DE102004045403B4 - Stadionbauwerk - Google Patents
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Abstract
Stadionbauwerk, das ein Spielfeld (SF) umgibt und abschnittweise jeweils durch eine Stützkonstruktion (30) getragene Tribünenabschnitte (31, 32) und einem Treppenaufgang (50) und mit gestuft ansteigenden Sitz- und/oder Stehplatzreihen (43, 44) sowie einem sich darüber freitragend zum Spielfeld (SF) gerichtet mit einer Dachneigung (DN) ansteigend erstreckenden Dachabschnitt (33) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkonstruktion mit einer Hauptsäule (40) den betreffenden Dachabschnitt (33) auf einem Sparren (34) trägt, der als Stahlträger ausgebildet ist und die Hauptsäule (40) mit einem unteren Sparrenabschnitt (34A) überkragt, dessen Sparrenende an einem vertikalen Zuganker (36) befestigt ist, dessen Kräfte über einen separaten Bodenanker aufgenommen sind und der über eine Abspannung (37) etwa dachmittig zum Sparren (34) über einen freien Endträger (40A) der Hauptsäule (40) führt, die auch ein oberes Ende des Tribünenabschnitts (31) trägt und mit einer spielfeldnäheren Stützsäule (46) den Tribünenabschnitt (31) abstützt, so dass unter seinem unteren Ende ein freier Durchgang (D) auf einem Spielfeldniveau...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Stadionbauwerk, das ein Spielfeld umgibt und abschnittweise jeweils durch eine Stützkonstruktion getragene Tribünenabschnitte und einem Treppenaufgang und mit gestuft ansteigenden Sitz- und/oder Stehplatzreihen sowie einem sich darüber freitragend zum Spielfeld gerichtet mit einer Dachneigung ansteigend erstreckenden Dachabschnitt umfasst.
- Ein derartiges Stadion ist durch die
WO00/71838A1 - Solche Stadien sind im Allgemeinen für große Zuschauerzahlen von 3.000–100.000 ausgelegt, wodurch die Tribünenplätze einen relativ großen Abstand zum Spielfeld haben. Die Weite des Stadions verringert die Unmittelbarkeit des Spielerlebnisses. Weiterhin sind die Tribünenzugänge und -ausgänge mittels Tunneln hinter die Zuschauerplätze verbunden, so dass insbesondere in den Pausen sich viele Zuschauer außerhalb des Erlebnisraumes befinden, um ihre persönlichen Bedürfnisse zu befriedigen. Diese auf etwa mittlerer Tribünenhöhe liegenden Tunnelbauten erfordern einen erheblichen Aufwand auch für die außerhalb des eigentlichen Stadions erforderlichen Verkehrsflächen, Auf- und Abgänge zu Verkaufsständen, Bedürfnisanlagen etc., die jeweils individuell zu planen und auszuführen sind. Weiterhin ist es nachteilig bei den weiten Stadionbauten, dass eine erhebliche Lärmbelästigung und Lichtemission der Umgebung auftritt, die einen großen Abstand des Stadions zu einem Wohn- oder Teilgewerbe-Bebauungsgebiet erfordern.
- In der Anmeldung
GB 2 262 294 A - In der Anmeldung
DE 102 04 671 A1 wird eine Tribünenanlage beschrieben, bei der die Dachsparren als Kran für flexible Tribünenebenen eingesetzt werden können, was zu erhöhten Aufwenden bei einer solchen Konstruktion führt. - Diese Anmeldungen zeigen keinen Weg, mit wenigen Standardbauelementen ohne Zusatzaufwand ein kompaktes Stadion zu erstellen.
- Es ist daher ausgehend von der
WO00/71838A1 - Diese Aufgabe wird mit einem Stadionbauwerk nach Anspruch 1 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Der gesamte Stadionbau ruht auf vorgefertigten Köcherfundamenten. Die Sparren sind Stahlträger. Die Stützsäulen, Hauptsäulen, Tribünenstufenbalken und die Zahnbalken, die letztere tragen sowie die Tribünentreppen sind Betonfertigteile.
- Das Bauwerk mit seiner Bedachung reicht bis an den Spielfeldrand, so dass der Rasenplatz natürlich begrenzt wird. Der Randbereich um den Rasenplatz ist regengeschützt. Er dient als Wandelgang und Erlebnisbereich vor und nach einem Spiel und zu den Pausenzeiten. Die Zugänge (ihren ebenerdig unter den Tribünen hindurch auf den Wandelgang, und von dort führen Treppen auf die Tribünen. Unter diesen sind Plätze für Verkaufsstände und Bedürfnisräume, die unmittelbar vom Wandelgang aus erreichbar sind. Somit sind die Besucher von Anfang bis Ende einer Veranstaltung ohne Unterbrechung im Erlebnisbereich, was die Stimmung und Spannung ständig aufrechterhält.
- Der Ausbau der Tribünenbereiche kann bei zunehmender Besucherzahl durch zunehmende Bestückung der geraden und gekrümmten Abschnitte und weiter durch Ausbau der oberen Etage von 5.000 bis 20.000 Zuschauer vorgenommen werden.
- Die Bereiche unter den Tribünen sind durch Brandschutzwände mit Rolltoren versehen, so dass nach Bedarf dort eine Bestückung mit Kiosken vorgenommen werden kann oder Eingänge, Ausgänge oder Fluchtwege geöffnet werden können.
- Die Spielfeldbeleuchtung ist in vorzugsweise zwei verschiedenen Höhen an den Sparren angebracht und so ausgerichtet und gebündelt, dass kein Licht unmittelbar nach oben austritt. Die Neigung des Dachs ist so gering, etwa 20°–30°, dass der Schall von den Rängen weitgehend im Stadion gefangen bleibt.
- Die Stützen und Anker der Dachsparren sind senkrecht gerichtet; es werden also statisch keine Biegemomente von den Stützen aufgenommen.
- Vorzugsweise ist einer oder mehreren geraden Stadionseiten ein Verwaltungsgebäude rückseitig anzuschließen, das z. T. bis unter die Tribüne reicht. Die untere Etage des Gebäudes wird zweckmäßig für die Spieler bereitgehalten. Von dort ist ein Zugang zum Wandelbereich und dem Spielfeld vorgesehen. Die Gebäudewandung unter der Tribüne ersetzt dort die Stützsäulen.
- Das Gebäude hat zweckmäßig drei Etagen, so dass vom begehbaren Dach aus die obere Tribüne von oben erreichbar ist und ebenso ein Kamerapodest über der Tribüne begehbar ist.
- Die Tribünen weisen vorteilhaft 12 Sitzreihen oder 24 Stehplatzreihen auf. Es sind jeweils mehrere Reihen in einem Stufenträger zusammengefaßt. Die einzelnen Stufenträger sind ansteigend aneinandegereiht auf Stufenbalken aufgesetzt.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
1 –4 dargestellt. -
1 zeigt einen Grundriß der Gesamt-Stadionanlage; -
2 zeigt einen Querschnitt und Ausschnitt eines Eckbereichs des Stadions, der in einen Längsbereich übergeht; -
3 zeigt einen Abschnitt des Stadions mit einem Versorgungsgebäude im Querschnitt; -
4 zeigt einen Ausschnitt im Querschnitt einer Stehtribüne. -
1 zeigt eine Grundriß eines Stadionbauwerkes1 , das mit seiner Bedachung ein Spielfeld SF eng umschließt und umgibt. - Die geraden Spielfeldseiten sind bereits mit Tribünen, die aus Tribünenabschnitten
31 bestehen, bestückt. Zwischen den Abschnitten befinden sich Stützkonstruktionen30 , die auch die Sparren des Dachs tragen. - Das Spielfeld SF ist von einer Spielfeldbande SB umschlossen, und diese ist von einer Wandelzone umgeben. Von dieser führen Treppenaufgänge
50 auf die Tribünen. - Hinter und unter einer Tribünenseite ist ein Versorgungsgebäude
59 angeordnet. -
2 zeigt schematisch eine Ansicht vom Spielfeld SF in einen Längs- und Eckabschnitt des Gebäudes, das mit einem unteren Tribünenabschnitt bestückt ist. Die Tribüne wird jeweils zusammen mit einem Sparren34 und dem zugehörigen Dachabschnitt33 von einer Hauptsäule40 und einer Stützsäule46 getragen, wobei der Sparren33 an einem unteren Sparrenabschnitt34A mit einem Bodenzuganker36 vertikal abgespannt ist. Die Zugankerkraft wird z. T. über eine Abspannung37 , umgelenkt über einen oberen Endträger40A oder Hauptsäule40 , an die Sparren33 weitergeleitet. - An den Sparren
33 und an Auslegern der Sparren, den Beleuchtungstragarmen34B , sind Scheinwerferträger mit Scheinwerfern61 befestigt, die auf das Spielfeld gerichtet sind. - An der Hauptsäule
40 befindet sich ein Tribünenaufleger42 , von wo ein Zahnbalken45 sich zur Stützsäule46 und über diese hinaus erstreckt, der über einem Durchgang D etwa vier Meter vor der Spielfeldbande SB endet. - Auf den Zahnbalken
45 sind von einem zum nächsten Tribünenstufenbalken49 von Sitzplatzreihen43 oder in der Höhe jeweils doppelt so vielen Stehplatzreihen44 abgestützt. Vor den Tribünen sind jeweils in Abständen Treppenaufgänge angeordnet, die sich von einem Podest aus durch die Tribünen fortsetzen. Es sind 12 Sitzplatzreihen bzw. 24 Stehplatzreihen hintereinander vorgesehen. - Die Treppenaufgänge
50 , die Hauptsäulen40 und die Stützsäulen46 sind jeweils auf Köcherfundamenten47 ,48 ,51 gelagert. - Der Zugang zum Stadion-Innenbereich ist ebenerdig auf Spielfeldniveau SN und führt durch Rolltore
53 , die unterhalb der Tribünen angeordnet sind. Von dort führt der Durchgang D auf die Wandelzone W, die sich unter und vor der Tribüne bis an die Band SB erstreckt. - Die Dachhaut
57 erstreckt sich mit einer Dachneigung DN von 25° mit ihrer oberen Dachkante bis zum Rand des Spielfeldes SF bzw. der Band SB. -
3 zeigt einen Querschnitt in ein Versorgungsgebäude59 , dessen beiden unteren Etagen sich von außerhalb des Stadions bis unter die Tribünen erstreckt. Es sind zwei Tribünenetagen ausgebaut. Die Hochtribüne32 ist mit einem Stufenbalken auf einen oberen Tribünenauflager42A auf der Hauptsäule40 und einem Stützsäulenfortsatz46A abgestützt. Vorzugsweise reicht die Tribüne nur bis dorthin, so dass die hinteren tiefer sitzenden oder stehenden Zuschauer freie Sicht nach vorn haben. - Das Gebäude
59 weist drei Etagen auf. Die obere Etage ist über der Decke56 mit einer begehbaren Dachhaut57 versehen, von wo ein Zugang zur oberen Tribüne von oben gegeben ist. Von dort ist auch ein Kamerapodest58 zugänglich. - Die Gebäudedecken
54 –56 sind mittels Deckenstützlagern60 an den dortigen Hauptsäulen40 abgestützt. Die untere Etage ist ebenerdig angeordnet und weist eine Schutzwand52 mit Durchgängen zur Wandelzone WZ bzw. dem Spielfeld SF auf. - Die obere Tribüne
32 und/oder das Kamerapodest58 ist vorzugsweise über eine Außentreppe50A , die ggf. am Gebäude hochführt, zugänglich, wie1 zeigt. -
4 zeigt einen Querschnitt einer Stehtribüne mit 24 Stehplatzreihen44 . Dementsprechend sind die Zahnbalken und die Tribünenstufenbalken49 mit kürzeren horizontalen Abschnitten ausgebildet. Vorzugsweise weist ein Stehtribünenbalken jeweils vier Stehplatzreihen auf, wogegen die Sitztribünenbalken zwei Sitzplatzreihen breit sind. -
- 1
- Stadionbauwerk
- 30
- Stützkonstruktion
- 31
- Tribünenabschnitt
- 32
- Hochtribünenabschnitt
- 33
- Dachabschnitt
- 34
- Sparren
- 34A
- unterer Abschnitt des Sparren
- 34B
- Beleuchtungstragarm
- 36
- Zuganker
- 37
- Abspannung
- 40
- Hauptsäule
- 40A
- Endträger
- 42
- 1. Tribünenauflager
- 42A
- 2. Tribünenauflager
- 43
- Sitzreihen
- 44
- Stehplatzreihen
- 45
- Zahnbalken
- 45A
- unterer Abschnitt übertragend
- 46
- Stützsäule
- 46A
- Stützsäulenfortsatz
- 47
- Hauptsäulenfundament
- 48
- Stützsäulenfundament
- 49
- Tribünenstufenbalken
- 50
- Treppenaufgang
- 50A
- Treppenzugang
zu
32 - 51
- Treppenfundament
- 52
- Schutzwand
- 53
- Rolltor
- 54–56
- Gebäudedecken
- 57
- Dachhaut
- 58
- Kamerapodest
- 59
- Versorgungsgebäude
- 60
- Deckenstützlager
- 61
- Scheinwerfer
- DN
- Dachneigung
- SF
- Spielfeld
- SN
- Spielfeldniveau
- D
- Durchgang
- WZ
- Wandelzone
- SB
- Spielfeldbande
Claims (22)
- Stadionbauwerk, das ein Spielfeld (SF) umgibt und abschnittweise jeweils durch eine Stützkonstruktion (
30 ) getragene Tribünenabschnitte (31 ,32 ) und einem Treppenaufgang (50 ) und mit gestuft ansteigenden Sitz- und/oder Stehplatzreihen (43 ,44 ) sowie einem sich darüber freitragend zum Spielfeld (SF) gerichtet mit einer Dachneigung (DN) ansteigend erstreckenden Dachabschnitt (33 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkonstruktion mit einer Hauptsäule (40 ) den betreffenden Dachabschnitt (33 ) auf einem Sparren (34 ) trägt, der als Stahlträger ausgebildet ist und die Hauptsäule (40 ) mit einem unteren Sparrenabschnitt (34A ) überkragt, dessen Sparrenende an einem vertikalen Zuganker (36 ) befestigt ist, dessen Kräfte über einen separaten Bodenanker aufgenommen sind und der über eine Abspannung (37 ) etwa dachmittig zum Sparren (34 ) über einen freien Endträger (40A ) der Hauptsäule (40 ) führt, die auch ein oberes Ende des Tribünenabschnitts (31 ) trägt und mit einer spielfeldnäheren Stützsäule (46 ) den Tribünenabschnitt (31 ) abstützt, so dass unter seinem unteren Ende ein freier Durchgang (D) auf einem Spielfeldniveau (SN) besteht. - Stadionbauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsäule (
40 ) und die Stützsäule (46 ) auf einzelnen Köcherfundamenten (47 ,48 ) ruhen. - Stadionbauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tribünenabschnitt (
32 ) aus mehreren mehrstufigen Tribünenstufenbalken (49 ) besteht, die beidendig jeweils auf einem Zahnbalken (45 ) ruhen, der an der betreffenden Hauptsäule (40 ) auf einem Tribünenauflager (42 ) und auf der betreffenden Stützsäule (46 ) ruht. - Stadionbauwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützsäule (
46 ) vom unteren Zahnbalkenende um einen übertragenden Zahnbalkenabschnitt (45A ) zurückversetzt ist. - Stadionbauwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Tribünenabschnitt (
31 ) parallel zu diesem eine Schutzwand (52 ) mit Toren (53 ), insbesondere Rolltoren, vom unteren Tribünenrand zurückversetzt angeordnet ist, so dass zwischen dieser und einer Spielfeldwandbande (SB) sich eine Zone (WZ) für Handel und Wandel erstreckt. - Stadionbauwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von der Zone (WZ) sich jeweils mindestens einer der Treppenaufgänge (
50 ) bis zur untersten Tribünenreihe (43 ,44 ) erstreckt und sich über den Tribünenabschnitt (31 ) eine Tribünentreppe (52 ) fortsetzt. - Stadionbauwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppenaufgänge (
50 ) sich parallel zum Tribünenabschnitt (31 ) vor diesem befinden und auf eignen Fundamenten (51 ) ruhen. - Stadionbauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sparren (
34 ) und das Dach (33 ) sich obenendig bis senkrecht über den Spielfeldrand erstrecken. - Stadionbauwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom oberen Sparrenende ein Beleuchtungstragarm (
34B ) über das Spielfeld (SF) erstreckt. - Stadionbauwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachneigung (DN) 20°–30°, insbesondere 25°, beträgt und die Sparren (
34 ) in etwa 14 m Höhe auf der Hauptsäule (40 ) abgestützt ist. - Stadionbauwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der ersten Tribüne (
31 ) eine Hochtribüne (32 ) angeordnet ist, die obenendig auf einen zweiten Tribünenauflager (42A ) an der Hauptsäule (40 ) und untenendig auf einem Stützsäulenfortsatz (46A ) ruht. - Stadionbauwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Treppenzugang (
50A ) hinter den Tribünen (31 ,32 ) zur Hochtribüne (32 ) angeordnet ist. - Stadionbauwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach eine geschlossen obere Dachkante hat und die Sparren (
34 ) in den Eckbereichen nahe der Dachkantenecke enden, so dass verjüngte Dachabschnitte dazwischen liegen. - Stadionbauwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer seiner Längsseiten von den Hauptsäulen (
40 ) ein Verwaltungsgebäude (59 ) angeordnet ist. - Stadionbauwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudedecken (
54 –56 ) an einer Seite auf Stützlagern (60 ) an den dortigen Hauptsäulen (40 ) ruhen. - Stadionbauwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verwaltungsgebäude (
59 ) sich bis unter die untere Tribüne (31 ) bis zu einer Schutzwand (52 ) erstreckt. - Stadionbauwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwand (
52 ) des Gebäudes die Stützsäule bildet. - Stadionbauwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Gebäudedecke (
56 ) eine begehbare Dachhaut (57 ) trägt, über die die Hochtribüne (32 ) von oben und/oder ein Kamerapodest (58 ) erreichbar ist/sind. - Stadionbauwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tribünenabschnitte (
31 ) jeweils 12 Sitzreihen (43 ) oder 24 Stehplatzreihen (44 ) aufweisen. - Stadionbauwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochtribüne (
32 ) acht oder neun Sitzreihen (43 ) oder 16 oder 18 Stehplatzreihen (44 ) hat. - Stadionbauwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante der Tribüne (
31 ) einen horizontalen Abstand (A) zur Spielfeldbande (SB) von ca. 4 m hat. - Stadionbauwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tribünenstufenbalken (
49 ) zwei Sitzreihen (43 ) oder vier Stehplatzreihen (44 ) aufweist.
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DE200410045403 DE102004045403B4 (de) | 2004-09-18 | 2004-09-18 | Stadionbauwerk |
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