DE952314C - Schuhkettenscheibe mit Verdraengerschnecken fuer den Schuhkettenwickel und Mitnahme desselben ueber zwischen Scheibe und Wickel wirksame Keile bzw. Keilschuhe - Google Patents
Schuhkettenscheibe mit Verdraengerschnecken fuer den Schuhkettenwickel und Mitnahme desselben ueber zwischen Scheibe und Wickel wirksame Keile bzw. KeilschuheInfo
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- DE952314C DE952314C DEM25405A DEM0025405A DE952314C DE 952314 C DE952314 C DE 952314C DE M25405 A DEM25405 A DE M25405A DE M0025405 A DEM0025405 A DE M0025405A DE 952314 C DE952314 C DE 952314C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/04—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with ropes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/22—Toothed members; Worms for transmissions with crossing shafts, especially worms, worm-gears
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
- Schuhkettenscheibe mit Verdrängerschnecken für den Schuhkettenwickel und Mitnahme desselben über zwischen Scheibe und Wickel wirksame Keile bzw. Keilschuhe Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schuhkettenscheiben mit Verdrängerschnecken für den Schuhkettenwickel und Mitnahme desselben über zwischen Scheibe und Wickel wirksame Keile bzw. Keilschuhe.
- Betreibt man derartige Schuhkettenscheiben mit höheren Umlaufgeschwindigkeiten, so tritt durch Fliehkraftwirkungen eine gewisse Versteifung des Schuhkettenwickels auf, die zu einer starken Geräuschbildung führt. Man hat diese Geräuschbildung dadurch mindern können, daß man außer den durch Zugmittel, insbesondere Seile, berührten Schuhkettenschlingen weitere Schlingen vorsah, die zugmittelunberührt sind, wobei man durch Auskleidung der Schuhkettenscheibe in den dadurch hergestellten Auf- und Ablaufbereichen des Schuhkettenwickels mit geräuschdämpfenden Stoffen eine wesentliche Geräuschminderung bewirken konnte. Eine vollständige Beseitigung des Geräusches war dagegen nichtmöglich. Eingehende Untersuchungen zeigten, daß die noch vorhandene Geräuschbildung darauf zurückzuführen ist, daß die Gewindeteile der Schuhkette auf die Flanken der Verdrängerschnecken und die Keilschule der Schuhkette auf die Flanken der Mitnehmerkeile aufschlagen, so daß doch noch ein Geräusch bedingt durch diese Schläge vorhanden ist.
- Eine zu-r Beseitigung des noch vorhandenen Geräusches führende Lösung ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß die sich aus der Formgebung der Gewinde- und Keilschuhe ergebenden Flächen der Schnecke und Keile im Auflaufbereich des Schuhkettenwickels nicht, wie es bei normaler Formgebung erforderlich gewesen wäre, einer normalen Schraubenregelfläche folgen, sondern daß die Begrenzungsflächen diesen Flächen gegenüber zurückgenommen sind. Das bedeutet, daß an diesen Stellen Ausnehmungen entstehen, so daß die Berührungsflächen wegfallen, die vorhanden wären, wenn diese Ausnehmungen nicht erfindungsgemäß vorgesehen sein würden. Antriebstechnisch gesehen hat der Wegfall der an sich zur Aufnahme und Übertragung von Führungs- und Antriebskräften erforderlichen Teile der Schnecken- und Keilflanken keine Bedeutung, da, unmittelbar nach Auflauf, Schnecken und Keile mit voll durchgeführten Flanken auf die Schuhkette zur Wirkung kommen, so daß deren richtige Führung und ihre wirksame Mitnahme sichergestellt sind.
- Die durch die Zurücknahme der Flanken in den Verdrängerschnecken entstehenden Ausnehmungen sind nachträglich durch Ausfräsen bereits fertiggestellter Verdrängerschnecken hergestellt. Die Keile können an den betreffenden Stellen einfach schmäler ausgeführt sein, als sich auf Grund der Formgebung des Keilschuhes ergeben würde, ohne daß andere Möglichkeiten fertigungstechnischer Art ausgeschlossen sind.
- Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder.
- Fig. I zeigt zunächst die Stirnansicht auf einen Schuhkettentrieb bekannter Ausführung; Fig. 2 entspricht einem waagerechten Längsschnitt entlang der Drehachse durch einen derartigen Trieb; Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Schnecke in vergrößertem Maßstab; Fig. 4 gibt sie teilweise im Schnitt und mit Eingriff der Gewindeschuhe der Schuhkette wieder; Fig. 5 entspricht einem Schnitt nach Linie V-V der Fig. 3; Fig. 6 gibt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäß ausgebildeten Keile wieder.
- In den Fig. I und 2 ist bei I die eigentliche Schuhkettenscheibe mit Anordnung der Verdrängerschnecken 2 und der Windungen der Schuhkette 3 wiedergegeben. Die Antriebswellenzapfen 4 der Verdrängerschnecken sind durch den Stirnrandabschluß 5 der Schuhkettenscheibe hindurchgeführt. Auf sie aufgesetzte Kurbeln mit kurzem Kurbelarm sind ihrerseits bei 6 in einem Exzenterring 7 gelagert, der durch eine Rollenführung in seiner Lage gehalten ist, so daß beim Umlauf der Schuhkettenscheibe I ein Umlauf der Verdrängerschnecken 2 um ihre Längsachsen eintritt, der dazu führt, daß die Gewindeteile 8 der Kettenschuhe 3 mitgenommen werden, so daß der Schuhkette auf der Schuhkettenscheibe I eine vorbestimmte Schraubenbewegung mit durch die Schnecken 2 gesteuerter axialer Kraftkomponente erteilt wird. Insoweit sind Schuhkettentriebe dieser Art bekannt. Erfindungsgemäß sind nun die sich aus der Formgebung der Gewindeteile B. der Kettenschuhe 3 an sich ergebenden Flächen g der Schneckengänge Io im Bereiche der Auflaufstellen des Schuhkettenwickels nicht nach einer Schraubenregelfläche ausgeführt, sondern es sind die Begrenzungsflächen II - Flanken der Schneckengänge - diesen Flächen 9 gegenüber zurückgenommen. Dadurch entstehen Ausnehmungen I2, die durch Ausfräsen hergestellt sein können. Es fehlen also im Bereich des Schuhkettenwickelauflaufes die Flächen 9, die infolge des Auflaufes des durch die Fliehkraftwirkung steifen Schuhkettenwickels zu Schlägen und Geräuschbildung Anlaß geben würden, wenn sie vorhanden wären. Infolge der Ausnehmungen bzw. Ausfräsungen I2 sind an ihre Stelle die gegenüber den Flanken der Gewindeteile 8 der Schuhkettenglieder 3 zurückgenommenen Begrenzungsflächen II getreten, so daß auf diese einfache Weise unmittelbare Flankenberührung und damit das Auftreten von Schlägen beseitigt ist. Da Schuhkettentriebe durchweg als Reversierantriebe ausgebildet sind, müssen diese Ausnehmungen I2 auch am anderen Schnekkenende vorgesehen werden.
- Fig. 6 zeigt schließlich einen der über die Breite der Schuhkettenscheibe durchgeführten Mitnahmekeile. Die Teile I4a der Keile I3 sind im Bereich, in dem die Schuhkettenglieder 3 das Zugmittel, beispielsweise ein Seil I4, berühren, mit voller Breite ausgeführt. Dagegen sind die Teile I5 der Keile I3 im Bereiche der Auflaufstellen des Schuhkettenwickels, bei Reversiertrieben also zu beiden Seiten, schmäler ausgestaltet, als sich aus der Formgebung der nicht gezeichneten Keilschuhe ergeben würde, so daß demgemäß auch hier keine unmittelbaren Flankenberührungen und damit keine Schlag-und damit verbundene Geräuschbildungen auftreten können.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Schuhkettenscheibe mit Verdrängerschnekken für den Schuhkettenwickel und Mitnahme desselben über zwischen Scheibe und Wickel wirksame Keile und Keilschuhe, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an der Auflaufseite des Wickels, bei Reversiertrieben auf beiden Seiten der Scheibe, die sich aus der Formgebung der Gewinde- und Keilschuhe ergebenden Flankenflächen von Verdrängerschnecken und Keilen nicht einer normalen Schraubenregelfläche folgen, sondern daß die Begrenzungsflächen den vorerwähnten Flankenflächen gegenüber zurückgenommen sind.
- 2. Schuhkettenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile im Bereiche der Auflaufstellen des Schuhwickels, also bei Reversierantrieben auf beiden Seiten, schmäler als in dem Bereich ausgeführt sind, in dem die Schuhkettenglieder vom Zugmittel berührt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM25405A DE952314C (de) | 1954-12-08 | 1954-12-08 | Schuhkettenscheibe mit Verdraengerschnecken fuer den Schuhkettenwickel und Mitnahme desselben ueber zwischen Scheibe und Wickel wirksame Keile bzw. Keilschuhe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM25405A DE952314C (de) | 1954-12-08 | 1954-12-08 | Schuhkettenscheibe mit Verdraengerschnecken fuer den Schuhkettenwickel und Mitnahme desselben ueber zwischen Scheibe und Wickel wirksame Keile bzw. Keilschuhe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE952314C true DE952314C (de) | 1956-11-15 |
Family
ID=7299539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM25405A Expired DE952314C (de) | 1954-12-08 | 1954-12-08 | Schuhkettenscheibe mit Verdraengerschnecken fuer den Schuhkettenwickel und Mitnahme desselben ueber zwischen Scheibe und Wickel wirksame Keile bzw. Keilschuhe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE952314C (de) |
-
1954
- 1954-12-08 DE DEM25405A patent/DE952314C/de not_active Expired
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