DE951043C - Ortsveraenderliche Kunsteislaufbahn - Google Patents

Ortsveraenderliche Kunsteislaufbahn

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DE951043C
DE951043C DEG8536A DEG0008536A DE951043C DE 951043 C DE951043 C DE 951043C DE G8536 A DEG8536 A DE G8536A DE G0008536 A DEG0008536 A DE G0008536A DE 951043 C DE951043 C DE 951043C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pool
ice rink
auxiliary
artificial ice
ice
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Expired
Application number
DEG8536A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Mueller
Heinrich Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/10Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
    • E01C13/102Civil engineering aspects of the construction of ice rinks or sledge runs made from frozen-liquid, semi-liquid or frozen-pasty substances, e.g. portable basins
    • E01C13/105Civil engineering aspects of the construction of ice rinks or sledge runs made from frozen-liquid, semi-liquid or frozen-pasty substances, e.g. portable basins of artificially refrigerated rinks or runs, e.g. cooled rink floors or swimming pools or tennis courts convertible into rinks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Ortsveränderliche Kunsteislaufbahn Die Erfindung betrifft eine ortsveränderliche Kunsteislaufbahn, beispielsweise als Teil einer Einrichtung, bei der ein Wasserbecken abwechselnd als Schwimmbad und als Kunsteislaufbahn verwendet werden kann., ohne daß unhandliche, schwere und die Aussicht versperrende Trägerkonstruktionen erforderlich sind.
  • Erfindungsgemäß dient das 'normalerweise bei Badebetrieb im Becken befindliche Wasser als Träger der Eislaufbahn beim Eislaufbetrieb.
  • Insbesondere entsteht eine ortsveränderliche Kunsteislaufbahn, die aus einem seitlich eines Schwimmbeckens angeordneten Hilfsbecken über das Schwimmbecken herausziehbar ist, dadurch, da.B sie auf flachen Pontons unter Zwischenschaltung von Isolierplatten aufgefroren und aus dem seitlich des Schwimmbeckens- angeordneten. Hilfsbecken, in das Schwimmbecken cinschwimmbar ist.
  • Während des Badebetriebes schwimmt die auf den Pontons aufgebrachte Eislaufbahn in einem neben, denn Hauptbecken angeordneten, mit diesem verbundenen Hilfsbecken und wird, wenn vom Badebetrieb zum Eislaufbetrieb übergegangen werden soll, mit den. Pontons aus dem Hilfsbecken in das-Hauptbecken hinübergefahren. Die eigentliche Eislaufbahn wird auf einer oder mehreren Isolierplatten, die auf den Pontons liegen, aufgefroren. Um dies .zu ermöglichen, sind die Isolierplatten in bei Eislaufbahnen. üblicher Weise mit einer aus Kühlrohren, sogernannten Haarnadelrohren,. bestehen: den Bahnberohxungen versehen. Diese Rohre werden, von, tiefgekühlter Sole durchströmt. Durch Aufsprühen, von Wasser auf die Isolierplatten entsteht an den Rohren eine Eisschicht, die allmählich zu einer gleichmäßigen Eisdecke anwächst.
  • Die Eisbahn kann nicht nur im Hauptbecken., sondern bereits im Hilfsbecken aufgefroren. werden. Die Bahnberohrung ist nämlich über Verteiler- und Sammelrohr an ein ortsfestes Soleverteilungsnetz lösbar anschließbar, das über dem Hilfsbecken so angeordnet ist, daß es sowohl vom Hilfsbecken als auch vom Hauptbecken aus für den Anschluß der Bahnberohrung zugänglich ist.
  • An die Haarnadelrohre sind über Zwischenleitungen Verteiler- und Sammelrohre angeschlossen, die an in Laufschienen an der Decke des Hilfsbeckens beim Ausfahren der Pontons geführten. Rollen hängen. Die Zwischenleitungen sind zum Ausgleich verschiedenen Wasserstandes im Becken flexibel ausgebildet.
  • Die Verteiler- und Sammelrohre sind ebenfalls über flexible Rohre lösbar mit dem ortsfesten Sole leitungsnetz an verschiedenen. Stellen, sowohl vom Hauptbecken als vom Hilfsbecken aus, anschließbar.
  • Bei großen Eislaufbahnen, beispielsweise in der Größe von 30 X 6o m2, ist es zweckmäßig, mehrere Isolierplatten:, z. B. 6 Stück mit je einer Fläche von 30 X io m2, auf je einem Ponton anzuordnen und die Eislaufbahnen auf jedem Ponton einzeln. aufzufrieren. Nach dem Lösen der Soleanschlüsse werden die Pontons einzeln vom Hilfsbecken in das Hauptbecken befördert, dort starr aneinandergekuppelt, wieder an das Soleleitungsnetz angeschlossen, gegebenenfalls mit Hilfe eines Eishobels einander angepaßt und mit Wasser besprüht, wodurch eine einzige, geschlossene Eisfläche entsteht.
  • Die Pontons werden vom Hilfsbecken zum Hauptbecken und umgekehrt in der Weise gebracht, daß der beim Badebetrieb normale Wasserstand in den Becken, so weit erhöht wird, daß eine gemeinsame Wasseroberfläche entsteht, auf der die Pontons aus dem einen in das andere Becken. schwimmen können. Es kann aber auch das Hilfsbecken so an das Badebecken. angeschlossen sein, daß das Wasser in beiden Becken stets gleich hoch steht.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Anlage bei Badebetrieb, Fig. 2 bei Ei.s,laufbetrieb; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen schwimmenden Ponton..
  • Neben dem Hauptbecken i ist das nach. oben durch eine Decke abgedeckte, flache Hilfsbecken2 angeordnet. Beide Becken sind durch eine Leitung 6 verbunden. Ein Ponton 7 trägt eine Isolierplatte 16 mit der Bahnberohrung 14 und der Eisschicht 15. Die Bahnberohrung 14 ist durch flexible Schläuche 4 mit Verteilungs- und Sammelrohren 3 verbunden. Diese sind an Rollen. 9 aufgehängt, die in Laufschienen io an der Decke des Hilfsbeckens geführt sind. Die Verteilungs- und. Sammelrohre 3 sind überflexible Schläuche 8 an. Stutzen ii bzw. 12 des Soleleitungsnetzes 5 anschließbar.
  • Der aus der Fig. i ersichtliche Wasserstand entspricht dem Badebetrieb.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Wasserstand ist soweit erhöht, daß eine gemeinsame Wasseroberfläche in beiden Becken entstanden ist. Ein Pon.ton.7 ist im gezeigten Beispiel aus der im Hilfsbecken. strichpunktiert dargestellten Lage in das Hauptbecken gebracht worden und dient hier dem Eislaufbetrieb.
  • Um ein: Anfrieren des Pontons am Becken zu verhindern, und um trotzdem ein Schwanken bei wechselnder Belastung der Eisbahn zu vermeiden, sind an den Rändern des Pontons Gummischläuche 13 angebracht, die durch ihre Reibung eine Bremswirkung ausüben.. Die Pontons sind allseitig geschlossene, luftgefüllte Blechbehälter, deren Seitenwandungen so weit hochgeführt sind, daß das zwischen die Bahnbcrohrung gesprühte Wasser von den Isolierplatten nicht abfließen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ortsveränderliche Kunsteislaufbahn, die aus einem seitlich eines Schwimmbeckens angeordneten Hilfsbecken über das Schwimmbecken herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf flachen Pontons unter Zwischenschaltung von Isolierplatten. aufgefroren: und aus denn seitlich des Schwimmbeckens angeordneten. Hilfsbecken, in das Schwimmbecken einschwimmbar ist.
  2. 2. Kunsteislaufbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den. Isolierplatten angeordneten Kühlrohre über Sammel-und Verteilrohre mit einem ortsfesten Soleverteilungsnetz lösbar verbunden sind, das Anschlüsse für beide Becken. aufweist.
  3. 3. Kunsteislaufbahn nach. Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Semmel- und Verteilerrohre an Rollen. aufgehängt sind, die in an der Decke des Hilfsbeckens angeordneten Laufschienen geführt sind.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen einer Kunsteislaufbahn nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß. mehrere Isolierplatten einzeln, mit Eisschichten versehen und einzeln in das Beckeneingeschwommen werden, dort miteinander verbunden und dann. gemeinsam mit Wasser besprüht werden, so daß eine einzige einheitliche Eisfläche entsteht. In Betracht .gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften. Nr. 116278, 450364, 461 5.14 österreichische Patentschriften Nr. 109 283, 169 434.
DEG8536A 1952-04-01 1952-04-01 Ortsveraenderliche Kunsteislaufbahn Expired DE951043C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998057011A1 (de) * 1997-06-12 1998-12-17 Moser Hans Joachim Stadion

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE116278C (de) *
DE450364C (de) * 1925-08-02 1927-10-07 Duecker & Cie Betonbaugesellsc Schwimmbecken
AT109283B (de) * 1926-11-29 1928-04-10 Walter Brandt Sporthalle mit einem durch Schiebebühnen zu überdeckenden Schwimmbecken.
DE461514C (de) * 1928-06-22 Heinrich Barth Umwandelbare Sporthalle
AT169434B (de) * 1950-05-09 1951-11-10 Walter Leitner Mehrzweck-Hallenanlage mit durch großflächige Rollbrücken zu überfahrenden Sportflächen

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