DE954800C - Bestimmungsvorrichtung fuer Zonenzaehlung in Fernmelde-Zentralen - Google Patents

Bestimmungsvorrichtung fuer Zonenzaehlung in Fernmelde-Zentralen

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DE954800C
DE954800C DET9103A DET0009103A DE954800C DE 954800 C DE954800 C DE 954800C DE T9103 A DET9103 A DE T9103A DE T0009103 A DET0009103 A DE T0009103A DE 954800 C DE954800 C DE 954800C
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DE
Germany
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capacitor
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relay
capacitors
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Expired
Application number
DET9103A
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English (en)
Inventor
Miroslav Novotny
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Tesla AS
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Tesla AS
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/04Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Bestimmungsvorrichtung für Zonenzählung in Fernmelde-Zentralen Die Erfindung betrifft eine Bestimmungsvorrichtung für Zonenzählung in Fernmeldeanliagen. Für diese Zwecke werden bisher Vorrichtungen verschiedener Art verwendet, die aus der empfangenen mehrstelligen Zahl die Umrechnung oder die Zonen für die gegebene Zahl bestimmen. Im ersteren Falle wird die empfangene Zahl weiter ausgesendet, im zweiten Falle wird entsprechend der empfangenen Zahl der Tarif bestimmt. Der Umrechner in der sogenannten Umrechnerschaltung wird bisher als die geeignetste- unter den bekannten und angewendeten Vorrichtungen angesehen. Bei einer solchen Vorrichtung wind jede Serie an einem Schrittwähler markiert, wobei zur Markierung der Zahl so viel Wähler verwendet werden müssen, als die Zahl Ziffern aufweist. Die Kombination wird am Nummernschalter durch eine dauernde Umlegung von drei entsprechenden Tasten an einem Tastenstreifen gebildet. Nach Bestimmung der letzten Zahl der Kombination, welche ausgewertet werden soll, wird der Umrechner in Bewegung gesetzt und kommt an dem Schritt zum Halten, an dem -die gegebene Kombination angeschlossen ist. Dadurch wird an einem weiteren Arme des Umrechners ein Punkt bestimmt, welcher die Umrechnung bzw. die Zone angibt. Eine solche Vorrichtung ist ziemlich kompliziert und damit in beträchtlichem Maße Störungen ausgesetzt.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zt. schaffen, welche bei gleichbleibenden Bedingungen alle erwähnten Funktionen mit nur einem Registrier-'element ausführt. Sie geht von den in der Fernmeldetechnik bekannten Einrichtungen aus, bei denen die auszuw°rtenden. Daten als Kondensatorladungen registriert werden. Das Neue besteht darin, daß die Konden.satorgruppen, von denen ;ecle einzelne zur Registrierung eines bestimmten Teiles der Bestimmungskombination dient, durch mehrere Arme eines einzigen Wählers abgetastet und die aufgeladenen Kondensatoren in Reihenschaltung an einen Vergleichskondensator angeschlossen werden. Dessen Ladungen werden dadurch teilweise .oder gänzlich kompensiert, wodurch eine die wei@;.@e Schrittbewegung des Wählers zum Halten bringende Vorrichtung betätigt und ein weiterer ...;rin des Wählers in eine die gegebene Kombination bestimmende Stellung gebracht wird.
  • Der Vergleichskondensator steuert die Vorspannung einer geeignet geschalteten Elektronenröhre, in deren Anodenkreis beim Durchgang (ies Anodenstromes ein Relais erregt wird, welches den Umrechner in dem Punkt zum Halten bringt, welcher dem auszuwertenden Werte entspricht. Die _Auswertung der markierten Kombination geschieht wieder mittels eines Umrechners, der gegebenenfalls auch durch eine Relaiskette ersetzt werden kann.
  • Zur permanenten Registrierung von Wählerimpulsen genügt bei .der erfindungsgemäßen Einrichtung im Vergleich mit bisher bekannten ähnlichen Einrichtungen ein einzelner Wähler, 1-rsogar durch eine Relaiskette ersetzt werden kann. Bei einem Tastaturzahlengeber genügt ein einziger Tastenstreifen, dessen Tasten eine Augenblickslage besitzen., und Gedächtniskondensatoren.
  • In' der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht, die zur Bestimmung der Umrechnung oder Zone dient. Der Einfachheit halber werden die gewählten Zahlen durch Tasten und durch ein Wähler registriert.
  • Fig. i der Zeichnungen zeigt die Aufteilung eines Telephonnetzes in die einzelnen Tarifzonen beim Anruf aus einer Zentrale; Fig.2 ist ein vereinfachtes Schaltschema der Wählerfelder mit den wichtigeren Relais, und Fig.3 zeigt die Schaltung der Kondensatoren bei der Zonenbestimmung.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich ist, erfolgt der Anruf aus der Zentrale 258. In der Zone I befinden sich die Zentralen 252 und 253, in der Zone II die Zentralen 25I, 25q., 255, 256 und 257 und in der Zone III die Zemtralern 261, 262, 263, 26q., 271, 272, 273 und 274.-In der Fig. 2 sind drei Tastenstreifen I, II und III mit Tasten T1 bis Tio dargestellt. Die gewünschte Kombination, z. B. 253, wird durch aufeinanderfolgendes Herabdrücken der Tasten gebildet, so daß in der ersten Tastengruppe I durch Herabdrücken der Taste T2 der entsprechende Kondensator C1 auf 2o V aufgeladen wird, da dieser Kondensator zwischen die Spannungen -6o V und -q.o V geschaltet ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht. In der zweiten Tastengruppe II wird durch Herabdrücken der Taste T, die Ziffer 5 gewählt, wodurch in gleicher Weise der entsprechende Kondensator C2 gleichfalls auf 2o V aufgeladen wird. Schließlich wird in der dritten Tastengruppe III durch Herabdrücken der Taste T3 der Kondensator C3 ebenfalls auf 2o V aufgeladen. Die Tastengruppe III. .besitzt außerdem einen weiteren Kontaktrfedersafz, welcher durch Druckorgane Ti bis Ti.' gleichzeitig eingeschaltet wird. Beim Herabdrücken eines beliebigen dieser Organe wird der Kondensator C" im :Stromkreis Erde - T1 bis Tiö - C" - Widerstand R3 - negativer Pol aufgeladen.
  • Sobald das Druckorgan T1' bis Tio' in die Ruhelage zurückkehrt, entladet sich der Kondensator C" im Stromkreis negativer Pol = Widerstand R3 - C" - T1' bis Tiö - Relais S1 - negativer Pol, so daß dieses Relais anspricht und sich über eine weitere Wicklung selbst im Stromkreis negativer Pol - Relais S2 - Kontakt si -Erde hält. Der Kontakt s3 des Relais S schließt die Anode der Röhre an die positive Spannung an, während der Kontakt s2 desselben Relais die Aufladung des Kondensators C beendet, .der im Stromkreis Erde - Widerstand R1 - Arm dI - C - s2 - negativer Pol aufgeladen wurde. Schließlich schließt der Kontakt s4 den Stromkreis des Magneten D des Umrechners negativer Pol - D - p2 - s4 - q - Erde, wobei der Kontakt d1 den Stromkreis des Relais Q schließt, welches mit dem. Magneten D einen an sich bekannten Relaisunterbrecher darstellt, wodurch der Umrechner in Bewegung gesetzt wird Die Arme dI, dII und dIII bringen bei ihrer schrittweisen Bewegung die zu den Tastengruppen I, 1I und III gehörigen Kondensatoren Cl, C2 und aufeinanderfolgenderweise in eine Reihenschaltung, so daß sie an den Kondensator C angeschlossen werden, dessen Ladung dadurch gänzlich oder zum Teil kompensiert wird, wie in Fig. 3 schematisch angedeutet ist.
  • Gleicht z. B. die Summe der Spannungen an den Kondensator C1, C2 und C3 der Spannung am Kondensator C, verliert das Gitter der Röhre die negative Vorspannung, und die Röhre läßt Strom durch. Das im Anodenkreis der Röhre angeschlossene Relais P1 zieht nun an und bleibt weiterhin über die Wicklung P2 und Kontakt p1 gehalten. Der zweite Kontakt p2 des Relais P unterbricht die schrittweise Bewegung des Wählers, und dessen Arm div bestimmt den gewünschten Stromkreis für Umrechnung oder Zonenbestimmung.
  • Wenn die ganze Vorrichtung zum Halsten gebracht wird, um sie zur weiteren Bestimmung vorzubereiten, m-uß man die aufgeladenen Kondensatoren entladen. Dies geschieht mittels eines Entladungsrelais, dessen Kontakte und Schaltungskreise in der Zeichnung nicht eingetragen wurden, um sie nicht unnötig zu komplizieren. Außerdem sind solche Entladungsvorrichtungen für verschiedene Zwecke bereits bekannt.
  • Es ist für den Fachmann klar, daß man anstatt des Vergleichskondensators auch z. B. eine geeignete polarisierte Röhre bzw: eine Glimmlampe oder ein passendes Potential mit gleichem Resultat anwenden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bestimmungsvorrichtung für Zonenzählung in Fernmeldezentralen, dadurch gekennzeichnet, daß bei bekannter Registrierung der auszuwertenden Daten als Kondensatorladungen die Kondensatorgruppen (C1, C2, C3), von denen jede einzelne zur Registrierung eines bestimmten Teiles der Bestimmungskombination dient, durch mehrere Arme (di, dis, d111) eines einzigen Wählers abgetastet und- die aufgeladenen Kondensatoren in Reihenschaltung an einen Vergleichskondensator (C) angeschlossen werden, dessen Ladung dadurch teilweise oder gänzlich kompensiert wird, wodurch eine die weitere Schrittbewegung des Wählers ?iivn Halten bringende Vorrichtung betätigt und c-:ri weiterer Arm (div) des Wählers in eine die gegebene Kombination bestimmende Stellung gebracht wird. z. Bestimmungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung der Kondensatoren (Ci, C2, C3) in den einzelnen Gruppen (I, II, III) .durch von passenden Organen zugeführte Potentiale vollzogen wird, z. B. durch Tasten (T1 bis TI.), wobei die letzte der Tastengruppen außer dem entsprechenden Gedächtniskondensator auch einen Hilfskondensator (C") aufladet, dessen Entladung den Beginn - der Tätigkeit .des die Gedächtniskondensatoren abtastenden Wählers nach sich zieht. 3. Bestimmungsvorrichtung nach Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Entladung des Hilfskondensators (C") ein Relais (S)- anzieht, welches. mittels eines seiner Kontakte (s2) die Aufladung des Vergleichskondensators (C) unterbricht, und mittels eines weiteren Kontaktes (s3) den Anodenkreis einer Elektronenröhre schließt, in den ein Relais (P) geschaltet ist, - dessen Kontakt (P2) den die Schrittbewegung des Wählers hervorrufenden Magneten (D) abschaltet. Bestimmungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dad eine passend polarisierte Elektronenröhre bzw ,eine Glimmlampe oder ein passendes Potential anstatt des Vergleichskondensators angewendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 881 072, 857 408; Zeitschrift »Signal und Draht«, 1951, Heft 6, Bild 3.
DET9103A 1954-02-26 1954-02-26 Bestimmungsvorrichtung fuer Zonenzaehlung in Fernmelde-Zentralen Expired DE954800C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857408C (de) * 1944-05-16 1952-11-27 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Stromstossspeicher in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE881072C (de) * 1951-05-06 1953-06-25 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Pruefung auf gleichzeitiges Vorhandensein mehrerer Spannungen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857408C (de) * 1944-05-16 1952-11-27 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Stromstossspeicher in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE881072C (de) * 1951-05-06 1953-06-25 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Pruefung auf gleichzeitiges Vorhandensein mehrerer Spannungen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen

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