DE3806604C2 - Anordnung zur Empfängerauswahl in einem Funksystem - Google Patents
Anordnung zur Empfängerauswahl in einem FunksystemInfo
- Publication number
- DE3806604C2 DE3806604C2 DE19883806604 DE3806604A DE3806604C2 DE 3806604 C2 DE3806604 C2 DE 3806604C2 DE 19883806604 DE19883806604 DE 19883806604 DE 3806604 A DE3806604 A DE 3806604A DE 3806604 C2 DE3806604 C2 DE 3806604C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- receiver
- noise
- circuit
- evaluation
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/02—Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
- H04B7/04—Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
- H04B7/08—Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station
- H04B7/0802—Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using antenna selection
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Noise Elimination (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Empfängerauswahl
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie bei
spielsweise aus der DE 34 18 082 A1 bekannt ist.
Aus der DE-OS 21 42 071 oder der DE 25 53 785 A1 sind je
weils Anordnungen zur Empfängerauswahl für ein Funksystem
mit mehreren ortsfesten Sende/Empfangsstationen be
schrieben, die über Drahtverbindungen mit einer Zentrale
verbunden sind und alle auf der gleichen Empfangsfrequenz
arbeiten, wobei deren Empfänger jeweils eine Schaltung zur
Rauschbewertung empfangener Signale enthalten.
Bei diesen bekannten Anordnungen handelt es sich um
flächendeckende Funksysteme, deren ortsfeste Stationen
sternförmig mit einer Zentrale verbunden sind. Die rausch
bewerteten Empfänger-NF-Spannungen laufen alle in der
Zentrale zusammen und können dort miteinander verglichen
werden.
In einem linienförmigen Funksystem ist dieses Prinzip je
doch nicht anwendbar bzw. zu aufwendig. Es ist zu teuer,
sämtliche ortsfesten Empfangsstationen über parallel ver
laufende Kabel einzeln mit der Zentrale zu verbinden. Wenn
dagegen alle ortsfesten Stationen an ein gemeinsames Kabel
angeschlossen werden, muß entweder durch aufwendige Maß
nahmen dafür gesorgt werden, daß die einzelnen Empfangs
spannungen sich phasenrichtig auf dem Kabel überlagern,
oder daß immer nur eine Empfangsstation durchgeschaltet
ist.
Aus Signal und Draht 7/8, 1971, S. 117-129, ist ein
linienförmiges Funksystem bekannt, bei dem die ortsfesten
Stationen an eine gemeinsame Leitung zur Zentrale ange
schlossen sind. Mobile Funkstationen senden einen Pilotton
aus, der in den ortsfesten Stationen ausgewertet wird. Er
veranlaßt, daß bei ausreichendem Empfangspegel die Leitung
hinter der ortsfesten Station in Gegenrichtung zur
Zentrale aufgetrennt wird. Nur die der Zentrale nächst
liegende ortsfeste Station von mehreren Stationen mit aus
reichendem Empfangspegel kann so ihre Signale zur Zentrale
weiterleiten. Mit dieser bekannten Anordnung ist es daher
nicht möglich, ständig den besten Empfangsweg durchzu
schalten, also jenen, der in der ortsfesten Station den
höchsten Empfangspegel erbringt.
Aus der DE 29 00 883 A1 ist ebenfalls eine solche linien
förmige Anordnung bekannt. In den ortsfesten Stationen
findet eine Qualitätsbewertung statt, davon abgeleitet
eine Verzögerung des Empfangssignals. Das zu Beginn beste
Signal gelangt als erstes auf die Leitung zur Zentrale, es
bleibt aufgeschaltet, bis es unter eine vorgegebene
Schwelle fällt. Dann erfolgt eine Neubewertung in allen
ortsfesten Stationen und neue Auswahl der besten Station
Die anderen ortsfesten Stationen werden jeweils von der
besten (ersten) mittels eines Sperrsignals (Ruhesignal)
abschaltet, welches über die Leitung übertragen wird.
Diese bekannte Anordnung ist sehr aufwendig, Umschaltungen
werden verzögert, es ist nicht ständig das beste Signal
auf der Leitung, weil kein kontinuierlicher Vergleich
untereinander stattfindet.
In der anfangs bereits zitierten DE 34 18 082 A1
schließlich ist eine Anordnung der eingangs genannten Art
für ein linienförmiges Funksystem beschrieben, bei der im
Prinzip mit relativ geringen Aufwand ständig der beste
Empfangsweg zur Zentrale durchgeschaltet werden kann.
Auch bei diesem bekannten Funksystem arbeiten mehrere
ortsfeste Sende/Empfangsstationen S/E1 bis S/En zumindest
in Empfangsrichtung auf der gleichen HF-Frequenz. Die Emp
fangsstationen sind dabei über eine Zweidrahtleitung in
Form einer Kettenschaltung mit einer Zentrale, hier
Sprechstelle genannt, verbunden, vgl. Fig. 1. Bei der Be
triebsart Gegensprechen ist für die Senderichtung eine
weitere Zweidrahtleitung nötig, bei Wechselsprechen oder
bedingtem Gegensprechen ist ein Adernpaar ausreichend. Im
Ausführungsbeispiel sind den ortsfesten Sende/Empfangsstationen
außerdem Fernwirkstationen FWS1 bis FWSn zur Fernüberwachung
und -steuerung zugeordnet, die mit einer Fernwirkzentrale
verbunden sind. Diese ist bei der Sprechstelle in der Zentrale
angeordnet.
In den ortsfesten Empfangsstationen wird jeweils eine Rausch
bewertung und auf Grund derer eine Empfängerauswahl (Empf.-
Ausw.) vorgenommen. Nur bei der von der Sprechstelle entfernte
sten Station ist dies nicht notwendig. Es wird jeweils die in
der Station örtlich erzeugte Empfänger-NF-Spannung ("dortige
Empfänger-NF-Spannung") mit der auf der Zweidrahtleitung von
einer weiter entfernt liegenden Station kommenden Spannung ver
glichen und die bessere NF-Spannung in Richtung zur Sprech
stelle weitergeschaltet.
Die verglichenen Spannungen enthalten jeweils das Empfangs-NF-Nutzsignal
(Sprache) UNF, Störsignale (NF-Verzerrungen) UK und
NF-Rauschen UR, also
UNF + UK + UR.
Bei Verwendung üblicher Sprechfunkgeräte wird die Empfangs-NF
bereits durch das Sende/Empfangsgerät ab 3 kHz bedämpft; bei 6
kHz um -20 dB. Unter der Voraussetzung, daß UNF und UK an den
zu vergleichenden Empfängern gleich sind, ist mit dieser
bekannten Anordnung zumindest im Prinzip eine exakte Bewertung
möglich.
Wegen der Bedämpfung der Frequenzen ab 3 KHz würde aller
dings eine Rauschsperrenfunktion in der Zentrale nicht
richtig arbeiten. In den einzelnen Sende/Empfangsstationen
wird daher die übliche Rauschsperre belassen. Zusätzlich
ist vorzugsweise jeweils ein Rauschgenerator Gen. vorge
sehen, der ein simuliertes Rauschsignal anstelle der Emp
fänger-NF abgibt, wenn der Empfänger nicht durch einen
HF-Träger beaufschlagt wird. Das simulierte Rauschsignal
liegt um einen definierten Sprung über dem Rauschpegel,
der bei der Empfangsschwelle des Empfängers anliegt, hier
um 10 dB über UR bei UHF = 0,5 µV (UR 0,5 µV). Ist keine
der Empfangsstationen E1 bis En mit einem HF-Träger beauf
schlagt, so gelangt das simulierte Rauschsignal auf die
Leitung. Der 10-dB-Sprung ist durch eine Rauschsperren
schaltung bei der Sprechstelle (Zentrale) eindeutig aus
wertbar, d. h.
bei UR < UR 0,5 µV wird die Leitung gesperrt,
bei UR ≦ UR 0,5 µV zur Sprechstelle durchgeschaltet.
Schwierigkeiten mit dieser bekannten Lösung ergeben sich
immer dann, wenn die Störsignale UK zu groß werden.
In lärmumgebenen Bereichen (z. B. im Bahngelände) werden
Sprechfunkgeräte mit großen Störgeräuschen moduliert, so
daß im Modulationsgehalt auch über 3 kHz Signale auf
treten, die größer sein können als das zu bewertende
NF-Rauschsignal UR.
Da in den Modulationsverstärkern beim Einsetzen der
üblicherweise vorgesehenen Hubbegrenzung (Clipper) das
Modulationssignal außerdem verzerrt wird, kann das Stör
signal und dessen Oberwellen sogar höher sein als das
simulierte Rauschsignal, das von denjenigen Sende/Empfangs
stationen abgegeben wird, deren Empfänger nicht durch
einen HF-Träger beaufschlagt werden, so daß die Rausch
sperrenschaltung bei der Sprechstelle (Zentrale) nicht
ordnungsgemäß arbeiten kann.
Insbesondere bei tragbaren Sprechfunkgeräten wird ein
mittlerer Sprachhub (Normalhub) bereits durch die Be
sprechung aus ca. 30 cm erreicht. Bei lauter Besprechung,
Nahbesprechung oder lauten Umweltgeräuschen setzt daher
die Hubbegrenzung relativ früh ein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die
Empfängerauswahl-Rauschbewertung verbessert wird und darüber
hinaus die Funktionsfähigkeit einer Rauschsperrenschaltung
in der Zentrale auch bei großen Störsignalpegeln gewähr
leistet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist im Patentan
spruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche enthalten vor
teilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Emp
fänger der ortsfesten Sende/Empfangsstationen in dem be
kannten Funknetz mit Ausnahme der von der Zentrale am
entferntesten ortsfesten Sende(Empfangsstation) jeweils eine
Schaltung zur Störsignal/Nutzsignalbewertung aufweisen, die nur
bei hohen, über einem vorgegebenen Pegelgrenzwert liegenden
NF-Nutzsignal-Pegelwerten UNF und/oder Störsignal-Pegelwerten UK
aktiv ist und in dieser Zeit eine Rauschbewertung durch die
zugehörige Rauschbewertungsschaltung verhindert.
Der bisher angewählte Empfänger bleibt in diesem Fall einstwei
len zur Zentrale durchgeschaltet und die Rauschbewertung setzt
erst dann wieder ein, wenn der NF-Nutzsignal- und/oder Stör
signalpegel unter den vorgegebenen Pegelgrenzwert sinkt, wobei
in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dieser
Umschaltprozeß zeitverzögert durchgeführt wird (mit Verzöge
rungszeiten von typisch 0,2 bis 1,4 Sekunden, vorzugsweise 0,8
Sekunden), um ein unnötiges Hin-und Herschalten ("Flattern") zu
vermeiden.
Der Vorteil der Erfindung besteht vor allem darin, daß die
Rauschbewertung für die Empfängerauswahl selbst bei extrem
hohen Übermodulationen und Verzerrungen des Modulationssignals
noch durchführbar ist und daß die Funktionsfähigkeit einer ggf.
vorhandenen Rauschsperrenschaltung in der Zentrale selbst unter
diesen extremen Bedingungen gewährleistet ist.
Die hier mit "bessere NF-Spannung" bezeichnete Spannung ist
diejenige eines wenig verrauschten NF-Signals, unabhängig vom
Modulationsinhalt, das durch eine "hohe" HF-Eingangsspannung am
jeweiligen Empfänger aufgenommen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 das bereits diskutierte Blockschaltbild des an sich
bekannten Funknetzes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer vorteilhaften Ausführungs
form einer an sich bekannten ortsfesten
Sende/Empfangsstation mit der erfindungsgemäßen
Anordnung zur Empfängerauswahl,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer vorteilhaften Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Anordnung zur Empfänger
auswahl.
Im Ausführungsbeispiel in Fig. 2 sind beispielhaft der Sender S
und Empfänger E2 beide an die Zweidrahtleitung angeschlossen,
also nur Wechselsprechen oder bedingtes Gegensprechen möglich.
In den weiter von der Sprechstelle entfernten Stationen wurde
eine Empfängerauswahl getroffen, so daß auf der Leitung von
S/E3 her die beste dieser Empfänger-NF-Spannungen ansteht. Sie
wird über einen Entzerrerverstärker (Entzerrer) zum Ausgleich
von Frequenzgang und Pegeldämpfung durch die Leitung auf eine
Rauschbewertungsschaltung RBW, eine Schaltung zur Stör
signal/Nutzsignalbewertung SNB und eine Empfängerauswahlschal
tung EWA mit Schalter S1 geführt. Der Rauschbewertungsschaltung
RBW, der Schaltung zur Störsignal/Nutzsignalbewertung SNB und
der Empfängerauswahlschaltung EWA ist außerdem die Empfänger-
NF-Spannung (von NF-E) der Station S/E2 zugeführt. Die bei
inaktiver Störsignal/Nutzsignalbewertung SNB durch die Rausch
bewertungsschaltung RBW ermittelte bessere der beiden Spannun
gen wird über die Schaltereinheit S1 auf die Zweidrahtleitung
in Richtung zur Sprechstelle (Zentrale) weitergeschaltet. Die
Verzögerungszeit für Rauschbewertung und NF-Durchschaltung
beträgt nur einige Millisekunden. Bis zu jeder einzelnen
Station setzt sich immer das bis dahin beste Signal durch, so
daß ständig der Empfänger zur Zentrale durchgeschaltet wird.
Wie bereits diskutiert, würde wegen der Bedämpfung der Frequen
zen ab 3 kHz eine Rauschsperrenfunktion in der Zentrale Z nicht
richtig arbeiten. In den Sende/Empfangsstationen wird daher
auch in diesem Fall die übliche Rauschsperre RSP belassen.
Zusätzlich ist vorzugsweise auch hier jeweils ein Rauschgenera
tor Gen. vorgesehen, der ein simuliertes Rauschsignal anstelle
der Empfänger-NF abgibt, wenn der Empfänger nicht durch einen
HF-Träger beaufschlagt wird. Das simulierte Rauschsignal liegt
um einen definierten Sprung über dem Rauschpegel, der bei der
Empfangswelle des Empfängers anliegt, hier um 10 dB über UR bei
UHF = 0,5 µV (UR 0,5 µV). Ist keine der Empfangsstationen E1 bis
En mit einem HF-Träger beaufschlagt, so gelangt das simulierte
Rauschsignal auf die Leitung. Der 10-dB-Sprung ist durch eine
Rauschsperrenschaltung bei der Sprechstelle (Zentrale) Z ein
deutig auswertbar, d. h.
bei UR < UR 0,5 µV wird die Leitung gesperrt,
bei UR ≦ UR 0,5 µV zur Zentrale durchgeschaltet.
Eine Meldung an die Zentrale, welche ortsfeste Station durchge
schaltet ist, erfolgt im Ausführungsbeispiel über ein vorhan
denes Fernwirksystem, vgl. in Fig. 2 die Meldungen Empf. 2,
Empf. n von der Empfängerauswahlschaltung EWA an die Fernwirk
station FWS2. Eine gewisse Verzögerung (t ≦ 0,5 s) durch Laufzei
ten im Fernwirksystem kann dabei ohne weiteres in Kauf genommen
werden.
Da die Sende/Empfangsstationen S/E1 bis S/En in der Regel im
Gleichkanalfunk und nicht im Gleichwellenfunk arbeiten werden,
darf immer nur ein Sender getastet werden. Die Senderauswahl
erfolgt in der Zentrale manuell oder automatisch aufgrund der
gemeldeten Kriterien (Empf.2/-Empf.n) über das Fernwirksystem,
vgl. in Fig. 2 die Leitungen für Sendertastung ST und Schalter
S3 zum Anschalten des Sender-NF-Eingangs NF-S an die Zweidraht
leitung. Über das Fernwirksystem FWS erfolgen auch Funktionen
wie die Zwangsdurchschaltung (ZW.-Durch.) oder das Sperren von aus
gewählten Stationen oder der Leitung (insbesondere bei Störun
gen) durch die Zentrale. Der Schalter S2 ist im ungestörten
Empfangsfall geöffnet, da sonst die Rauschbewertungsschaltung
RBW, die Schaltung zur Störsignal/Nutzsignalbewertung SNB und
die Empfängerauswahlschaltung EWA umgangen würde.
Treten nun Nutzsignal- und/oder Störsignalpegelwerte auf, die
einen vorgegebenen Pegelgrenzwert überschreiten, wird die
Schaltung zur Störsignal/Nutzsignalbewertung SNE aktiviert und
verhindert in dieser Zeit der Pegelgrenzwertüberschreitung eine
weitere Rauschbewertung durch die zugehörige Schaltung RBW.
Unterschreiten die Nutzsignal- und/oder Störsignalpegelwerte
wieder den vorgegebenen Pegelgrenzwert, so wird die Schaltung
zur Störsignal/Netzsignalbewertung SNB desaktiviert und die
Rauschbewertung durch die Schaltung RBW wird fortgeführt.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Anordnung zur Empfän
gerauswahl EA in Fig. 2 wird durch das vorteilhafte Ausfüh
rungsbeispiel in Fig. 3 verdeutlicht.
Die Anordnung weist zwei Eingangsleitungen 1 und 2 und eine
Ausgangsleitung 3 auf, wobei die Leitung 2 mit der zugehörigen
Ende/Empfangsstation (z. B. S/E2) verbunden ist und die Leitun
gen 1 bzw. 3 jeweils an die Leitung zu der (von der Zentrale Z
aus gesehen) entfernteren bzw. näheren benachbarten
Sende/Empfangsstation (z. B. S/E3 bzw. S/E1) angeschlossen sind.
Die Schaltungen für die Störsignal/Nutzsignalbewertung SNB bzw.
die Rauschbewertung RBW bestehen im wesentlichen jeweils aus
zwei aktiven Filtern 6 und 7 bzw. 4 und 5, die eingangsseitig
entweder an die Leitung 1 (Filter 4 und 6) oder 2 (Filter 5 und
7) angeschlossen sind und die ausgangsseitig mit einer Aus
werte- und Vergleichsschaltung 8 in der Empfängerauswahlschal
tung EWA verbunden sind. Die Auswerte- und Vergleichsschaltung
8 wertet die Ausgangssignale der Filter 4-7 aus und steuert
dementsprechend die beiden Schalter 9 und 10 der Schalterein
heit S1 an, so daß bei geschlossenem Schalter 9 (und geöffnetem
Schalter 10) das von den entfernteren Sende/Empfangsstationen
stammende Signal weitergeleitet wird bzw. bei geschlossenem
Schalter 10 (und geöffnetem Schalter 9) das von der der
Empfängerauswahlschaltung zugeordneten Sende/Empfangsstation
stammende Signal bzw. bei geöffneten Schaltern 9 und 10 keines
der auf den Leitungen 1 und 2 anstehenden Signale weitergelei
tet wird.
Die Auswerte- und Vergleichseinheit 8, die im übrigen vorteil
hafterweise über Steuerleitungen auch mit dem Fernwirksystem
FWS verbunden ist, stellt dabei fest, ob für die Schalter 9 und
10 dabei die Schaltkriterien der Rauschbewertungsschaltung RBW
(Nutz- bzw. Störsignale ≦ vorgegebenem Pegelgrenzwert) oder die
der Schaltung zur Störsignal/Nutzsignalbewertung SNB (Nutz-
bzw. Störsignal < vorgegebenem Pegelgrenzwert) gelten.
Die aktiven Filter 4 und 5 der Rauschbewertungsschaltung RBW
sind als Hoch- oder Bandpaßfilter mit einer unteren Grenzfre
quenz f1 ausgebildet und die aktiven Filter 6 und 7 der Schal
tung zur Störsignal/Nutzsignalbewertung SNB als Tief- oder
Bandpaßfilter mit einer oberen Grenzfrequenz f2, wobei f2 klei
ner ist als f1. In bevorzugten Ausführungsformen ist f1 < 3 kHz
(vorzugsweise 3,3 kHz) und f2 < 3 kHz (vorzugsweise 2 kHz)
Die Filter 4 und 5 bzw. 6 und 7 sind dabei zweckmäßigerweise
jeweils baugleich ausgeführt.
Mit dieser Filteranordnung kann aus dem Empfangs-NF-Signal ein
Stör/Nutzsignal ausgewertet und die Rauschbewertungsschaltung
auf den momentanen Schaltzustand vor dem Eintreffen des
Stör-/Nutzsignals festgehalten werden.
Wird ein Stör-/Nutzsignal ausgewertet, so bleibt die Rauschbe
wertungsschaltung in dem momentanen Schaltzustand, der vor dem
Eintreffen des Stör-/Nutzsignals bestand, solange festgelegt,
bis das Empfangs-NF-Signal wieder ohne Stör-/Nutzsignal bewer
tet werden kann.
Ein unnötiges Umschalten ("Flattern") wird, wie weiter oben
bereits geschildert, durch eine Abfallverzögerung (typisch tv =
0,8 Sek) erreicht.
Es versteht sich, daß die Erfindung mit fachmännischem Wissen
und Können aus- und weitergebildet bzw. an die verschiedenen
Anwendungen angepaßt werden kann, ohne daß dies hier an dieser
Stelle näher erläutert werden müßte.
So ist es z. B. denkbar, daß die Filter der Schaltung zur Stör
signal/Nutzsignalbewertung (ggf. auch die der Rauschbewertung)
zu einer Baugruppe zusammengefaßt werden mit einem gemeinsamen
Ausgang, der in der Auswerte- und Vergleichsschaltung der
Empfängerauswahlschaltung anschließend bewertet wird.
Weiterhin ist es denkbar, für die einzelnen Sende/Empfangs
stationen unterschiedliche vorgegebene Pegelgrenzwerte vorzu
sehen bzw. die vorgegebenen Pegelgrenzwerte (ggf. auch die
Abfallverzögerung tv) durch individuelles Anheben oder Absenken
an die momentanen Betriebsbedingungen des Funknetzes anzupas
sen.
Schließlich ist es möglich, in der erfindungsgemäßen Anordnung
zumindest die Auswerte- und Vergleichseinheit mit einem Mikro
prozessor oder Mini- bzw. Mikrocomputer zu realisieren.
Claims (12)
1. Anordnung zur Empfängerauswahl in einem Funksystem mit
mehreren ortsfesten Sende/Empfangsstationen, die alle auf der
gleichen Empfangsfrequenz arbeiten, die über Drahtverbindungen
mit einer Zentrale verbunden sind und deren Empfänger außer bei
der entferntesten ortsfesten Station jeweils eine Rauschbewer
tungsschaltung für empfangene Signale aufweisen, wobei die
Empfänger der ortsfesten Sende/Empfangsstationen über eine
Zweidrahtleitung in Kettenschaltung mit der Zentrale verbunden
sind und die Rauschbewertungsschaltungen jeweils zwei Eingänge
aufweisen, denen jeweils die örtlich erzeugte Empfänger-NF-Spannung
und die auf der Zweidrahtleitung aus der Richtung der
nächsten, weiter von der Zentrale entfernten ortsfesten
Empfangsstation ankommende NF-Spannung zugeführt sind, wobei
die jeweilige Rauschbewertungsschaltung mit einer Empfängeraus
wahlschaltung verbunden ist, der ein Schalter nachgeschaltet
ist, durch welchen nur diejenige Leitung, die die jeweils
bessere NF-Spannung führt, mit der in Richtung zur Zentrale
abgehenden Zweidrahtleitung verbunden wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - die Empfänger der ortsfesten Sende/Empfangsstationen (S/E1 bis S/En-1), außer der entferntesten ortsfesten Station (S/En), jeweils eine Schaltung zur Störsignal-/Nutzsignal bewertung (SNB) aufweisen,
- - die jeweilige Schaltung zur Störsignal/Nutzsignalbewertung (SNB) nur bei hohen, über einem vorgegebenen Pegelgrenz wert liegenden NF-Nutzsignal-Pegelwerten (UNF) und/oder störsignal-Pegelwerten (UK) aktiv ist und
- - in dieser Zeit der Pegelgrenzwertüberschreitung eine Rauschbewertung durch die zugehörige Rauschbewertungs schaltung (RBW) verhindert wird, um den herrschenden Schaltzustand der Empfängerauswahlschaltung (EWA) auf rechtzuerhalten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Schaltungen zur Störsignal/Nutzsignalbewertung (SNB) jeweils zwei Eingänge aufweisen, denen jeweils die örtlich erzeugte Empfänger-NF-Spannung und die auf der Zweidraht leitung aus Richtung der nächsten, weiter von der Zentrale (Z) entfernten ortsfesten Empfangsstation kommende NF-Spannung zugeführt sind, und
- - die jeweilige Schaltung zur Störsignal/Nutzsignalbewertung (SNB) ausgangsseitig mit der zugehörigen Empfängerauswahl schaltung (EWA) verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Schaltungen zur Störsignal/Nutzsignalbewertung (SNB) in den jeweiligen Sende/Empfangsstationen (S/E1 bis S/En-1) ein erstes und ein zweites Aktivfilter (6, 7) ent halten;
- - das erste Aktivfilter (6) eingangsseitig an die Zuleitung (1) für die aus Richtung der nächsten von der Zentrale (Z) entfernten ortsfesten Empfangsstation kommende NF-Spannung angeschlossen ist;
- - das zweite Aktivfilter (7) eingangsseitig an die Zuleitung (2) für die örtlich erzeugte Empfänger-NF-Spannung ange schlossen ist;
- - die beiden Aktivfilter (6, 7) ausgangsseitig mit der Empfängerauswahlschaltung (EWA) verbunden sind, und
- - die obere Grenzfrequenz (f2) der beiden Aktivfilter (6,7) unterhalb der unteren Grenzfrequenz (f1) des durch die Rauschbewertungsschaltungen (RBW) zu bewertenden NF- Rauschsignals (UR) liegt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Grenzfrequenz (f2) kleiner 3 kHz ist und vorzugsweise bei
etwa 2,2 kHz liegt und die untere Grenzfrequenz (f1) größer 3
kHz ist und vorzugsweise bei etwa 3,3 kHz liegt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltungen zur Störsignal/Nutzsignalbewer
tung (SNB) in den einzelnen Sende/Empfangsstationen (S/E1 bis
S/En-1) nach Unterschreiten des vorgegebenen Pegelgrenzwerts
durch die NF-Nutzsignal-Pegelwerte (UNF) und /oder Störsignal-Pegel
werte (UK) zeitverzögert abschaltbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abfallverzögerung etwa 0,2 bis 1,4 Sekunden beträgt und vor
zugsweise bei etwa 0,8 Sekunden liegt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - die Rauschbewertungsschaltungen (RBW) in den jeweiligen Sende/Empfangsstationen (S/E1 bis S/En-1) ein drittes und viertes Aktivfilter (4, 5) enthalten;
- - das dritte Aktivfilter (4) eingangsseitig an die Zuleitung (1) für die aus Richtung der nächsten weiter von der Zen trale (Z) entfernten ortsfesten Empfangsstation kommenden NF-Spannungen angeschlossen ist;
- - das vierte Aktivfilter (5) eingangsseitig an die Zuleitung (2) für die örtlich erzeugte Empfänger-NF-Spannung ange schlossen ist, und
- - die beiden Aktivfilter (4, 5) ausgangsseitig mit der Schal tung zur Empfängerauswahl (EWA) verbunden sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf der Zweidrahtleitung ankommenden NF-Span
nungen vor der Rauschbewertungsschaltung (RBW) über einen Ent
zerrer-Verstärker (Entzerrer) geführt sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Empfänger der ortsfesten Sende/Empfangsstationen,
außer bei der entferntesten ortsfesten Station, einen
Rauschgenerator (Gen.) aufweisen, dessen Ausgangssignal demsel
ben Eingang der Rauschbewertungsschaltung (RBW) zugeführt ist,
wie die örtlich erzeugte Empfänger-NF-Spannung, und der ein
simuliertes Rauschsignal als Empfänger-NF-Spannung erzeugt,
wenn der jeweilige Empfänger nicht durch einen HF-Träger beauf
schlagt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
simulierte Rauschsignal um einen definierten Sprung über dem
jenigen Rauschpegel liegt, der bei der Empfangswelle der orts
festen Sende/Empfangsstation anliegt.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rauschgenerator (Gen.) in Abhängigkeit vom Ansprechen einer
Rauschsperre (RSP) des jeweiligen Empfängers aktiviert ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ihre wesentlichen Teile durch einen Mikro
prozessor oder Mini- bzw. Mikrocomputer realisiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806604 DE3806604C2 (de) | 1988-03-02 | 1988-03-02 | Anordnung zur Empfängerauswahl in einem Funksystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806604 DE3806604C2 (de) | 1988-03-02 | 1988-03-02 | Anordnung zur Empfängerauswahl in einem Funksystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806604A1 DE3806604A1 (de) | 1989-09-14 |
DE3806604C2 true DE3806604C2 (de) | 1998-07-30 |
Family
ID=6348549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883806604 Expired - Fee Related DE3806604C2 (de) | 1988-03-02 | 1988-03-02 | Anordnung zur Empfängerauswahl in einem Funksystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3806604C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4125845C2 (de) * | 1991-08-03 | 1998-11-12 | Aeg Mobile Communication | Anordnung zur Empfängerauswahl in einem Funksystem |
US5847660A (en) * | 1994-12-21 | 1998-12-08 | Motorola, Inc. | Method for avoiding interference in a cable telephony system |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2142071A1 (de) * | 1971-08-21 | 1973-02-22 | Bosch Elektronik Gmbh | Sprechfunksystem |
DE2553785A1 (de) * | 1975-11-29 | 1977-06-02 | Licentia Gmbh | Sprechfunksystem |
DE2900883A1 (de) * | 1978-01-13 | 1979-07-19 | Philips Nv | Empfangssystem zum zu einer zentralen stelle uebertragen von einem ortsbeweglichen sender ausgestrahlter information |
-
1988
- 1988-03-02 DE DE19883806604 patent/DE3806604C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2142071A1 (de) * | 1971-08-21 | 1973-02-22 | Bosch Elektronik Gmbh | Sprechfunksystem |
DE2553785A1 (de) * | 1975-11-29 | 1977-06-02 | Licentia Gmbh | Sprechfunksystem |
DE2900883A1 (de) * | 1978-01-13 | 1979-07-19 | Philips Nv | Empfangssystem zum zu einer zentralen stelle uebertragen von einem ortsbeweglichen sender ausgestrahlter information |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: "Signal und Draht", 7/8 1971, S. 117-129 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3806604A1 (de) | 1989-09-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69628550T2 (de) | Funkgerätsystem für digitale übertragung | |
DE19609235A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur verbesserten Funkkommunikation in einem Satellitengestützten VSAT-Netz | |
EP0112409B1 (de) | Funkübertragungsverfahren für ein Mobilfunksystem | |
EP0355328A2 (de) | Raumdiversity-Empfängerschaltung | |
EP0688139A2 (de) | Vorrichtung zum Erhöhen des Funktionsbereiches eines Systems digital arbeitender Schnurlostelefone | |
DE1441596B2 (de) | Funk-Nachrichtenübertragungssystem | |
DE1487362A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur selbsttaetigen Auswahl des jeweils bestmoeglichen UEbertragungsweges eines Nachrichtensystems | |
DE1244883B (de) | Breitband-Richtfunksystem zur UEbertragung pulskodemodulierter Signale | |
DE3806604C2 (de) | Anordnung zur Empfängerauswahl in einem Funksystem | |
EP0217042A1 (de) | Nachrichtenübertragungssystem für elektromagnetische Wellen | |
DE60220292T2 (de) | Empfangs- und Sendeleistungsverstärkungsregelung in einem Punkt-zu-Mehrpunkt System | |
DE3418082C1 (de) | Anordnung zur Empfängerauswahl in einem Funksystem | |
DE2614918A1 (de) | Sprechfunksystem | |
EP1039650A2 (de) | Schaltungsanordnung zur Dämpfungskompensation | |
DE2065937A1 (de) | Sende-empfangsstation in einem radiotelefonienetz | |
DE1591458C3 (de) | Kurzwelle nfunksystem | |
DE1487254B2 (de) | Schaltung zur Echounterdrückung in Signalübertragungssystemen | |
DE1116277B (de) | Funksprechanlage fuer den leitungsgebundenen oder leitungsgerichteten Nachrichtenverkehr | |
DE856463C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen | |
DE3306291C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung der Leistungsbelastung von Übertragungskanälen | |
DE738098C (de) | UEbertragungssystem mit Echosperren und mit selbsttaetiger Regelung des UEbertragungsmasses in Abhaengigkeit von einer innerhalb des Signalfrequenzbandes liegenden Steuerfrequenz | |
DE593049C (de) | Fernsprechkabeluebertragungssystem mit hoher und frequenzabhaengiger Daempfung und hohem Stoerpegel | |
DE593726C (de) | UEbertragungssystem | |
DE2102846C3 (de) | Richtfunknetz zur Übertragung digitaler Signale | |
DE1487254C (de) | Schaltung zur Echounterdruckung in Signalubertragungssystemen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AEG MOBILE COMMUNICATION GMBH, 7900 ULM, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EADS TELECOM DEUTSCHLAND GMBH, 89081 ULM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |