DE951090C - Verfahren zum Betrieb von Brennoefen fuer metallkeramische Zwecke - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Brennoefen fuer metallkeramische Zwecke

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DE951090C
DE951090C DEP52889D DEP0052889D DE951090C DE 951090 C DE951090 C DE 951090C DE P52889 D DEP52889 D DE P52889D DE P0052889 D DEP0052889 D DE P0052889D DE 951090 C DE951090 C DE 951090C
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gas
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heating
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DEP52889D
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Dr Hellmut Ley
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • B22F3/10Sintering only
    • B22F3/1003Use of special medium during sintering, e.g. sintering aid
    • B22F3/1007Atmosphere
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • C21D1/76Adjusting the composition of the atmosphere

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Description

  • Verfahren zum Betrieb von Brennöfen für metallkeramische Zwecke Die Metallkeramik befaßt sich mit der Herstellung metallischer Werkstoffe durch Glühen von Preßteilen, die im wesentlichen aus Metallen, insbesondere: in Pulverform, bestehen..
  • Die Glühbehandlung metallkeramischer Preßteile, insbesondere solcher aus Eisenpulver, wird in technischem Maßstabe bislang vorzugsweise mit Wasserstoff in verhältnismäßig kleinen. Ofeneinheiten, vorgenommen.. Als solche sind, bekannt die elektrisch- oder gasbeheizten Durchlauföfen, die bei hohen Betriebskosten mit geringer Durchsatzleistung arbeiten. Zur Vermeidung des Verlustes von Wasserstoff und insbesondere, um den Zutritt von, Fremdgasen, wie insbesondere Luft oder Verbrennungsgasen, zu vermeiden, sind diese Öfen absolut dicht ausgeführt und deswegen im Zusammenhang mit der hohen, Arbeitstemperatur von 100o° und mehr in ihren Abmessungen beschränkt. Majn, hat auch bereits den. Versuch gemacht, die Glühbehandlung unterSchutzgasatmosphä.re durchzuführen, ohne daß man sich jedoch von den gleichem. Öfen lösen konnte, da die metallkeramischen Preßkörper mit ihrer aktiven, Oberfläche sehr empfindlich auf Schwankungen der Schutzgasatmosph.äre reagieren;. Das Schutzgas wirkt zum Teil auch auf die Heizeinrichtungen zerstörend ein. Ganz allgemein sind die Öfen mit ihrem komplizierten mechanischen. Einrichtungen starke dem Verschleiß unterworfen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man Brennöfen, z. B. Ring- oder Tunnelöfen, zur Behandlung von metallkeramischem Gut durch Aufheizen:, Glühen und Abkühlen in. reduzierender Atmosphäre dadurch in Betrieb nehmen kann, daß das Aufheizen, Glühen und Abkühlen. in einer CO- und C OZ haltigen reduzierendenGasatmo,sphäre durchgeführt ,wird, mit der Maßgabe, däß erstens das. Verhältnis von C O : C 02 hierbei in,Abhä.ngigkeitvon derTempe-ratu:r des. Glühgutes so eingestellt wird, daß ein schwach reduzierender Charakter der Schutzgasatmosphäre aufrechterhalten, wird, und zweitens das Abkühlen künstlich beschleunigt wird.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens können nach geringer baulicher Umänderung die bekannten indirekt beheizten, lediglich aus keramischen Baustoffen errichteten Brennöfen der Oxydkeramik Verwendung finden, wie beispielsweise Ring- oder Kanal- oder Tunnelöfen, die trotz ihrer- Un.dich.tiglceit gegenüber Gasdruckunterschieden von. nur wenigen Millimetern WS (Wassersäule) als sehr brauchbar für dieses Verfahren erkannt wurden.
  • Die bei den oxydkeramischen Verfahren benutzten Öfen gestatten trotz ihrer Undichtigkeit gegenüber Gasdruckun.terschied.en. von nur wenigen Millimetern WS hochempfindliche, pulverme ta,llurgische Preßkörper in großen Mengen durchzusetzen. Die Durchführung der Glühbehandlung in diesen bekannten Brennöfen der Oxydkeramik und mit den dort üblichen Brennzeiten. von öft mehreren Tagen gemäß der vorliegenden Erfindung lag angesichts der Tatsache, daß bereits viele rooot pulvermetallurgischer Preßkörper geglüht wurden, bisher aber nur in vielen kleinen Ofeneinheiten gearbeitet wurde, nicht nahe. Es bestand, offensichtlich das Vorurteil, daß Voraussetzung für das Gelingen. der Sinterung pulvermetallurgischer Preßkörper ein absolut gasdichter Ofen und für eine große Leistung ein schneller Ofendurchgang sei.
  • Die Erfindung bricht mit dieser Anschauung, in.-dem sie zeigt, daß auch mit einem nicht in diesem Sinne gasdichten Ofen, und trotz vielfach längerer Verweilzeit des Gutes nm Ofen eine einwandfreie Glühung mit bisher unbekannten Durchsatzleistungen erzielt werden. kann. Das Gut wird nach Überschreiten der Hochtemperaturzone durch bekannte technische Mittel schnell abgekühlt, um eine Kohlenstoffabscheidung aus der Schu:tzgasatmosphäre zu vermeiden.
  • Die im Ofen nach der Erfindung aufrechtzuerhaltende Atmosphäre wird entsprechend denn Verlauf der Temperaturkurve, des Ofens so, eingestellt, daß der höchste CO-Gehalt im Hochtempe:-raturbereich auftritt, und zwar in. etwa dem dreifachen Betrage des jeweiligen C 02-Gehaltes des Schutzgases. Nach: dem Einfahrtende sowie Austragsende, des. Ofens hin soll der CO-Gehadt entsprechend dem Temperaturverlauf im Ofen. allmählich bis auf etwa den gleichen Betrag des Kohlensäuregehaltes abfallen.. Die Einstellung des C 0-C OZ Verhältnisses in Abhängigkeit vom Temperaturverlauf im. Ofen erfolgt nach. der Erfindung in. der Weise, daß ein CO-reiches Gas, wie, Generatorgas, an einer oder mehreren Stellen über die Längenerstreckung des Hochtemperaturbereiches verteilt, unmittelbar in den Ofen eingeleitet wird, wogegen. an den beiden Enden. ebenfalls regelbare Mengen, sauerstofffreies Abgas des Ring- oder Tunnelofens. selbst oder ein Gemisch dieses Abgases mit Generatorgas eingeführt wird. Zweckmäßig besitzt das. Abgas des Ofens einen geringen CO-Gehalt durch entsprechende Einstellung der Verbrennung in den Brennkanälen. Durch die sauerstofffreie Abgasführung macht sich. auch ein gegebenenfalls vorübergehender Einbruch. von Abgas in den Glühraum kaum störend bemerkbar.
  • Das unmittelbar in den Glühraum eingeleitete Generalorgas kann ganz oder teilweise den Gasbrennern am Ende der Brennkanäle bzw. über die Länge derselben verteilt durch Gasdüsen: zugeleitet werden und, alsdann in entsprechend hoch aufgeheiztem Zustand gleichzeitig zur Beheizung des. Ofens Verwendung finden. Zu diesem Zweck werden einstellbare Gasdu.rchtritte zwischen Ofenraum und Brennkanälen angeordnet.
  • Unabhängig oder im Zusammenhang mit dieser Führung des Generatorgases im Ofen kann dieses gegebenenfalls auch ebenso wie die Verbrennungsluft für die Gasbrenner des keramischen Ofens zur indirekten künstlichen Kühlung des Austragsendes des Ofens verwendet werden, um den beschleunigten Abfall der Temperaturkurve in diesem Teil des Glühraumes zu erreichen. Es kann. aber auch eine intensivere künstliche Kühlung durch. Einbau von luft- oder wassergekühlten Rohren unmittelbar in den Ofenraum erfolgen.
  • Um ein Eintreten. von Luft an. beiden Enden des Ofens beim Ein- und Ausfahren der mit dem Glühgut beladenen Wagen zu verhüten, und den mit diesen Wagen sonst eintretenden. Sauerstoff von der Glühatmosphäre fernzuhalten, ist der Ofen, an beiden Enden mit Gasschleusen versehen, die ebenfalls mit denn erwähnten, sauerstofffreien, zweckmäßig CO-haltigen Abgas, von, der Behedzung des Ofens durchgespült werden:. Der Betrieb eines derart nach der Erfindung abgeänderten. Tunnelofens von beispielsweise 5o m Länge, 2,50 m Höhe und r,5o m Breite gestaltet sich etwa. folgendermaßen: Normaler Betriebszustand. vorausgesetzt, ist der Ofen mit 27 Wagen gefüllt, von denen. der Wagen Nr.27 in der Einfahrt- und der Wagen Nr-. r in der Ausfahrtsch.leuse steht. Alle: ,4 Stunden wird ein mit Glühgut besetzter Wagen zunächst ausgeschleust und ein frischer eingeschleust. Zu diesem Zweck wird die Innentür der Ausfahrtschleuse, nachdem kurz zuvor der abgekühlte Wagen aus dieser Schleuse herausgezogen worden ist, geöffnet und bei ebenfalls geöffneter Innentür der Einfahrtschleuse das Vorwärtsstoßen sämtlicher noch im Ofen befindlicher Wagen mit einer Stoßmaschine in von der keramischen Industrie bekannter Weise vorgenommen. Der Wagen: Nr. 27 aus. der Einfahrtschleuse wird nunmehr langsam im Ofen aufgeheizt und ein neuer Wagen in die Eitfahrtschleuse geschoben, die nach Schließen, der Außentür längere Zeit mit Abgas bzw. Generatorgas ausgespült wird, bevor die Innentür geöffnet wird.. Der Wagen Nr. 2 befindet sich nunmehr in der Ausfahrtschleuse, deren. Innentür nach dem Soßen, alsbald geschlossen wird. Dieser Wagen kühlt 4 Stunden. weiter in der Schleuse in inerter Gasatmosphäre ab, nachdem er von der höchsten Temperatur etwa in Wagenfeld 13 von: beispielsweise goo° bis. auf 2oo° in Wagenfeld 8 beschleunigt abgekühlt worden ist. Während also die Abkühlung auf wesentlich fünf Wagenfelder oder auf 20 Stunden beschränkt ist, erstreckt sich die entsprechend. langsamere Aufheizung auf etwa 13 Wagenfelder oder 52 Betriebsstunden..
  • Bei etwa 81/a Kohlensäuregehalt wird der CO-Gehalt des Schutzgases. im Tunnel (sogernanntes Tunnelgas) in den mittleren Wagenfeldern, i3 bis 15 auf etwa 254/o; also in Höhe des hier eingeleiteten Generatorgases gehalten. Nach den. Enden des. Ofens fällt er auf etwa io% ab, bei etwa gleichem Kohlensäuregehalt durch Einleiten. von Abgas. Nach den der Erfindung zugrunde liegenden Versuchen empfiehlt es. sich, die inneren Schleusentüren, zumindest diejenige, der Einfahrtschleuse, mit Abgas als Schutzgas ständig zu bestreichen und damit auch zu kühlen, um gegen den Eintritt von. Luft beim Einschleusen eines frisch beschickten Wagens ein Schutzgaspollster im Eingang des Tunnels. aufrechtzuerha.lte@n. Um durch diese- auf der Innenseite der inneren, Einfahrtschleusentür zugegebene. Abgasmenge die Zusammensetzung der Schutzgasatmosphäre nicht beim jedesmaligen Öffnen der Innentür zu verändern., wird zumindest ein Teil des Abgases, soweit er als Schutzgas in den Schleusen verwendet wird, von Kohlensäure weitgehend befreit, etwa bis auf den Kohlensäuregehalt des Schutzgases. (Generatorgas), beispielsweise mittels einerAuswaschung mit Kalkmilch oder Druckwasser.
  • Die, schützende Wirkung der Gasatmosphäre beruht auf einem bestimmten C 0-C O; Verhältniis, das im Hochtemperaturbereich etwa 3 : i betragen soll. Beim Aufbau dieser Atmosphäre aus Generatorgas und Abgas liegen. dabei die absoluten Gehalte z. B. bei etwa 8% CO, und. 25 % CO.
  • Es ist nun schwierig, den Idealzustand eines Schutzgases, nämlich weder oxydierend noch redu: zierend noch a:ufkohlend oder entkohlend zu wirken., zu verwirklichen, zumal, wie mehrfach erwähnt, das C 0-C 02 Verhältnis. eine ausgesprochene,Abh:ängigkeit von der Temperatur verlangt. Außerdem ist es, wie bekannt, in gewissenTemperaturbereichennich:t möglich, aus C O und C02 ein Schutzgas au.fzubauen, das gleichzeitig nicht oxydierend und nicht entkohlend wirkt. Praktisch kann man jedoch die Wechselwirkung zwischen Glühgut und. Gas auf ein gewünschtes Minimum herabsetzen, wenn. man nach der bereits beschriebenen Einhaltung annähernd richtiger C 0-C 02 Verhältn.is.se den absoluten Gehalt von C O und CO, auf ein Mindestmaß herabdrückt. Erfindungsgemäß läßt sieh dies im Zusammenhang mit den für die Ofenführung der keramischen Öfen erforderlichen Maßnahmen dadurch besonders einfach erreichen, daß mann die Kohlensäure aus, dem erfindungsgemäß schwach reduzierend eingestellten Brennergas durch Druckwäsche oder andere bekannte Maßnahmen so weit entfernt, daß nunmehr ein sauerstofffreies, vornehmlich aus Stickstoff bestehendes. Schutzgas anfällt, das nur geringe Mengen von Kohlenoxyd und: Kohlendioxyd, diese jedoch in denn erforderlichen Verhältnis von etwa 3 : i, enthält.
  • Mit dieser Maßnahme wird die Verwendung von Generatorgas zum Aufbau der Schutzgasatmosphäre überflüssig und hierdurch auch die Gefahr, da,ß das Gas durch die Undichtigkeiten des Ofens aus dem Ofen austritt und bei Eintritt in die Schleuse eine zündfähige Mischung bildet oder daß das ausgetretene Gas durch Giftwirkung das Personal gefährdet, vermieden.
  • Das Glühgut kann man frei auf die Wagen. stellen oder aber in billigen, offenen Kapseln aus Schamotte oder Eisenblech einsetzen;. Gegenüber den direkt beheizten Ofen ergibt sich. also der Vorteil, daß kein: legierter Stahl bzw. kein zunderbeständiges Eisen verwendet zu, werden hraucht. Bei der erfindungsgemäßen Arbeitsweise besteht die Gefahr, daß mit dem Generatorgas wenn auch: nur geringfügige Mengen Schwefel in die Schubzga@satmo.sphäre eingebracht werden. Der Schwefel hat eine ausgesprochene Neigung, sich mit metallischem Eisen., also insbesondere auch mit Eisei n4 pulver, zu verbinden. Ein Schwefelung des Pulvers ist aber unerwünscht. Um dies zu vermeiden, können im Falle des Arbeitens mit Schamottekapseln diese Kapseln vor dem. Füllen mit Material mit Kalkmilch bzw. einem Schlicker von Kalziumkarbornat bestrichen werden. Durch diese Maßnahme wird der größte Teil des Schwefels, im Gais unter Bildung von. Sch:werfelkalzium von der, Imprägnierung gebunden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betrieb von Brennöfen, z. B. Ring- oder Tunnelöfen, zur Behandlung metallkeramischen Gutes durch Aufheizen, Glühen. und Abkühlen, in reduzierender Atmo, sphäre, dadurch gekennzeichnet, d.aß das Aufheizen., Glühen: und Abkühlen in einer CO-und C 02 haltigen reduzierenden Gasatmosphäre durchgeführt wird, mit der Maßgabe, daß erstens. dass Verhältnis von. C O : C 02 hierbei in Abhängigkeit von der Temperatur des Glühgutes so, eingestellt wird., daß ein schwach reduzierender Charakter der Schutzgasatmo,-sphäre aufrechterhalten. wird, und zweitens das Abkühlen künstlich beschleunigt wird..
  2. 2. Verfahren nach, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Hochfiemperaturbereich Generatorgas regelbar eingeleitet und an den Enden Beis Ofens sauerstofffreies Abgas des Ring- oderTunnelofens selbst oder ein Gemisch dieses Abgases mit Generatorgas eingeführt wird.
  3. 3. Verfahren. nach Anspruch a, dadurch ge- kennzeichnet, daß der CO.-Gehalt des Abgases künstlich herabgesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring- oder Tunnelofen so beheizt wird, daß sich in dem Abgas noch C O bindet.
  5. 5. Verfahren nach: Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das. Kühlen, in der Abkühlzone indirekt durch die Verbrennungsluft für die Gasbeheizung und/oder sonstige zusätzliche Mittel erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7z8 074 3r9 4403 553 804; Kieffer-Hotap, »Pulvermeta.llurgie und. Sinter-#verkstoffe«, 1943, S. 49 bis 53.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE319440C (de) * 1918-09-28 1920-03-05 Franz Karl Meiser Tunnelofen
DE553804C (de) * 1927-02-25 1932-06-30 Taine Gilbert Mcdougal Tunnelofen zum Brennen keramischer Waren
DE728071C (de) * 1938-12-09 1942-11-19 Ingbuero Dipl Ing Hans Eitel Verfahren und Vorrichtung zum unmittelbaren Gewinnen von Metall, insbesondere Eisen,aus feinkoernigen Erzen oder Metallverbindungen

Patent Citations (3)

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