DE116278C - - Google Patents
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- DE116278C DE116278C DENDAT116278D DE116278DA DE116278C DE 116278 C DE116278 C DE 116278C DE NDAT116278 D DENDAT116278 D DE NDAT116278D DE 116278D A DE116278D A DE 116278DA DE 116278 C DE116278 C DE 116278C
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- ice
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C3/00—Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow
- F25C3/02—Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow for ice rinks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C13/00—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
- E01C13/10—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
- E01C13/102—Civil engineering aspects of the construction of ice rinks or sledge runs made from frozen-liquid, semi-liquid or frozen-pasty substances, e.g. portable basins
- E01C13/105—Civil engineering aspects of the construction of ice rinks or sledge runs made from frozen-liquid, semi-liquid or frozen-pasty substances, e.g. portable basins of artificially refrigerated rinks or runs, e.g. cooled rink floors or swimming pools or tennis courts convertible into rinks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 116278 KLASSE Mb.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Boden, auf welchem gröfsere Eisflächen zur Herstellung
einer künstlichen Eisbahn dienen sollen, wobei die Eisbahn gleichmäfsig gefroren ist und
dadurch ebene Fahrbahn aufweist. Die Kälteflüssigkeit wirkt gleichmäfsig auf die ganze
Eisfläche ein, welche von aufserordentlicher Festigkeit ist.
Es wird dies dadurch erzielt, dafs die Gefrierflüssigkeit nicht mehr, wie bisher für die
Eisböden üblich, unter dem Gefrierboden oder durch das zu frierend/ Wasser in Schlangenwindungen
gewöhnlicher Rohre geleitet wird, bei denen ein wesentlicher Temperaturunterschied
und dadurch unregelmäfsige Eisbildung an den entgegengesetzten Enden der Leitung
infolge ihrer Länge unumgänglich ist, sondern dadurch, dafs ein System von viereckigen, zur
Herstellung eines ebenen Gefrierbodens an einander gefügter Röhren gebildet wird, von
denen durch jede von einer gemeinsamen Zuleitung aus nach einer gemeinsamen Ableitung
hin Kälteflüssigkeit geführt wird, wie dies beispielsweise bei Schachtabtäufungen in schwimmendem
Gestein auch vorkommt.
Da diese Röhren nur in der Länge oder Breite des zu bildenden Gefrierbodens liegen,
und jede einzelne eine Zu- und Ableitung der Kälteflüssigkeit erhält, so ist ersichtlich, dafs
Temperaturunterschiede an den verschiedenen Stellen der verhältnifsmäfsig kurzen Röhren
gegenüber denjenigen bei einem langen Schlangenleitungssystem, zu Ungunsten einer vortheilhaften
gleichmäfsigen Eisbildung nicht in Betracht kommen können. Die Anwendung viereckiger
Röhren gewährt zudem den wesentlichen Vortheil einer gleichmäfsig starken Kälteabgabe
an das Gefrierwasser.
Indem die Kühlflüssigkeit durch die Röhren mit verhältnifsmäfsig engerem Querschnitt mit
gröfserer Geschwindigkeit strömen kann, wird jede Luftansammlung an den oberen Innenflächen
der Röhren verhindert. An der Durchgangsfläche findet rasche Kälteerneuerung statt,
wodurch erzielt wird, mit sehr geringen Temperaturunterschieden zwischen Eis und
Kälteflüssigkeit zu arbeiten.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Oberansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. ι und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2.
Der zur Herstellung einer künstlichen Eisbahn bedingte Boden ist aus viereckigen an
einander gefügten Röhren α gebildet. Der Boden ist von einem Bord b umgeben, welcher
einen Raum für das zu gefrierende Wasser über dem Boden seitlich begrenzt.
Die Röhren α sind nach der Länge oder Breite der herzustellenden Eisbahn bemessen
und sind an einem Ende je durch ein Rohr c mit einer Zuleitung d und am anderen Ende
durch ein Rohr e mit einer Ableitung f verbunden.
Die Röhren α sind auf beiden Seiten je von J
einem Rohre g begrenzt, welche mit den Zu- und Ableitungen nicht in Verbindung stehen.
Während also die Röhren α von der Zuleitung aus mit Kälteflüssigkeit gespeist werden, und
dadurch das über dem Boden bezw. über den Röhren α befindliche Wasser zum Gefrieren
bringen, findet ein Frieren über den Isolationsröhren g, welche nur mit Luft gefüllt sind,
nicht statt, ebensowenig auch vor den Stirnenden der Röhren a, weil zwischen diesen
und dem Bord b ein Zwischenraum vorhanden ist.
Zwischen den Anlageflächen der Röhren sind T-förmige Stücke h aus Dichtungsmaterial eingefügt,
welche das Durchsickern von Gefrierwasser vermeiden.
Claims (1)
- Pa tent-Ansprüche:Boden für künstliche Eisbahnen, aus an einander gereihten Kältemittel -Leitkanälen bestehend, dadurch gekennzeichnet, dafs eine entsprechende Anzahl viereckiger, für den Durchflufs des Kältemittels dienender Röhren dicht an einander gelegt sind, um dem darauf in verhältnifsmäfsig dünner Schicht geleiteten Gefrierwasser eine möglichst gleichmäfsige Gefrier- und Tragfläche zu bieten.Ausführungsform des Bodens nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch die Anordnung von Dichtungsmaterial zwischen den Seitenflächen der Röhren zur Erzielung einer gröfseren Sicherheit gegen Durchsickern des Gefrierwassers.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE116278C true DE116278C (de) |
Family
ID=385638
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT116278D Active DE116278C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE116278C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE951043C (de) * | 1952-04-01 | 1956-10-18 | Linde Eismasch Ag | Ortsveraenderliche Kunsteislaufbahn |
| EP0028949A3 (de) * | 1979-10-10 | 1981-10-07 | S.E.T.A.L. Société D'Etudes Techniques Aquitaine-Languedoc | Verfahren zum Herstellen des Unterbaues einer demontierbaren Natureisbahn |
-
0
- DE DENDAT116278D patent/DE116278C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE951043C (de) * | 1952-04-01 | 1956-10-18 | Linde Eismasch Ag | Ortsveraenderliche Kunsteislaufbahn |
| EP0028949A3 (de) * | 1979-10-10 | 1981-10-07 | S.E.T.A.L. Société D'Etudes Techniques Aquitaine-Languedoc | Verfahren zum Herstellen des Unterbaues einer demontierbaren Natureisbahn |
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