DE755751C - Vorrichtung fuer umlaufende Teile - Google Patents

Vorrichtung fuer umlaufende Teile

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DE755751C
DE755751C DED76929D DED0076929D DE755751C DE 755751 C DE755751 C DE 755751C DE D76929 D DED76929 D DE D76929D DE D0076929 D DED0076929 D DE D0076929D DE 755751 C DE755751 C DE 755751C
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DE
Germany
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rotating parts
anchor
magnet
berlin
arrangement
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Expired
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DED76929D
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English (en)
Inventor
Werner Hubert
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Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
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Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/36Actuating means, e.g. magnet, spring, weight
    • G06M1/363Actuating means, e.g. magnet, spring, weight with drums
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Vorrichtung für umlaufende Teile Um Scheiben, Rollen, Nocken, Zeiger oder andere Körper, die auf einer festen Achse Umdrehungen ausführen und ihre Bewegung von einem festen Längspunkt beginnen, wieder in ihre Ausgangslage zurückzudrehen, wurden bisher kraft- oder formschlüssige Verbindungen des Körpers mit seiner Achse hergestellt und dann die Achse zurückgedreht oder das bekannte Herzkurvengetriebe benutzt. Es handelt sich bei diesen Anordnungen um Vorrichtungen für umlaufende Teile, deren Ruhepunkteinstellung durch mechanische Glieder eingestellt werden kann.
  • Bei elektromotorisbhen Antriebsvorrichtungen für Fernmeldeanlagen sind Vorrichtungen bekannt, die eineu umlaufenden Teil haben, der selbst als Anker ausgebildet ist. Bei diesen Anordnungen wird als umlaufender Teil ein Anker verwendet, der Streunasen aufweist, die an zwei am Umfang des Ankers angeordneten Magneten vorbeistreichen und je nachdem wie der Strom in diesen Elektromotoren ein- oder ausgeschaltet ist, die eine oder andere Streunase anziehen. Durch wechselseitige Erregung der Magnete läßt sich also ein Dauerlauf des Motors erzielen. Durch Einschalten des stehenden Feldes kann dann der Anker angehalten werden und bleibt in zwei Lagen stehen, in denen der umlaufende Teil durch Rasterklinken gehalten wird.
  • Diese bekannten Anordnungen zeigen Nachteile hinsichtlich der Betriebssicherheit, des leichten Laufens und des Gewichtes der sich drehenden Körper bei schnell drehenden Scheiben, Rollen od. dgl. sowie Nachteile bei der Handhabung der Rückdrehung.
  • Es ist zwar auch bekannt, die umla.ufenden Teile mit einem Anker zu versehen, der die Form einer Fahne besitzt. Dieser Anker soll erreichen, daß der umlaufende Teil in einer bestimmten Stellung gegenüber einem außerhalb des umlaufenden Teiles liegenden Magneten bei Einwirkung desselben stehenbleibt. Eine solche Anordnung hat nun aber den Nachteil eines verhältnismäßig geringen Drehmomentes, so daß sich derartige Anordnungen nur dort vorteilhaft verwenden lassen, wo große Kräfte am Umfang der umlaufenden Teile nicht auftreten. Von einer solchen Anordnung geht die Erfindung aus. Sie bezieht sich also auf eine Vorrichtung bei umlaufenden Teilen, auf denen ein Anker angeordnet ist, der von einem Magneten derart beeinflußt wird, daß die umlaufenden Teile in einer bestimmten Lage einstellbar sind. Bei dieser Anordnung wird nun vorgeschlagen, dem Anker eine besondere Form zu geben, damit große Drehmomente auf die umlaufenden Teile einwirken können, um diese in die Ruhelage zu bewegen. Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß der Anker aus einem bandförmigen, kreisringähnliche Form aufweisenden Körper besteht.
  • Die Ausbildung der Anker und ihre Anordnung kann verschieden sein, wie es Beschreibung und Zeichnung zeigen.
  • Die Ankerwelle wird von außen angetrieben, d. h. also unabhängig von dem Magneten, und der Magnet erst zur Einwirkung auf den Anker gebracht, wenn ein bestimmter Ruhepunkt des umlaufenden Teiles eingestellt werden soll..
  • Ausführungsbeispiele sind in den Abb. i bis 6 dargestellt. Abb. i zeigt die Anbringung eines offenen konzentrischen Ankers in einem drehbaren Körper. Abb. 2, 3, 4. und 5 zeigen die Verwendung von Magnetankern, die exzentrisch in dem drehbaren Körper befestigt sind. Abb. 6 zeigt eine Anordnung, bei der ein Hilfsmagnet neben dem Hauptmagnet arbeitet.
  • Die drehbaren Körper a bilden oder enthalten je einen Anker bi, b., b3, b4 und b.;, die an einer oder mehreren Stellen mit dem drehbaren Körper a fest verbunden sind. Der Anker bi ist z. B. konzentrisch ausgebildet und an einer Seite offen. Der Anker bz sitzt exzentrisch an dem Körper a und hat im wesentlichen die Form eines offenen Ringes. Der in Abb. 3 dargestellte und mit dem Anker a in Verbindung stehende Anker b3 ist exzentrisch derart gelagert, daß seine Umrißform zwischen der Innenwand des Körpers a und der Drehachse c liegt. Zur Erhöhung des Kippmomentes in der Totpunktlage ist ein Zusatzanker d1 angebracht, und zwar auf der dem Anker gegenüberliegenden Seite. Der Anker b4 zeigt eine Abwandlung des Ankers b, und ist wie dieser ebenfalls an einer Seite offen. In Abb. 5 ist dann ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem ein geschlossener, exzentrisch sitzender Anker b. angeordnet ist, der wie der in Abb.3 dargestellte Anker b3 einen Zusatzanker dz hat.
  • In den Abb. 5 und 6 ist schematisch dem drehbaren Körper a ein Magnet ei zugeordnet. Befindet sich in dem drehbaren Körper bei Verwendung eines geschlossenen Ankers ein Zusatzanker, so genügt dieser Hauptmagnet zur sofortigen Zurückhaltung des drehbaren Körpers; ist dies nicht der Fall, so kann zur Erhöhung des Kippmomentes des drehbaren Körpers in der Totpunktlage ein Hilfsmagnet e., Verwendung finden. Die Überwindung des unvermeidbaren Totpunktes bei Anordnung eines einzigen Magneten ist leicht möglich durch die Anordnung eines Hilfsmagneten ez, dessen resultierendes Drehmoment bei der Winkelstellung des drehbaren Körpers, an der das resultierende Drehmoment des Hauptmagneten zu Null wird, einen genügenden Wert zur Weiterdrehung des Körpers aufweist. Wird die magnetische Kraft in dem Haupt- oder Hilfsmagneten wirksam, so kehrt jeder drehbare Körper entsprechend der vorliegenden Anordnung in seine Ausgangsstellung zurück; hier kann er dann gegebenenfalls durch an sich bekannte Mittel festgehalten werden.
  • Wesentliche Vorteile für die Anordnung der vorliegenden Art ergeben sich dadurch, daß der Anker eine einfache Form aufweist: i. Er kann aus einem unpolarisierten Ring bestehen; 2. es ist nur ein Rückstellmagnet nötig, der durch einmaliges Betätigen die Rückstellung vollzieht; 3. es kann als Rückstellmagnet ein einfacher permanenter Magnet Verwendung finden, der nach Freigabe des Antriebes des umlaufenden Teiles die Rückstellung betätigt; 4.. gegenüber der bekannten Anordnung einer Fahne, die der Rückstellung dient, ergibt sich nach Anordnungen der Erfindung ein großes Rückdrehmoment, das bei Anordnungen mit Fähnchen nur durch Vorsehen besonderer kräftiger :Magnete erzielt werden kann.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPBUCH: Vorrichtung für umlaufende Teile, die aus einem oder mehreren auf den umlaufenden Teilen angeordneten Ankern bestehen, die von einem Magneten derart beeinflußt werden, daß die umlaufenden Teile in eine bestimmte Lage einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker aus einem bandförmigen, kreisrineähnliche Form aufweisenden Körper besteht. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 146 814, 305 393, 54-2 939; schweizerische Patentschrift Nr. 162 593 französische Patentschrift NN r. 747 075; britische Patentschrift Nr. 420 400; USA.-Patentschrift N r. 2 102 4o9; Richter und Voss, Bauelemente der Feinmechanik, Berlin 19z9, S.484, 497 und 498; v. Krukowski, Grundzüge der Zähler-, technik, Berlin 1930, S. 110/111, 163; Goetsch, Taschenbuch für Fernmeldetechniker, München und Berlin 1925, S. a16.
DED76929D 1937-12-18 1937-12-18 Vorrichtung fuer umlaufende Teile Expired DE755751C (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE305393C (de) *
DE146814C (de) *
DE542939C (de) * 1927-01-18 1932-02-03 Siemens & Halske Akt Ges Relais mit zwei im entgegengesetzten Sinne wirkenden Spulen, die zu einem von magnetischen Kraftlinien durchsetzten Drehsystem ohne mechanische Richtkraft vereinigt sind
FR747075A (fr) * 1932-02-27 1933-06-10 Guerpillon Et Sigogne Ets Perfectionnements aux dispositifs contacteurs électriques
CH162593A (de) * 1930-12-01 1933-06-30 Siemens Ag Fernmeldeanlage, welche Apparate mit einstellbaren Organen und einer elektromotorischen Antriebsvorrichtung aufweist.
GB420400A (en) * 1932-11-24 1934-11-30 Landis & Gyr Ag An improved small synchronous motor
US2102409A (en) * 1937-12-14 Electrical-measuring instrument

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