DE2137589A1 - Logentribuenenkonstruktion - Google Patents

Logentribuenenkonstruktion

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DE2137589A1
DE2137589A1 DE19712137589 DE2137589A DE2137589A1 DE 2137589 A1 DE2137589 A1 DE 2137589A1 DE 19712137589 DE19712137589 DE 19712137589 DE 2137589 A DE2137589 A DE 2137589A DE 2137589 A1 DE2137589 A1 DE 2137589A1
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DE19712137589
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English (en)
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Lyubo-Mir Dipl Ing Szabo
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SZABO LYUBO MIR DIPL ING
Original Assignee
SZABO LYUBO MIR DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Lyubo-Mir S z a b o in Düsseldorf und Ulrich C s e r n a k in Wermelskirchen.
  • Logentribünenkonstruktion.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein bautechnisches Verfahren. für Logentribünenkonstrul<ti onen für Errichtung und Bau eines Zuschauergehäuses für Sportstadionanlagen, Theater, Frei lufttheater, Lichtspieltheater, Ausbl icktürme, Freizeit- und ähnliche Anlagen.
  • Das verbreiteste Beispiel einer solchen Anlage ist das herkömmliche Sportstadion,und die Problematik, von der die Erfindung ausgegangen ist, sei im Folgenden an dieser herkömmlichen Anlage erläutert.
  • Es ist bekannt, zur Unterbringung von mehreren tausend, manchmal 70 - 100 000, Zuschauern rundherum um ein Spielfeld, z. Bo Fußbal spielfeld, Athletikbahn oder Konzertbühne, amphytheatralartige,ansteigende Tribünen zu verwenden, die den Zuschauern einen guten Blickwinkel zum Geschehen und Sitz- oder Stehplatz sichern sollen.
  • Diese amphytheatralen Tribünen, meist hergestellt als Erdwälle, Holz-, Stahlbeton- oder Stahlaufbauten, gehen in beträchtliche sich vom Spielfeld entfernende Dimensionen, wenn eine große Zuschauerzahl unterzuhringen ist, da sich die notwendie Zuschauerplatzkapazität und somit die Länge und Tiefe der Zushauertribüne durch die ab ca. Spielfeld hintereinander angeordneten notwendigen Zuschauerreihen ergibt, Fig. 1 zeigt einen schematischen charakteristischen Querschnitt durch eine solche herkömmliche Tribüne mit Zuschauerfläche 1, Stützelement 2, Spielfeld 3 und vertikalen Verlkehrszubringer 4 z. Bo Treppe zum Füllen und Entleeren der Anlage, Diese Zuschaueranlagen haben den Nachteil, daß mit steigender Zuschauerplatzkapazitat und somit mit wachsender Tiefe und länge der Tribüne die Sichtentfernung vom Spielfeld 3 zu den auf der Zuschauerfläche 1 sitzenden oder stehenden Zuschauern, besonders für die Zuschauer in den letzten Reihen, beträchtlich wächst und daß die vertikalen Verkehrszubringer 4 wie Treppenhäuser, die horizontalen freiflächenartigen Zuschauerverteiler 7 auf der Zuschauerfläche 1 nach Fig. 3 und die geneigten treppenartigen Gänge 6 nach Fig. 3 auf der Zuschauerfläche 1 in Größe und Breite entsprechc-:d proportional zunehmen.
  • Fig. 2 zeigt dasselbe herkömmliche Tribünensystem im Querschnitt mit einer festen Uberdachung 5. Schwerwiegende Nachteile dieser bekannten Tribünenvorrichtungen und -über= dachungen: a/nur ein relativer Regen- und Witterungsschutz für die Zuschauer gegen Regen, Wind,Snne und Kälte, b/bei einer Mehrzahl von zu überdachenden Zuschauerreihen ergeben sich durch den weit nach vorne in Richtung Spielfeld 3 auskragenden Überdachungskragarm hohe Baukosten und schwierige bautechnische Verfahren.
  • Leichte Zeite oder Zeltda @hüllenkonstruktionen als Tribünendachkonstruktionen, letzter bekannter technischer Stand, herkömmliche amphytheatrale Tribünenanlagen statisch unabhängig von der Tribünenkonstruktion zu überdachen, lösen die Überdachungsproblematik kaum, da diese Dachiconstruktionen ca. 10 m bis 30 m über den Köpfen der Zuschauer nur einen sehr gerin(Jen Schutz vor z.B.schräg einfallendem SchlagreS3en bieten.Zudem si nci vliese Konstruktionen meist nur als Sonderkonstruktionen mit hohen Baukosten zu erstellen Fig. 3 zeigt schematisch in der Draufsicht einen Ausschnitt der flächigen Sitzanordnung auf der Zuschauerfläche 1 in einer herkömmlichen Massentribüne und deren Verkehrserschliessung, die bisher durch vertikale Treppenhäuser 4, horizontale freiflächenartige Zuschauerverteiler 7 und geneigte treppenartige Gänge 6 gelöst wird. Von diesen treppenartigen Gängen 6 als Verkehrszubringer werden die Zuschauerplätze auf der Zuschauerfläche 1 nach links und rechts erschlossen. Die geltende Bauverordnung läßt z. Zt. auf der Zuschauerfläche 1 in einer Zuschauerreihe bis zu 48 Zuschauerplätze zwischen zwei Gängen 6 zu. Dieser Nachteil, Sitzfläche 1 gleich praktisch Verkehrsfläche 6, wirkt sich ungünstig aus. Die dadurch auftretenden Stauungen in den Sitzreihen, beim Betreten der treppenartigen Gänge 6, in Richtung Sammelweg (freiflächenarti ger Zuschauerverteiler 7) sowie in den vertikalen Verkehrszubringern 4 wie Treppenhäuser beweisen, daß diese Art der Verkehrserschliessung in Stoßzeiten des Massenzuschauerverkehrs wie z. B. beim Füllen, speziell beim Entleeren der Anlage, und bei Paniksituationen nur sehr unzureichend ist, Fig. 4 zeigt einen Schemaschnitt durch eine ansteigende Tri büne einer konventionellen, flächigen Tribünenanlage und deren geometrisches Prinzip, großer Verlust an verlorenem Raum 8, der nur in den seltensten Fällen nutzbar gemacht werden kann. Derartig konzipierte Konstruktionen -aus z. B. Holz, Stahl oder Stahlbeton unterliegen wegen der beträchtlichen dynamischen Belastungen zusätzlich höheren Sicherheits- und Stabilitätsvorschriften und verteuern damit die Anlage. Die Verkehrsflächen bergen die unter Fig. 3 geschilderten Nachteile in sich. Zusätzlich geht an den Einmündungen der Treppenhäuser 4, durch die horizontalen freifl ächenartigen Zuschauerverteiler 7 und durch die treppenartigen Gänge G auf der Zuschauerfläche 1 wertvoller Zuschauerplatz verloren.
  • Gegenüber den geschilderten Problemen des heutigen Gegenüber den geschilderten Problemen des heutigen Stands der Technik und Planung bei herkömmlichen Massentribünenanlagen, in entsprechender Weise auch bei anderen derartigen Zuschaueranlagen, besteht die Aufgabe der Erfindung in einer neuen planerischen, geometrischen und bautechnischen Formulierung und Lösung der Forderungen für Zuschauertribünenanlagen und in deren neuartigen bautechnischen Erfassung. Als Hauptforderungen stellen sich im wesentlichen erhöhtes Klimaschutz für die Zuschauer, eine für alle Zuschauer möglichst gleiche, kurze Sichtentfernung zum Spielfeld (dies bedeutet bauliche Entwicklung der Zuschauerreihen in der Vertikalen) und möglichst günstiger Blickwinkel zum Geschehen, bessere räumliche Nutzung der Zuschauertribünen, einfache innerbetriebliche Verkehrsabwicklung und die Möglichkeit wirtschaftlicher, rationeller Bauvorgänge mit kurzen Bauzeiten und niedrigen Baukosten.
  • Diese Aufgaben werden nach der Erfindung durch ein räumliches, geschoßartiges Konstruktionsverfahren gelöst. Die Zuschauerplätze werden nicht, wie in Fig. 1,2,3 und 4 dargestellt, flächig hintereinander sondern räumlich als Logentribünenkonstruktion, genannt Logensystem, angeordnet. Ein geeignetes, vorgefertigtes Bauteil oder Standardbauteil ermöglicht die integrierte, einheitliche Unterbringung von Zuschauersitzfläche und Zuschauerverkehrsraum sowie eine neue geometrische Anordnung der Sitzflächen und der Überdachungsflächen in Zuschaueranlagen.
  • Fig. 5 zeigt im Querschnitt den schematischen Aufbau der mehrgeschossigen, in kleinere Einheiten aufgelösten Tribünenanlage, genannt Logentri bünenan lage. Diese Logentri bünenan lage überdacht sich Geschoß pro Geschoß oder Rang pro Rang 9 durch sich selbst ohne besondere Vorrichtungen. Die Zuschauer werden in zwei, drei oder mehreren Geschossen, genannt Ränge 9 und in diesen in zwei, drei oder mehreren Sitzreihen, genannt Logen 10, hintereinander in annähernd gleicher Sichtentfernung d zum Spielfeld 3 räumlich placiert. Die Ränge 9 bestehen aus z. Bo geneigter Zuschauersitztragfläche 11, auf der sich die Sitzstufen befinden, Schutzbrüstung 12, Zuschauervertei lerfläche 13 (für Füllen und Entleeren und während der Pause als Pausenraum) und Tragstruktur 14 (Wandstütze, Pylon oder ähnliches als abschltessendes Wandelement) Die vertikalen Verkehrszubringer 4 wie z. Bo Treppenhäuser sind an der vom Spielfeld 3 abgewandten Seite der Tragstruktur 14 angeordnet und verbinden die einzelnen Geschosse, genannt Ränge 9, untereinander. Sie sorgen für eine einfache Wegeführung der Zuschauer und reibungslose innerbetriebliche Abläufe z. B. Sanitäts- und Ordnungsdienst,und ihre Zuschauerdurchgangskapazität in z. B.
  • Stoßzeiten des Massenzuschauerverkehrs ist durch Anzahl,Dimension und Querschnitt ausreichend bemessen. Eine leichte Dachkonstruktion 15 überdacht das oberste Geschoss, genannt Rang 9, und ermöglicht durch einfache, schnelle Demontage weitere Ausbauten um weitere Geschosse. Nachteile wie z. B. verlorener Raum 8 nach Fig 4, der nur sehr selten bei einer konventionellen flächigen Tribünenanlage zu vermeiden ist, werden durch die Logentribünenkonstrukti on aufgehoben. Geometrie und Konstruktion ergeben eine wirtschaftliche Bauweise z.B0 der unter der Parkettribüne 18 sich ergebende Raum wird durch z.BDienst-oder Sportlerräume betriebsgerecht genutzt.
  • Fig. 6 zeigt vereinfacht in übereinandergezeichneter Darstellung einen Vergleich zwischen einer herkömmlichen, flächigen, überdachten Zuschauertribüne nach Fig. 2 mit deren Zuschauerfläche 1 und der erfindungsgemäß beschriebenen Logentribünenanlage nach Fig. 5, bei annähernd gleichem Sitzplatzfassungsvermögen. Die Darstellung verdeutlicht die durch das Logensystem bessere räumliche Placierung der Zuschauersitzzeihen,cgcnannt Logen 10, die allen Zuschauern eine annähernd gleiche Sichtentfernung d zum Spielfeld 3 sichert sowie die durch die Geschossbauweise oder Logensystem gelöste Überdachungsproblematik. Das Logensystem erübrigt die unwirtschaftlichen Dachkonstruktionen 5 von z.B 10 m bis 30 m über Kopfhöhe, da sich durch die Geschossbauweise eine wirtschaftliche Logenraumhöhe von z.E3. 2.50 m oder 3.50 m im Lichten ergibt.
  • Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Logenbauelements aus L-ogenelementfertigteilen in standardisierter Form in Grundriß a und Schnittb.'Die Fertigteilelementbreite b beträgt z. Bo 6 Meter für die Unterbringung von z. B. drei Zuschauersitzreihen im Rang 9. Dargestellt sind Schutzbrüstung 12, geneigte Zuschauersitztragfläche 11 ausgerüstet mit Sitzschalen 1 6 Zuschauervertei lerfläche 13 (gleichzeitig Pausenraum), Tragstruktur 114 und Stützelement 17. Die Neigung der Zuschauersitztragfläche 11 von 2 bis 10 % ermöglicht die freie Sicht der Zuschauer in der zweiten oder dritten und in den weiteren Zuschauerreihen im Rang 9 auf das Spielfeld 3. Die Höhe h von z. B. 2. 50 m oder 3. 50 m im Lichten von Oberkante Zuschauersitztragfläche 11 bis Unterkante Zuschauersitztragfläche 11 des nächst oberen Rangs 9 sichert besseren Klimaschutz, schliesst z.B. jede Belästigung durch Regen, auch durch Schlagregen, aus, ermöglicht eine Beheizung des Zuschauerraums im Winter und eine direkte Anbringung von Beleuchtungsanlagen.
  • Fig. 8 zeigt im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer Logentribünenanlage als Ortbeton-,Fertigteilbeton- oder Stahlbaufertigteilkonstruktion mit zum Spielfeld 3 unter dem Winkel alpha CK geneigter vertikaler Konstruktionsachse K zur Horizontalen H. Durch diese Neigung der Gesamtanlage von z. B.
  • = = 70 Grad in Richtung Spielfeld 3 wird ein günstiger, statischer Gesamtaufbau und durch die zweifache Neigung der Zuschauerränge 9 (Neigung der Zuschauersitztragfläche 11 im vorgefertigten Logenbauelement eines Rangs 9 und Neigung der Gesamtanlage) ein sehr günstiger Klimaschutz erreicht. Zusätzlich überdacht das Logensystem und die Dachkonstruktion 15 durch diese unter einem Winkel zum Spielfeld 3 geneigte vertikale Konstruktionsachse K die in der Parkettribüne 18 sitzenden oder stehenden Zuschauer.
  • Die Darstellung verdeutlicht die Integration der drei Komponenten Zuschauersitz- oder Aufenthaltsfiäche (Loge 10), horizontale Zuschauerverteilerfläche 13 und vertikale Verkehrszubringer oder -entleerer 4 und deren einfache geometrische Zusammenfassung, die nach der Erfindung zur Entmassung und Individualisierung des Zuschauergeschehens führt. Durch die bauliche Reduzierung der Zuschauerreihen auf wenige Sitzreihen pro Rang 9 liegen Zuschauersitzfläche 10 und Zuschauerverteilerfläche 13 sehr nah beieinander. Jeder Zuschauer erreicht seinen Sitz- oder Stehplatz 16 nach Fig. 7 in einer Loge auf kürzeste Entfernung (maximal 3 bis 4 Meter) von der Zuschauerverteilerfläche 13. Die kurzen, geraden Wegstrecken und der Wegfall von engen Treppen und Gängen 6 nach Fig. 3 schließen Stauungen beim Füllen und Entleeren der Anlage aus und sichern eine hohe Zuschauerdurchgangsftapazi tät. Paniksi tuationen werden durch die einfache Wegeführung entschärft. Während der Spielpausen dient die Zuschauerverteilerfiäche 13 als großer Pausenraum, der den Besuchern ausreichende Bewegungsfreiheit ermöglicht.
  • Weitere Vorteile der Geschoßbauweise bestehen 'darein, daß die Sitz- und Verkehrsbedingungen für jeden Zuschauer in der gesamten Anlage annähernd die gleichen sind. Zahlreiche Ausbaumöglichkeiten im Zuschauersitz- und -aufenthaltsraum, Rang 9, sind gegeben z. B. können Versorgungsautomaten für Getränke, Ablagen für Kleidung und Verpflegung und Telefonanschlüsse eingebaut werden, Müllentsorgung durch z. B. Rohrvorrichtung kann die Betriebskosten erheblich senken z. B. Reinigungsl<osten.
  • Der genügend große Zuschauerraum 9, der reibungslose Verkehr auf den Zuschauerverteile,rflächen 13 und die kurzen Entfernungen von Zuschauersitzplatz zu Zuschauerverteilerfläche erlauben eine schnelie,ordnungsgemäße,ärztliche Hilfe an Ort und Stelle.
  • Die Standardbauel emente ermöglichen maschinelle Fertigung und Bauabläufe und die Anwendung von z. B. Stahlbeton-oder Stahlfertigtei konstruktionen ergibt rationelle Montageverfahren, kurze Bauzeiten und niedrige Baukosten.

Claims (8)

  1. Patentansprüche.
    )Bautechnisches Verfahren für Logentribünenkonstruktionen für Konstruktionen von Sportstadionanlagen, Theater, Frei lufttheater, Lichtspieltheater, Ausblicktürme, Freizeit- und ähnliche Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschauertribünenfläche in Ränge (9) aufgelöst ist, die räumlich übereinandergestapelt angeordnet sind und gemeinsam eine Logentribünenkonstruktion, genannt Logensystem, bilden, die auch als vorgefertigtes Baukastensystem durchzuführen ist.
  2. 2. Bautechnisches Verfahren für Logentribünenkonstruktionen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Konstruktionsachse (K) zur Horizontalen (H) unter einem Winkel alpha CA= 20 bis 160 Grad geneigt ist.
  3. 3. Bautechnisches Verfahren für Logentribünenkonstruktionen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Logensystem mit der Dachkonstruktion (15) die Parketttribünenflächc (18) ganz oder teilweise überdacht.
  4. 4. Bautechnisches Verfahren für Logentribünenkonstruktionen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränge (9) aus Schutzbrüstung (12), Zuschauersitztragfläche (1T), Zuschauervertei-ierfläche (13) und Tragstruktur (14) bestehen.
  5. 5. Bautechnisches Verfahren für Logentribünenkonstruktionen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich das Stützelement (17) vorhanden ist.
  6. 6. Bautechnisches Verfahren für Logentribünenkonstruktionen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Zuschauervertei lerfläche (13) in Längsrichtung waagerecht oder leicht geneigt als eine Rampe verläuft und die vertikalen Verkehrszubringer (4) als Treppen oder Außcnrampen vorhanden sind.
  7. 7. Bautechnisches Verfahren für Logentribünenkonstruktionen in einem Sonderfall nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschauerverteilerfläche (13) rampenartig lc-isgsgeneigt ist und diese Rampe gleichzeitig die vertikale Verkehrszubringerfunktion übernimmt und Treppenhäuser überflüssig macht.
  8. 8. Bautechnisches Verfahren für Logentribünenkonstruktionen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rang- und Logenkonstruktion aus einem standardisierten Element oder mehreren typisierten Konstruktionselementen besteht für die Erfüllung der Trag-, Sitz- und Verkehrs funktionen dieser so konzipierten Stadionanlage.
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