DE95102C - - Google Patents

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DE95102C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum plötzlichen Durchschneiden von Treibriemen während des Betriebes, welche Vorrichtung für alle Arten von Motoren Anwendung finden kann, und zwar sowohl wenn die Kraftübertragung mittels Laufriemen aus Leder, Baumwolle, Kameelhaaren, Hanffasern, wie auch mit solchen aus Stahldrähten oder dergleichen bewirkt wird.
. Die Vorrichtung setzt sich zusammen aus vier Hebeln b, welche durch zwei Stehbolzen mit einander vereinigt sind, von denen der eine d als Träger für das Messer a1 dient, welches dazu bestimmt ist, den Laufriemen augenblicklich zu durchschneiden, wenn ein Unfall sich ereignet. Der zweite Stehbolzen c trägt den Buffer, welcher in solchen Fällen die Stöfse auffängt. Zu diesem Zwecke ist der Buffer an der Vorderseite gepolstert und auf Federn g gelagert, und trägt mittels zweier Arme α ein Netz, in welches der von dem Riemen mitgerissene Verunglückte hineinfallen kann. Die Bethätigung der Vorrichtung wird durch das mitgerissene Opfer selbst bewirkt, indem dasselbe gegen den Buffer anstöfst und hierdurch die sofortige Berührung des Messers a1 mit dem Riemen und somit seine augenblickliche Rettung bewirkt. ' .
Die Vorrichtung ist mit einer Zugschnur e versehen, mit welcher sie von Hand in Thätigkeit gesetzt werden kann, wenn irgend ein Betriebsunfall dies erfordert.
Die Vorrichtung ist keinerlei Reibung unterworfen. Die Hebel b sind auf der Riemscheibenachse mittels Bolzen mit so viel Spielraum befestigt, dafs sie durch die Drehbewegung nicht merklich beeinflufst werden können. Um dies noch sicherer zu verhindern, ist an der einen Seite ein Aufhängeseil f mit Gegengewicht befestigt, während die Zugschnur an der anderen Seite das Gleichgewicht aufrecht hält. ■
Fig. ϊ stellt die Vorrichtung in verticaler Stellung in Vorderansicht und Seitenansicht 'dar. Fig. 2 veranschaulicht dieselbe in horizontaler Stellung und Fig. 3 ist eine Unteransicht gemäfs Fig. 2. Fig.. 4 ist ein Schnitt durch den Stofsbuffer und Fig. 5 veranschaulicht die Befestigung des Messers a1 an dem Messerträger bezw.. Stehbolzen d.
Die Hebel b können in jedem geeigneten Winkel zu einander angeordnet sein und aus jedem geeigneten Material, wie. Holz, Gufseisen, Schmiedeisen u. dergl., bestehen.
Desgleichen können die Stehbolzen d und c aus Metall oder Holz angefertigt sein und •richten' sich in ihren Maafsen nach der Entfernung, welche die Hebel b, der Gröfse der Riemscheiben und Riemen entsprechend, von einander haben müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum plötzlichen selbstthätigen Durchschneiden von Laufriemen während des Betriebes bei Mitnahme von Körpern durch den Riemen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei von der Riemscheibenachse getragene, mit einander verbundene Hebel an dem einen Ende ein zum Durchschneiden des Riemens bestimmtes Messer, am anderen aber ein Stofspolster tragen, gegen das der vom. Riemen mitgerissene Körper stöfst und somit das Messer gegen den Riemen drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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