DE1034708B - Anordnung zum Zaehlen der Teilnehmer-Besetzt-Faelle bei Fernsprechhauptanschluessen - Google Patents

Anordnung zum Zaehlen der Teilnehmer-Besetzt-Faelle bei Fernsprechhauptanschluessen

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DE1034708B
DE1034708B DED26110A DED0026110A DE1034708B DE 1034708 B DE1034708 B DE 1034708B DE D26110 A DED26110 A DE D26110A DE D0026110 A DED0026110 A DE D0026110A DE 1034708 B DE1034708 B DE 1034708B
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DE
Germany
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line selector
circuit arrangement
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Application number
DED26110A
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English (en)
Inventor
Anton Rose
Johannes Wirtz
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Deutsche Telekom AG
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Deutsche Telekom AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/36Statistical metering, e.g. recording occasions when traffic exceeds capacity of trunks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die deutsche Patentanmeldung D 25187 VIII a/21 a3 hat eine Anordnung zum Zählen der Teilnehmer-Besetzt-Fälle bei Fernsprechhauptanschlüssen zum Gegenstand, bei der eine an alle Leitungswählereingänge des betreffenden Leitungswählerhunderts angelegte Kopplereinrichtung einen jeweils im Belegungszustande befindlichen Leitungswähler der eigentlichen Besetztzähleinrichtung parallel schaltet, die nach Aufspeichern der letzten beiden vom Teilnehmer gewählten Impulsserien prüft, ob der zu beobachtende Einzelanschluß bzw. alle Anschlußleitungen eines Folgeoder Sammelanschlusses belegt sind, und zutreffendenfalls auf einem im Gerät vorhandenen Gesprächs zähler mit mechanischer Rückstellung auf Null die Besetztfälle registriert. Die Kopplereinrichtung schaltet dabei einen jeweils im Belegungszustand befindlichen Leitungswähler für die Zeitdauer der Impulsgabe an die eigentliche Besetztzähleinrichtung an. Dabei werden über die Leitungswählerprüfklinken die letzten beiden Impulsserien als cz-Erdimpulse parallel von einem Telegrafenrelais aufgenommen und von diesem zwei Zählmagnete gesteuert. Bei Anruf der Teilnehmernummer prüft die Besetztzähleinrichtung, ob der Anschluß frei oder belegt ist.
Falls der Einzelanschluß bzw. alle Leitungen eines Sammelanschlusses besetzt sind, kann der Besetztfall je nach Bedarf auf einem Zähler, einem Schreiber oder einem Drucker registriert werden.
Mit dieser Anordnung können immer nur die Besetztfälle an einem bestimmten Teilnehmeranschluß festgestellt und festgehalten werden. In der Praxis ist es jedoch oftmals notwendig, ein ganzes Leitungswählerhundert auf Besetztfälle zu beobachten und insbesondere routinemäßig überlastete Anschlüsse zu ermitteln. Mit der Anordnung nach der Hauptpatentanmeldung sind derartige Beobachtungen wegen des zu großen Geräteaufwandes nicht durchführbar. Eine vorteilhafte Weiterbildung zur Hauptpatentanmeldung ergibt nunmehr die Möglichkeit, Teilnehmer-Besetzt-Fälle an gleichzeitig 100 Hauptanschlüssen zu ermitteln.
Die Zusatzerfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine an alle Leitungswählereingänge des betreffenden Leitungswählerhunderts angelegte Kopplereinrichtung nacheinander einen jeweils im Belegungszustande befindlichen Leitungswähler einer Zähloder Registriereinrichtung für 100 Fernsprechanschlüsse parallel schaltet, die nach Aufnehmen der letzten beiden von einem rufenden Teilnehmer ausgehenden Impulsserien prüft, ob der angewählte Fernsprechanschluß belegt ist und zutreffendenfalls den Besetztfall auf einem Zähler oder einem Registrierstreifen registriert, und daß die Anordnung nach Freischalten des Kopplers mit anliegender Zähl-
Anordnung zum Zählen
der Teilnehmer-Besetzt-Fälle
bei Fernsprechhauptanschlüssen
Zusatz zur Patentanmeldung D 25187 VIII a/21 as
(Auslegesdirift 1 027 254)
Anmelder:
Deutsche Bundespost,
vertreten durch den Präsidenten
des Fernmeldetechnischen Zentralamts,
Darmstadt, Rheinstr. 110
Anton Rose, Düsseldorf,
und Johannes Wirtz, M. Gladbach,
sind als Erfinder genannt worden
oder Registriereinrichtung für den nächsten Anruf bereitstellt.
Als Zähl- oder Registriereinrichtung wird entweder ein Hebdrehwähler mit an seinen α-Ausgängen angeschalteten, mechanisch auf Null rückstellbaren i 00 Gesprächszählern oder über eine Zusatzschaltung ein an sich bekanntes Wählimpulsregistriergerät oder über eine zusätzliche Speicherschaltung eine ebenfalls bekannte Zählvergleichseinrichtung benutzt.
Der Gegenstand der Erfindung ist im folgenden an Hand der in den Abb. 1 bis 6 in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiele näher er läutert.
Die Kopplereinrichtung gemäß der Hauptpatentanmeldung ist entsprechend Abb. 1 zusätzlich mit dem Relais K (2000 Ohm) auszurüsten, das zu den Relais SpI und Sp2 parallel liegt.
809 578/163
Abb. 2 zeigt eine Zähleinrichtung, deren wesentliche Bestandteile ein Hebdrehwähler, 100 Stück mechanisch auf Null rückstellbare Gesprächszähler und die Relais A, U, V, S und Z sind. Sie wird an die Punkte a, b und χ der Kopplereinrichtung entsprechend Abb. 1 und über Punkt y an den Kontakt k III des nachgesetzten Relais K angeschlossen.
Bei der Belegung eines Leitungswählers schaltet der Koppler den Hebdrehwähler in Abb. 2 als Mitlaufwerk dem betreffenden Leitungswähler parallel. Über den Kontakt k III wird das Erdpotential vom Relais 5 abgeschaltet, das sich über Ci, s 12 und Wi 6 noch 5 Sekunden hält. Diese 5 Sekunden sollen eventuell Wahlpausen des Anrufers überbrücken. Das Relais A wird beim Wählen der zweitletzten Impulsserie (Zehnerimpulse für Leitungswähler) über den Ausgang α des Kopplers impulsweise betätigt. Das Relais V zieht an, während der Hebdrehwähler sich auf den entsprechenden Höhenschritt einstellt (Minus-//-w II-dl-M IT-F-o T-Erde). Der Kopfkontakt kp I bereitet den Stromkreis für das Relais U vor. Gleichzeitig lädt sich der Kondensator Ci wieder voll auf, damit die Abfallverzögerung des Relais 5 wieder voll wirksam wird (Minus — Ci-ν II — WIl-Erde). Nach Ende der ersten Impulsserie fällt das Relais V ab und läßt mit v\i das Relais U ansprechen (Minus-t/-cli-.y III 2-fe/>l.-Erde). Das Relais U steuert den Hebdrehwähler von Heben auf Drehen um. Die letzte Impulsserie (Einerimpulse für den Leitungswähler) steuert gleichzeitig den Drehmagneten des Hebdrehwählers (Minus — D — u II — V- -a I—Erde). Durch den erneuten Anzug des Relais V wird Ci wieder voll aufgeladen, um unabhängig von der gewählten Impulsserie immer den gleichen Ladezustand zu haben. Nach Eindrehen des Hebdrehwählers und Abfallen des Relais V wird durch den Wellenkontakt tv I und Kontakt ν II die Abfallverzögerung des Relais S, einstellbar durch Wi 8, auf etwa 2 bis 3 Sekunden begrenzt.
Auf Inipulskennzeichen umgestellte Leitungswähler geben im Besetztfalle eine Dauererde auf die &-Ader (Besetztrückmeldung). Nach Einstellen der Zähleinrichtung auf den angewählten Anschluß prüft das stark verzögert anziehende Relais Z über den b-Ausgang des Kopplers, ob der Leitungswähler Besetztrückmeldung gibt. Wenn ja, wird der Besetztfall auf dem zugehörigen Gesprächszähler registriert (Minus-K'i4-jITIl-G2-o-Arm-vIII-i;III-Erde).
Über den c-Arm des Hebdrehwählers können gleichzeitig bei Bedarf die Besetztfälle eines bestimmten Teilnehmers auf einem angelegten Schreiber registriert werden (Minus — Schreiber— Wi3—c-Arm - ν T 2-z \-s III 2-kp I-Erde).
Gleichzeitig wird durch den Kontakt s II das Re lais S zum Abwurf gebracht. Kontakt ί III I nimmt die Spannung vom Koppler weg, wodurch dieser auslöst und einen weiteren im Belegungszustande befindlichen Leitungswähler anschaltet.
Wird vom Leitungswähler keine Besetztrückmeldung gegeben, so löst die gesamte Anordnung nach 2 bis 3 Sekunden durch das abfallende Relais 51 aus. Die Auslösung des Hebdrehwählers geschieht in jedem Falle durch das Wechselspiel zwischen Drehmagneten und Relais A nach Abfall des Relais S.
Die l>eschriebene Einrichtung, bestehend aus Koppler nach Abb. 1, Hebdrehwähler HD in Abb. 2 und 100 Gesprächszählern GZ kann nach einer geringfügigen Änderung vorteilhaft zum Messen von Zielfaktoren im Selbstwählferndienst benutzt werden. Mit ZieHaktor bezeichnet man das Verhältnis der zu einem bestimmten Ziel führenden Belegungen zur Gesamtzahl aller erfaßten Belegungen.
Der Koppler nach Abb. 1 wird dabei an mehrere zentrale Verzoner angeschaltet und legt einen jeweils im Belegungszustande befindlichen Verzoner dem Hebdrehwähler HD in Abb. 2 parallel, der sich als Mitlaufwerk auf die vom Anrufer gewünschte Richtung einstellt und auf den an seinen α-Ausgängen liegenden Gesprächszählern GZ die Zielbelegung registriert.
Mit der Anordnung nach Abb. 3 ist die zeitlich richtige Erfassung der Besetztfälle bei 100 Fernsprechhauptanschlüssen auf einem Papierstreifen möglich. Sie besteht im wesentlichen aus den Relais A, S und Z sowie einem an sich bekannten Wählimpulsregistriergerät. Die Anschaltepunkte a, b und χ sind die gleichen wie vorher.
Das Wählimpulsregistriergerät kann eine Reihe von Impulsserien speichern, die entweder immer oder nur bei Bedarf zum Abdruck gebracht werden. In der Anordnung nach Abb. 3 wird das Gerät in vorteilhafter Weise ausgenutzt, da es die Rufnummer des angewählten Teilnehmers und die Uhrzeit nur dann abdruckt, wenn der betreffende Leitungswähler Besetztrückmeldung gibt. Es wird dabei ein Registrierstreifen nach Abb. 4 produziert, der, da gewöhnlich nur einzelne Teilnehmeranschlüsse eines Hunderts häufige Bezetztfälle aufweisen, leicht auswertbar ist. Die Wirkungsweise ist im einzelnen folgende:
Wird ein Leitungswähler belegt, so schaltet der Koppler die a- und fr-Leitung des Leitungswählers zu der Anordnung nach Abb. 3 durch. Der Kontakt k I des im Koppler nachgesetzten Relais K bewirkt die Belegung des Wählimpulsregistriergerätes durch Schleifenbildung. Der Kontakt k II öffnet den Stromkreis des Relais 5" und läßt damit dessen Abfallverzögerung von etwa 4 Sekunden wirksam werden.
Die beiden letzten vom Anrufer gewählten Impulsserien gelangen als a-Erdimpulse über den α-Ausgang des Kopplers auf das Telegraf enrelais A in der Zusatzeinrichtung. Letzteres setzt die a-Erdimpulse durch seinen Kontakt α für das Wählimpulsregistriergerät in Schleifenunterbrechungen um. Nach Speichern der beiden Impulsserien durch das Wählimpulsregistriergerät prüft das stark anzugsverzögerte Relais Z an der ύ-Ader des Leitungswählers, ob Besetztrückmeldung gegeben wird. Wenn ja, wird über den KontakteIII der Abdruck der beiden Endziffern der gewählten Rufnummer und der Uhrzeit bewerkstelligt. Durch den Kontakt ζ I wird die Spannung vom Koppler abgelegt und damit dieser ausgelöst. Die Anordnung ist für eine neue Belegung aufnahmebereit.
Kommt von dem betreffenden Leitungswähler keine Besetztrückmeldung, dann fällt 4 Sekunden nach der Belegung des Leitungswählers das Relais S ab. Der Koppler wird durcheil ausgelöst, und die vom Wählimpulsregistriergerät gespeicherten Impulsserien werden automatisch gelöscht, also nicht zum Abdruck gebracht.
Eine ähnlich einfache Auswertung wie mit dem Wählimpulsregistriergerät (nur Besetztfälle) ergibt sich, wenn die letzten beiden Impulsserien in einer Speicheranordnung nach Abb. 6 gespeichert werden und nur nach Abgabe der Besetztrückmeldung ausgespeichert und gleichzeitig auf eine an sich bekannte Zählvergleichseinrichtung gegeben werden. Abb. 5 zeigt den zugehörigen Registrierstreifen. Die Anschaltepunkte a, b und χ für die Speicheranordnung an den Koppler sind auch hier die gleichen wie vorher.
Wird ein Leitungswähler belegt, dann schaltet der Koppler dessen a- und &-Adern zu der Anordnung nach Abb. 6 durch. Die Impulsserien steuern als a-Erdimpulse das Telegrafenrelais A, das mit seinem Kontakt die erste Impulsserie auf dieAnzugswicklung des Zählmagneten ZM (Z) gibt (Minus - Wi 3 - ZM (Z) - V - u II - a - Erde). Das gleichzeitig anziehende Relais V sorgt mit seinem Kontakt ν I dafür, daß das Relais U erst nach Ende der ersten Impulsserie abfällt und mit seinem Kontakt u II die zweite Impulsserie auf den Zählmagneten ZM (E) umsteuert. Nach Einstellung des Zählmagneten ZM (E) prüft das Relais Z, ob der Leitungswähler Besetztrückmeldung gibt. Zutreffendenfalls zieht das Relais Z an und bindet sich (Minus - WiI -Z-Sch2-zl 1 -yl2-Erde). Der mit zehn Impulsen je Sekunde wie ein Nummernschalter arbeitende Impulsgeber / wird durch Kontakt ζ II1 angelassen. Gleichzeitig haben die Kontakte ζ III 1 und ζ 12 die Zählvergleichseinrichtung belegt. Vom Anrufer sei z. B. der Teilnehmer ... 57 angewählt worden. Der Impulsgeber / gibt nun mit seinem Kontakt i III gleichzeitig fünf Impulse auf den Zählmagneten ZM (J) und Erdunterbrechungen auf die α-Ader der Zäblvergleichseinrichtung. Auf Schritt 5 des Zählmagneten ZM (Z) zieht das abfallverzögerte Relais X an (Minus - Wi 13 - gesteckter Kurzschlußstecker KSt- Schritt 5 des ZM (J) - Schritt 5 des ZM (Z) - X - Mi-Erde). Der Impulsgeber bleibt während der Abfallverzögerung des Relais X stillgesetzt. Der Kontakt χ I stellt über die Rückstellwicklung den Zählmagneten ZM (Z) und mit dem Kontakt χ III den ZM (J) zurück. Nach Abfall des Relais X gibt der Impulsgeber / die zweite Impulsserie, bestehend aus sieben Impulsen, gleichzeitig auf den Zählmagnet ZM (J) und auf die Zählvergleichseinrichtung. Auf Schritt 7 des Zählmagneten ZM (J) zieht das abfallverzögerte Relais Y an (Minus - WiIS - KSt - Schritt 7 des ZM (J) Schritt 7 des ZM (E)-Y- will - Erde). Kontakt TII2 setzt den Impulsgeber zunächst und nach Abfall des Relais Z Kontakt ζ II1 endgültig still. Mit dem Kontakt y III2 wurde der Gebührenzähler der Zählvergleichseinrichtung weitergeschaltet. Durch Kontakt _v 11 wird der Zählmagnet ZM (E) und durch Kontakt y III1 der Zählmagnet ZM (J) zurückgestellt. Durch den öffnenden Kontakt y II1 wird der Koppler ausgelöst. Die gesamte Anordnung ist damit für eine weitere Belegung aufnahmebereit. Bei Auslösung wird der Abdruck nach Abb. 5 bewirkt.
Kommt vom Leitungswähler keine Besetztrückmeldung, dann erfolgt keine Ausspeicherung der Impulsserien zur Zählvergleichseinrichtung. In diesem Falle werden durch Kontakte des 4 Sekunden abfallverzögerten Relais 5" der Koppler und beide Zählmagneten ZM (Z) und ZM (E) zurückgestellt.
Außer der oben beschriebenen Möglichkeit können nach Umlegen der Schalter Sch 1, Sch 2 und Sch 3 Gefahrzeit und Besetztfälle eines bestimmten Teilnehmers auf einem Schreiber registriert werden. Diesem Zweck dienen die Drehschalter Dl und D 2 sowie die Anschlußpunkte el, c2 usw., entsprechend den Ausführungen in der Hauptpatentanmeldung. Dabei ist der Kurzschlußstecker KSt zu ziehen.
Die oben beschriebenen Verfahren gestatten, durch systematische Messungen bei teilweiser Verwendung vorhandener Geräte automatisch die Besetztfälle an 100 Fernsprechhauptanschlüssen zu registrieren. Die hiernach ermittelten Fernsprechanschlüsse mit häufigen Besetztfällen werden dann mit der Anordnung nach der Hauptpatentanmeldung bzw. mit der An-Ordnung nach Abb. 6 besonders untersucht und dabei gleichzeitig Gefahrzeit und Besetztfälle zeitlich richtig auf einem Schreiber registriert. Der Registrierstreifen dient dazu, Teilnehmer mit stark überlasteten Fernsprechhauptanschlüssen von der Notwendigkeit einer Vermehrung ihrer Anschlüsse zu überzeugen. Durch entsprechende Ausgestaltung der Schaltungen ist es auch möglich, die Besetztfälle an 100 Fernsprechteilnehmern gleichzeitig zu registrieren.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Zählen der Teilnehmer-Besetzt-Fällebei Fernsprechhauptanschlüssen nach deutscher Patentanmeldung D 25187 VIII a/21 a3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an alle Leitungswählereingänge des betreffenden Leitungswählerhunderts angelegte Kopplereinrichtung (Abb. 1) nacheinander einen jeweils im Belegungszustande befindlichen Leitungswähler einer Zähl- oder Registriereinrichtung (Abb. 2) für 100 Fernsprechanschlüsse parallel schaltet, die nach Aufnehmen der letzten beiden von einem rufenden Teilnehmer ausgehenden Impulsserien prüft, ob der angewählte Fernsprechanschluß belegt ist, und zutreffendenfalls den Besetztfall auf einem Zähler (GZ in Abb. 2) oder einem Registrierstreifen (Abb. 4 und 5) registriert, und daß die Anordnung nach Freischalten des Kopplers (Abb. 1) mit anliegender Zähl- oder Registriereinrichtung für den nächsten Anruf bereitsteht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zähleinrichtung (Abb. 2) ein Hebdrehwähler (HD) mit 100 an dessen α-Ausgängen liegenden, mechanisch auf Null rückstellbaren Gesprächszählern (GZ) vorgesehen ist, der durch die vom Anrufer gewählten letzten beiden Impulsserien auf den gleichen Höhen- und Drehschritt wie der betreffende Leitungswähler eingestellt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplereinrichtung (Abb. 1) räumlich vor dem Leitungswählerhundert, der Hebdrehwähler (HD in Abb. 2) mit den Gesprächszählern (GZ) über einige Adern (Ringleitungen der VStW) angeschaltet, in einer zentralen Auswertestelle zwecks besserer Beobachtung angeordnet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Registriergerät an den Ausgang der Kopplereinrichtung (Abb. 1) über eine Zusatzschaltung (Abb. 3) ein an sich bekanntes Wählimpulsregistriergerät angeschaltet ist, das Besetztfälle durch Abdruck der letzten beiden Ziffern der Teilnehmerrufnummer und der Uhrzeit (Abb. 4) festhält.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Registriergerät an den Ausgang der Kopplereinrichtung (Abb. 1) über eine zusätzliche Speicheranordnung (Abb. 6) eine an sich bekannte Zählvergleiohseinrichtung (ZVE) angeschaltet ist, die Besetztfälle durch Abdrucken der letzten beiden Ziffern der Teilnehmernummer und der Uhrzeit (Abb. 5) festhält.
6. Schaltungsanordnung naoh Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese nach geringfügigen Änderungen als Zielfaktormeßgerät benutzbar ist, indem die an mehrere zentrale Verzoner des Selbstwählferndienstes angelegte Kopplereinrichtung (Abb. 1) nacheinander einen jeweils
im Belegungszustand befindlichen Verzoner dem Hebdrehwähler (HD in Abb. 2) parallel schaltet, der sich durch zwei vom rufenden Teilnehmer gewählte Impulsserien auf den der gewünschten Richtung entsprechenden Höhen- und Drehschritt
einstellt und mit den an seinen α-Ausgängen liegenden Gesprächszählern (GZ) die Zielbelegung registriert, und die Gesamtzahl aller vom Koppler durchgeschalteten Belegungen auf einem besonderen Zähler erfaßt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DED26110A 1957-03-18 1957-07-31 Anordnung zum Zaehlen der Teilnehmer-Besetzt-Faelle bei Fernsprechhauptanschluessen Pending DE1034708B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194008B (de) * 1961-04-14 1965-06-03 Siemens Ag Messverfahren zur Ermittlung von Verkehrs- und Betriebswerten in Fernmeldevermittlungsstellen

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