DE2142071A1 - Sprechfunksystem - Google Patents

Sprechfunksystem

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DE2142071A1 DE19712142071 DE2142071A DE2142071A1 DE 2142071 A1 DE2142071 A1 DE 2142071A1 DE 19712142071 DE19712142071 DE 19712142071 DE 2142071 A DE2142071 A DE 2142071A DE 2142071 A1 DE2142071 A1 DE 2142071A1
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    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/04Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
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    • H04B7/0802Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using antenna selection
    • H04B7/0817Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using antenna selection with multiple receivers and antenna path selection
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
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Description

  • Sprechfunksystem Die Erfindung betrifft ein Sprechfunksystem mit einer ortsfesten Zentralstation, zu der ein Sender und mindestens zwei an verschiedenen Stellen angeordnete ortsfeste Funkempfänger gehören, und mit mindestens einem mobilen Funksende- und -empfangsgerät, dessen Funksignale von mindestens einem der ortsfesten Funkempfänger empfangen werden können, wobei jedem ortsfesten Funkempfänger ein Geber zum Erzeugen einer von der jeweiligen Rauschspannung des ortsfesten Funkempfängers abhängigen Geberspannung zugeordnet ist, die zusammen mit den von dem ortsfesten Funkempfänger empfangenen und demodulierten Funksignalen des mobilen Funksende- und -empfangsgerätes einer Vergleichsschaltung der Zentralstation zugeleitet wird, welche die der jeweils geringsten Rauschspannung entsprechende Geberspannung feststellt und das zu dieser Geberspannung gehörende demodulierte Funksignal zur weiteren Verwendung in der Zentralstation freigibt.
  • Soll eine Funkzentrale ein größeres Versorgungsgebiet mit zahlreichen mobilen Sprechfunkteilnehmern erfassen, so wird das Versorgungsgebiet zweckmäßigerweise in mehrere kleinere Gebiete mit je einem zu der Funkzentrale gehörenden ortsfesten Funkempfänger aufgeteilt aufgeteilt. Auf diese Weise treffen die an die Funkzentrale gerichteten Funksignale eines mobilen Funksende- und -empfangsgerätes eines Teilnehmers in der Regel bei mindestens zwei ortsfesten F&nkempfängern gleichzeitig ein, und zwar den unterschiedlichen Längen und Eigenschaften der flbertragungsstrecken zwischen dem mobilen Funksende- und -empfangsgerät und den ortsfesten Funkempfängern entsprechend mit unterschiedlicher Feldstärke bzw. in unterschiedlicher Qualität. In den ortsfesten Funkempfängern werden die empfangenen Funksignale demoduliert und zum Beispiel über je ein Leitungspaar einer Vermittlungseinrichtung der Funkzentrale zugeführt, die im folgenden ortsfeste Zentralstation genannt wird.
  • Aus der Funkschau 1971, Heft 8, S. 234, ist ein Funksprechnetz mit optimaler Verständlichkeir, bekannt, bei dem der Vermittlungseinrichtung eine Vergleichseinrichtulg zugeordnet wird, die automatisch nur jeweils dasjenige Leitungspaar mit der Vermittlungseinrichtung verbindet, das die demodulierten Funksignale mit dem geringsten Rauschen führt. Die bekannte Vergleichseinrichtung arbeitet folgendermaßen: In den ortsfesten Funkstationen wird aus dem Signal -Rausch-Verhältnis des empfangenen Anrufsignals je ein Tonsignal gebildet, das simultan zu den in der ortsfesten Funkstation demodulierten Funksignalen über je eine Zweidrahtleitung übertragen wird. Alle Zweidrahtleitungen enden an der Vergleichseinrichtung, die das beste demodulierte Funksignal aussortiert und die übrigen Funksignale unterdrückt. Der Auswahlvorgang wiederholt sich alle 12,5 ms. fieber das jeweils ausgewählte Leitungspaar wird dann der Verkehr in beiden Richtungen abgewickelt.
  • Das Das bekannte Prinzip hat verschiedene Nachteile, wozu im uesentlichen die Benutzung einer Tonfrequenzspannung als von dem Signal-Rausch-Verhältnis abhängige Spannung gehört. Um die genannte Tonfrequenz von den demodulierten Funksignalen in der Vergleichsschaltung zu unterscheiden, müssen aufwendige Selektionsmittel bereitgestellt werden. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß der Vergleich nur alle 12,5 ms vorgenommen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sprechfunksystem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem man ohne eine Tonfrequenzspannung als rauschabhängige Spannung auskommt und bei d-em der Vergleich ununterbrochen stattfindet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Sprech-funksystem der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß in jedem Geber der ortsfesten Funkempfänger als Geberspannung eine Gleichspannung gebildet wird, deren Augenblickswert in einem umgekehrten Verhältnis zu dem jeveiligen Wert der Rauschspannung des ortsfesten-Bunkempfängers steht und daß die Vergleichsschaltung der Zentralstation alle eintreffenden Gleichspannungen ununterbrochen miteinander vergleicht und selbsttätig diejenige Gleichspannung mit dem größten Wert feststellt und die festgestellte Gleichspannung an eine Scshalteinrichtung weiterleitet, die das zuedieser Gleichspannung gehörende demodulierte Funksignal freigibt.
  • Das Prinzip Das Prinzip sowie nähere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand mehrerer Blockschaltbilder erläutert. In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den prinzipiellen Aufbau eines Sprechfunksystems nach der Erfindung zeigt, Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Gebers für einen ortsfesten Funkempfänger, Fig. 3 ein Schaltbild eine Modulators für einen Geber eines ortsfesten Funkempfängers und Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Vergleichseinrichtung für eine Zentralstation.
  • In dem Blockschaltbild gemäß Fig. 1 bedeutet der von einer strichpunktierten Linie umgebene Schaltungsteil eine ortsfeste Zentralstation 1, zu der ein in dem Blockschaltbild durch gestrichelte Linien eingerahmter Sender 2 und zwei ortsfeste Funkempfänger 3, 4 mit je einer Empfangsantenne 5, 6 gehören.
  • Mit 7 ist ein, zum Beispiel in ein Kraftfahrzeug eingebautes, mobiles Funksende- und -empfangsgerät bezeichnet, das mit seiner Sende-Empfangsantenne 8 die über eine Sendeantenne 9 des Senders 2 abgestrahlten Funksignale 10 (durch eine gestrichelte Linie symbolisiert) empfangen und eigene Funksignale 11 ausstrahlen kann.
  • Das mobile Das mobile Funksende- und -empfangsgerät 7 ist in Fig. 1 stellvertretend für eine bestimmte Zahl von der ortsfesten Zentralstation 1 zugeordneten mobilen Funksende- und -empfangsgeräten gezeigt, wobei das Operations gebiet der mobilen Funksende- und -empfangsgeräte in mehrere - in dem Beispiel gemäß Fig. 1 in zwei - Bereiche aufgeteilt ist. Zu jedem Bereich gehört ein ortsfestes Funkempfangsgerät 3, 4.
  • Ein in ein Kraftfahrzeug eingebautes mobiles Funksende- und -empfangsgerät 7 kommt in der Regel in den Empfangsbereich von mindestens zwei ortsfesten Funkempfängern 3, 4.
  • Die von den beiden ortsfesten Funkempfängern' 3, 4 empfangenen Funksignale 11 eines mobilen Funksende- und -empfangsgerätes 7 treffen unter Umständen mit verschieden hohen Pegeln ein, so daß es erwünscht ist, von den in den ortsfesten Funkempfangsgeräten demodulierten Funksignalen nur jeweils diejenigen an eine zu dem Sender 2 gehörende Vermittlungsstelle 12 weiterzuleiten, welche mit dem geringsten Rauschen behaftet sind. Zu diesem Zweck besitzt jedes ortsfeste Funkempfangsgerät 3, 4 einen Geber 13, 14, der an seinem Ausgang 15, 16 eine Gleichspannung abgibt, deren Augenblickswert in einem umgekehrten Verhältnis zu dem jeweiligen Wert der Rauschspannung des ortsfesten Funkempfängers steht. ilat also beispielsweise das mit dem ortsfesten Funkempfänger 3 empfangene Funksignal 11 einen verhältnismäßig hohen Pegel, dann ist das Rauschen in dem ortsfesten Funkempfänger gering. Aus diesem diesem geringen Rauschen bildet der Geber 13 eine verhältnismäßig hohe Gleichspannung. Die Gleichspannung jedes Gebers 13, 14 wird mit dem ebenfalls am Ausgang 15, 16 vorhandenen zugehörigen demodulierten Funksignal moduliert und zum Beispiel über je eine Zweidrahtleitung 17, 18 an je einen Eingang 19, 20 einer zu dem Sender 2 gehörenden Vergleichsschaltung 21 geführt, die durch einen Vergleich der Gleichspannungen diejenige mit dem jeweils größten Spannungswert feststellt und das zu dieser Gleichspannung gehörende demodulierte Funksignal an die Vermittlungsstelle 12 weiterleitet. In Fig. 1 ist das an sich elektronisch ausgeführte Durchschalten durch einen elektromechanischen Umschalter 22 in dem Schaltungssymbol der Vergleichseinrichtung 21 angedeutet. Ein Sendeteil 23 dient in Verbindung mit der Sendeantenne 9 zum Aussenden der für das mobile Funksende- und -empfangs gerät 7 bestimmten Funksignale.
  • Die aus dem Rauschen der ortsfesten Funkempfänger -3, 4 eine Gleichspannung bildenden Geber 13, 14 haben beispielsweise folgenden, aus Fig. 2 ersichtlichen Schaltungsaufbau.Ein erster Eingang 24 des Gebers 13 steht mit einem Zwischenfrequenzteil des ortsfesten Funkempfängers 3 (Fig. 1) derart in Verbindung, daß ihm das bei eingeschaltetem ortsfesten Funkempfänger 3 auftretende Rauschen des Empfängers zugeführt wird. Auf den ersten Eingang 24 des Gebers 13 folgt eine Reihenschaltung aus einem Verstärker 25, einem Filter 26, einem weiteren Verstärker einer Trennstufe 28, einem Gleichrichter 29, einem Differenzverstärker 30 (Operationsverstärker) und einem Modulator 31.
  • Ein zweiter Ein zweiter Eingang 32 des Gebers 13 ist mit einem Wechselstrom-.
  • anschluß 13 zum Zuführen der in dem ortsfesten Funkempfänger 3 demodulierten Funksignale des mobilen Funksende- und -empfangsgerätes 7 verbunden. An einen Ausgang 34 des Modulators 31, der gleichzeitig der Ausgang des Gebers 13 ist, schließt sich die Zweidrahtleitung 17 an; vgl. Fig. 1.
  • Zu dem Geber 13 gemäß dem Blockschaltbild in Fig. 2 ist im einzel nen folgendes zu sagen Der Verstärker 25 verstärkt das in dem Zwischenfrequenzteil des ortsfesten Funkempfängers 3 auftretende Rauschen. Da das Rauschen als Kriterium für die Qualität der Funkverbindungen zwischen dem mobilen Funksende- und -empfangsgerät 7 und den ortsfesten Funkempfängern 3, 4 dienen soll, darf es weder die Zwischenfrequenz des ortsfesten Funkempfängers noch die Hodulationsfrequenzen der mit den ortsfesten Funkempfängern 3, 4 empfangenen Funksignale 11 enthalten. Deshalb schließt sich an den Verstärker 25 das Filter 26, zum Beispiel ein Bandpaßfilter, an, das nur einen bestimmten Frequenzbereich oberhalb der höchsten Modulationsfrequenz der Funksignale und unterhalb der Zwischenfrequenz der ortsfesten Funkempfänger durchläßt. Beträgt beispielsweise die höchste Modulationsfrequenz etwa 3 kllz und die Zwischenfrequenz etwa 340 kllz.
  • so hat das Filter vorzugsweise einen Durchlaßbereich von 40 kllz bis 90 kz. Damit ist sichergestellt, daß im Geber nur das Rauschen ausgewertet wird. Der sich an das Filter 26 anschließende weitere Verstärker 27 weist keine Besonderheiten auf. Die Verstärker 25 und 27 und 27 erhalten ihre Betriebsspannung aus dem ortsfesten Funkgerät 3, wobei ein Pol der Spannungsquelle mit Masse bzw. Erde verbunden ist. Da der Ausgang 34 des Gebers 13 aus weiter unten erläuterten Gründen erdfrei sein muß, schließt sich an den weiteren Verstärker 27 die Trennstufe 28 an, die das Masse- bzw.
  • Erdpotential von den folgenden Stufen des Gebers fernhält. Der mit der Trennstufe 28 verbundene Gleichrichter 29 richtet die Rauschspannung gleich, so daß eine dem jeweiligen Rauschen etwa proportionale Gleichspannung erhalten wird. Diese Gleichspannung wird dem Differenzverstärker 30 zugeführt, der eine erdfreie Spannung als Betriebsspannung erhält und die Gleichspannung derart verstärkt, daß seine Ausgangsspannung mit zunehmender Gleichspannung am Eingang abnimmt, das heißt, daß der Differenzverstärker 30 bei der größten Rauschspannung (- schlechte Übertragungsqualität der Funksignale l1) die kleinste Gleichspannung und bei der kleinsten Rauschspannung die größte Gleichspannung abgibt. Die von dem Differenzverstärker 30 gelieferte Gleichspannung wird einem Gleichspannungsanschluß 35 des Modulators 31 zugeführt.
  • Der Modulator 31 bestehtobeispielsweise aus einem übertragers 36 Fig. 3) mit zwei in Reihe geschalteten Primärwicklungen 37, deren nicht verbundene Wicklungsenden den Wechselspannungsanschluß 35 bilden, sowie mit zwei über einen Kondensator 38 in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen 3t. Die Anschlüsse des Kondensators 38 bilden den Gleichspannungsanschluß 35 des Modulators 31 und die nicht mit dem Kondensator 38 verbundenen- Wicklungsendcn den den Ausgang 34 den Ausgang 34, der mit der Zweidrahtleitung 17 verbunden ist.
  • Das Fernhalten des Erdpotentials des ortsfesten Funkempfängers 3 von den der Trennstufe 28 (Fig. 2) folgenden Stufen des Gebers 13 hat den Zweck, Erdpotentialunterschiede zwischen dem Geber und der über eine, beispielsweise mehrere Kilometer lange, Zweidrahtleitung 17 angeschlossenen Vergleichseinrichtung 21 (Fig. 1) des Senders 2 zu vermeiden. Etwa vorhandene Potentialunterschiede würden den Spannungsbereich mittels der Vergleichseinrichtung 21 verfälschen.
  • Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise einer Vergleichseinrichtung 21 erldutert, vgl. Fig. 4 An den Eingängen 19, 20 der Vergleichseinrichtung 21 liegt je eine über die Zweidrahtleitungen 17, 18 herangeführte modulierte Gleichspannung. Jedem Eingang 19, 20 ist ein Demodulator 39, 40 mit je zwei Ausgängen 41, 42 bzw. 43, 44 zugeordnet. Die Demodulatoren 39, 40 trennen die Gleichspannungen von den demodulierten Funksignalen, wobei die Gleichspannungen an den Ausgängen 41, 43 und die demodulierten Funksignale an den Ausgängen 42, 44 der Demodulatoren 39, 40 abgenommen werden können. Mit den Ausgängen 41, 43 für die Gleichspannungen ist je eine Basis je eines Transistors 45, 46 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 45, 46 liegen über je einen Widerstand 47, 48 an einem den Transistoren gemeinsamen, z. B. positiven Gleichspannungspotential und die Ermitter Emitter über einen gemeinsamen Emitterwiderstand 49 an Masse.
  • Der masseabgewandte Anschluß des Emitterwiderstandes 49 steht mit einer Bezugsspannungsquelle in Verbindung, und zwar ist ein zwischen einem, z. B. positiven, Pol und Nasse liegender Spannungsteiler aus einem festen Widerstand 50 und einem vorzugsweise einstellbaren Widerstand 51 vorgesehen. An den miteinander verbundenen Anschlüssen der Widerstände 50, 51 wird eine als Bezugsspannung dienende, z. B. positive, Spannung abgegriffen, die über eine Diode 52 an dem Emitterwiderstand 49, d. h. zwischen einem Schaltungspunkt 53 und Masse liegt. Die Diode 52 ist für die am Spannungsteiler abgegriffene Spannung in Durchlaßrichtung gepolt.
  • Die Ausgänge 42 und 44 der Demodulatoren 39, 40 stehen mit der Basis je eines weiteren Transistors 54, 55 in Verbindung. Während die Kollektoren der weiteren Transistoren an einem gemeinsamen festen, z. B. positiven, Potential l egen, sind deren Emitter über je einen Emitterwiderstand 56, 57 mit der Masse verbunden.
  • Zwischen dem Emitter jedes der weiteren Transistoren 54, 55 und dem zugehörigen Emitterwiderstand 56, 57 zweigt je eine Leitung ab, die mit je einem Eingang 58, 59 eines Verstärkers 60 verbunden ist. Von einem Ausgang 61 des Verstärkers 60 führt eine Verbindung zu der Vermittlungsstelle 12 (vgl. Fig. 1), die einen Lautsprecher 62 zur-Wiedergabe der demodulierten Funksignale enthält.
  • Zwischen Zwischen dem Kollektor jedes Transistors 45, 46 und der Basis jedes weiteren Transistors 54, 55 befindet sich ein elektronischer Schalter 63, 64, der in einer Schalterstellung den Ausgang 42 bzw. 44 mit Masse verbindet.
  • Empfangen zum Beispiel beide ortsfesten Funkempfänger 3, 4 Funksignale 11 des mobilen Funksende- und -empfangsgerätes 7, so liegen an den Eingängen 19, 20 der Vergleichsschaltung 21 die mit dem demodulierten Funksignal modulierten und von dem jeweiligen Rauschen des ortsfesten Funkempfängers abhängigen Gleichspannungen. Die an den Ausgängen 41, 43 der Demodulatoren 39, 40 auftretenden Gleichspannungen haben angenommenerweise zu einem bestimmten Zeitpunkt verschieden hohe Werte, z.B. die Gleichspannung an dem Ausgang 41 etwa 2,5 V und die Gleichspannung an dem Ausgang 43 etwa 3,5 V. Das mittels des einstellbaren Widerstandes 51 eingestellte Gleichspannungspotential an dem Schaltungspunkt 53 betrage 2 V.
  • Unter den vorgenannten Umständen kann die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 45 nicht in den niederohmigen Zustand übergeführt werden, weil das an der Basis liegende Gleichspannungspotential nur 2,5 V beträgt und der Spannungsabfall von 0,7 V an der Basis-Emitterstrecke des Transistors 45 verhindert, daß zwischen Basis und Emitter eine positive Potentialdifferenz auftritt, die nötig wäre, um den Transistor in die Leitphase umzusteuern umzusteuern. Sein Kollektorpotential ist in diesem Fall so groß, daß der elektronische Schalter 63 den Ausgang 42 des Demodulators 39 mit Masse verbindet; vgl. die aus dem Schaltungssymbol des elektronischen Schalters 64 hervorgehende Schalterstellung.
  • Die demodulierten Funksignale am Ausgang 42 werden somit kurzgeschlossen und können den weiteren Transistor 54 nicht steuernd beeinflussen.
  • Anders liegen die Verhältnisse bei dem Transistor 46. hier beträgt das Gleichspannungspotential an der Basis 3,5 V, wodurch der Transistor 46 derart gesteuert wird, daß seine Emitter-Kollektorstrecke verhältnismäßig niederohmig wird. An seinem Emitter stellt sich dann ein Gleichspannungspotential ein, welches gleich dem Basispotentialvermindert um den Spannungsabfall an dem Übergang von der Basis zum Emitter ist und demnach 3,5 - 0,7 - 2,8 V beträgt.
  • Der Transistor 46 kann erst dann wieder umgesteuert werden, wenn an dem anderen Ausgang 41 des Demodulators 39 oder an einem entsprechenden Ausgang von weiteren, in Fig. 4 nicht dargestellten Demodulatoren, die zu weiteren in Fig. 1 nicht dargestellten ortsfesten Funkempfängern gehören, eine Gleichspannung von mindestens etwas mehr als 3,5 V liegt.
  • Geht unter den obengenannten Voraussetzungen die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 46 von einem verhältnismäßig hochohmigen hochohmigen in den verhältnismäßig niederohmigen Zustand über, so verändert sich das Kollektorpotential des Transistors 46 derart, daß der elektronische Schalter 64 geöffnet wird. Dadurch gelangen die demodulierten Funksignale vom Ausgang 44 des Demodulators 40 an die Basis des weiteren Transistors 55, in welchen die Signale verstärkt werden. Am Ermitterwiderstand 57 werden die verstärkten demodulierten Funksignale abgenommen und dem Eingang 59 des Niederfrequenzverstärkers 60 zugeführt. Mit dem Lautsprecher 62 in der Vermittlungsstelle 12 können die demodulierten Funksignale hörbar gemacht und in der üblichen Weise ausgewertet werden.
  • Die in Fig. 4 durch dünne strichpunktierte Linien eingerahmten Schaltungsteile gehören zu je einem Schaltverstärker 65, 66, dessen Besonderheit darin liegt, daß er einen verhältnismäßig hochohmigen Eingang für den Gleichstrom hat. Auf diese Weise kann der Gleichstromwiderstand der Zweidrahtleitungen 17, 18 auch sehr hoch sein, ohne daß dadurch die über die Zweidrahtleitungen 17, 18 übertragene rauschspannungsabhängige Gleichspannung verfälscht wird. Der Niederfrequenzverstärker 60 kann im übrigen mit einer Schwellwerteinrichtung versehen sein, die dafür sorgt, daß die demodulierten Funksignale nur dann verstärkt werden, wenn ihr Pegel einen bestimmten Wert, z.B. 0,4 mV, überschreitet. Damit wird vermieden, daß schon Signale, die nur durch Übersprechen von einer Zweidrahtleitung 17, 18 auf eine andere gelangt sind, verstärkt werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    0 Sprechfunksystem mit einer ortsfesten Zentralstation, zu der ein Sender und mindestens zwei an verschiedenen Stellen angeordnete ortsfeste Funkempfänger gehören,und mit mindestens einem mobilen Funksende- und -empfangsgerät, dessen Funksignale von mindestens einem ortsfesten Funkempfänger empfangen werden können, wobei jedem ortsfesten Funkempfänger ein Geber zum Erzeugen einer von der jeweiligen Rauschspannung des ortsfesten Funkempfängers abhängigen Geberspannung zugeordnet ist, die zusammen mit den von dem ortsfesten Funkempfänger empfangenen und demodulierten Funksignalen des mobilen Funksende- und -empfangsgerätes einer Vergleichsschaltung der Zentralstation zugeleitet wird, welche die der jeweils geringsten Rauschspannung entsprechende Geberspannung feststellt und das zu dieser Geberspannung gehörende demodulierte Funksignal zur weiteren Verwendung in der Zentralstation freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Geber (13 14) der ortsfesten Funkempfänger (3, 4) als Geberspannung eine Gleichspannung gebildet wird, deren Augenblickswert in einem umgekehrten Verhältnis zu dem jeweiligen Wert der Rauschspannung des ortsfesten Funkempfängers steht, und daß die Vergleichsschaltung (21) der Zentralstation(l alle eintreffenden Gleichspannungen ununterbrochen miteinander vergleicht und selbsttätig diejenige Gleichspannung mit dem größten Wert feststellt und die festgestellte Gleichspannung an eine Schalteinrichtung weiterleitet, die das zu dieser Gleichspannung gehörende demodulierte Funksignal freigibt.
  2. 2. Geber für einen ortsfesten Funkempfänger in einem Sprechfunksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingangsseitig mit einem Zwischenfrequenzteil des ortsfesten Funkempfängers (3, 4) verbundene Geber (13, 14) ein Filter (26) enthält, das nur für die Frequenzen eines bestimmien Frequenzbereiches zwischen der höchsten Frequenz der demodulierten Funksignale der mobilen Sende- und Empfangsgeräte und der Zwischenfrequenz der ortsfesten Funkempfänger (3, 4) durchlässig ist.
  3. 3. Geber nach Anspruch 2, dadurch gekenazeichnet, daß der Geber (z.B. 13) eine Reihenschaltung aus einem Verstärker (25) zum Verstärken der Rauschspannung, dem Filter (26) gep,ebenengalls einem weiteren Verstärker (27) zum Verstärken der gefilterten Rauschspannung, einem Gleichrichter (29) zum Gleichrichten der Rauschspannung, einem Differenzverstärker (30), der jede Änderung des Wertes der gleichgerichteten Rauschspannung in eine umgekehrt proportionale Änderung der Gleichspannung umformt, und eine Überlagerungseinrichtung (31) aufweist, in welcher die Gleichspannung von den zugehörigen demodulierten Funksignalen überlagert wird.
  4. 4. Geber nach Anspruch 2 oder 3, dessen die modulierte Gleichspannung abgebender Ausgang (15, 16) über eine Zweidrahtleitung (t7, 18) mit dem Eingang (19, 20) der Vergleichssclialtung (21) der Zentralstation verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Differenzverstärker (30) eine das Erdpotentiai von dem Differenzver stärker fernheltend2 Trennstufe (28) vorgesehen ist und daß die Betriebsspannung für den Differenzverstärker erdpotentialfrei ist
  5. 5. Vergleichsschaltung für eine Zentralstation in einem Sprechfunksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (21) mit je einem Ausgang (15, 16) der Geber (13, 14) der ortsfesten Funkempfänger (3, 4) verbundene Eingange (19, 2oJ hat, daß sich an die EingängeCl9, 20 ) je ein Demodulator (39, 40) anschließt, der die Gleichspannung von dem zugehörigen demodulierten Funksignal trennt, daß jeder eine Gleichspannung abgebende Ausgang (41, 43) der Demodulatoren (39, 40) mit der Basis je eines Transistors (45, 46) verbunden ist, dessen Kollektor an einem allen Transistoren (45, 46) gemeinsamen, festen Gleichsspannungspotential liegt, und dessen Emitter über einen allen Transistoren (45, 46) gemeinsamen Emitter-Widerstand (49) mit Masse verbunden ist und daß an dem den Emittern zugewandten Anschluß des Emitterwiderstandes (49) ein festes Bezugspotential liegt.
  6. 6. Vergleichaschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vergleichsschaltung (21) ein an einer festen Gleichspannung liegender Spannungsteiler (50, 51) vorgesehen ist, von dem das feste Bezugspotential über eine für dieses Poteng in Durchlaßrichtung gepolte Diode (52) abgenommen wird.
  7. 7. Vergleichsschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Bezugspotential ei n Mindestwert der Gleichspannungen bestimmt ist, von dem an die Vergleichsschaltung (21) diejenige Gleichspannung mit dem größten Wert auswählt.
  8. 8. Vergleichsschaltung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsspannung für die Transistoren~(45, 46) derart gewählt ist, daß jeweils derjenige Transistor, an dessen Basic die Gleichspannung mit dem größten Wert liegt, derart gesteuert wird , daß seine Emitter Kollektorstrecke einen verhältnismäßig geringen Widerstandswert hat.
  9. 9. Vergleichsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Transistor (45, 46) eineSchaIteinrichtung (63D 64) zugeordnet ist , die den das demodulierte Funksignal eines ortsfesten Funkempfängers (3, 4) abgebenden Ausgang 142" 44).
    des Demodulators (39, 40) mit einem Eingang (58, 59) eines Niederfrequenzverstärkers (60) verbindet n wenn die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors (45, 46) einen verhältnismäßig geringen Widerstandswert hat
  10. 10. Vergleichsschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederfrequenzverstärker (60) eine Schwellwertein richtung enthält, die bewirkt, daß das demodulierte Funksignal nur dann verstärkt wird, wenn sein Pegel einen bestimmten Mindestwert überschreitet.
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