DE759545C - Fernsehempfangsgeraet in Geradeausschaltung - Google Patents

Fernsehempfangsgeraet in Geradeausschaltung

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DE759545C
DE759545C DES140173D DES0140173D DE759545C DE 759545 C DE759545 C DE 759545C DE S140173 D DES140173 D DE S140173D DE S0140173 D DES0140173 D DE S0140173D DE 759545 C DE759545 C DE 759545C
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DE
Germany
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tube
receiver
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circuit
straight
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DES140173D
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Inventor
Erich Kinne
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GEORG SEIBT NACHFOLGER DR
Original Assignee
GEORG SEIBT NACHFOLGER DR
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/4446IF amplifier circuits specially adapted for B&W TV
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/22Circuits for receivers in which no local oscillation is generated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)

Description

  • Fernsehempfangsgerät in Geradeausschaltung Das bisher für Fernsehempfangsgeräte fast ausschließlich benutzte überlagerungsprinzip hat den Nachteil, daß die Mischröhre bei den hohen Trägerfrequenzen und den breiten Frequenzbändern mit sehr schlechtem Wirkungsgrad arbeitet, so daß der Aufwand an Röhren relativ groß wird. Auch das Geradeausempfangsprinzip ist schon vorgeschlagen worden, jedoch hat es sich auf Grund dieser Vorschläge bisher noch nicht praktisch verwirklichen lassen, da die sonst für Fernsehempfang üblichen Bandfilter, Demodulatoren (Dioden) und sonstigen Übertragungsmittel, insbesondere Endverstärkerstufen, in ihrer bisherigen Anordnung und Ausführung ohne übermäßig großen Aufwand an Röhrenstufen keine genügende Verstärkung erzielen lassen. . Durch eingehende Überlegungen und Versuche wurde gefunden, daß ein sehr brauchbarer Geradeausempfänger geschaffen wird, wenn gleichzeitig mehrere teils bekannte Einzelmaßnahmen, deren Einzelwirkungen hierbei in bestimmten Beziehungen zueinander stehen, angewandt werden. Es gelingt hiermit, bei geringstem Aufwand an Schaltmitteln und Röhren (z. B. nur vier Röhrenstufen für den gesamten Bildstromempfang von der Antenne bis zur Kathodenstrahlfernsehröhre) die. gleiche Selektivität, Verstärkung und Bildtreue zu erzielen wie bei einem Überlagerungsfernsehempfänger, der für die gleichen Schaltungsteile einen um mindestens 5o '/o höheren Bedarf an gleichartigen Röhren hat.
  • Die Mittel zur Schaffung eines solchen Geradeausempfängers für Fernsehen sind folgende: Die Hochfrequenzstufen des Empfängers, vorzugsweise zwei Stück, sind mit ihren Resonanzkreisen sämtlich auf das der Tonträgerfrequenz abgewandte Seitenband der Bildströme abgestimmt. Es handelt sich dabei um einfache Resonanzkreise, die im Unterschied zu den bisher benutzten Bandfiltern billiger sind und gleichzeitig weniger dämpfen. Gleichzeitig wird durch die Abstimmung auf das der Tonträgerfrequenz abgewandte Seitenband verhindert, daß die Tonfrequenz in der Fernsehröhre stört. -Ferner besteht der Demodulator des Empfängers aus einem Anodengleichrichter. Ein solcher hat den Vorteil, da.ß, er im Gegensatz zu einer Diodenstrecke, wie sie sonst zumeist üblich ist, eine Verstärkung vornimmt, im Gegensatz zu einem Audion hingegen eine solche Phase der gleichgerichteten Bildströme erzeugt, daß in Verbindung mit einer nachfolgenden phasenumkehrenden Endverstärkerstufe die richtige, ein positives Bild erzeugende Bildstromphase an die Fernsehröhre gelangt. Die Verstärkung dieser Endstufe ergibt mit den Verstärkungsgraden der vorangehenden Röhren gerade die Amplitudengröße bzw. Größenordnung, die zum richtigen Aussteuern einer modernen, normalen Fernsehröhre erforderlich ist. Als weitere gleichzeitig anzuwendende Merkmale sind einerseits eine Gegenkopplung im Anodengleichrichter, andererseits eine anomal niedrige Anodenspannung (etwa io bis 15 Volt) und eine etwa im gleichen Maße herabgesetzte Schirmgitterspannung vorgesehen. Die Wirkung dieser Maßnahmen ist folgende: Durch die niedrige Anodenspannung wird zunächst der exponentielle Teil der Kennlinie verkürzt, ohne daß hierbei die Steilheit der Kennlinie sich ändert. In Abb. i a und i b ist die resultierende Wirkung der Gegenkopplung dargestellt. Gemäß Abb. i a ist mit a eine normale mit b eine durch eine Gegenkopplung deformierte Gitterspannungs-Anodenstrom-Kennlinie dargestellt. Man sieht, daß die Kennlinie b gegenüber der von u eine weitaus geringere Steilheit aufweist. Wendet man nun aber die Gegenkopplung in Verbindung mit einer niedrigen Anoden-bzw. Schirmgitterspannung (vgl. Kurve c in Abb. i b) an, so wird infolge des verkürzten exponentiellen Kennlinienteils der hierdurch ' bedingte Steilheitsabfall geringer sein, als in dem Fall, in dem der exponentielle Teil der Kennlinie sehr groß ist. Infolgedessen ist die durch die Gegenkopplung deformierte Keim- I Linie bei Verwendung niedriger Anodenspannung etwa durch den Verlauf der Kurve d oder auch d' in Abb. i b charakterisiert (je nach dem verwendeten Röhrentyp). Man sieht, daß die Kurven d bzw. d' erheblich steiler sind als die Gegenkopplungskurve b in Abb. i a. Es empfiehlt sich im übrigen, die Schirmgitterspannung nicht ganz so weit herabzusetzen wie die Anodenspannung, sondern sie um- einige Volt höher zu lassen als diese. Man bemißt die Schirmgitterspannung zweckmäßig zu etwa 15 Volt, die Anodenspannung um einige Volt niedriger.
  • Die beschriebeneGegenkopphIng kann dann noch dadurch verbessert werden, daß sie in bekannter Weise frequenzabhängig gemacht wird, und zwar in dem Sinn, daß bei höherer Frequenz, die ja z. B. durch Röhrenkapazitäten usw. schlechter übertragen wird, die Gegenwirkung herabgesetzt wird, so claß für diese höhere Frequenz die Röhrensteilheit wieder größer wird. Man erzielt dies am einfachsten durch Parallelschalten eines Kondensators zum Gegerikopplungswiderstand. Der Gegenkopplungswiderstand hat zweckmäßig einen Wert von etwa einigen tausend Ohm. vorzugsweise iooo bis Sooo Olim, der Parallelkondensator dazu einen Wert von etwa 5 pF. Die Kennlinien d und d' gemäß, Abb. 11> geben die Gewähr, daß auch die Synclironisierzeiclien des Fernsehstromgemisches mit auf den geradlinigen Teil der Kennlinie fallen. Im Fall einer Kurve d' wird man die Grenze zwischen Bild und Synchronisierströmen bei Positivmodulation zweckmäßig in den vorhandenen Knick der Kennlinie legen. Bei einem solchen geradlinig verstärkten Synchronisierzeichen wird eine schädliche Oberwellenbildung vermieden.
  • Die Verwendung von Anodetigleichriclitern ist an sich bekannt, ebenso die Verwendung einer Gegenkopplung in diesem Stromkreis. Dagegen war die Verbindung dieser 'Mittel mit der -Maßnahme der Verwendung einer anomal niedrigen Anodenspannung und einer ungefähr im gleichen Maß herabgesetzten Schiringitterspannung nicht bekannt. Erst durch .diese Zusammenfassung von einzelnen Merkmalen wird aber die erfinderische Wirkung erzielt, die darin besteht, daß ein billiges, einfaches und trotzdem betriebssicher arbeitendes Fernsehempfangsgerät mit nur vier Röhrenstufen im Bildteil geschaffen worden ist.
  • Es empfiehlt sich schließlich auch, die Schwingkreise der Vorstufen in den Anodenkreisen der Vorröhren derart auszubilden. daß außer der Anoden- und Kathodenkapazität der betreifenden Röhre auch die Gitter- und Kathodenkapazität der jeweils nachfolgenden Röhre in die Schwingkreisdaten mit eingeht. Hierdurch wird von vornherein verhindert, daß sich die Röhrenkapazitäten bei den hohen zu übertragenden Frequenzen schädlich bemerkbar machen. In Verbindung damit werden die Empfangskreise der Vorröhren auf das obenerwähnte Seitenband der Empfangsfrequenz, nämlich das des Bezirksfernsehsenders, ein für allemal fest abgestimmt.
  • Das beschriebene Empfangsgerät für die Fernsehbildströme kann ohne wesentliche zusätzliche Mittel auch zur Übertragung des. die Fernsehsendung begleitenden Tones eingerichtet werden. An einer geeigneten Stelle in den Vorkreisen, und zwar im Eingang einer der Vorröhren oder der Richtverstärkerröhre, wird eine Leitung abgezweigt, die zu einer Mischröhre, vorzugsweise zu einer Mischhexode, führt. Im Eingang dieser Mischröhre liegt ein Schwingkreis, der genau auf die Trägerwelle für die i Tonschwingung abgestimmt ist. Der Schwebun.gs.generator, mit dem diese Mischröhre arbeitet, ist nun so abgestimmt, daß sich als Zwischenfrequenz eine Frequenz ergibt, die im Empfangsbereich, vorzugsweise im Mittelwellenbereich, eines. an die Mischröhre anzuschließenden Rundfunkempfängers liegt. Man wählt dafür einen Teil dieses Bereiches, in dem nach Möglichkeit kein Ortssender wirksam ist. Man kann. dabei also einen vorhandenen gewöhnlichen Rundfunkempfänger ohne irgendwelchen Umbau für den Tonteil der Gesamt-Fernseh-Empfangsanlage verwenden. Wird aus irgendeinem Grund gewünscht, den Tonteil, insbesondere den Lautsprecher, vollständig mit im Fernsehgerät zu haben, so wird hierbei, zwecks Einsparung von Verstärkerstufen, die Mischröhre zweckmäßig an einer Stelle mit höherem Energieniveau, z. B. am Ausgang der letzten Vorvers.tärkerstufe, angeschlossen. In diesem Fall wird hinter der Mischstufe eine zweite Demodulatorstufe und eine Endverstärkerstufe ausreichen. Obgleich die Tonträgerfrequenz bei einer Abzweigung hinter einer oder beiden Vorröhren durch -Schwingkreise gegangen ist, die auf das ihr abgewandte Seitenband des Bildträgerfrequenzbandes abgestimmt sind, wird doch durch den auf sie genau abgestimmten Eingang der Tonmischröhre eine genügend große Energiemenge an Tonströmen aus dem Empfangs.frequenzgemisch herausgesaugt, um nach Durchlaufen der Mischstufen und der ihr nachfolgenden Verstärker- bzw. Demodulatorstufen eine genügend große Lautstärke im Lautsprecher zu gewährleisten.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dargestellt ist eine Schaltung, die die für die Erfindung wichtigsten Teile der Gesamtanlage erkennen läßt. Zum eigentlichen B.ildempfangsteil gehören die vier Röhrenstufen ei, bis e4, von denen ei und e2 auf das eine Seitenband der Trägerfrequenz abgestimmte Hochfrequenzstufen sind, e3 ein Anodengleichrichter für die Bildströme, und e4 eine Endverstärkerröhre, deren Anodenkreis unmittelbar die Modulationselektrode in der Fernsehröhre f beeinflußt.
  • Die erste Vorröhre ei ist induktiv mit der Antenne gekoppelt. Die Kopplung zwischen den Röhren ei und e2 bzw. e2 und e3 ist eine Induktionskapazitätskopplung, die so ausgeführt ist, daß sich jeweils im Anodenkreis eine Hochfrequenzspule h1 bzw h2 befindet, deren anodenseitiges Ende über einen Kopplungskondensator k1 bzw. k2 an das Gitter'der nachfolgenden Röhre führt. lai und h2 werden zweckmäßig mit Hilfe von Massekernen abgestimmt. Parallel zu Spule hl bzw. lag kann aber auch ein einstellbarer Kondensator c1 bzw. c2 vo,rgesehen werden, der so abgestimmt ist, daß er unter Berücksichtigung der Röhrenkapazitäten eine Abstimmung auf das gewünschte Seitenband der Bildempfangsfrequenzen bewirkt.
  • Die Übertragung der Tonfrequenzen wird zweckmäßig in der Form vorgenommen, daß mit der Antenne bzw. mit dem Eingangskreis der ersten Vorröhre eine Spule t induktiv gekoppelt ist, die über einen Schwingkreis s an eine Überlagerungsröhre ü führt. Diese Überlagerungsröhre, vorzugsweise eine Mischhexode, enthält in ihrem ersten Entladungssystem in bekannter Weise einen Oszillato-rkreis o, der so abgestimmt ist, daß er mit der Tonträgerfrequenz zusammen eine Zwischenfrequenz ergibt, die im Empfangsbereich eines normalen Rundfunkempfängers, vorzugsweise im Mittelwellenbereich, liegt. Wenn dann die beiden Enden einer mit dem Zwischenfrequenzkreis z gekoppelten Spule mit dem Antennen-bzw. Erdanschluß eines normalen Rundfunkapparates. verbunden werden, so, gibt dieser den zur jeweiligenFernsehsendung gehörenden. Ton wieder. Der Schwingkreis s wirkt als Saugkreis und ist zweckmäßig mit der betreffenden Spule des Bildempfängers so fest gekoppelt, daß durch ihn gleichzeitig auch die Reste der tonmodulierten Trägerfrequenz aus dem eigentlichen Bildempfänger herausgesaugt werden.
  • In Abb. 3 der Zeichnung ist die Lage und Verteilung der Frequenzbänder dargestellt. Die vom Sender ankommenden Schwingungen für Bild bzw. Ton bilden zwei Frequenzbänder. Das Bildfrequenzband hat eine Trägerfrequenz, wie üblich, von etwa 45 MHz und reicht, entsprechend den zur Zeit üblichen Frequenzbandbreiten, von 42,5 bis 47,5 MHz.
  • Etwas niedriger liegt das Tonfrequenzband; dessen Trägerfrequenz beträgt etwa 42 MHz. Die Breite dieses Bandes (io kHz) kann neben der Breite des Bildfrequenzbandes vernachlässigt werden. Abgestimmt sind die Vorstufen des Empfangsgerätes auf das der Tonträgerfrequenz abgewandte Seitenband der Bildfrequenzen, d. h. auf das Seitenband von 45 bis 47,5 MHz.
  • Die Überlegenheit der neuen Schaltung über die bisher üblichen überlagerungsempfänger ergibt sich aus folgendem: Mit einem für die Vorröhren mit Vorteil verwandtenhandelsüblichen Röhrentyp,erhält man beispielsweise eine 16fache Verstärkung pro Röhrenstufe, während man bisher mit der besten und modernsten Mischhexode für Fernsehströme nur eine 1/s fache Verstärkung, d. h. effektiv eine erhebliche Schwächung, erhält. Der Verstärkungsgrad des Anodengleichrichters ist bei der neuen Schaltung etwa 4fach, der der Endstufe: etwa 30fach. Man erhält mithin von der Antenne bis zur Fernsehröhre eine rund 30 000fache Verstärkung, was für ein Gerät mittlerer Größe völlig ausreichend ist. Wegen des Röhrenrauschens ist eine weitere Steigerung der Verstärkung ohnehin zwecklos.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernsehempfangsgerä.t in Geradeausschaltung für die Übertragung von Bild und Ton auf getrennten, benachbarten Trägerwellen, unter Verwendung einfacher Ko@pplungsresonanzl;reise, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale: i. Die verwendeten, vorzugsweise zwei Trägerfrequenzverstärkerstufen sind auf das der Tonträgerfrequenz abgewandte Seitenband der Bildströme abgestimmt; 2. der aus einer Mehrgitterröhre, insbesondere einer Pentode, bestehende Anodengleichrichter weist eine Gegenkopplung auf und arbeitet mit einer niedrigen Anodenspannung (io bis 15 Volt) und einer ungefähr im gleichen Maß herabgesetzten Schirmgitterspannung. a. Gerät nach-Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmgitterspannung des Anodengleichrichters um einen geringen Betrag höher ist als die Anodenspannung. 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopp-Jung und die Elektrodenspannungen so bemessen sind, daß auch die Svncbronisierzeichen vorwiegend in einem geraden Teil der Kennlinie liegen. q. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Widerstand in der Kathodenleitung bestehende Gegenkopplung eine Parallelkapazität zu diesem Widerstand aufweist, durch den die höheren Bildfrequenzen bevorzugt werden. 5. Gerät nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Tonfrequenzen eine C?berlagerungsröhre, insbesondere eine Mischhexode, vorgesehen ist, deren auf die Tonträgerfrequenz abgestimmter Eingangskreis mit dem Ausgangskreis einer der HF-Vorröliren oder mit der Antenne verbunden ist. Cl. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsscbwingkreis der Mischröhre derart fest mit einer der Spulen des Geradeausempfängers gekoppelt ist, daß die tonmodulierte Trägerfrequenz aus dem Empfangsteil für die Fernsehströme praktisch restlos abgesaugt wird. ;. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillatorkreis der Mischröhre auf eine Frequenz abgestimmt ist, die mit den Eingangsschwingungen eine Zwischenfrequenz bildet, die im Empfangsbereich eines anzuschließenden normalen Rundfunkgerätes liegt, vorzugsweise in dem Teil des Mittelwellenbereichs, in dem keine nahen, stärkeren Sender empfangen «-erden können. B. Gerät nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenfrequenzkreis auf eine Ausgangsspule wirkt, deren , Enden zum Anschluß an die Antennen-und Erdbuchse eines normalen Rundfunkempfängers eingerichtet sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahr:ti folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift 1,r. 673 120; französische Patentschriften i\ r. 7-49 070, 810030.
DES140173D 1940-02-17 1940-02-17 Fernsehempfangsgeraet in Geradeausschaltung Expired DE759545C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR749070A (de) * 1932-01-14 1933-07-17
FR810030A (fr) * 1935-07-11 1937-03-13 Loewe Opta Gmbh Redressage de signaux de télévision
DE673120C (de) * 1933-10-03 1939-03-16 Hazeltine Corp Schaltung zum selektiven Empfang modulierter Traegerwellen

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