AT109283B - Sporthalle mit einem durch Schiebebühnen zu überdeckenden Schwimmbecken. - Google Patents

Sporthalle mit einem durch Schiebebühnen zu überdeckenden Schwimmbecken.

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AT109283B
AT109283B AT109283DA AT109283B AT 109283 B AT109283 B AT 109283B AT 109283D A AT109283D A AT 109283DA AT 109283 B AT109283 B AT 109283B
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AT
Austria
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swimming pool
sliding platforms
sports hall
platforms
covered
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Inventor
Walter Brandt
Heinrich Barth
Richard Thieleke
Original Assignee
Walter Brandt
Heinrich Barth
Richard Thieleke
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  Sporthalle mit einem durch Schiebebühnen zu überdeckenden Schwimmbecken. 



   Die Erfindung betrifft eine Sporthalle mit einem durch   Schiebebühnen   zu überdeckenden Schwimmbecken. Das Neue besteht darin, dass der Innenraum des Schwimmbecken von den Stützen für die unterhalb der Zuschauertribünen vorschiebbaren Bühnen freigehalten ist. Bei den bekannten Theaterbühnen, welche über ein Wasserbecken gefahren werden können, befinden sich die aus schwenkbaren Trägern bestehenden Abstützteile für die Bühne an den Wandungen des Beckens. Sie hindern infolgedessen die Sportbetätigung, welche Schwimmbecken verlangt, in denen keine   Hinderungeteile   vorhanden sind, und deren Wasser nicht durch Schmieröl u. dgl. verunreinigt werden darf.

   Ferner hat man vorgeschlagen, für Zirkusse, Theater u. dgl. versenkbare Plattformen mit darauf befindlicher Bühne anzuordnen, welche nach dem Versenken in seitliche Gänge abgerollt werden kann. Auf die so frei gewordenen Plattformen kann man zwar Behälter von geringer Tiefe auffahren, erhält aber keine für Sportzwecke geeigneten Schwimmbecken, da deren Gewicht wegen der grossen Wassermengen zu gross sein würde. 



   Diese Nachteile sucht die Erfindung zu vermeiden, indem die unterhalb der Zuschauertribünen befindlichen Bühnen über das Schwimmbecken gefahren werden können, wobei die Abstützteile aber ausserhalb des Wasserraumes liegen, so dass dieser für die Sportbetätigung frei bleibt. 



   Die Zeichnung gibt eine Ausführungsform der Erfindung wieder, u. zw. :
Fig. 1 einen Grundriss des oberen Geschosses ; Fig. 2 einen Längsschnitt nach C-D der Fig. 1 ; 
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 vorstellungen u. dgl. benützt werden. 



   In ihren Grundelemente besteht die Sporthalle aus dem in der Mitte angeordneten Schwimmbecken a, welches, wenn es gebraucht wird, einen vollkommen freien Raum, ohne das Schwimmen hindernde Träger, Einbauten u. dgl., darstellt. Der Innenraum ist also von den Stützen freigehalten, welche die unter die Zuschauertribünen verschiebbaren Bühnen zu tragen haben. Zwei Schiebe-   bühnen b,   deren Konstruktion noch angegeben wird, dienen zum staubdichten Abdecken. Hiedurch entsteht ein Podium für Lauf-und Tennissport, Leicht-und Schwerathletik, Tanzvorführungen,   Variétévorstellungen   u. dgl. Die beiden Schiebebühnen können durch eine auf Rollen ruhende Zwischendecke e, in welcher   sich-nicht eingezeichnete-Röhren   zur Eisbildung befinden, in wenigen Minuten in eine Eisbahn verwandelt werden.

   Um das Bassin ist eine Rennbahn h aus Beton für Rad-und Motorradsport geführt. 



   Soll das Schwimmbecken benutzt werden, so ruhen die   Schiebebühnen   b mit den darüber befind- 
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 wenn man die beiden Teile b und e ganz nach rechts verschoben denkt. Bei Benutzung der Halle für
Leicht-und Schwerathletik, Laufsport, Tennis u. dgl. werden die Schiebebühnen b, mit den Eisbahn- decken e auf Rollen ruhend, mittels maschinellen Antrieb über das Schwimmbassin a gezogen. Die leichten   Gitterträger/,   auf denen Laufschienen gelagert sind, werden um die Höhe der Schiebebühnen b gehoben und fest gelagert. Die Eisbahndecken e, für welche somit glatte Laufbahnen vorhanden sind, werden unter die Rennbahnkurven   h   zurückgezogen. Nun werden die auf den Gitterträgern g (Fig. 3) ruhenden Schiebebühnen b bis zur normalen Höhe der festen Decke gehoben und festgestellt (Fig. 2 links). 



  Zur Ausübung des Eissportes werden die Schiebebühnen b bis zur normalen Lage gesenkt. Die Eisbahn- decken e, die schon vorher ihre Eisschichten erhalten haben, werden wieder durch maschinelle Kraft 

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 stellen haben. Einmal beim Herstellen der   Eisfläche'unter   der   Rennbahnkurve   und einmal an der Seite des Wasserbassins zum Erhalten der   Eisfläche.   



   Die sonstige Anordnung der Halle ist folgende :
Durch zwei mächtige Tore, von den Vorräumen in der Mitte der Längsseiten her, erfolgt der Ein- gang für Sportausführende und Darsteller. Anschliessend hieran liegen die   Umkleideräume   für Damen t bzw. Herren k, ferner Abstellräume m für Sportgeräte (Fig. 1). Weitere Eingänge erfolgen durch vier unterirdische Gänge, die von den Treppenhäusern und den Damen-und Herrenkojen leicht erreichbar sind, und die zu den Gängen um das Bassin führen. Hiefür ist eine Grundrissfigur nicht angegeben. 



   Im Erdgeschoss können grosse Restaurationen mit Sälen ausgeführt werden. Die Ränge in den oberen
Geschossen sind so angeordnet, dass den Zuschauern von jedem Platz eine gute   Aussicht gewähr-   leistet ist. 



   Die Treppenhäuser liegen in den Anbauten und an den Giebelwänden. Jeder Rang hat mehrere
Treppen, die durch   breite Gänge   verbunden sind, so dass genügend Ausgänge vorhanden sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Sporthalle   mit einem durch Schiebebühnen zu überdeckenden Schwimmbecken, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Schwimmbecken (a) von den Stützen für die aus dem Raum unterhalb der Zuschauertribünen vorschiebbaren Bühnen (b) frei gehalten ist.

Claims (1)

  1. 2. Sporthalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schwimmbecken (a) ab- deckenden Schiebebühnen (b) auf in der Höhenrichtung einstellbaren, ausserhalb des Wasserraumes angeordneten Trägern (g) ruhen, welche in ihrer höchsten Stellung ein bündiges Abschliessen der Schiebe- bühnenoberfäche mit dem umgebenden Boden hervorbringen, in ihrer tiefsten Stellung dagegen das Verschieben der Bühnen unter den Boden zulassen.
    3. Sporthalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Schiebebühnen eine Zwischendecke (e) zur Herstellung einer künstlichen Eisbahn mittels Rollen verschiebbar angeordnet ist, welche von den Schiebebühnen auf Trägern (I) befördert werden kann, die in der Höhenlage ein- stellbar sind.
AT109283D 1926-11-29 1926-11-29 Sporthalle mit einem durch Schiebebühnen zu überdeckenden Schwimmbecken. AT109283B (de)

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AT (1) AT109283B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951043C (de) * 1952-04-01 1956-10-18 Linde Eismasch Ag Ortsveraenderliche Kunsteislaufbahn
US3259157A (en) * 1965-04-23 1966-07-05 Ernest E Runnion Production of dimensional lumber from small-diameter logs

Cited By (2)

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DE951043C (de) * 1952-04-01 1956-10-18 Linde Eismasch Ag Ortsveraenderliche Kunsteislaufbahn
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