DE954621C - Magnetsystem zum UEbertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch - Google Patents

Magnetsystem zum UEbertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch

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DE954621C
DE954621C DES39444A DES0039444A DE954621C DE 954621 C DE954621 C DE 954621C DE S39444 A DES39444 A DE S39444A DE S0039444 A DES0039444 A DE S0039444A DE 954621 C DE954621 C DE 954621C
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DE
Germany
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magnet
wall
magnets
magnetizable
pairs
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Expired
Application number
DES39444A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Otto Kulmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE954621C publication Critical patent/DE954621C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/10Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
    • H02K49/104Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element
    • H02K49/108Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element with an axial air gap
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/32Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using rotatable arms or other pivotable transmission elements
    • G01F23/34Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using rotatable arms or other pivotable transmission elements using mechanically actuated indicating means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/128Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs

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Description

  • Magnetsyst-em zum Ubertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch Zusatz zum Patent 947 39S In der Hauptpatentschrift 947 395 ist ein Magnetsystem zum Übertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch beschrieben, bei dem zu beiden Seiten dieser Wand je im Abstand davon eine Wand aus magnetisierbarem Material angeordnet ist und wobei in den dadurch geschaffenen Räumen zwischen diesen Wänden Magnetpaare von vorzugsweise U-förmiger Gestalt angeordnet sind, von denen der der nicht magnetisierbaren Wand benachbarte Magnet mit seinen Polen gegen diese Wand und der andere Magnet mit seinen Polen der ihm benachbarten magnetisierbaren Wand zugekehrt ist.
  • Derartige Magnetsysteme erweisen sich zum Übertragen einer Drehkraft als sehr vorteilhaft.
  • Nachteilig ist aber, daß dabei die zu übertragende Drehkraft nur verhältnismäßig klein ist, wenn man nur ein Magnetpaar in dem Zwischenraum zwischen den Wänden anordnet. Da in der Praxis mitunter der Wunsch nach Übertragung von größeren Drehkräften besteht, ist es.Aufgabe der Erfindung, eine Magnetsystemanordnung anzugeben, mit der gegenüber bisher weit größere Übertragungskräfte (Momente), insbesondere zekn-, zwanzig- und mehrfach größer als bisher erreichbar sind.
  • Erfindungsgemäß sind in den Zwischenräumen zwischen den magnetisierbaren Wänden. und der nicht magnetisierbaren Wand je mindestens zwei Magnetpaare angeordnet, wobei diese auf Tragteilen, z. B. Hebeln, Sternen, Scheiben u. dgl., befestigt sind, die selbst mit den die Drehbewegung in die Zwischenräume einleitenden bzw. ableitenden Wellenstümpfen verbunden sind.
  • An Hand der Zeichnung, die in schematischer Darstellung ein, Ausführungsbeispiel eines mit Schwimmerkörper arbeitenden Flüssigkeitsanzeigers zeigt, der mit dem erfindungsgemäßen Magnetsystem ausgerüstet ist, soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Mit I- ist ein flüssigkeitsgefüllter Behälter angedeutet. In diesem befindet sich ein Schwimmer 2.
  • Der Schwimmer ist am Ende einer Stange 3- befestigt, die gegebenenfalls verstellbar in einem Wellenstüclc 4 befestigt ist. Die Welle 4 ist in einem an der Behälterwand I angebrachten Lagerkörper 5, der von außen her in eine Öffnung der Behälterwand eingebtracht ist, bei 50 drehbar gelagert. Eine aus nicht magnetisierbarem Material -bestehende Membran 6 deckt dicht den Nischenraum 51 des Lagerkörpers 5 ab, wenn der Lagerkörper g vermittels der Schrauben 11 an einem Verstärkungsring Io der Wand 1 befestigt wird.
  • Der Lagerkörper 9 besitzt gteichfalls einen Nischenrau1n 91. In diesem ist die aus magnetisierbarem Material angeordnete Wand 92 angebracht. In gleicher Weise ist im Nischenraum 51 die aus maguetisierbarem Material bestehende Wand 52 an geordnet.
  • In dem Nischenraum 51 sind zwischen den Wänden.6 und 52 auf einem Tsagkörper 20, der beispielsweise ein Doppelhebel ist, aber auch eine Scheibe, ein Stern od. dgl. sein kann, zwei Magnetpaare 12 und 120 angebracht, die vorzugsweise aus U-förmigen Magnetstücken bestehen. Diese liegen mit ihren Rückneflächen an den :Enden des Hebels 20 an und sind vermittels eines aus nicht magnetisierbarem Material bestehenden Halter oder Spann bandes I3, das un die Mittelstücke der beiden Magnete geschlungen ist, an den Hebelenden festgehalten. Die Anordnung der Magnetpaare kann dabei so gewählt werden, daß die Magnete radial gerichtet liegen, wie z. B. die Magnete 120, oder daß sie tangentiale Lage einnehmen, wie dies bei den Magneten I2 gezeigt ist. In den Zwischenräumen zwischen den Wänden 6 und 92 sind gleichfalls zwei in gleicher Weise, wie vorbeschrieben, aufgebaute Magnetpaare 14 und I40 angebracht.
  • Diese sitzen auf einem Tragbebel 2I, der an einem nach außen durch eine Lagerstelle 15 des Tragkörpers g führenden Wellenteil 16 befestigt ist, der auf seiner Außenseite einen Zeiger I7 trägt.
  • Wenn man in jedem Nischenraum 51 bzw. 91 zwei Magnetpaare anbringt, dann kann man damit schon bis zu zehnmal größere Drehkräfte übertragen, als dies bei Verwendung nur eines Magnetpaares möglich ist. Durch Erhöhung der Magnetpaare ist man in der Lage, auch noch größere Momente zu übertragen. Gleichzeitig bringt dies noch den Vorteil, daß die Vorrichtung wegen der großen wirkenden Kräfte weniger gegen Störungen empfindlich ist, d. h. aber wieder, die Vorrichtung braucht nur mit geringerer mechanischer Präzision ausgeführt zu sein, um trotzdem noch sichere Anzeigewerte zu liefern.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Magnetsystem zum Übertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete gesehaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch, bei dem zu beiden Seiten dieser Wand je im Abstand davon eine Wand aus magnetisierbarem Material angeordnet ist, wobei in den dadurch geschaffenen Räumen zwischen dien Wänden Magnetpaare so angeordnet sind, daß der der magnetisierbaren Wand benachbarte Magnet mit seinen Polen gegen diese Wand und der andere Magnet mit seinen Polen der benachbarten magnetisierbaren Wand zug kehrt ist, nach Patent 947 395, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräumen (5I bzw. 9I) zwischen den Wänden je mindestens -zwei Magnetpaare (I2, 120 bzw.
    14, 140) angeordnet sind und daß diese je auf Tragteilen (20 und 21), die in Form von Hebeln, Sternen, Scheiben u. dgl. ausgebildet sein können, befestigt sind, die selbst mit den die Drehbewegung in die Zwischenräume (51, 91) einleitenden bzw. ableitenden Wellen stümpfen (4 bzw. I6) verbunden. sind.
  2. 2. Magnetsystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpaare mittels aus nicht magnetisierbarem Material bestehenden Spannbändern aneinander und an ihren Tragteilen befestigt sind.
  3. 3. Magnetsystem nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus U-förmigen Magneten aufgebauten Magnetpaare radial oder tangential liegend mit ihren Rückenfiächen an einem Arm des Tragteils anliegen - und von einem die Magnetmittelstücke umschlingenden Spannband aneinander und am Tragteil ge haltert sind: In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 670 682.
DES39444A 1954-06-03 1954-06-03 Magnetsystem zum UEbertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch Expired DE954621C (de)

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DE954621C true DE954621C (de) 1956-12-20

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DES39444A Expired DE954621C (de) 1954-06-03 1954-06-03 Magnetsystem zum UEbertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB670682A (en) * 1949-10-17 1952-04-23 Geoffrey John Eliot Howard Improvements in magnetic couplings

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB670682A (en) * 1949-10-17 1952-04-23 Geoffrey John Eliot Howard Improvements in magnetic couplings

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