DE2555369C3 - Verfahhhren und Anordnungen zum Übertragen von Fernseh-Standbildern, insbesondere mit Toninformation - Google Patents
Verfahhhren und Anordnungen zum Übertragen von Fernseh-Standbildern, insbesondere mit ToninformationInfo
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- DE2555369C3 DE2555369C3 DE19752555369 DE2555369A DE2555369C3 DE 2555369 C3 DE2555369 C3 DE 2555369C3 DE 19752555369 DE19752555369 DE 19752555369 DE 2555369 A DE2555369 A DE 2555369A DE 2555369 C3 DE2555369 C3 DE 2555369C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Übertragen mehrerer verschiedener
Folgen von Fernseh-Standbildem über einen Fernsehod«.r
Bildfernsprech-Kanal zu Empfängern, in denen
jede beliebige Folge auswählbar und jedes einzelne Fernseh-Standbild bis zum Auftreten des nächsten
Fernseh-Standbildes derselben! Folge speicherbar und reproduzierbar ist.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 24 21 108
bekannt Bei diesem wird eine Seite eines Schriftwerks nach einer einmaligen fernseKimäßigen Abtastung als
Informationsblock zum Empfänger gesendet und auf einem Aufzeichnungsträger gespeichert. Dieser muß
eine sehr große Speicherkapazität haben, wenn alle Seiten mehrerer Schriftwerke nur einmal empfangen
werden können, oder es muß bereits vorher eine Auswahl getroffen worden sein. Es ist nicht möglich, sich
in parallellaufende Sendungen von Fernseh-Standbildfolgen einzublenden.
Aus dem CCITT-Dokument COM XV-No. 85-E vom Dezember 1974 »Application of Still-Picture Communi-
cation System to Visual Telephone Services« ist ein Verfahren bekannt, bei dem Fernseh-Standbilder
zwischen Fernsprech-Teilnehmern vermittelt werden.
Nach einem älteren Vorschlag (DE-OS 25 53 406) werden von einem Fernsehsender in einem Rahmen
eine Folge von Fernseh-Standbildern — beispielsweise die Seiten einer Zeitung — insbesondere mit zugehörigen
Tonsignalen {ortlaufend und wiederholt ausgesendet und über einen Fernseh- oder Bildfernsprech-Kanal
zu mehreren Empfängern übertragen, von denen jeder jedes Fernseh-Standbild empfangen kann, so daß der
Zuschauer gleichsam die Zeitung vor- und zurückblättern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Besitzern von Fernsehempfängern, Bildfemsprech-Empfängern
oder Spezialempfängern weitere Programm-Möglichkeiten
zu erschließen.
Ausgehend von einem Verfahren der einleitend geschilderten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Signale der Fernseh-Standbiider, die jeweils einer anderen Folge auswechselbarer
Fernseh-Standbilder angehören, fortlaufend in Zeitmultiplex rahmenweise zusammengefügt werden, so
daß die Fernseh-Standbilder der verschiedenen Folgen nacheinander, die Folgen aber parallel ausgesendet und
übertragen werden.
Für die praktische Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn jeder Fernseh-Standbild-Folge Tonsignale zugeordnet werden,
wenn diese Tonsignale zeitlich gepreßt werden, wenn in jedem Zeitkanal für eine Fernseh-Standbild-Folge
ein Zeitkanal für die Tonsignale zugeordnet wird, wenn die Tonsignale übertragen und wenn sie
empfangsseitig wieder zeitlich gedehnt werden.
Mit diesem Verfahren besteht für jeden Teilnehmer die Möglichkeit, sich zu jeder beliebigen Zeit in eine von
vielen verschiedenen Fernseh-Standbild-Folgen mit begleitenden Tonsignalen einzuschalten, weil sie gleichzeitig,
genauer gesagt im Zeitmultiplexverfahren, über einen Fernseh- oder Bildfernsprech-Kanal gesendet
werden.
So können beispielsweise alle Stufen sämtlicher Studienprogramme gleichzeitig und immer wieder
gesendet werden, wodurch sich eine weitgehende Unabhängigkeit von den heute notwendigerweise
festgelegten Programmzeiten ergibt. Auch fortlaufend gesendete aktuelle, nach bestimmten Interessenbereichen,
wie Politik, Wirtschaft, Sport, Wetter usw., getrennte Nachrichten können simultan über denselben
TV-Kanal verbreitet werden. Aber auch für Warenangebote aus den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft
in Form von Werbefernsehen wären noch Kanäle frei.
Im Gegensatz zum älteren Vorschlag beschränkt sich beim erfindungsgemäßen Verfahren die Aktivität auf
das Auswählen eines von beispielsweise hundert Programmen. Ein »Vor- oder ZurückWättern« der
gezeigten Fernseh-Standbilder ist hier nicht vorgesehen, da der Fernseh-Standbild-Wechsel vom Sender her
bestimmt wird und zeitlich mit den Tonsignalen koordiniert ist
Da die Übertragung Her verschiedenen Programme mit Bild und Ton völlig unabhängig voneinander erfolgt,
kann die Länge der einzelnen Programme beliebig verschieden sein. Auch ist eine zeitlich versetzte
Übertragung desselben i'rogramms in weiteren Programmkanälen
oder eine Kombination des erfindungseemäßen Verfahrens mit dem nach dem älteren
Vorschlag möglich.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die jeder Fernseh-Standbild-Folge zugeordneten Tonsignale in digitale Signale
umgesetzt, zeitlich komprimiert, in einem Zeitkanal ■ übertragen, empfangsseitig wieder zeitlich gedehnt und
in Analogsignale umgesetzt werden.
Vorteilhaft ist es weiter, wenn jedem Zeitkanal für ein Fernseh-Standbild ein Zeitkanal für die zugehörigen
Tonsignale unmittelbar nachgeordnet wird.
in Vorteilhaft ist es schließlich, wenn in jedem Zeitkanal
für Tonsignale ein alle die Fernseh-Standbilder begleitenden Tonsignale zusammenfassender Unterrahmen
übertragen wird.
Alle diese Tonsignale werden in an sich bekannter
Alle diese Tonsignale werden in an sich bekannter
r> Weise demoduliert und in akustische Tonsignale
umgesetzt
Bei Verwendung eines ursprünglich für bewegte
Fernsehbilde'vorgesehenen Übertragungssystems können auch über den bereitgestellten ' .nigstens einen
.»ο Toiisignaikanai (Mono, Stereo) allgemeine, alle Fernseh-Standbilder
betreffende Tonsignale übertragen werden.
Eine sendeseitige Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Bildfolgenspeicher und ein Tonspei-
2Ί eher vorgesehen sind, von denen ersterer unmittelbar
und letzterer über einen Tonmodulator und einen Tonpresser mit einem Multiplexer verbunden ist, dessen
Ausgang wiedepjm mit dem Modulation-eingang eines
Senders verbunden ist.
κι Eins empfängerseitige Anordnung ist dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rahmensynchronisierschaltung vorgesehen ist, deren Eingang mit dem Ausgang des
Demodulators eines Empfängers verbunden ist, daß eine Bildtonsteuerung vorgesehen ist, deren einer Eingang
Γι mit einem Ausgang der Rahmensynchronisierschaltung
verbunden ist, daß eine weitere Bildtonweiche vorgesehen ist, deren Eingang ebenfalls mit dem Ai'sganp des
Demodulators des Empfängers und deren Steuereingang mit dem Ausgang der Bildtonsteuerung verbunden
4(i ist, d;3 eine Wähltastatur vorgesehen ist, deren Eingang
mit einem weiteren Ausgang der Rahrnensynchronisierschaltung
verbunden ist, daß ein Kanjlspeicher vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Ausgang der
Wähltastatur, dessen einer Ausgang mit einem anderen
ti Eingang der Bildtonsteuerung und dessen anderer
Ausgang mit einer Aufnahme-Wiedergabesteuerung verbunden ist, daß ein Einzelbildspeicher vorgesehen ist,
dessen Eingang mit dem Bildausgang der weiteren Bildtonweiche, dessen Steuereingang mit dem Ausgang
ι« der Aufnahme-Wiedergabesteuerung und dessen Ausgang
mit dem Eingang des .Synchronisationsteils und des Lumina^.z-Chrominanzteils des Empfängers verbunden
ist, und daß der Tonausgang der weiteren Bildtonweiche über einen Tonspeicher und einen Tonde modulator
Yi verbunden ist, dessen Ausgang mit einem. Eingang des
Ton-Wiedergabeteils des Empfängers verbunden ist.
Bei Verwendung konventioneller Fernsehempfänger oder Bildfernspred.-Empfänger ist es vorteilhaft, die
erfindungsgemäße empfängerseitige Anordnung in
Wi einem Zusatzgerät unterzubringen. Hierbei kann,
ebenso wie bei die erfindungsgemäöe Anordnung enthaltenden Spezialempfängern, die Wähltastatur in
einem tragbaren Gerät untergebracht sein, das mit der Restanordnung durch eine drahtlose oder drahtgebun-
m dene Fernsteuerung verbunden ist. Als solche kann eine
herkömmliche Fernsteuerung für Fernsehempfänger dienen.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfin-
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfin-
dung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Übertragungssy
stem für Fernseh-Standbilder;
F i g. 2 zeigt einen ersten Zeitmultiplexrahmen;
F i g. 3 zeigt einen zweiten Zeitmultiplexrahmen;
Fig.4 zeigt die erfindungsgemäße sendeseitige Anordnung;
Fig. 5 zeigt einen konventionellen Fernsehempfänger mit einem Zusatzgerät und
F i g. 6 zeigt ein erfindungsgemäßes empfängerscitiges
Zusatzgerät.
Fig. I zeigt einen Fernsehsender 1 mit einem Modulationseingang 2, ein senderseitiges Zusatzgerät 3.
einen Fernseh- oder Bildfernsprech-Kanal 4, eine
Verzweigung 5, einen Fernsehempfänger 6 und ein empfängerseitiges Zusatzgerät 10 mit gemeinsamen
Λ «.—Ul;;rrnn 7 ο ..«Λ α
Im senderseitigen Zusatzgerät 3 sind die Fernseh-Standbild-Folgen
und die zugehörigen Tonsignale gespeichert, die rahmenweise an den Fernsehsender 1
über dessen Modulationseingang 2 abgegeben werden. Dieser sendet die Bild- und Tonsignale im Zeitmultiplexbetrieb
über den Fernseh- oder Bildfernsprech-Kanal 4 und die Verzweigung 5 zu vielen Empfängern, von
denen ein Fernsehempfänger 6 dargestellt ist. Über das enipfängerseitige Zusatzgerät 10 kann eine bestimmte
Fernseh-Standbild-Folge mit seinem zugehörigen Tonsignal
für den Fernsehempfänger 6 ausgesucht werden.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die erfindungsgemäßen Anordnungen in Zusatzgeräten untergebracht.
Selbstverständlich können diese Anordnungen sowohl im Fernsehsender als auch im Fernsehempfänger
integriert sein.
Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Tonübertragungsverfahren. Die Informationen über die Fernseh-Standbilder
befinden sich in den Zeitfächern Sl bis Bn.
und die Tonsignale in den Zeitfächern Tdes Rahmens R. Die Zeitfächer 7"enthalten wiederum Unterrahmen UR
mit Zeitfächern 7Ί bis Tn für die den einzelnen Fernseh-Standbildern zugeordneten Tonsignale. Ein
Zeitfach im Rahmen R weist beispielsweise eine Dauer von 40 ms auf, während ein Zeitfach im Unterrahmen
UR eine Dauer von n ms aufweist.
Die Unterrahmen UR 1 bis UR η in F i g. 3 unterscheiden
sich von dem Unterrahmen nach F i g. 2 dadurch, daß die Toninformationen in den einzelnen Zeitkanälen
zu verschiedenen Zeiten begonnen haben, was durch einen zweiten Inde* deutlich gemacht ist.
F i g. 4 zeigt die erfindungsgemäße sendeseitige Anordnung 3. Diese enthält einen Multiplexer 11, einen
Tonsignalpresser 12, einen Tonmodulator 13, einen Bildfolgenspeicher 14 und einen Tonspeicher 15.
Im Bildfolgenspeicher 14 ist die Folge der Fernseh-Standbilder und im Tonspeicher 15 sind die zugehörigen
Tonsignale gespeichert. Erstere werden unmittelbar und letztere über den Tonmodulator und den Tonsignalpresser
12 dem Multiplexer 11 zugeführt, der sie zu einem
Rahmen nach F i g. 2 oder 3 zusammenfügt und an den Modulationseingang 2 abgibt.
In dem Tonsignalpresser 12 werden die Tonsignale noch zeitlich komprimiert.
Fig. 5 zeigt einen bekannten FernsehempfiMj^r 0
mit einem Tuner 16, einem ZF-Verstärker 17, einem Demodulator 18, einer Bildtonweiche 19, einem
Ton-Wiedergabeteil 20, einem Synchronisationsteil 21, einem Luminanz-Chrominanzteil 22 und einem Bild-Wiedergabeteil
23. Weiter ist das empfängerseitige Zusatzgerät 10 mit den Anschlüssen 7, 8 und 9 gezeigt.
Die F i g. 5 dient lediglich dazu, zu zeigen, daß d'·
Klemme 7 mi! dem Tori-Wiedei^beiei! 20, die Klemme
8 mit dem Ausgang des Demodulators 18 und die Klemme 9 mit dem Synchronisationsteil 21 und dem
Luminan/. Chrominanzteil 22 verbunden sind. Legt man die nur derErläuterung dienenden Schalter 24 und 25 in
die Lage I um, so erhält man wieder einen kon\ cntioncllen Empfänger.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein empfängerseitiges
Zuvü/gerät 10. Die Anordnung enthält cm Hahn*.^synchronisiertet! 26, eine Wähltastatur 27,
eine Tonbildsteuerung 28, einen Kanalspeicher 29, eine Aufnahme-Wiedergabesteuerung 30, eine Tonbildweiche
31, einen Einzelbildspeicher 3?, einen Tonspeicher 33, einen Tondehner 34 und einen Tondcinodulator 35.
Das über den Anschluß 8 vom Demodulator 18 des Fernsehempfängers 6 kommende Zeitmultiplexsignal
wird einer Tonbildweiche 31 zugeführt. Durch die Wähltastatur 27 wird die Aufnahme-Wiedergabesteuerung
30 über den Kanalspeicher 29 so beeinflußt, daß das gewünschte Einzelbild in den Speicher 32 eingelesen
und anschließend sofort auf Wiedergabe geschaltet wird, so daß dem Bildsignaleingang 9 des Fernsehgerätes
6 das Signal der gewählten Fernseh-Standbild-Folge zugeführt werden kann. Gleichzeitig wird von der
Bildtonsteuerung 28 über die Bildtonweiche 31 das zur gewählten Fernseh-Standbild-Folge gehörende Tonsignal
über den Tonspeicher 33 und den Tondehner 34 zum Tondemodulator 35 durchgeschaltet. Das Tonsignal
wird dem Tonsignaleingang 7 des Fernsehgerätes 6 zugeführt.
Zum Auswählen einer gewünschten Fernseh-Standbild-Folge wird erst der Fernsehkanal mit den
Vorträgen gewählt und dann die entspreche ?de
Kanahummer auf dem Zusatzgerät 10 gedrückt. Dadurch werden zwei Verzögerungszeiten gegenüber
dem Hauptrahmenbeginn gespeichert, die jeweils zum richtigen Zeitpunkt das Einlesen in den Bildspeicher 31
und den Tonspeicher 33 steuern.
Hierzu .1 RIiUl Zeichnungen
Claims (13)
1. Verfahren zum Übertragen mehrerer verschiedener Folgen von Fernseh-Standbildem über einen
Fernseh- oder Bildfernsprech- Kanal zu Empfängern, in denen jede beliebige Folge auswählbar und jedes
einzelne Fernseh-Standbild bis zum Auftreten des nächsten Fernseh-Standbildes derselben Folge speicherbar
und reproduzierbar ist, dadurch ge- ι ο kennzeichnet, daß die Signale der Fernseh-Standbilder,
die jeweils einer anderen Folge auswechselbarer Fernseh-Standbilder angehören, fortlaufend im Zeitmultiplex rahmenweise zusammengefügt
werden, so daß die Fernseh-Standbilder ι > der verschiedenen Folgen nacheinander, die Folgen
aber parallel ausgesendet und übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fernseh-Standbild-Folge Tonsignale
zugeordnet werden, daß die Tonsignale 2» zeitlich gepreßt werden, daß jedem Zeitkanal für
eine Femseh-Standbild-Folge ein Zeitkanal für die Tonsignale zugeordnet wird, daß die Tonsignale
übertragen und daß sie empfangsseitig wieder zeitlich gedehnt werden. r>
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Fernseh-Standbild-Folge
zugeordnete Toninformation in digitale Signale umgesetzt, zeitlich gepreßt, in einem Zeitkanal allein
übertragen, en.pfangsseitig wieder zeitlich gedehnt «1 und in Analogsignale umgesetzt /ird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zf ;kanal für eine
Fernseh-Standbild-Folge unmittelbar ein Zeitkanal für zugehörige Tonsignale machgeordnet wird. r>
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Zeitkanal für Tonsignal
ein alle die Fernseh-Standbilder begleitenden Tonsignale Zusammenfasseinder Unterrahmen übertragen
wird. to
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonsignale empfangsseitig
in an sich bekannter Weise demoduliert und in akustische Tonsignale umgesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden π Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
eines ursprünglich für bewegte Fernsehbilder vorgesehenen Übertragungssystems über den
bereitgestellten wenigstens einen Tonsignalkanal alle Ferseh-Standbild-Folgen gemeinsam betreffen- ">o
de Tonsignale übertragen werden.
8. Sendeseitige Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Bildfolgenspeicher (14) und ein Tonspeicher (15) vorgesehen sind, von r>
denen ersterer unmittelbar und letzterer über einen Tonmodulator (13) und einen Tonpresser (12) mit
einem Multiplexer (11) verbunden ist, dessen Ausgang wiederum mit dem Modulationseingang (2)
eines Senders (1) verbunden ist (F i g. 4). w>
9. Empfängerseitige Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rahmensynchronisierschaltung (26) vorgesehen ist, deren
Eingang mit dem Ausgang (8) des Demodulators (18) t>5
eines Empfängers (6) verbunden ist, daß eine Bildtonsteuerung (28) vorgesehen ist, deren einer
Eingang mit einem Ausgang der Rahmensynchronisierschaltung (26) verbunden ist, daß eine weitere
Bildtonweiche (31) vorgesehen ist, deren Eingang ebenfalls mit dem Ausgang (8) des Demodulators
(18) des Empfängers (6) und deren Steuereingang mit dem Ausgang der Bildtonsteuerung (28)
verbunden ist, daß eine Wähltastatur (27) vorgesehen ist, deren Eingang mit einem weiteren Arsgang
der Rahmensynchronisierschaltung (26) verbunden ist, daß ein Kanalspeicher (29) vorgesehen ist, dessen
Eingang mit dem Ausgang der Wähltastatur (27), dessen einer Ausgang mit einem anderen Eingang
der Bildtonsteuerung (28) und dessen anderer Ausgang mit einer Aufnahme-Wiedergabesteuerung
(30) verbunden ist, daß ein Einzelbildspeicher (32) vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Bildausgang
der weiteren Bildtonweiche (31), dessen Steuereingang mit dem Ausgang der Aufnahme-Wiedergabesteuerung
(30) und dessen Ausgdang mit dem Eingang (9) des Synchronisationsteils (21) und des
Luminanz-Chrominanzteils (22) des Empfängers (6) verbunden ist, und daß der Tonausgang der weiteren
Bildtonweiche (31) über einen Tonspeicher (33) und einen Tondehner (34) mit einem Tondemodulator
(35) verbunden ist, dessen Ausgang mit einem Eingang (7) des Tonwiedergabeteils (20) des
Empfängers (6) verbunden ist (F i g. 6).
10. Empfängerseitige Anordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ihre Unterbringung in
einem Zusatzgerät (10) zu einem Fernsehempfänger oder Bildfernsprech-Empfänger.
11. Empfängerseitige Anordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ihre unmittelbare Unterbringung
in einen Fernsehempfänger oder einen Bildfernsprech- Empfänger.
12. Empfängerseitige Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch die Unterbringung
der Wähltastatur (27) in einem tragbaren Gerät, das mit der Restanordnung durch eine drahtlose oder
drahtgebundene Fernsteuerung verbunden ist.
13. Empfängerseitige Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als tragbares Gerät
eine herkömmliche Fernsteuerung für Fernsehempfänger vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752555369 DE2555369C3 (de) | 1975-12-09 | 1975-12-09 | Verfahhhren und Anordnungen zum Übertragen von Fernseh-Standbildern, insbesondere mit Toninformation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752555369 DE2555369C3 (de) | 1975-12-09 | 1975-12-09 | Verfahhhren und Anordnungen zum Übertragen von Fernseh-Standbildern, insbesondere mit Toninformation |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2555369A1 DE2555369A1 (de) | 1977-07-21 |
DE2555369B2 DE2555369B2 (de) | 1979-01-11 |
DE2555369C3 true DE2555369C3 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=5963912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752555369 Expired DE2555369C3 (de) | 1975-12-09 | 1975-12-09 | Verfahhhren und Anordnungen zum Übertragen von Fernseh-Standbildern, insbesondere mit Toninformation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2555369C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3021648A1 (de) * | 1980-06-09 | 1981-12-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Bildschirmtext-telekommunikationssystem |
-
1975
- 1975-12-09 DE DE19752555369 patent/DE2555369C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2555369A1 (de) | 1977-07-21 |
DE2555369B2 (de) | 1979-01-11 |
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