DE1125533B - Anordnung bei Dauermagnetkupplungen - Google Patents

Anordnung bei Dauermagnetkupplungen

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DE1125533B
DE1125533B DEM41995A DEM0041995A DE1125533B DE 1125533 B DE1125533 B DE 1125533B DE M41995 A DEM41995 A DE M41995A DE M0041995 A DEM0041995 A DE M0041995A DE 1125533 B DE1125533 B DE 1125533B
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DE
Germany
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permanent magnet
arrangement
magnets
permanent
clutches
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Pending
Application number
DEM41995A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing E Steingroever
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MAGNETFAB GEWERKSCH WINDHORST
Original Assignee
MAGNETFAB GEWERKSCH WINDHORST
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/10Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
    • H02K49/104Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element
    • H02K49/108Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element with an axial air gap
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/128Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Anordnung bei Dauermagnetkupplungen Die Erfindung betrifft Dauermagnetkupplungen, die zur Übertragung von Bewegungen, Meßwerten, Stellungsanzeigen usw. durch geschlossene, ebene Wände hindurch verwendet werden.
  • Bei bekannten Dauermagnetkupplungen dieser Art sind zwei oder mehrere Dauermagnete auf je einem Drehsystem so einander gegenüberstehend angeordnet, daß ihre entgegengesetzten Pole einander anziehen und daß bei Bewegung des einen Drehsystems das andere nachfolgen kann. Eine solche bekannte Kupplung ist in Abb. 1 dargestellt; auf beiden Seiten einer nicht magnetisierbaren Wand 1 sind die beiden Dauermagnete 2 und 3 angeordnet, so daß bei Drehung des einen Magnets der andere sich entsprechend mitbewegt. Dabei treten aber durch die gegenseitige Anziehung der beiden Magnete Axialkräfte auf; die durch die beiden Pfeile angedeutet sind. Diese Axialkräfte sind groß im Verhältnis zu den Drehmomenten und verursachen daher eine erhebliche Lagerreibung, die bei der Kraftübertragung zu Verlusten, bei der Meßwertübertragung zu Anzeigefehlern führt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung bei Dauermagnetkupplungen zur Verringerung bzw. Aufhebung der in axialer Richtung wirkenden Kräfte. Die Erfindung vermeidet den Nachteil der bekannten Anordnung. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Kupplungsteilen nicht nur sich gegenseitig anziehende, sondern auch abstoßende Dauermagnete vorgesehen sind.
  • Eine solche Anordnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. 2 dargestellt. Auf den Eisenplatten 4 und S zweier einander gegenüberstehender Drehsysteme sind einander anziehende Dauermagnete 6 und 7 angebracht, die beispielsweise aus den bekannten Alnico- oder Bariumferritwerkstoffen bestehen. Ihre ungleichnamigen Pole sind einander zugekehrt, so daß die beiden Drehsysteme einander in axialer Richtung anziehen. In der Mitte der Drehsysteme sind die beiden einander abstoßenden Dauermagnete 8 und 9 so angeordnet, daß sie kein Drehmoment erzeugen, aber die Summe der Axialkräfte zwischen den beiden Drehsystemen vermindern, möglicherweise bis auf Null oder, falls dies erforderlich sein sollte, bis die gegenseitige Abstoßung der beiden Drehsysteme überwiegt.
  • An Stelle von Magnetsystemen, die aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sind, können nach der Erfindung auch mehrpolig magnetisierte, einteilige Dauermagnete mit hoher Koerzitivkraft Verwendung finden; die einander zugekehrten Flächen dieser scheibenförmigen Magnete sind als Ausführungsbeispiel in Abb.3 dargestellt. Mit Hilfe einer Stromschleife 10 nach Abb. 4 werden diese Magnete dreipolig magnetisiert, .so daß quer über die Stirnfläche ein Streifen der einen Polarität, beispielsweise mit N in Abb. 3 und 4 bezeichnet, läuft, der auf beiden Seiten von Gebieten der entgegengesetzten Polarität S eingeschlossen ist. Ordnet man die Magnete mit den polarisierten Flächen einander zugewandt an; so ziehen sich die äußeren ungleichnamigen Pole an und erzeugen ein Drehmoment, wenn die Magnete gegeneinander verdreht werden, während die mittleren Zonen (mit einem fetten N bezeichnet) sich abstoßen, so daß die Axialkräfte verringert werden.
  • An Stelle der einander anziehenden Pole können erfindungsgemäß auch einander abstoßende Pole zur Erzeugung des Drehmomentes benutzt werden; in diesem Falle müssen die Axialkräfte durch einander anziehende Dauermagnete verringert werden.
  • Außer mit den in Abb. 2 bis 4 dargestellten ;Magnetanordnungen bzw. Magnetisierungen kann der Erfindungsgedanke auch mit entsprechenden anderen Magnetanordnungen, Magnetisierungen oder Werkstoffen verwirklicht werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung bei Dauermagnetkupplungen zur Verringerung bzw. Aufhebung der in axialer Richtung wirkenden Kräfte, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Kupplungsteilen nicht nur sich gegenseitig anziehende, sondern auch abstoßende Dauermagnete vorgesehen sind.
  2. 2. Anordnung bei Dauermagnetkupplungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einander anziehende Magnete, welche das Drehmoment übertragen, und einander abstoßende Magnete, durch welche die in Achsenrichtung wirkenden Kräfte verringert werden.
  3. 3. Anordnung bei Dauermagnetkupplungen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch mehrere mit Hilfe von Weicheisenteilen zu Dauermagnetsystemen vereinigte Dauermagnete.
  4. 4. Anordnung bei Dauermagnetkupplungen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch mehrpolig magnetisierte Dauermagnete oder Dauermagnetsysteme. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 947 395, 217 312, 868 022, 826 798; deutsche Auslegeschrift S 39444 VIIIb/21 d1 (bekanntgemacht am 24. 5. 1956).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008125860A1 (en) * 2007-04-16 2008-10-23 Ricardo Uk Ltd. Flywheel arrangement for motor vehicles

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DE217312C (de) *
DE826798C (de) * 1948-10-02 1952-01-07 Guenther Wichert Dipl Ing Selbstleuchtende Sternkarte mit Magnet-Planeten
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DE947395C (de) * 1954-02-18 1956-08-16 Siemens Ag Magnetsystem zum UEbertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch

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