schwingungen periodisch veraenderlicher Frequenz | |
DE1262375B (de) | Doppler-Drehfunkfeuer-Navigationssystem | |
DE673986C (de) | Empfaenger fuer amplituden- und phasenmodulierte Schwingungen | |
DE918271C (de) | Funknavigationsverfahren zur Standlinienbestimmung und Anlage dazu | |
DE925836C (de) | Verfahren zur Richtungsbestimmung mittels rotierender Funkbake | |
DE1916756A1 (de) | Radarsystem mit Panoramaanzeige | |
DE350872C (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen und zum Empfang elektrischer Schwingungen |