DE955592C - Verfahren zur Herstellung von in Wasser schwer loeslichen kristallisierbaren Mischsalzen des Dihydrostreptomycins - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von in Wasser schwer loeslichen kristallisierbaren Mischsalzen des Dihydrostreptomycins

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DE955592C DEP7594A DEP0007594A DE955592C DE 955592 C DE955592 C DE 955592C DE P7594 A DEP7594 A DE P7594A DE P0007594 A DEP0007594 A DE P0007594A DE 955592 C DE955592 C DE 955592C
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H15/00Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
    • C07H15/20Carbocyclic rings
    • C07H15/22Cyclohexane rings, substituted by nitrogen atoms
    • C07H15/238Cyclohexane rings substituted by two guanidine radicals, e.g. streptomycins

Description

  • Verfahren zur Herstellung von in Wasser schwer löslichen kristallisierbaren Mischsalzen des Dihydrostreptomycins Die Erfindung betrifft die Herstellung neuer Dihydrostreptomycinmischsalze von verschiedenen Säuren, die sich durch ihre verhältnismäßig geringe Löslichkeit in Wasser auszeichnen, sowie ihre Verwendung zur Reinigung des Dihydrostreptomycins.
  • D,ihydrostreptomycin ist ein sehr wertvolles Antibiotikum, das durch Reduktion. aus Streptomycin gewonnen wird. Seine chemischen und biologischen Eigenschaften wurden in der neueren Literatur ausführlich beschrieben. -Die bekannten einfachen Dihydrostreptomycinsalze, wie das Hydrochlorid oder das Sulfat,. besitzen eine außerordentlich hohe Löslichkeit in Wasser. Dies erschwert die Abtrennung des Dihydrostreptomycins besonders in reiner kristalliner Form. Ziel zier vorliegenden Erfindung ist .nun die Herstellung von neuen Dihydrostreptomycinsalzen, deren Löslichkeit in Wasser wesentlich geringer. ist als die der bisher bekannten einfachen Salze. Die Salze des Dihydrostreptomycins mit Farbstoffsulfonsäuren und Fällungsmitteln, wie Reineckesäure oder Pikrinsätire, besitzen zwar ebenfalls eine geringere Löslichkeit in Wasser als die einfachen Salze, z. B. das Sulfat, jedoch sind diese Komplexsalze therapeutisch wertlos.
  • Es ist bekannt, daß Dihydrostreptomycin eine dreiwertige Base ist, die mit drei Säureäquivalenten Salze bildet. Die einfachen, therapeutisch verwendbaren Salze, wie das Chlorhydrat, Bromid, Sulfat, Acetat oder Citrat, besitzen aIle eine außerordentlich hohe Löslichkeit in Wasser. Es gelingt nicht, diese Stoffe durch Einengen einer wäßrigen Lösung zu kristallisieren.
  • Es wurde nun gefunden, daß Mischsalze des Dihydrostreptomycins mit mindestens zwei verschiedenen anorganischen Säuren überraschenderweise eine geringere Löslichkeit in Wasser besitzen als die einfachen Salze einer der verwendeten Säuren. So ist ein Salz des Dihydrostreptomycins aus a Äquivalenten (i Mol) Schwefelsäure und i Mol jodwasserstoffsäure je Mol Dihydrostreptomycin erheblich weniger wasserlöslich als das einfache Jodid oder das einfache Sulfat. Ähnlich verhalten sich Mischsalze des Dihydrostreptomycins mit Chlorwasserstoffsäure und Schwefelsäure, Bromwasserstoffsäure und Schwefelsäure, Jodwasserstoffsäure und schwefliger Säure sowie salpetriger Säure und Thioschwefelsäure. Alle diese Verbindungen können im Gegensatz zu den entsprechenden Salzen mit nur einer Säure direkt aus einer wäßrigen Lösung auskristallnsiert werden.
  • Die erfindungsgemäß herstellbaren Mischsalze des Dihydrostreptomycins. können zwei oder drei verschiedene Anionen, gewöhnlich zwei, verschiedene Anionen. enthalten, von denen eins einwertig und das andere zweiwertig ist. Es können jedoch auch alle Anionen ein- oder zweiwertig sein, oder eines der Anionen kann auch bei Verwendung von Phosphaten dreiwertig sein. Wenn die mit dem Dihydrostreptomycin vereinigten Säureester mehr als dreiwertig sind, ist es wahrscheinlich, däß eines der mehrwertigen Anionen mit mehr als einem einzigen Dihydrostreptomycinmolekül verbunden ist. Die genaue Struktur dieser Mischsalze ist noch nicht bekannt. Die Anwesenheit mehrerer verschiedener anorganischer Säureester konnte jedoch durch Analyse nachgewiesen werden. Diese Mischsalze enthalten dagegen keine Salze anderer Basen, insbesondere keine Metallsalze. Zur Herstellung der Mischsalze sind als Säuren Schwefelsäure, schweflige Säure, Chlorwasserstoffsäure, Thioschwefelsäure, Bromwasserstoffsäure, Salpetersäure, salpetrige Säure, Rhodanwasserstoffsäure und Phosphorsäure besonders geeignet.
  • Die Löslichkeit der oben beschriebenen Mischsalze in Wasser ist sehr unterschiedlich, aber jedes dieser Salze ist ,in Wasser so wenig löslich, daß es aus der wäßrigen Lösung kristallisiert werden kann.
  • Die geringste Löslichkeit besitzt das jodidsulfit. Die Löslichkeit steigt in Richtung des jodidsulfates und Bromidsulfates. Wenn in einer Lösung die Dihydrostreptomycinsalze verschiedenartigster anorganischer Säuren anwesend sind, wird das Mischsalz mit der geringsten Löslichkeit abgeschieden, vorausgesetzt, daß die Gesamtkonzentration groß genug ist und genügende Mengen eines jeden Anions anwesend sind. Daher scheidet sich das Jodidsulfat ab, wenn ausreichende Mengen an Natriumsulfät und Natriumjodid einer wäßrigen Lösung von Dihydrostreptomycinhydrochlorid mit einer Konzentration von etwa 8o ooo Einheiten je ccm oder darüber zugegeben werden. Die Löslichkeit der Salze ändert sich etwas mit dem pH-Wert der Lösung. Im allgemeinen stellt man den p11-Wert vorzugsweise auf etwa q. bis etwa 8 ein. Besonders bei der Herstellung von Mischsalzen des Dihydrostreptomycins mit wenigstens einem mehrwertigen Anion kann der pH-Wert für die Kristallisation von erheblicher Bedeutung sein. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen neuen Salze kann zu einer konzentrierten wäßrigen Lösung eines einfachen Dihydrostreptomycinsalzes, z. B. des Sulfates, irgendein lösliches Salz, vorzugsweise ein Alkali-, Ammonium- oder organisches Ammoniumsalz einer anderen anorganischen Säure, z. B. Natriumjodid, zugegeben werden. Die Lösung wird umgerührt und stehengelasserl. In kurzer Zeit beginnen' sich Kristalle des Mischsalzes abzuscheiden. Im allgemeinen ist die Kristallisation innerhalb einiger Stunden beendet. Gegebenenfalls kann die Lösung gekühlt bzw. angeimpft werden, um die Bildung des kristallinen Mischsalzes zu beschleunigen. Wenn Dihydrostreptomycinsulfat als Ausgangsstoff verwendet wird, benutzt man gewöhnlich eine wäßrige Lösung, die wenigstens etwa 8o ooo Einheiten des" Antibiotikums je ccm enthält. Höhere Konzentrationen sind wünschenswert, wenn löslichere Mischsalze hergestellt werden sollen. Im allgemeinen wird wenigstens i Äquivalent, vorzugsweise werden jedoch etwa a Äquivalente des zugefügten' Salzes je Mol des Antibiotikums verwendet. Ein gewisser Überschuß an zugefügtem Salz dient dazu, die Löslächkeit des hergestellten Mischsalzes noch weiter herabzusetzen. Überschüssiges Natriumjodid oder überschüssiges Natriumsulfat setzt z. B. die Löslichkeit des D.ihydrostreptomycinjodidsulfates herab, jedoch ist eine Mischung von Natriumjodid und Natriumsulfat im Überschuß sogar noch wirksamer. Das Sulfitjodid des Dihydrostreptomycins besitzt eine Wasserlöslichkeit von etwa 48 ooo y je ccm, bei einem Überschuß der zur Bildung dieser Verbindung notwendigen Salze beträgt diese jedoch nur etwa 25 000 y je ccm.
  • Zur Herstellung der neuen kristallinen D,ihydrostreptomycinsalze mit verschiedenen Säuren können auch Rohlösungen von Dihydrostreptomycin verwendet werden. So kann z. B. Streptomycin, das als Rohprodukt aus der Gärlösung z. B. durch Adsorption an ein Ionenaustauscherharz und durch Auswaschen mit Säure gewonnen wurde, zu rohem Dihydrostreptomyoin hydriert werden. Die wäßrige Lösung muß entweder -vor oder nach der Hydrierung eingeengt, und Verunreinigungen, die sich während des Einengens abscheiden, müssen abfiltriert werden. Die Verunreinigungen können auch durch Zugabe eines organischen Lösungsmittels, wie Methanol, beseitigt werden. Die Konzentration der rohen wäßrigen Dihydrostreptomyoinlösungen muß wenigstens etwa ioo ooo Einheiten je ccm und vorzugsweise über aoo ooo Einheiten je ccm betragen, damit die Abtrennung des Antibiotikums mit den verschiedenartigen Säuren möglichst vollständig ist. Bei einigen Säuren ist sogar eine höhere Konzentration des Antibiotikums erforderlich, um eine gute Ausbeute an Mischsalz zu erhalten. Die kristallinen Mischsalze scheiden sich in reiner Form ab, und wenn Säuren geringer Toxizität bei der Herstellung dieser Salze verwendet werden, kann das Produkt unmittelbar therapeutisch verwendet werden. Wenn eine für therapeutische Zwecke ungeeignete Säure bei der Herstellung der Mischsalze verwendet wurde, so kann diese durch eine geeignete Austauschreaktion ersetzt werden. Es ist besonders überraschend, daß Dihydromannosddostreptomycinsalze von gemischten Säuren entweder nicht kristallisieren oder eine wesentlich größere Löslichkeit besitzen als die entsprechenden Dihydrostreptomyoinmischsalze. So ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Abtrennung des Dihydrostreptomycins von der weniger wirksamen Mannosidoverbindung geeignet. Einen entsprechenden Unterschied zwischen den Salzen von gemischten Säuren und den Salzen einer einzigen Säure des Streptomycins gibt -es nicht.
  • Als Ausgangsverbindung kann außer Dihydrostreptomycinsulfat auch das Jodid dienen, das aus dem Sulfat durch doppelte Umsetzung mit Bariumjodid hergestellt werden kann. Aus wäßrigen Lösungen des Dihydrostreptomycintriohydrojodid@ lassen sich kristalline Mischsalze mit folgenden Säuren abscheiden: Chlorsäure, schweflige Säure, Salpetersäure, salpetrige Säure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure und Thioschwefelsäure.
  • Dabei wurde eine wäßrige Jodidlösung von etwa 5oo ooo Einheiten je ccm verwendet, es können jedoch auch weniger konzentrierte Lösungen verwendet werden. Auch könnenDihydrostreptomycinchlorid- oder -bromidlösungen als Ausgangsstoffe zur Herstellung der entsprechenden Salze gemischter Säuren verwendet werden.
  • Es muß natürlich beachtet werden, daß die für die Herstellung der Dihydrostreptomycinsalze von gemischten Säuren verwendeten-Salze physiologisch verträglich sind. Dies gilt in erster Linie .für die Anionen dieser Salze, die durch doppelte Umsetzung die erwähnten Dihydrostreptomycinmischsalze bilden; es kommen also Säuren, wie Arsensäure und Pikrinsäure, nicht in Frage und auch nicht solche Säuren, die eine bestimmte eigene pharmakologische Wirkung haben, die vielleicht oder nicht immer bei den Dihydrostreptomycinmischsalzen erwünscht ist. Aber auch die Kationen der für die Umsetzung mit dem Dihydrostreptomycinausgangssalz benutzten Salze wird man nach demselben Gesichtspunkt auswählen.
  • So ist z. B. die Verwendung von Silbersulfat zur überführung des Dihydrostreptomycinjodids in das Sulfatjodid ungeeignet. Außerdem. müssen die anorganischen Salze, die als Nebenprodukte bei der Austauschreaktion anfallen, ferner wasserlöslich sein.
  • Es kann auch die Dihydrostneptomycinbase selbst als Ausgangsstoff verwendet werden. In diesem Fall werden die Mischsalze durch Zugabe der entsprechenden Säuren, z. B. Schwefelsäure und Jodwasserstoffsäure, in geeigneten Mengen hergestellt. Die Giftigkeit einiger Mischsalze ist bei Mäusen untersucht worden, und es wurde gefunden, daß sie dem Dihydrostreptomycinsulfat vergleichbar sind. Anionen, die als stark toxisch bekannt sind, können zur Herstellung der neuen Salze nicht verwendet werden, falls diese für therapeutische Zwecke Anwendung finden sollen. Sie können jedoch zur Gewinnung und Reinigung des Antibiotikums verwendet werden, wenn die toxischen Anionen später sorgfältig abgetrennt werden. Es wurde schon berichtet, daß Jodide die Wirkung des Streptomycins bei Tuberkulose verstärken. Auch die neuen jodidhaltigen Mischsalze des erfindungsgemäßen Verfahrens weisen eine gleichartige Wirkung auf. Man hat zwar bereits vorgeschlagen, unlösliche Salze des Streptomycins in der Weise herzustellen, daß man entweder durch Mischen eines Streptomycinsalzes, wie des Bromids oder Acetats, mit einem anderen Salz, z. B. Calciumchlorid, Doppelsalze herstellte oder auch das Streptomycin mit Anionen metallhaltiger Komplexsäuren an unlösliche Salze überführte. Ebenso ist auch schon vorgeschlagen worden, von Streptomycin und seinen Derivaten einschließlich des Dihydrostreptomycins durch Umsetzung mit Homosulfanilamid unlösliche Fällungen zu erzeugen. Alle diese Verfahren haben mit demjenigen der vorliegenden Erfindung insofern nichts zu tun, als danach entweder metallhaltige Salze, und zwar des Streptomycins, hergestellt werden, oder sie führen zu einem unlöslichen Salz einer bestimmten Säure mit pharmakologischer Eigenwirkung. Abgesehen davon, daß diese Salze einer bestimmten Säure, nämlich des Homosulfanilamids, wegen der genannten Eigenwirkung nicht immer therapeutisch anwendbar sind, unterscheidet sich jenes Verfahren von. dem vorliegenden dadurch, daß zur Salzbildung nicht verschiedenartige Anionen, sondern nur eine ganz bestimmte Säure verwendet wird, die außerdem noch nicht einmal in allen Fällen pharmakologisch brauchbar ist.
  • Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Beispiel 1 Eine Streptomycinsulfatlösung wurde aus einer Streptomycingärlösting mittels eines Carbonsäureionenaustauscherharzes erhalten. Nach dem Auswaschen des Antibiotikums aus dem Harz mit verdünnter Chlörwasserstoffsäure wurde die erhaltene Lösung eingeengt, gereinigt und zu Dihydrostreptomycinsulfat hydriert. Die Lösung des Sulfats wurde eingeengt und ergab einen Stoff von etwa 9o°/aiger Reinheit. Die Menge der verwendeten Lösung betrug 1150 g und enthielt 317000 Einheiten je'ccm. Zu dieser konzentrierten wäßrigen Lösung wurden 182 g Natriumjodid unter ständigem Umrühren gegeben. Es begannen sich bald Kristalle aus der klaren Lösung, die auf Zimmertemperatur gehalten wurde, abzuscheiden. Die Mischung wurde z bis 3 Stunden stehengelassen und das schwere kristalline Produkt abfiltriert. Die Kristalle wurden mit einer. kleinen Menge Eiswasser gewaschen und bei einer Temperatur von 5o bis 6o° bei Atmosphärendruck getrocknet. Die Kristalle wogen 452 g und besaßen eine Wirksamkeit von 730 Einheiten je mg. Im Filtrat (545 ccm) waren noch 26 ooo Einheiten je ccm, also insgesamt 3,88°/a des als Ausgangsstoff verwendeten Antibiotikums, enthalten. Das zum Waschen benutzte Eiswasser besaß ein Volumen von 375 ccm und enthielt 3900o Einheiten je ccm, entsprechend 4,02% des als Ausgangsstoff verwendeten Antibiotikums.
  • ioo g des oben beschriebenen kristallinen Produktes wurden aus der drei- bis vierfachen Menge Wasser umkristallisiert. Das Wasser wurde zunächst auf 8o bis 9o° erwärmt, um das Rohprodukt aufzulösen, und dann zur Abscheidung der Kristalle abgekühlt. Ihr Gewicht betrüg -9 bis io g. Die Lösung wurde eingeengt, und es wurden 65,7 g hochgereinigtes Dihydrostreptomycinsulfatjodid erhalten. Nach Lufttrocknung zeigten Proben einen Gehalt von 750 y je mg. Wird die ,Trocknung im Hochvakuum durchgeführt, so ergibt sich ein Gehalt von 765 y je mg. Dies entspricht einem kristallinen Dihydrostreptomycinsulfat von sehr großer Wirksamkeit.
  • Eine Probe des Dihydrostreptomycinsulfatjodids wurde bei 78° im Hochvakuum über Nacht getrocknet und dann analysiert.
  • C21 H41 N7 012 » H J - H2 S 04 berechnet .... C 31,14 %, H 5,48.0/a N 12, 110/&, S04- 1x,87°,%, J 15,67 gefunden .... C 31,2i o/o, H 5,610/0, N 12,2:21/9, S O4- 11,85 0%, J 15,47 0/0. Beispiel 2 12,5 g reines Dihydrostreptomycins.ulfat wurden in 12 ccm Wasser gelöst. Dieser Lösung wurden 3,5 g Natriumbromid (2 Moläquivalente), in 5 ccm Wasser gelöst, zugegeben. Nach kurzem Stehen schieden sich Kristalle ab. Die Kristalle wurden nach i Stunde abfiltriert, mit einer kleinen Menge Eiswasser gewaschen und bei So bis 6o° getrocknet. Das Gewicht der Kristalle betrug 8,6 g, und eine mikrobiologische Untersuchung ergab eine Wirksamkeit von 720 Einheiten je mg. Die Mutterlauge besaß ein Volumen von 14 ccm und enthielt 83 ooo Einheiten des Mischsalzes je ccm. Das zum Waschen benutzte Eiswasser besaß ein Volumen von 17 ccm und enthielt 85 500 Einheiten je ccm.
  • Eine Probe des Dihydrostreptoinycinsulfatbro,-mids wurde über Nacht im Hochvakuum auf 70° erwärmt und dann analysiert. -C21H41N7012-HBr'H2S04:-berechnet .... C 33,o6o/a, H 5,820/0, N i2,86o/o, Br 10,48 °,.'o, S 04 12,6o gefunden .... C 33,14%, H 6,030/a, N 12,78%, Br 1o,62 °%, SO 4 12,55 °l°. Beispiel 3 13,75g Dihydrostreptomy einsulfat wurden in 13,2 ccm Wasser gelöst. Zu dieser Lösung wurden 2,yg Natriumchlorid gegeben. Die Lösung wurde bis zur Auflösung des Natriumchlorids umgerührt und über Nacht stehengelassen. Das kristalline Produkt, das sich abgeschieden hatte, wurde abfiltriert und mit einer kleinen Menge Eiswasser gewaschen und getrocknet. Das erhaltene Dihydrostreptomycinsulfatchlorid wog 4,3 g und besaß nach Lufttrocknung einen Gehalt von 770 y j e mg.
  • Beispiel 4 Je i,25 g kristallines Dihydrostreptomycinsulfat wurden in kleine Bechergläser gefüllt, in je i,2 ccm Wasser gelöst und dann mit 2 Moläquivalenten von je einem anderen anorganischen Salz umgesetzt. Die Mischsalze schieden sich bald kristallin ab. Es wurden folgende anorganische Salze zur Mischsalzbildung verwendet: Natriumnitrat, Natriumnitrit, Natriumsulfit, Natriumthiocyanat, Natriumthiosulfat.
  • Bei den ersten beiden Verbindungen sind die Mischsalze mit Dihydrostreptomycins.ulfat verhältnismäßig schwer löslich und werden daher in sehr guter Ausbeute erhalten. Bei den letzten drei Verbindungen ist die Ausbeute wesentlich niedriger. Bei der Zugabe von Natriurnbromat und Natriumjodat zu Dihydrostreptomycinsulfatlösungen scheiden sich bei der angegebenen Konzentration wenig oder gar keine Kristalle ab. Beispiel 5 Je- 1,65 g Dihydrostreptomycintrihydrojodid wurden in verschiedene Bechergläser gefüllt, in 1,2 ccm Wasser gelöst und mit 2 Moläquivalenten eines der folgenden Salze umgesetzt: Natriumchlorid, Natriumhydrosulfit, Natriumnitrat, Natriumnitrit, Kaliumsulfit, h,Tatriumthiosulfat, Natriumbromid, Ammoniumsulfat.
  • Alle diese Salze waren kurze Zeit nach der Zugabe gelöst, und aus der Lösung schied sich das entsprechende Dihydrostreptomycinmischsa,lz ab. Beispiel 6 Je 1,2g Dihydrostreptomycintrihydrochloridwur-. den in 1,2 ccm Wasser gelöst und mit_ 2 Moläquivalenten Na.triumsulfit umgesetzt. Aus der LÖsung schied sich bald das kristalline Dihydrostreptomycinsulfitchlorid ab. Wenn jedoch Natriumbromid und Natriumnitrat statt Natriumsulfit verwendet werden, so wurden bei der vorliegenden Konzentration keine kristallinen Salze abgeschieden. Beispiel 7 Eine Streptomycingärlösung, die aus einer belüfteten Oberflächenkultur von Streptomyces griseus gewonnen worden war, wurde vom Mycel abfiltriert, mit einem wasserlöslichen Polyphosphat versetzt, um mehrwertige Metalle abzutrennen, und dann durch einen Turm geleitet, der ein synthetisches Carbonsäureionenaustauscherharz enthielt. Nachdem das Harz zunächst mit einer kleinen Menge Wasser gewaschen worden war, wurde das Antibiotikum mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure ausgewaschen. Aus dem Eluat wurde Cadcium mit Oxalsäure entfernt und die überschüssige Salzsäure neutralisiert. Die wäßrige Lösung wurde dann im Väkuum auf eine Konzentration von über Zoo ooo y je ccm eingeengt. Die abgeschiedenen anorganischen Salze wurden abfiltriert, die-erhaltene Lösung wurde bei etwa 75 bis 80° und einem Wasserstoffdruck von 70 kg je cm2 unter Verwendung eines Raney-Nickel-Katalysators hydrierf und der Katalysator aus der abgekühlten Lösung abfiltriert. Die erhaltene Dihydrostreptomycinhydrochl.oridlösung .enthielt auf Grund einer mikrobiologischen Untersuchung etwa 243 000 y j e ccm.
  • ioo ccm dieser rohen Dihydrostreptomycinhydrochloridlösung (o,oq_2 Mol) wurden mit 13 g Natriumsulfat (0,0q.2 Mol) versetzt. Nachdem sich das zugegebene Salz gelöst hatte, wurde eine kleine Menge dieser amorphen Abscheidung abfiltriert, und 'dann wurden. 1q. g (0,093 Mol) Natriumjodid zugegeben. Die Mischung wurde bis zur vollständigen Lösung umgerührt, und bald begännen Kristalle des Dihydrostreptomycinsulfatjodids aus, zuscheiden. Man ließ die Mischung einige Tage bei Zimmertemperatur stehen,. dann wurde das kristalline Produkt abfiltriert, mit einer kleinem Menge Eiswasser gewaschen und bei etwa 5o bis 6o° getrocknet. Es wurden 2,5,70 g erhalten, die eine Wirksamkeit von 655 y je mg besaßen.
  • Beispiel 8 Je 1,3g Dihydrostreptomycihtrihydrobromid wurden mit Wasser auf 2 ccm verdünnt und nach Beispiel q. mit i1/2 Moläquivalenten folgender Salze versetzt: Natriumhydrosulfit, Natriumthiosulfat, Natriumsulfit, Natriumnitrat, Natriumnitrit, Natriumchlorid.
  • Das Dihydrostreptomycinbromidflydrosulfit, -bromidthiosulfat oder -bromidsulfit kristallierten aus den Lösungen aus; jedoch schieden sich bei der angewandten Konzentration das Bromidnitrat, Bromidnitrit und Bromidchlorid nicht ab. Beispiel 9 Je 1,3 g Dihydrostreptomycintrinitrat wurden mit Wasser auf je 2 ccm verdünnt und mit 11/2 Moläquivalenten folgender Salze versetzt: Natriumbromat, Natriumchlorat, Natriumjodid, Natriumperchlorat, Natriumsulfit, Natriumthiocyanat,# Natriumthiosulfat.
  • In allen Fällen schied sich das kristalline Mischr salz des Dihydrostreptomycins aus der.Reaktionsmischung ab-. Bei Verwendung von Natriumbromid, Natriumfluorid, Natriumnitrit und Natriumchlorid kristallisierten bei der vorgegebenen. Konzentration keine. Mischsalze aus der Lösung aus.
  • Beispiel io 16,5g Dihydrostreptomycintrihydrojodid wurden in 8 ccm Wassergelöst und mit io ccm einer wäßrigen Triäthylaminsulfitlösung versetzt, die durch Suspendierung von 300 g Triäthylamin in 25o ccm Wasser, Umrühren und Abkühlen der Mischung unter gleichzeitigem Durchblasen von Schwefeldioxyd bei zu einem pH-Wert von 6,6 hergestellt wurde. Das Volumen der hergestellten Lösung be- trug 575 ccm. Bei der Zugabe von io ccm dieser Lösung zu dem Dihydrostreptomycintrihydrojodid fiel der pH-Wert der Mischung auf 4,6 und wurde mit einer ioo/oigen_Natriumhydroxydlösung wieder auf 6,1 eingestellt. Man ließ die Mischung q. Stunden bei Zimmertemperatur stehen und filtrierte, dann das kristalline Dihydrostreptomycinjodidsulfit ab. Es wurde mit etwas Eiswasser gewaschen und bei Zimmertemperatur über Nacht getrocknet. Es wurden i i,8 g finit einem Gehalt von 700 y j e mg erhalten. Die Mutterlauge enthielt noch 58 ooo. y j e ccm. Beispiel ii Eine nach dem gemäß Beispiel 7- hergestellte Streptomycinhydrochloridlösung wurde entwässert und dann in Methanol gelöst. Die hergestellte Methanollösung des Streptomycinhydrochlorids wurde von den unlöslichen Salzen abfiltriert, die klare Lösung eingedampft, der Rückstand mit Wasser versetzt, so daß eine Streptomycinlösung mit einem Gehalt von q.oo ooo y Streptomycin je ccm entstand, die mit Raney-Nickel bei etwa 8o° und einem Wasserstoffdruck von 70 kg je cm2 hydriert wurde. Nachdem die Umsetzung beendet war, wurde die Mischung abgekühlt, der Katalysator abfiltriert und mit Wasser ausgewaschen. Die erhaltene Dihydrostreptomycinlös.ung besaß 294 000 y je ccm entsprechend einer 95o/oigen. Umwandlung des Streptomycinhydrochlorids in das Dihydrostreptomycinhydrochlorid.
  • ioo ccm der Dihydrostreptomycinhydrochloridlösung (0,053 Mol) wurden mit 16,6 g (o,117 Mol) Natriumsulfat versetzt, die Mischung so lange gerührt, bis eine 'klare Lösung erhalten wurde und dann mit 17,5 g (o,117 Mol) Natriumjodid versetzt. Das kristalline -Sulfatjodid des Dihydrostreptomycins begann sich bald abzuscheiden. Die Mischung würde umgerührt und in einem Eisbad i Stunde lang gekühlt. Die in kleinen Nadeln kristallisierende Verbindung wurde abfiltriert, mit Eiswasser gewaschen und bei 5o bis 6o° getrocknet. Das weiße Produkt wog 28,4 g und besaß eine Wirksamkeit von 6o5 y je mg. Es ergab sich eine Ausbeute von 6o"/o, bezogen auf die in der wäßrigen Lösung befindliche Dihydrostreptomycinmenge. Die Mutterlauge enthielt noch bei einem Volumen von 53 ccm 128 ooo y des Antibiotikums je ccm. Das Waschwasser mit einem Volumen von 52 ccm enthielt noch 113 000 y je ccm. Durch Einengen der Mutterlauge - und durch Waschen im Vakuum konnte noch weiteres kristallines Dihydro, streptomycinsulfatjodid gewonnen werden. Durch Umkristallisieren der Hauptmenge des Dihydrostreptomycinsulfatjodids mit einem Gehalt .von 6o5 y je mg konnte ein reineres Produkt mit einem Gehalt von 745 y je mg erhalten werden.
  • Es wurde gefunden, daß das Dihydromannosidostreptomycinsulfatjodid unter den oben beschriebenen Bedingungen nicht abgeschieden. wird. Daher ist das oben beschriebene Verfahren auch zur Abtrennung der weniger wertvollen Monnosidoverbindung, die eine wesentlich geringere biologische Wirksamkeit als @ Dihydrostreptomycin selbst besitzt, geeignet.
  • Da .die Löslichkeit des Dihydrostreptomycinjodidsulfates durch überschüssiges Jodid oder Sulfat herabgesetzt wird, ist die Mischung des Jodids und Sulfates bei der Herabsetzung der Löslichkeit des .Dihydrostreptomycinmischsalzes noch wirksamer als eines der beiden Salze allein. Es ist daher wünschenswert, daß stets ein überschuß beider Anionen in der Lösung vorliegt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von in. Wasser schwer löslichen kristadlisierbaren Mischsalzen des Dihydrostreptomycins mit verschiedenen, keine therapeutisch schädlichen oder störenden Anionen enthaltenden Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß man in wäßriger Lösung freies Dihydrostreptomycin mit mindestens zwei verschiedenen anorganischen, Säuren oder ein Salz des Dihydrostreptomycins mit einer einzigen Mineralsäure mit mindestens i, vorzugsweise 2 Moläquivalenten eines wasserlöslichen Salzes mit einem anderen anorganischen Anion umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man das Dihydrostreptomycinsalz., dessenAnion von einer zweibasischem Säure stammt, wie Dihydrostreptomycinsulfat, mit dem Salz einer einbasischen Säure, wie Natriumjodid, umsetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliche Salze Alkalimeta11-, Ammonium- oder organische Ammoniumsalze,wie Triäthylaminsulfit, verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete wäßrige Dihydrostreptomycinlösung mindestens 8o ooo Einheiten je ccm und vorzugsweise mindestens Zoo ooo Einheiten je ccm enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: J. Am. Chem. Soc., Bd. 75, 1953, SS.:2355; USA.-Patenfschriften Nr. 2 474 758, 2 501 014, 2 509'igi, 2 446 102; deutsche Patentschrift Nr. 830 994.
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