DE3101090A1 - "fuenfwalzenbiegemaschine" - Google Patents

"fuenfwalzenbiegemaschine"

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DE3101090A1
DE3101090A1 DE19813101090 DE3101090A DE3101090A1 DE 3101090 A1 DE3101090 A1 DE 3101090A1 DE 19813101090 DE19813101090 DE 19813101090 DE 3101090 A DE3101090 A DE 3101090A DE 3101090 A1 DE3101090 A1 DE 3101090A1
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DE
Germany
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rollers
bending machine
roll
rolls
roll bending
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Ceased
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DE19813101090
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English (en)
Inventor
August Wilhelm 5901 Wilnsdorf Schäfer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft eine Fünfwalzenbiegemaschine gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei aus der Praxis bekannten Fünfwalzenbiegemaschinen dieser Art sind die Oberwalze einerseits und die beiden Seitenwalzen andererseits relativ zu den beiden ortsfest angeordneten Unterwalzen
einstellbar, und zwar die beiden Seitenwalzen lediglich gemeinsam gleichsinnig derart, daß die Seitenwalzen ebenso wie die
Unterwalzen in einer zur Oberwalze symmetrischen Anordnung verbleiben. Mit einer solchen Ausbildung ist die Biegemaschine
praktisch nur zum Runden einsetzbar, wobei die Seitenwalzen
gleichsam als äußere Stützrollen für das zu rundende Material
dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fünfwalzenbiegemaschine der genannten Art auch für ein Anbiegen und Richten verwendbar zu machen, um so eine universellere Einsatzfähigkeit zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dadurch, daß jede der beiden Unterwalzen und Seitenwalzen unabhängig von den jeweils übrigen Walzen relativ zur ortsfesten Oberwalze eingestellt werden kann, kann die erfindungsgemäße Fünfwalzenbiegemaschine auch zum Richten eingesetzt werden, wobei die Oberwalze und die beiden Seitenwalzen auf der einen Seite und die beiden Unterwalzen auf Lücke auf der anderen Seite des zu richtenden Materials angeordnet werden, aber auch wie eine übliche Vierwalzen- oder Dreiwalzenbiegemaschine, beispielsweise zum Anbiegen benutzt werden.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Damit ist eine erheblich vergrößerte Einsatzbandbreite gegeben.
Mit der im Anspruch 2 angegebenen bevorzugten Ausgestaltung kann die erfindungsgemäße Fünfwalzenbiegemaschine sogar zum Zurückbiegen von gerundeten Materialien eingesetzt werden. Weitere, in konstruktiver Hinsicht vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 3 und 4. Es versteht sich von selbst, daß die erfindungsgemäße Fünfwalzenbiegemaschine nicht nur zum Verformen von Blechen sondern auch von Stab- oder Profilmaterial verwendet werden kann, so auch mit Rollen anstelle von Walzen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert, deren Fig. 1 bis 7 eine erfindungsgemäße Fünfwalzenbiegemaschine schematisch in verschiedenen Arbeitsstellungen zeigt, die weiter unten im einzelnen erläutert sind.
Der Aufbau der Fünfwalzenbiegemaschine ergibt sich insbes. aus der Fig. 1, in der die Fünfwalzenbiegemaschine in der Grundstellung dargestellt ist. Die Fünfwalzenbiegemaschine besitzt eine Oberwalze 1, zwei Unterwalzen 2, 3 und zwei Seitenwalzen 4,5 Die Oberwalze 1, die Unterwalzen 2, 3 und die Seitenwalzen 4, 5 weisen zueinander parallele Achsen auf. Die Unterwalzen 2, 3 sind unterhalb der Oberwalze 1 nebeneinander sowie in einer Aufsicht zwischen den Seitenwalzen 4, 5 angeordnet.
Die Unterwalzen 2, 3 und die Seitenwalzen 4, 5 sind relativ zur Oberwalze 1 und die Seitenwalzen 4, 5 relativ zu den Unterwalzen ; 2, 3 verstellbar. Die Unterwalzen 2, 3 behalten dabei in einer : Aufsicht mit ihren Achsen einen konstanten Abstand A von der
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der Oberwalze 1 bei. Beide Unterwalzen 2, 3 und beide Seitenwalzen 4, 5 sind jeweils unabhängig voneinander relativ zur ortsfest angeordneten Oberwalze 1 einstellbar, wobei die Achsen der Seitenwalzen 4, 5 bis in eine oberhalb der Achse der Oberwalze 1 liegende (in der Fig. 1 angedeutete) Stellung überführbar sind. Im übrigen erkennt man, daß in einer zur Achse der Oberwalze 1 senkrechten Ebene (Zeichnungsebene) die Verstellrichtungen 20, 30 der Unterwalzen 2, 3 und die Verstellrichtungen 40, 50 der Seitenwalzen 4, 5 symmetrisch zur Oberwalze 1 angeordnet sind. Die Verstellrichtungen 20, 30 der Unterwalzen 2, 3 verlaufen parallel und vertikal, die Verstellrichtungen 40, 50 der Seitenwalzen 4, 5 schneiden dagegen die Verstellrichtungen 20, 30 der Unterwalzen 2, 3 in der zur Achse der Oberwalze 1 senkrechten Ebene.
Fig. 2 zeigt die Walzenstellungen für ein Richten. Die beiden Seitenwalzen 4, 5 befinden sich oberhalb des zu richtenden Materials M beldseits der Oberwalze 1, während die beiden Unterwalzen 2, 3 auf der anderen Seite des Materials M auf Lücke zu den vorstehend genannten Walzen 1, 4, 5 angeordnet sind. Bei Fig. 3 sind nur die Oberwalze 1 und die beiden Unterwalzen 2, 3 nach Art einer Dreiwalzenbiegemaschine zum Biegen bzw. Runden des Materials M eingesetzt, die beiden Seitenwalzen 4, 5 werden nicht verwendet. Letzteres gilt auch für Fig. 4, in der wie auf einer gleichsam um einen spitzen Winkel verschwenkten Dreiwalzenbiegemaschine angebogen wird; die eine Unterwalze 3 dient dabei als Anbiegewalze. Fig. 5 zeigt das Arbeiten nach Art einer Vierwalzenbiegemaschine, wobei die eine Unterwalze 3 und die von dieser ent-
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fernt liegende Seitenwalze 4 als Seitenwalzen betrieben werden. Fig. 6 schließlich entnimmt man ein Segmentbiegen mit allen fünf Walzen 1 bis 5. Mit der Walzenanordnung nach Fig. 7 endlich kann ein Zurückbiegen und ggf. anschließendes Richten durchgeführt werden.
Leerseite

Claims (4)

  1. 3101030
    Andrejewski, Honke & Partner
    Patentanwälte
    Diplom-Physiker
    Dr. Walter Andrejewski
    Diplom-Ingenieur
    Dr.-Ing. Manfred Honke
    Diplom-Physiker
    Dr. Karl Gerhard Masch
    Anwahsakte:
    4300 Essen 1, Theaterpkitz 3, Postf. 100254
    12. Januar 1981
    P atentanmeldung
    August Wilhelm Schäfer Bautenberger Straße 37 5901 Wilnsdorf-Wilden
    Fünfwalzenbiegemaschine
    Patentansprüche :
    M.) Fünfwalzenbiegemaschine mit einer Oberwalze, zwei Unterwalzen und zwei Seitenwalzen, wobei die Oberwalze, die Unterwalzen sowie die Seitenwalzen zueinander parallele Achsen aufweisen und die Unterwalzen unterhalb der Oberwalze nebeneinander sowie in einer Aufsicht zwischen den Seitenwalzen angeordnet sind, und wobei die Unterwalzen sowie die Seitenwalzen relativ zur Oberwalze und die
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    Seitenwalzen relativ zu den Unterwalzen verstellbar sind und die ünterwalzen in einer Aufsicht mit ihren Achsen einen gleichbleibenden Abstand von der Achse der Oberwalze aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Unterwalzen (2, 3) einerseits und die beiden Seitenwalzen (4, 5) andererseits jeweils unabhängig voneinander relativ zur ortsfest angeordneten Oberwalze (1) einstellbar sind.
  2. 2. Fünfwalzenbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Seitenwalzen (4, 5) bis in eine oberhalb der Achse der Oberwalze (1) liegende Stellung überführbar sind.
  3. 3. Fünfwalzenbiegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine in einer zur Achse der Oberwalze (1) senkrechten Ebene zur Oberwalze (1) symmetrische Anordnung der Verstellrichtungen (20, 30, 40, 50) der Unterwalzen (2, 3) und Seitenwalzen (4, 5).
  4. 4. Fünfwalzenbiegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellrichtungen (40, 50) der Seitenwalzen (4, 5) in einer zur Achse der Oberwalze (1) senkrechten Ebene die Verstellrichtungen (20, 30) der Unterwalzen (2, 3) schneiden.
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FR8109271A FR2497695B1 (fr) 1981-01-15 1981-05-08 Machine a cintrer a cinq cylindres

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FR2497695B1 (fr) 1985-09-13
ATA165381A (de) 1982-09-15
CH651230A5 (de) 1985-09-13
AT370646B (de) 1983-04-25
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