DE953067C - Verfahren zum Regeln des Anoden -Kathoden-Abstandes in elektrolytischen Zellen waehrend des Betriebes - Google Patents

Verfahren zum Regeln des Anoden -Kathoden-Abstandes in elektrolytischen Zellen waehrend des Betriebes

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DE953067C
DE953067C DES41981A DES0041981A DE953067C DE 953067 C DE953067 C DE 953067C DE S41981 A DES41981 A DE S41981A DE S0041981 A DES0041981 A DE S0041981A DE 953067 C DE953067 C DE 953067C
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DE
Germany
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electrodes
during operation
anode
regulating
anodes
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Expired
Application number
DES41981A
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English (en)
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Charles Deprez
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Solvay SA
Original Assignee
Solvay SA
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B15/00Operating or servicing cells
    • C25B15/04Regulation of the inter-electrode distance
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • C25B11/02Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/30Cells comprising movable electrodes, e.g. rotary electrodes; Assemblies of constructional parts thereof

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  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, @daß bei elektrolytischen Vorgängen, bei denen Graphifielektroden verwendet werden, die Ausbeute an aufgewendeter Energie mit der Zunahme dies Abstandes zwischen den Elektroden abnimmt. Diese Zunahme wird durch Abnutzung des Graphits hervorgerufen. Auch hat man bereits zahlreiche Verfahren und VOrric7.ttungen empfohlen, die den Ausgleich für diese Abnutzung durch eine solche Verschiebung der. Elektroden gestatten, die den Abstand zwischen Anode und Kathode auf seinen Ausgangswert zurückführt. Soweit es sich um Zellen mit einer waagerechten Kathode handelt, über der die Anoden aufgehängt sind, bietet dieses Verfahren keine größeren Schwierigkeiten, und man konnte in zahlreichen Fällen den Abstand zwischen der Elektroden wieder einstellen, ohne daß der Betrieb der Zelle unterbrochen werden maßte. Man hat auch bereits bei Zellen mit einer zwischen senkrechten Anoden angeordneten senkrechten Kathode vorgeschlagen, die Anoden auf waagerechten, durch die senkrechten Wände des Elektrolysentrogs. hindurchgehenden Stangen-zu befestigen. Man konnte so entsprechend der Abnutzung der Anoden diese der Kathode nähern. Aber der Grundsatz der Regelung des Anoden-Kathoden-Abstandes während des Betriebs scheint bis heute'auf Eletrolysezellen nicht angewendet worden; zu sein, die eine Reihe von mit den Kathoden abwechselnden Anoden besitzen;. In solchen Zellen sind die eben erwähnten Regelverfahren! ohne Unterbrechung dies Zelilenbetriebs nicht. anwendbar.
  • Die Erfindung betrifft die Elektrolyse wäßriger oder anderer Lösungen in multiplen. Elektrolysezellen. Sie umfaßt ein Verfahren der Regelung des Ab- standes zwischen den Elektroden sowohl bei neu in Benutzung Elektroden wie auch während des Betriebes, wenn es nötig wird, rdiesen Abstand wegen der Abnutzung der Anoden .und/oder der Kathoden wieder einzustellen. Sie ist auf Fälle anwendibar, in denen die parallel geschalteten Anoden, mit gleichfalls parallelgeschalteten Kathoden abwechseln, wie auch in. den Fällen, in denen jede Elektrode auf einer Fläche als Anode und auf der entgegengesetzten Fläche als Kathode arbeitet. Ganiz allgemein ist die Erfindung. anwendbar in all den Fällen, in dienen man, eben multiple Elektroden verwendet, die der Abnutzung durch. die Elektrolyse unterworfen sind,.
  • Gemäß der Erfindung gleicht man diese Abnutzung nicht mehr durch eine Paralilelverschiebung der verkleinerten Elektroden aus, sondern. dadurch, daß man gleichzeitig die -Elektroden-, jede um eine Achse, derart dreht, d:aß -sie untereinander parallel bleiben, wobei; die Achsen untereinander parallel undd vorzugsweise in, einer gleichen Ebene angeordnet sind. Zwecks besseren Vergtändhisses sei die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. z stellt schematisch eine Aufsicht dar, wie die Elektroden bei der Inbetriebnahme angeordnet sind, Fig. z die Stellung, die sie in. dem Augenblick einnehmen, der der Außerdienstnahme der abgenutzten Teile vorhergeht.
  • Die Anoden: r und die Kathoden a, die miteinander abwechseln, sind auf Achsen 3 fest angeordnet. Wenn infolge der Dickenverkleinerung der Anoden der Abstand zwischen den Elektroden zunimmt, dreht man gleichzeitig alle Elektroden um diese Achsen, so daß sich die aktiven Oberflächen nähern;, bis der andängliche Abstand wieder hergestellt ist. Haben die Anoden den höchstzulässigen Abnutzungsgrad erreicht, hält man die Apparatur an, um den abgenutzten Elcktrodensatz durch einen neuen zu ersetzen.
  • Die Figuren sind nur beispielsweise. Man kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, jede der Elektroden, um eine beliebige Achse drehen, wenn nur die Achsen unter sich parallel verlaufen. Es ist nicht notwendig, daß jede Achse durch den Schwerpunkt. -der Querschnitte der Elektrode hindurchgeht. Die Gesamtheit der Achsen wird vorzugsweise in der gleichen Ebene angeordnet, ohne daß dies jedoch eine Bedingung ist.
  • Das beschriebene Verfahren ist selbstverständlich auch auf Zellen mit senkrechten beweglichen Quecksilberkathoden anwendbar. In diesem Fall worden die tragenden Flächen, auf denen das Quecksilber fließt, gleichzeitig mit den Anoden gedreht.
  • Die Erfindung ist auf die Elektrolyse von Lösungen in Zellen mit multiplen abwechselnden Elektroden anwendbar, wobei deren Drehachsen senkrecht, waagerecht oder auch geneigt angeordnet sein. können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Ausgleichen der während des Betriebes einer elektrolytischen: - ZeI.le mit parallelen, vorzugsweise senkrechten, einander abwechselnden, Anoden und Kathoden infolge Abnutzung der Elektroden eintretenden Zunahme des Abstandes zwischen den Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode um eine Achse gedireht wird, wobei sämliche DreW achsen unter sich parallel sind: und vorzugsweise in einer waagerechten oder senkrechten, odier geneigten Ebene liegen, und alle Elektroden- in gleicher Drehrichtung um den gleichen Drehwinkelbetrag gedreht werden,
DES41981A 1954-01-05 1954-12-17 Verfahren zum Regeln des Anoden -Kathoden-Abstandes in elektrolytischen Zellen waehrend des Betriebes Expired DE953067C (de)

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