DE95140C - - Google Patents

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DE95140C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt, die beweglichen der Reibung unterworfenen Theile von Centrifugalregulatoren auf ein Minimum herabzuziehen und die Uebertragung der freien Energie des Regulators auf die Steuerung möglichst direct herbeizuführen.
Die Federn A wirken direct, also ohne Einschaltung federbelasteter Gelenke, den Gewichten B entgegen. In die Gewichte greift mittels Rechts- und Linksgewinde D eine drehbare Spindel C ein. Die durch die Spindel geführten Gewichte können sich, durch die Centrifugalkraft getrieben, nur gradlinig bewegen, und ist durch Anschläge am Gehäuse dafür gesorgt, daß sich dieselben nicht drehen können.' Durch das Gewinde veranlaßt, dreht sich die Spindel, und da das Rechts- und Linksgewinde gleiche Steigung erhalten, so kann die Bewegung der Gewichtskörper nur eine entgegengesetzt symmetrische sein.
Fig. i. zeigt, wie die Verstellungskraft direct vom Hebel G der drehbaren Spindel C mittels Lenkstange O auf eine Hülse P übertragen wird, welche, in eine Zahnstange auslaufend, die Expansionsschieberstange Q einer Rider-Meyer oder dergl. Steuerung verdreht. Bei durchgehender Antriebswelle wird die Stellspindel C direct durch eine Bohrung in der Welle geführt, wie aus Fig. ι und 3 ersichtlich. Der Steuerzapfen E (Fig. 2) bezw. das Exzenter (Fig. 3 und 4) kann mit einem der Schwungkörper starr verbunden, und zwar etwas gegen die Mitte versetzt sein; dasselbe wird also geradlinig und parallel mit den Gewichtskörpern verschoben.
Der mit dem Steuerzapfen starr verbundene Gewichtskörper giebt seine freie Energie direct an die Steuerung ab, während die Verstellungskraft des anderen Gewichtes durch die drehbare Stellspindel und deren Rechts- und Linksgewinde übertragen wird.
Durch Einwirkung auf die Drehung der Stellspindel C mittels einer Zusatzfeder F kann die Tourenzahl des Regulators in sehr einfacher Weise während des Ganges der Maschine beeinflußt werden. Gezeichnet sind zweierlei Lösungen: in Fig. 3 wirkt die Zusatzfeder F auf einen Hebel G der Stellspindel.
Die Feder F kann durch eine Muffe H (mittels Stellringes und Hebels wie bei einer gewöhnlichen Kupplungsmuffe, nicht gezeichnet) mehr oder weniger angespannt werden. Durch eine Keilfeder / ist dafür gesorgt, daß Feder und Muffe sich mit der Welle umdrehen, jedoch in der Wellenrichtung verschiebbar sind. Bei Fig. 4 ist die Zusatzfeder F um die drehbare Leitspindel C gelegt, schließt sich an die Nabe des lose drehbaren Hebels· G, welcher mittels Lenkstange O von einer Hülse P aus verstellt werden kann. Die Verschiebung der Hülse P erfolgt mittels Handrades und Gewinderohres H.
Erwähnt sei noch, daß die durch die Stellspindel C verbundenen Gewichtskörper nicht unbedingt radial gerade geführt sein müssen, sondern auch in bekannter Art pendeiförmig
(s. Auflage, ausgegeben am 12. April igioj
aufgehängt sein können, da man durch zwei Punkte stets eine Gerade legen kann, doch dürfen die Gewichte auf ihre Pendelhebel nicht einfach aufgesteckt sein, sondern müssen gelenkig angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Federregler, gekennzeichnet durch eine Leitspindel C, die von den radial gerade geführten, durch Federn belasteten Schwung-
    ■ körpern durch steilgängiges Rechts- und Linksgewinde D gedreht wird und dadurch einerseits die gleiche Vorschiebung der Schwungkörper sichert, andererseits auf das Stellzeug der Maschine einwirkt.
    2. Eine Ausführungsform des Reglers nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Zusatzfeder F, die durch Veränderung ihrer Spannung mittels einer Einstellvorrichtung (Fig. 3 und 4) zur Aenderung der Umlaufszahl der Maschine während des Ganges dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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