DE69816793T2 - Erhöhte aufenthaltseinheit - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H2001/1283Small buildings of the ISO containers type

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine erhöhte Unterbringungs-Baugruppe (Aufenthaltseinheit) und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf eine solche Baugruppe zum Bereitstellen einer temporären Unterbringung, wie einem Übertragungs-Außenstudio, in einem räumlich begrenzten Arbeitsumfeld.
  • Bei Betriebs-/Wartungs-Bereichen, die z. B. Sportveranstaltungen zugeordnet sind, ist der zur Verfügung stehende Raum normalerweise stark eingeschränkt angesichts des ständig wachsenden Unterbringungsvolumens und der Ausrüstung, die erforderlich sind, um Außenübertragungen für solche Ereignisse bereit stellen zu können. Dies ist insbesondere beim Autorennsport, insbesondere der Formel 1 der Fall, wobei sogenannte „Fahrerlager", die Servicebereiche bei Autorennen bereitstellen, extrem eng wurden angesichts der in den letzten Jahren zunehmenden öffentlichen Nachfrage nach Außenübertragung von Autorennsport-Veranstaltungen.
  • Ein Verfahren, um dieses große Platzproblem in Servicebereichen, wie oben erwähnt, zu überwinden, bestand darin, temporäre (interimistische) Einheiten, wie Studios und andere Arten von zugehöriger Unterbringung und Ausrüstungsspeicherplatz aufzurichten oder in anderer Form bereit zu stellen, die in erhöhten Positionen auf einem Gerüst übereinander auf einer temporären Basis gestützt sein mögen. Dies hat sich jedoch als nicht zufriedenstellend erwiesen, dadurch, dass der Fahrzeug-Zusammenbau und Abbau des Stützgerüsts sehr arbeitsintensiv und somit teuer sind. Das zusammengebaute Gerüst ist auch unhandlich und hässlich.
  • Demgemäss ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine erhöhte Unterbringungs-Baugruppe bereitzustellen, welche die Nachteile der temporären Unterbringung z. B. in einem Servicebereich von begrenztem Raum, wie oben erörtert, eliminiert oder zumindest wesentlich reduziert.
  • FR 2219282 offenbart eine Unterbringungs-Baugruppe mit einer Mehrzahl von Stützbeinen, die so aufgerichtet werden können, dass sie von der Bodenhöhe nach oben stehen, Strukturelementen, die ro einer Unterbringungsstruktur aufgerichtet werden können und einer Einrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie bewirkt, dass, wenn die Unterbringungsstruktur errichtet ist, die aufgerichteten Stützbeine von der Bodenhöhe selbst zu einer höheren Ebene darüber klettern. Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbringungs-Baugruppe interimistisch ist, und dass die Mehrzahl von Stützbeinen verschwenkbar an Basis-Fußteilen angeordnet ist, damit sie auf den Basis-Fußteilen beim Aufrichten direkt vom Bodenniveau nach oben stehen, wobei die Basis-Fußteile direkt auf dem Boden angeordnet sind.
  • Wenn die Unterbringungsstruktur zwischen den Stützbeinen aufgerichtet ist, ist sie so angeordnet, dass sie an den aufgerichteten Stützbeinen selbst klettert, um einen zugänglichen Raum in Bodennähe zu definieren, welcher durch die erhöhte Unterbringungsstruktur und die Stützbeine definiert ist und über die Öffnungen zwischen den Stützbeinen zugänglich ist.
  • Bei einer solchen erfindungsgemäßen Baugruppe kann die Unterbringungsstruktur, wenn die Stützbeine so aufgerichtet sind, dass sie, vorzugsweise generell vertikal von der Bodenhöhe nach oben stehen, aus ihren Strukturelementen, z. B. entsprechende Boden-, Wand- und/oder Dachelemente auf Bodenhöhe in Verbindung mit den aufgerichteten Stützbeinen errichtet werden und dann veranlasst werden, an diesen Beinen auf eine gewünschte Höhe oberhalb Bodenhöhe, vorzugsweise ans obere Ende der Beine, selbst zu klettern.
  • Bei einer Unterbringungsstruktur mit einem Bodenelement von allgemein rechteckiger Form ist es bevorzugt, vier aufrichtbare Stützbeine zu verwenden, um ein vertikales Stützbein an jeder Ecke der Unterbringungsstruktur bereitzustellen. Es kann jedoch eine beliebige Anzahl an Stützbeinen verwendet werden in Abhängigkeit der erforderlichen Stärke und Stabilität der Unterbringungsbaugruppe, wenn die Unterbringungsstruktur auf einer gewünschten Höhe über der Bodenhöhe ist.
  • In der gesamten Beschreibung wird der Begriff „selbst klettern" oder die Ableitung davon wie „selbstkletternd" in Verbindung mit der Fähigkeit der aufgebauten Unterbringungsstruktur verwendet, sich selbst an den aufgerichteten Stützbeinen ohne Unterstützung einer äußeren Hebeanordnung oder Aufzugvorrichtung zusätzlich zu den Komponenten der erfindungsgemäßen Baugruppe anzuheben.
  • Die Einrichtung zum Bewirken, dass die aufgerichtete Unterbringungsstruktur die aufgerichteten Stützbeine selbst hinaufklettert, mag eine beliebige geeignete Form haben. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Unterbringungsbaugruppe, die im folgenden detaillierter beschrieben wird, umfasst eine solche Klettereinrichtung eine Hebeanordnung, die jedem Stützbein zugeordnet ist, z. B. an jedem Eck einer generell rechteckigen Unterbringungsstruktur, wobei jede Hebeanordnung einen Elektromotor hat, der an der Struktur befestigt ist und eines oder mehr flexible längliche Elemente wie Ketten, die operativ mit dem Elektromotor verbunden sind und sich an den zugehörigen Stützbeinen hinauf erstrecken, vorzugsweise außerhalb des Beins und über Rollen, vorzugsweise zwei, die oben an dem Stützbein angeordnet sind, um einen sogenannten „Kettenbaum" bereitzustellen. Solche Ketten sind vorzugsweise doppelseitig ausgebildet in Bezug auf den Elektromotor und den Kettenbaum, so dass die auf das Stützbein ausgeübte Kraft beim Selbst-Klettern durch die errichtete Unterbringungsstruktur im wesentlichen gleichmäßig auf beiden Seiten des Beins verteilt ist.
  • Alternativ mag eine solche selbstkletternde Einrichtung, die jedem errichteten Stützbein zugeordnet ist, oben oder unten befestigt werden und operativ mit der errichteten Unterbringungsstruktur, vorzugsweise einem Struktur-Bodenelement davon, durch eine Kette / Ketten von geeigneter Länge verbunden sein.
  • Sobald die Unterbringungsstruktur die Stützbeine hinauf zur gewünschten Höhe über dem Boden geklettert ist, kann sie fest an jedem Stützbein vorzugsweise oben befestigt werden.
  • FR 2219282 bietet auch ein Verfahren zum Errichten einer Unterbringungsstruktur bei einer Höhe über dem Boden, welches Verfahren umfasst: das Errichten einer Mehrzahl von Stützbeinen, die von dem Boden nach oben hochstehen, Errichten einer Unterbringungsstruktur an den Basen der stehenden Stützbeine und Bewirken, dass die dergestalt errichtete Unterbringungsstruktur selbst die Beine hinauf zu einer gewünschten Höhe über dem Boden klettert. Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Endung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbringungsstruktur temporär ist und die Stützbeine durch Verschwenken an Basisbeinelementen, die direkt an dem Boden montiert sind, aufgestellt werden, so dass sie von der Bodenhöhe nach oben hochstehen.
  • Bei einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren des Errichtens einer erhöhten Unterbringungsstruktur gemäß der Erfindung wird ein Bodenelement der Unterbringungsstruktur zuerst auf ein Basisbeinelement jedes Stützbeins montiert, an welches schwenkbar ein Hauptbeinelement in seiner unteren generell horizontalen Position befestigt wird. Dann werden diese Hauptbeinelemente nach oben in Bezug auf ihre Basisbeinelemente verschwenkt, um eine entsprechende Anzahl an generell vertikalen Stützbeinen bereitzustellen. Ein Dachelement der Unterbringungsstruktur wird dann so errichtet, dass es über dem Bodenelement mittels dazwischen befestigten Wandelementen gestützt ist. Bei dieser Stufe ist die Unterbringungsstruktur im wesentlichen vollständig zusammengebaut an den Basen der vertikalen Stützbeine. Danach wird bewirkt, dass die Unterbringungsstruktur die vertikalen Stützbeine, an welchen sie montiert ist, selbst hochklettert, zu der gewünschten Höhe über der Bodenhöhe, was oben in Bezug auf den ersten Aspekt der Erfindung erörtert wurde.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform weisen die Wandelemente der Unterbringungsstruktur aufrechte längliche Strukturelemente auf, die zwischen den Boden- und Dachelementen befestigt sind, welche auch längliche Strukturelemente aufweisen. In diesem Fall hat die Unterbringungsstruktur die Form eines Rahmens, welcher in geeigneter Weise verkleidet werden kann, um eine im wesentlichen geschlossene Unterbringung auf der gewünschten Höhe über dem Boden bereitzustellen. Alternativ kann eine solche Verkleidung ausgeführt werden, bevor die errichtete Unterbringungsstruktur veranlasst wird, die generell vertikalen Stützbeine hoch zu klettern.
  • Wenn die Unterbringungsstruktur an den vertikalen Stützbeinen selbst hoch geklettert ist und auf ihrer gewünschten Höhe über dem Boden ist, mag ein Raum zwischen der Unterseite des Bodenelements der Unterbringungsstruktur und dem Boden vorgesehen werden, welcher für jeglichen praktischen Zweck verwendet werden kann, wie Parken eines zugehörigen Fahrzeugs, wie ein Außen-Übertragungsanhänger.
  • Zwei oder mehr (Mehrzahl) von Unterbringungsstrukturen mögen verwendet werden, um eine Unterbringungs-Baugruppe mit mehreren Stockwerken bereitzustellen.
  • Um die Erfindung besser verständlich zu machen, werden im folgenden eine bevorzugte Ausführungsform einer Unterbringungsbaugruppe zum Bereitstellen einer temporären Unterbringung, wie ein Außen-Übertragungsstudio und ein Verfahren zum Errichten einer Unterbringungsstruktur beispielhaft in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 bis 4 und 5A und 5B jeweils Vorderansichten einer Unterbringungsbaugruppe (Aufenthaltseinheit) während der aufeinander folgenden Aufbaustufen;
  • 6 und 7 entsprechende Seiten und Vorderansichten der vollständig errichteten Unterbringungsbaugruppe; und
  • 8 bis 10 sind entsprechende perspektivische Ansichten der errichteten Unterbringungs-Baugruppe von oben und einem Ende, von oben und dem anderen Ende und von unten und dem anderen Ende der Baugruppe, mit einem Anhänger, der unter der Unterbringungsstruktur der errichteten Baugruppe geparkt ist.
  • In Bezug zuerst auf 5A der Zeichnungen umfasst eine Unterbringungs-Baugruppe zur Verwendung als temporäres Studio bei Außen-Übertragungen vier vertikale Stützbeine 2 (nur zwei sind gezeigt), die jeweils ein Basis-Beinelement 3 mit einem Fuß 4 aufweisen, der auf dem Boden ruht. Ein Hauptbeinelement 5 ist schwenkbar mit jedem Basiselement 3 verbunden.
  • Eine Unterbringungsstruktur 6, wie in 4 gezeigt, auf Bodenhöhe und in 5A und 5B in einer Höhe über der Bodenhöhe, umfasst ein generell horizontales Bodenelement 7, eine Mehrzahl von Wandelementen 8, deren untere Enden an entsprechenden Seiten des Bodenelements 7 befestigt sind und vertikal geneigt sind und ein Dachelement 9, welches fest an den oberen Enden der Wandelemente 8 befestigt ist.
  • 1 bis 4 und 5A und 5B sowie 6 und 7 zeigen Komponenten der Unterbringungs-Baugruppe, wie vertikale Stützbeine 2 und die Boden-, Wand- und Dachelemente 7 bis 9 der Unterbringungsstruktur 6 haben eine offene Rahmenkonstruktion, obwohl in 8 bis 10 diese Komponenten verkleidet sind, was bei 2' und 7' bis 9' angedeutet ist.
  • Weiteres Verkleiden (nicht gezeigt) ist normalerweise an den Wand- und Dachelementen 8', 9' vorgesehen, um eine im wesentlichen geschlossene Unterbringungsstruktur bereitzustellen, die, falls erforderlich, mit Fenstern und Zugangstüren versehen sein mag.
  • Beim Aufbau der Unterbringungsanordnung, gezeigt in 1 bis 4 und 5A, sind die vier Basisbeinelemente 3 auf Bodenhöhe mit den Füßen 4 auf dem Boden angeordnet und das Bodenelement 7 der Unterbringungsstruktur 6 ist auf diesen Basisbeinelementen 3 an jeder Ecke angebracht, was in 1 gezeigt ist. Die Hauptbeinelemente 5, die schwenkbar an ihren unteren Enden mit entsprechenden Basisbeinelementen 3 verbunden sind, sind in einer ursprünglich generell horizontalen Position und sind als solche in 1 nicht sichtbar.
  • Dann werden die vier Hauptbeinelemente 5 in Bezug auf die Basisbeinelemente 3 in ihre vertikalen Positionen verschwenkt, was in 2 gezeigt ist, um die vier aufgerichteten Stützbeine 2 zu bilden. Das Dachelement 9 wird dann auf die Stützbeine 2 montiert, was in 3 gezeigt ist, und in die Position von 4 gehoben.
  • Das Dachelement 9 wird dann über dem Bodenelement 7 durch die sechs beabstandeten Wandelemente 8 gestützt, welche nach außen und zur Vertikalen geneigt sind.
  • Bei dieser Aufrichtstufe ist die Unterbringungsstruktur 6 wie in 4 gezeigt fertig zum Selbstklettern auf den Stützbeinen 2.
  • An jeder Ecke des Bodenelements 7 ist ein elektrischer Hebemotor 10 vorgesehen, der sicher daran montiert ist. Jeder elektrische Hebemotor 10 hat eine Kette 11', die sich nach oben auf jeder Seite und außerhalb des zugehörigen Stützbeins 2 und über einen Kettenbaum 11 erstreckt, der oben auf dem Stützbein 2 angeordnet ist und zwei Rollen (nicht gezeigt) hat, die so angeordnet sind, dass die Last, die auf das Stützbein 2 ausgeübt wird beim Selbst-Klettern durch die errichtete Unterbringungsstruktur 6 im wesentlichen gleichmäßig auf beiden Seiten des Beins 2 verteilt wird, um ihre Stabilität beizubehalten.
  • Somit ist jeder elektrische Hebemotor 10 operativ mit seinem zugehörigen Stützbein 2 über die Kette 11' verbunden, welche doppelseitig ausgebildet sein mag, um die Selbstkletterfähigkeit der errichteten Unterbringungsstruktur 6 bereitzustellen.
  • Auf diese Weise kann die Unterbringungsstruktur 6, wenn sie auf Bodenhöhe errichtet ist, gezeigt in 4, die vier Stützbeine 2 bis zu eine Höhe über Bodenhöhe selbst hinaufklettern, was in 5A und 5B gezeigt ist.
  • Sobald sie diese Höhe erreicht hat, kann die Unterbringungsstruktur 6 fest am oberen Ende jedes Stützbeins 2 gesichert werden.
  • In 5B ist ein Außenübertragungs-Anhänger 12 gezeigt, der in dem Raum zwischen der Unterseite des Bodenelements 7 der nun erhöhten Unterbringungsstruktur 6 und Bodenhöhe parkt.
  • In ähnlicher Weise zeigen 6 und 7 Seiten und Vorderansichten der erhöhten Unterbringungsstruktur 6 mit darunter geparktem Anhänger 12.
  • Die verkleidete Boden-, Wand- und Dachelemente 7' bis 9' sowie die verkleideten Stützbeine 2' sind in 8 bis 10 gezeigt. Zusätzliche Verkleidung (nicht gezeigt) kann verwendet werden, um eine im wesentlichen geschlossene erhöhte Unterbringungsstruktur 6, falls erforderlich, mit Türen und Fenstern bereitzustellen.
  • Die 8 bis 10 zeigen auch Treppen 13, 14 zum Bereitstellen eines Zugangs zu dem geparkten Anhänger 12 bzw. der erhöhten Unterbringungsstruktur 6.
  • Somit ist ersichtlich, dass die Erfindung eine temporäre Unterbringung bereitstellt, die geeignet ist zur Verwendung in begrenzten Räumen, wie in Fahrerlagern oder anderen Servicebereichen bei z. B. Autorennen, wodurch der verfügbare Arbeitsraum zunimmt und sich normalerweise verdoppelt.
  • Obwohl die Ausführungsform der Unterbringungsanordnung wie oben beschrieben eine Unterbringungsstruktur 6 hat, ist es klar, dass zwei oder mehr solcher Strukturen 6 vorgesehen sein können, wobei jede an den Stützbeinen 2 wiederum auf eine gewünschte Höhe über der Bodenhöhe selbst klettern kann, wodurch eine Unterbringungsanordnung mit mehreren Stockwerken bereitgestellt wird. Bei einer solchen mehrstöckigen Anordnung ist es bevorzugt, dass nur die oberste Unterbringungsstruktur 6 ein Dachelement 9 hat, in welchem Fall das Bodenelement 7 einer oberen Unterbringungsstruktur 6 auch als Flachdachelement der direkt darunter liegenden unteren Struktur 6 dienen kann.

Claims (20)

  1. Unterbringungs-Baugruppe, welche aufweist: Eine Mehrzahl von Stützbeinen (2), die so aufrichtbar sind, dass sie vom Boden nach oben stehen; Bauelemente (7, 8, 9), die zu einem Unterbringungsbau (6) aufrichtbar sind; und Mittel (10, 11, 11'), welche so angeordnet sind, dass sie nach dem Aufrichten des Unterbringungsbaus (6) dessen Selbstanstieg an den aufgerichteten Stützbeinen (2) von der Bodenhöhe zu einer darüber liegenden Höhe bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbringungs-Baugruppe interimistisch ist, und dass die Mehrzahl von Stützbeinen (2) verschwenkbar an Basis-Fußteilen (3) angeordnet ist, damit sie auf den Basis-Fußteilen (3) beim Aufrichten direkt vom Bodenniveau nach oben stehen, wobei die Basis-Fußteile (3) direkt auf dem Boden angeordnet sind.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, bei welcher die aufgerichteten Stützbeine (2) einen Raum definieren, wobei der Unterbringungsbau so angeordnet ist, dass er nach dem Aufrichten zwischen den Stützbeinen (2) selbst an den aufgerichteten Stützbeinen (2) hochsteigt, um einen zugänglichen Raum in Bodenhöhe zu definieren, welcher durch den erhöhten Unterbringungsbau (6) und die Stützbeine (2) definiert und durch die Öffnungen zwischen den Stützbeinen (2) zugänglich ist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Bauelemente (7, 8, 9) der Unterbringungs-Baugruppe (6) Boden-, Wand- und/oder Dachelemente aufweisen.
  4. Baugruppe nach Anspruch 1, 2, oder 3, bei welcher der Unterbringungsbau (6) nach der Errichtung einen im wesentlichen rechteckförmigen Grundriss und an jedem Eck ein Stützbein (2) aufweist.
  5. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Mittel (10, 11, 11') für den Selbstanstieg jeweils eine elektrische Hebeanordnung pro zugeordnetes Stützbein (2) in dessen aufgerichtetem Zustand aufweisen.
  6. Baugruppe nach Anspruch 5, bei welcher die elektrischen Hebeanordnungen jeweils einen Elektromotor (10) aufweisen, der an dem aufgerichteten Unterbringungsbau (6) befestigt ist.
  7. Baugruppe nach Anspruch 6, bei welcher die Elektromotoren (10) jeweils in Wirkverbindung mit einem länglichen flexiblen Glied (11'), z. B. einer Kette, stehen, welche sich längs des zugeordneten Stützbeins (2) nach dessen Aufrichtung nach oben und über eine Rolle (11) erstreckt, die am oberen Endbereich des nach oben stehenden Stützbeins (2) angeordnet ist.
  8. Baugruppe nach Anspruch 7, bei welcher sich das längliche flexible Glied (11') über zwei Rollen (11) am oberen Endbereich des nach oben stehenden Stützbeins (2) erstreckt, wobei die Rollen (11) einen Kettenbaum bilden.
  9. Baugruppe nach Anspruch 8, bei welcher das längliche flexible Glied (11') bezuglich des Elektromotors (10) und des Kettenbaums (11) doppelseitig ausgebildet ist, in der Weise, dass die auf das Stützbein (2) wirkende Last, wenn am Stützbein der aufgerichtete Unterbringungsbau (6) selbst hochsteigt, im wesentlichen gleichförmig auf beide Seiten des Stützbeins (2) verteilt ist.
  10. Baugruppe nach Anspruch 7, 8 oder 9, bei welcher sich das längliche, flexible Glied (11') an der Außenseite des zugeordneten Stützbeins (2) nach oben erstreckt.
  11. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der aufgerichtete Unterbringungsbau (6) so angeordnet ist, dass er fest an jedem nach oben stehenden Stützbein (2) in einer gewünschten Höhe abgestützt wird; bewirkt wird, dass der so errichtete Unterbringungsbau (6) selbst an den nach oben stehenden Stützbeinen (2), auf denen er montiert ist, in eine Höhe oberhalb des Badenniveaus hochsteigt.
  12. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem mindestens eines der Boden-, Wand- und Dachelemente (7, 8, 9) mit einer Verkleidung versehen wird, um eine im wesentlichen geschlossene Unterbringung in einer Höhe oberhalb des Bodenniveaus bereit zu stellen.
  13. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem das mindestens eine Boden-, Wand- und Dachelement (7, 8, 9) mit einer Verkleidung versehen wird, entweder bevor bewirkt wurde, dass der aufgerichtete Unterbringungsbau (6) an den nach oben stehenden Stützbeinen (2) selbst nach oben steigt, oder danach.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, bei welchem die nach oben stehenden Stützbeine (2) mit einer Verkleidung versehen werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei welchem ein Raum zwischen dem erhöhten Unterbringungsbau (6) und dem Bodenniveau bereit gestellt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, bei welchem eine Mehrzahl von Unterbringungsbauten (6) errichtet und bewirkt wird, dass die so errichteten Bauten (6) selbst nacheinander an den Beinen (2) hochsteigen, um eine mehrstöckige Behelfs-Unterbringungs-Baugruppe bereit zu stellen. oberhalb der Bodenhöhe befestigt ist, nachdem bewirkt wurde, dass er selbst die Stützbeine (2) hochsteigt.
  17. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche eine Mehrzahl von Unterbrlngungsbauten (6) aufweist, die zu einem mehrstöckigen Bauwerk aus solchen Unterbringungsbauten (6) aufrichtbar sind.
  18. Aufgerichteter Unterbringungsbau (6), welcher errichtet ist ausgehend von einer interimistischen Unterbringungs-Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  19. Verfahren zum Aufrichten eines interimistischen Unterbringungsbaus in einer Höhe oberhalb der Bodenhöhe, welches Verfahren folgende Schritte aufweist: Aufrichten einer Mehrzahl von Stützbeinen (2), so dass sie vom Bodenniveau nach oben stehen; Errichten eines Unterbringungsbaus (6) an den Basen der nach oben stehenden Stützbeine (2); Bewirken, dass der so errichtete Unterbringungsbau (6) selbst an den Beinen (2) in eine Höhe oberhalb des Bodenniveaus hochsteigt, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbringungsbau interimistisch ist und dass die Stützbeine (2) in der Weise aufgerichtet werden, dass sie vom Bodenniveau dadurch nach oben stehen, dass sie an Basis-Fußteilen (3) verschwenkt werden, welche direkt auf dem Boden angeordnet sind.
  20. Verfahren nach Anspruch 14, bei welchem ein Bodenelement (7) der Aufnahmekonstruktion (6) auf einem Basis-Fußteil (3) jedes Stützbeins (2) montiert wird, an welchem Basis-Fußteil (3) ein Haupt-Stützglied (5) in einer unteren, etwa waagerechten Lage verschwenkbar befestigt ist; die Haupt-Stützglieder (5) bezüglich ihrer Basis-Fußteile (3) nach oben verschwenkt werden, um eine entsprechende Zahl nach oben stehender Stützbeine (2) zu erhalten; ein Dachelement (9) des Unterbringungsbaus (6) errichtet und oberhalb des Bodenelements (7) durch dazwischen befestigte Wandelemente (8)
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