DE714190C - Fahrzeugpeilrahmen, dessen Windungen auf einem ferromagnetischen Koerper angeordnet sind - Google Patents

Fahrzeugpeilrahmen, dessen Windungen auf einem ferromagnetischen Koerper angeordnet sind

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DE714190C
DE714190C DET51139D DET0051139D DE714190C DE 714190 C DE714190 C DE 714190C DE T51139 D DET51139 D DE T51139D DE T0051139 D DET0051139 D DE T0051139D DE 714190 C DE714190 C DE 714190C
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DE
Germany
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frame
vehicle
windings
ferrous material
ferromagnetic body
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Expired
Application number
DET51139D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Fritz Bergtold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/28Adaptation for use in or on aircraft, missiles, satellites, or balloons
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
    • H01Q7/06Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material
    • H01Q7/08Ferrite rod or like elongated core

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Fahrzeugpeilrahmen, dessen Windungen auf einem ferromagnetischen Körper ängeordnet sind Fa!hrzeugpei1.ra@hmen, deren Windungen auf einem ferromagnetischen Körper angeordnet sind, baut man vielfach in Wannen ein, um den Fahrzeugluftwiderstand so gering als möglich zu halten. Damit der Rahmen einen genügenden Teil des magnetischen Feldes aufnimmt, müssen die Wannen für die üblichen. Rahmenformen ziemlich große Abmessungen haben. Außerdem sind beträchtliche Abstände nötig, damit geringe Verlagerungen des Rahmens keine merklichen Induktivitätsänderungen bewirken können. Bei solchen Wannenabmessungen ist die obere Wannenöffnung für die Aufnahme des Magnetfeldes durch den Eisenrahmen schlecht ausgenutzt. Die eigentliche Konzentration des Magnetfeldes findet hierbei erst im Innern der Wanne statt, so daß an der Wannenöffnung die Feldlichte nur verhältnismäßig geringe Werte hat. Die Erfindung schlägt einen Fahrzeugpeilrahmen mit auf einem ferromagnetischen Körper angeordneten Windungen vor, der aus mehreren, vorzugsweise zwei, voneinander getrennten,, in unmittelbarer Nähe der Oberfläche des Fahrzeuges sich dieser anschmiegenden oder in einer flachen- Mulde angeordneten und gegenüber dem Fahrzeuginnern durch elektrisch leitende Teile abgeschirmten Platten eisenhaltigen Werkstoffes besteht, die mit Hilfe eines die Rahmenwicklung tragenden Kernes,aus ebenfalls eisenhaltigem Werkstoff magnetisch miteinander verbunden sind.
  • Durch die Anordnung der eisenhaltigen Platten in unmittelbarer Nähe der Fahrzeugoberfläche wird die eigentliche Feldkonzentration schon an diese Stelle statt ins Innere ,des Fahrzeuges verlegt, so daß der Teil der Oberfläche, der für die Aufnahme des Magnetfeldes zur Verfügung steht, hier in viel größerem Maße ausgenutzt wird -als bei den bisher bekannten Anordnungen. Abb. I zeigt einen erfindungsgemäßen Peilrahmen, der unmittelbar auf der Oberfläche H des Fahrzeuges auf: liegt. Die Polschuhe P sind flach ausgebildLr' und schmiegen sich der Oberfläche H an. Der Rahmenkern RK ist ebenfalls flach ausgeführt und geht allmählich in die Polschuhe F über. Der Kern ist von der Wicklung W umgeben. Die Oberfläche H des Fahrzeuges stellt in diesem Fall die Abschirmung gegenüber dem Fahrzeug dar, cla sie als elektrisch leitend angenommen ist. Bei einer nichtleitenden Fahrzeughülle würde zwischen die Hülle und den Rahmen eine leitende Fläche eingefügt.
  • Abb. 2 und 3 zeigen einen in eine flache Wanne versenkten erfindungsgemäßen Rahnien. In Abb. a ist der Seitenriß und in Abb. 3 der Grundriß dargestellt. Die Platten P liegen hier mit ihrer Oberfläche in derselben Höhe wie die Oberfläche der Fahrzeughülle H. In die Hülle ist eine Schale Sch eingelassen, die die Platten P und den Rahmenkern RK von unten her schließt. Der Rahmenkern RK hat in diesem Fall eine flache U-Form, wodurch die Möglichkeit besteht, zwischen ihm und der Hülle einen Träger T durchzuziehen, der durch einen Isolierteil .l unterbrochen sein muß, da er sonst mit den übrigen Konstruktionsteilen des Fahrzeuges eine Kurzschlußwindung für den Rahmen bilden könnte. Ebenso muß die Hülle H de-; Fahrzeuges zwischen den Polen einen Schlitz S oder eine isolierte Überlappung aufweisen, damit die Hülle nicht entweder selbst oder unter Vermittlung anderer Teile eine Kurzschlutlwindung darstellt.
  • Abb. d.. 5 und 6 zeigen einen erfindungsg erni iißen Drehrahmen. In Abb. 4 ist die Ansicht dargestellt. Der Drehrahmen befindet :ich in einer leitenden, nach unten abschirmenden Schale Sch, deren Oberfläche durch die beiden Polplatten P und außerdem durch zwei Abdeckbleche I_ gebildet wird, zwischen denen sich ein Schlitz S oder eine isolierende llerlappung befindet. In Abb.5 ist ein Schnitt durch diese Anordnung zu sehen. Man erkennt hier, wie die beiden Polplatten durch den mit der Wicklung W versehenen Rahmenkern RK magnetisch verbunden sind und wie die Schale, die den Rahmen umgibt, in der Vertiefung I" untergebracht ist. Um eine Drehung des Rahmens auch bei geringen Änderungen der Lage des Rahmens gegenüber der Vertiefung L' sicherzustellen, können bei X Rollen angebracht w erd,-n, die die gegebenenfalls auftretenden Reibungswidervermindern. Abb. 6 veranschaulicht Iviren Grundriß. Hier ist gezeigt. wie der l-älinienkern RK angeordnet sein kann. Er befindet sich außerhalb der Mitte, wodurch für die Rahmenachse A@Platz geschaffen wird. Auf der (lern Rahmenkern gegenüberliegenden Seite ist hier Raum für das Rahrnentriebwerk Tr- vorhanden.
  • Abb. j zeigt einen Kreuzrahmen in der erfindungsgemäßen Anordnung. Hier «-erden drei im Dreieck angeordnete Polplatten P in @"erbindung mit zwei Rahmenkernen RK benutzt. Die leitend angenommene Fahrzeughülle H ist auch hier zwischen je zwei z:lsaininen;ehörigen Polplatten geschlitzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Fahrzeugpeilrahmen, dessen Windungen auf einem ferromagnetischen Körper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dati dieser Körper aus mehreren, vorzugsweise -zwei, voneinander getrennten, in unmittelbarer -Nähe der Oberfläche cles Fahrzeuges sich dieser anschmiegenden oder in einer flachen Mulde angeordneten und gegenüber dem Fahrzeuginnern durch elektrisch leitende Teile abgeschirmten Platten eisenhaltigen Werkstoffes besteht, die mit Hilfe eines die Rahmenwicklung tragenden Kernes aus ebenfalls eisenhaltigem Werkstoff magnetisch verbunden sind.
  2. 2. Peilrahmen nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, .daß der die Wicklung tragende Kern bei einem drehbaren Rahmen außerhalb der Drehachse der gesamten Anordnung angeordnet ist.
  3. 3. Kreuzrahmensystem unter V erwenllung von Anordnungen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei im Dreieck zueinander angeordnete Platten aus eisenhaltigem Werkstoff und zwei je zwei dieser Platten verbindende Kerne aus ebenfalls eisenhaltigem Werkstoff vorgesehen sind und daß auf den beiden winklig zueinander angeordneten Kernen die beiden Rahmenwicklungen aufgebracht sind.
DET51139D 1938-10-19 1938-10-19 Fahrzeugpeilrahmen, dessen Windungen auf einem ferromagnetischen Koerper angeordnet sind Expired DE714190C (de)

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DE (1) DE714190C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932252C (de) * 1943-08-31 1955-08-29 Siemens Ag Kreuzkernpeiler
DE944965C (de) * 1951-02-07 1956-06-28 Siemens Ag In Funkempfangsgeraete, z.B. Rundfunkempfaenger, einzubauende Rahmenantenne
US2975421A (en) * 1956-02-28 1961-03-14 George D Chichester Magnetic antenna

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DE932252C (de) * 1943-08-31 1955-08-29 Siemens Ag Kreuzkernpeiler
DE944965C (de) * 1951-02-07 1956-06-28 Siemens Ag In Funkempfangsgeraete, z.B. Rundfunkempfaenger, einzubauende Rahmenantenne
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