DE1116794B - Permanentmagnetische, durch eine ebene Wand hindurch wirkende Kupplung - Google Patents

Permanentmagnetische, durch eine ebene Wand hindurch wirkende Kupplung

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Publication number
DE1116794B
DE1116794B DEC20589A DEC0020589A DE1116794B DE 1116794 B DE1116794 B DE 1116794B DE C20589 A DEC20589 A DE C20589A DE C0020589 A DEC0020589 A DE C0020589A DE 1116794 B DE1116794 B DE 1116794B
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DE
Germany
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flat wall
magnetic coupling
magnetic
magnet
wall
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Pending
Application number
DEC20589A
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English (en)
Inventor
Guy Cherel
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Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
Original Assignee
Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/10Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
    • H02K49/104Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element
    • H02K49/108Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element with an axial air gap
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/128Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Permanentmagnetische, durch eine ebene Wand hindurch wirkende Kupplung Die Erfindung betrifft die übertragung von Bewegungen mit Hilfe einer permanentmagnetischen, durch eine ebene Wand hindurch wirkenden Kupplung.
  • Bei bekannten Ausführungsformen permanentmagnetischer Kupplungen, die durch eine ebene Wand hindurch Bewegungen übertragen, sind entweder auf der einen Seite der Wand ein Magnet mit bestimmter Charakteristik und auf der anderen Seite eine Platte aus Weicheisen angeordnet; eine derartige perinanentmagnetische Kupplung hat den Nachteil, daß sie im Verhältnis zu der übertragenden Kraft einen verhältnismäßig großen Raum einnimmt, so daß dieser Vorschlag nur selten angewendet wird; oder auf jeder Seite der Wand zwei Permanentmagnete gleicher Charakteristik vorgesehen; man erhält so eine bessere übertragung als in dem ersten Falle, und derartige magnetische Kupplungen sind auch häufiger zur Bewegungsübertragung benutzt worden.
  • Die Erfindung hat den Zweck, eine neue perinanentmagnetische, durch eine ebene Wand hindurch wirkende Kupplung zu schaffen, deren Wirksamkeit oder Wirkungsgrad besser ist als der der bisher bekannten Kupplungen.
  • Die erfindungsgemäße permanentmagnetische Kupplung ist gekennzeichnet durch die Kombination von zwei einander gleichen Kupplungsteilen, von denen jeder aus einem hufeisen- oder U-förmigen Permanentmagnet und einer an dem Magnet festgelegten Weicheisenplatte besteht, die sich senkrecht zur Verbindungslinie der Magnetpole erstreckt, und die je auf einer Seite der ebenen Wand einander derart gegenüber angeordnet sind, daß das magnetischeFeld jedes derbeidenPerinanentmagnete sich durch die ebene Wand hindurch über die an dem Magnet des anderen Kupplungsteiles festgelegte Weicheisenplatte schließt.
  • Auf diese Weise erhält man eine perinanentmagnetische Kupplung, deren Drehmoment und deren Abreißkraft wesentlich größer sind als bei den bisher bekannten Magnetkupplungen.
  • Die aus nicht magnetisierbarem Material bestehende ebene Wand, durch die hindurch die Drehmomentübertragung erfolgt, kann bei der erfmdungsgemäßen Kupplung - jeweils entsprechend den angewendeten magnetischenFeldern-aus unterschiedlichem Material bestehen. Bei schwachen Feldern kann die Wand zweckmäßigerweise aus nicht oxydierendem Stahl mit einer Stärke von einigen Millimetern ausgeführt sein; bei wesentlich größeren Magnetfeldem sind Kunststoffe oder Kunstharze besonders gut geeignet.
  • Um eine gute Stabilität des magnetischen Kupplungssystems zu erzielen, ist es zweckmäßig, mehrere Magnete mit Polen kleiner Abmessungen zu verwenden, die möglichst weit voneinander entfernt sind. Unter diesen Bedingungen gestattet die erfindungsgemäße magnetische Kupplung die übertragung von Drehmomenten, die 2,5mal so groß sind wie bei Anordnungen, die nur einen Magnet und ein Weicheisenstäbchen aufweisen.
  • Die Erfindung läßt sich in allen denjenigen Fällen anwenden, in denen man eine Bewegung durch eine geschlossene Wand hindurch übertragen will, insbesondere in magnetisch gesteuerten Vorrichtungen zur Fernbetätigung oder in Einrichtungen, wie Rührwerken, Pumpen, Trommeln usw., welche sich in einer dichten Umhüllung befinden oder sonstwie unzugänglich sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfmdung durch ein ausgewähltes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dieses Ausführungsbeispiel soll nur zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen, diese aber keinesfalls in irgendeiner Weise beschränken. Die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten und beschriebenen technischen Einzelheiten sind als Bestandteile der Erfindung anzusehen, es dürfte jedoch klar sein, daß auch sämtliche äquivalenten Anordnungen und Maßnahmen benutzt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Es zeigt Fig. 1 eine schematische, in Kavalierperspektive gezeichnete Darstellung einer erfindungsgemäßen Magnetkupplung, Fig. 2 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Gruppe von mehreren Magneten verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäße Magnetkupplung, die durch eine ebene Wand 1 hindurch wirkt, welche aus nicht oxydierbarem Stahl besteht und eine Stärke von 2 mm hat, setzt sich aus zwei Kupplungsteilen zusammen: Der erste Kupplungsteil 2 enthält einen hufeisen- bzw. U-förmig gebogenen Magnet 3 und die Weicheisenplatte. 4,- die langgestreckt ist und senkrecht zur Verbindungslinie der Pole 5 und 6 des Magnets 3 angeordnet ist; der Magnet 3 und die Weicheisenplatte 4 sind über ein mechanisches Verbindungsglied 7 starr miteinander verbunden. Der zweite, genau gleich mit dem Kupplungsteil 2 ausgeführte Kupplungsteil 8 setzt sich aus dem Magnet 9 und der Weicheisenplatte 10 zusammen, die ebenfalls senkrecht zu der Verbindungslinie der Pole 11 und 12 des Magnets 9 liegt und mit dem Magnet über das mechanische Verbindungsglied 13 starr verbunden ist.
  • Die beiden Kupplungsteile 2 und 8 sind in der Weise magnetisch gekuppelt, daß der durch die nahe an der Wandfläche liegenden Pole 5 und 6 des Magnets 3 hindurchtretende Magnetfluß durch die ebene Wand 1 hindurchtritt und sich über die Weicheisenplatte 10 schließt, während der magnetische Fluß, der aus den Polen 11 und 12 des zweiten Magnets 9 austritt, sich durch die ebene Wand 1 hindurch über die Weicheisenplatte 4 schließt.
  • Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die ebene Wand aus Kunststoff, insbesondere einem Kunstharz, bestehen.
  • In Fig. 2 ist eine magnetische Kupplung gemäß der Erfindung veranschaulicht, in der acht einzelne Kupplungsteile 14 bis 21 - jeweils zu vieren in einseitig offenen kistenartigen Gehäusehälften zusammengefaßt - in spiegelsymmetrischer Anordnung vorgesehen sind. Die beiden kistenartigen Gehäusehälften 22 und 23 sind mit je vier Rollen (24, 25, 26 und 27 an der Gehäusehälfte 22, und 28, 29, 30 und 31 an der Gehäusehälfte 23) versehen, über die sich die beiden Gehäusehälften auf eine nur schematisch angedeutete ebene Wand 1 an deren beiden Seiten abstützen, wenn man die beiden Gehäusehälften 22 und 23 an die Wand ansetzt, so daß die acht Kupplungsteile sich paarweise magnetisch miteinander kuppeln.
  • Auf diese Weise arbeiten die vier Kupplungsteile 14, 15, 16 und 17 mit den vier Kupplungsteilen 18, 19, 20 und 21 zusammen, und jede Bewegung, insbesondere eine Drehung, die einer der beiden Gehäusehälften 22 oder 23 durch irgendein mechanisches Antriebsglied aufgezwungen werden kann, wird auf die andere Gehäusehälfte durch die ebene Wand 1 hindurch übertragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Permanentmagnetische, durch eine ebene Wand hindurch wirkende Kupplung, gekennzeichnet durch die Kombination von zwei einander gleichen Kupplungsteilen, von denen jeder aus einem hufeisen- oder U-förmigen Permanentmagnet und einer an dem Magnet festgelegten Weicheisenplatte besteht, die, sich senkrecht zur Verbindungslinie der Magnetpole erstreckt, und die je auf einer Seite der ebenen Wand einander derart gegenüber angeordnet sind, daß das magnetische Feld jedes der beiden Permanentmagnete sich durch die ebene Wand hindurch über die an dem Magnet des anderen Kupplungsteiles festgelegte Weicheisenplatte schließt.
  2. 2, Magnetkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Wand eine dünne Wandplatte aus nicht oxydierendem, nicht magnetisierbarem Stahl ist. 3. Magnetkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Wand eine dünne Wandplatte aus Kunststoff, insbesondere Kunstharz ist. 4. Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kupplungsteile jeweils in gleicher Anzahl in zwei einerseits offenen kistenartigen Gehäusehälften untergebracht sind, die über die Magnetkupplungsteile ihrerseits miteinander gekuppelt werden und mit Rollen versehen sind, die eine Bewegung, insbesondere eine Drehung der Gehäuschälften auf beiden Seiten der ebenen Wand gestatten.
DEC20589A 1959-01-23 1960-01-19 Permanentmagnetische, durch eine ebene Wand hindurch wirkende Kupplung Pending DE1116794B (de)

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