DE947395C - Magnetsystem zum UEbertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch - Google Patents
Magnetsystem zum UEbertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurchInfo
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- DE947395C DE947395C DES37679A DES0037679A DE947395C DE 947395 C DE947395 C DE 947395C DE S37679 A DES37679 A DE S37679A DE S0037679 A DES0037679 A DE S0037679A DE 947395 C DE947395 C DE 947395C
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K49/00—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
- H02K49/10—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
- H02K49/104—Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element
- H02K49/108—Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element with an axial air gap
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- G—PHYSICS
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- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
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- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
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Description
- in der Praxis kommt es manchmal vor, daß die Drehbewegung - eines in einem geschlossenen Behälter befindlichen Bauteils nach außen übertragen werden soll, ohne daß aber die Behälter wand von einer Welle od. dgl. durchdrungen wird..Für diese Zwecke wurden Anordnungen bekannt, bei denen zu beiden Seiten einer in die Behälterwand eingesetzten nicht magnetisierbaren Wand Magnete angeordnet waren, von denen der behälterseitige mit dem drehbaren Bauteil und der außerhalb der Behälterwand liegende Magnet ülber - eine angeschlossene Welle mit den zu betätigenden übertragungsgliedern, z. B. einem Zeiger, verbunden waren. Infolge der von den beiden Magneten aufeinander ausgeübten Anziehungskräfte konnte mit solchen Anordnungen die Drehbewegung des im Behälter befindlichen Bauteils unschwer nach außen übertragen werden. Nachteilig bei den genannten Ausführungen war indes, daß die an der nicht magnetisierbaren Wand sich gegenüberliegenden Magnete sich einander zu nähern versuchten. Dadurch entstand in den angeschlossenen Wellenteilen ein Axialzug, der, da die Magnete nicht an der sie trennenden Wand anliegen durften, mitunter eine besondere Lagerart der Welle verlangte.
- Hier bringt die Erfindung in einfacher und billiger Weise Abhilfe. Erfindungsgemäß ist auf jeder Seite der nicht magnetisierbaren Wand je im Abstand davon eine Wand aus magnetisierbarem Material angeordnet. In dem dadurch geschaffenen Raum ist je ein Magnetpaar in der Weise angeordnet, daß der der nicht magnetisierbaren Wand benachbarte Magnet mit seinen Polen gegen diese Wand und der andere Magnet mit seinen Polen der benachbarten magnetisierbaren Wand zugekehrt ist.
- Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird der bisher unangenehme Axialzug durch Anordnung der den Axialzug verhindernden Zusatzmagnete gänzlich vermieden. Damit kann die Lagerung für die Magnete einfacher gehalten werden. Besonders günstig ist eine Anordnung, bei der die gleichnamigen Pole jedes Magnetpaares sich benachbart sind.
- Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Schwimmerkörpers, der mit dem erfindungsgemäßen Magnetsystem ausgerüstet ist.
- Der innerhalb des z. B. ölgefüllten Behälters I angebrachte Schwimmer 2 ist an einer Stange 3 befestigt, die wieder mit einer Welle 4 fest verbunden ist, die in einem an der Behälterwand I befestigten Lagerkörper 5 gelagert ist. Gegenüber der Welle 4 hat die Behlilterwand I eine Öffnung, die durch eine dicht eingesetzte Wand 6 aus nicht magnetisierbarem Material verschlossen ist. Im Abstand von dieser Wand sind zu beiden Seiten weitereWände 7 bzw. 8 aus magnetisierbarem Material angebracht.
- Zweckmäßig ist die Wand 7 am Lagerkörper 5 angeordnet und die Wand 8 mit dem auf der Behälteraußenseite angebrachten Lagerkörper g verbunden. In dem Raum zwischen den Wänden 6 und 7 ist ein Magnetpaar IO, II auf dem in diesen Raum ragenden Stummel der Welle 4 befestigt. Der Magnet IO ist mit seinen Polen der Wand 6 zugekehrt, während dagegen die Pole des Magnets 11 gegen die magnetisierbare Wand 7 gerichtet sind.
- In gleicher Weise ist in dem Raum zwischen den Wänden 6 und 8 das Magnetpaar I2, I3 auf der Welle 14 sitzend angeordnet, die bei 15 im Lagerkörper 9 gelagert ist und am freien Ende einen Zeiger I6 trägt. Der Magnet I2 weist mit seinen Polen gegen die Wand 6 und der Magnet I3 mit seinen Polen gegen die Wand 8. Die Lagerkörper 5 bzw. g können selbstverständlich in jeder beliebigen Weise ausgeführt werden. Sie können demzufolge topfartig ausgebildet sein oder Bügel darstellen. überhaupt kann die Ausführung und Anordnung der Magnetpaare beliebig durchgeführt werden.
- Wichtig dabei ist nur, daß die erfindungsgemäße Magnetanordnung zwischen zugehörigen magnetisierbaren und nicht magnetisierbaren Wänden vorgenommen ist.
- PATETANSPRHCHE: I. Magnetsystem zum Uebertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der nicht magnetisierbaren Wand je im Abstand davon eine Wand aus magnetisierbarem Material -angeordnet ist und daß in dem dadurch geschaffenen Raum je ein Magnetpaar in der Weise angeordnet ist, daß der der nicht magnetisierbaren Wand benachbarte Magnet mit seinen Polen gegen diese Wand und der andere Magnet mit seinen Polen der benachbarten magnetisierbaren Wand zugekehrt ist.
Claims (1)
- 2. Magnetsystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die gleichnamigen Pole eines Magnetpaares sich benachbart sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 577 193, 67o682, 675379.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES37679A DE947395C (de) | 1954-02-18 | 1954-02-18 | Magnetsystem zum UEbertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES37679A DE947395C (de) | 1954-02-18 | 1954-02-18 | Magnetsystem zum UEbertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE947395C true DE947395C (de) | 1956-08-16 |
Family
ID=7482647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES37679A Expired DE947395C (de) | 1954-02-18 | 1954-02-18 | Magnetsystem zum UEbertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE947395C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053081B (de) * | 1958-05-31 | 1959-03-19 | Askania Werke Ag | Einrichtung zur magnetischen Kupplung zweier beweglich gelagerter, durch eine Wandung getrennter Bauelemente |
DE1125533B (de) * | 1959-06-30 | 1962-03-15 | Magnetfabrik Gewerkschaft Wind | Anordnung bei Dauermagnetkupplungen |
DE1164561B (de) * | 1960-03-29 | 1964-03-05 | Normacem S A | Abdichtung eines Gleichstromelektromotors in Scheibenbauweise durch eine Trennwand im axialen Luftspalt |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB577193A (en) * | 1943-02-23 | 1946-05-08 | British Thomson Houston Co Ltd | Improvements in and relating to magnetic transmission |
GB670682A (en) * | 1949-10-17 | 1952-04-23 | Geoffrey John Eliot Howard | Improvements in magnetic couplings |
GB675379A (en) * | 1950-01-13 | 1952-07-09 | Neill James & Co Sheffield Ltd | Improvements in or relating to magnetic couplings |
-
1954
- 1954-02-18 DE DES37679A patent/DE947395C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB577193A (en) * | 1943-02-23 | 1946-05-08 | British Thomson Houston Co Ltd | Improvements in and relating to magnetic transmission |
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---|---|---|---|---|
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