DE950270C - Mit der Steigkastenbewegung synchronisierte Vorrichtung zum Trennen der Schussfaeden bei Wechselwebstuehlen - Google Patents

Mit der Steigkastenbewegung synchronisierte Vorrichtung zum Trennen der Schussfaeden bei Wechselwebstuehlen

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Publication number
DE950270C
DE950270C DEA15786A DEA0015786A DE950270C DE 950270 C DE950270 C DE 950270C DE A15786 A DEA15786 A DE A15786A DE A0015786 A DEA0015786 A DE A0015786A DE 950270 C DE950270 C DE 950270C
Authority
DE
Germany
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weft threads
looms
interchangeable
synchronized
separating
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Expired
Application number
DEA15786A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Wiget
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saurer AG
Original Assignee
Adolph Saurer AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Adolph Saurer AG filed Critical Adolph Saurer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE950270C publication Critical patent/DE950270C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/50Cutting, holding, manipulating, or disposing of, weft ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die Erfirndung bezieht sich auf eine mit der Steigkastenbewegung synchronisierte Vorrichtung zum Trennen der Schußfäden bei WechselwebstÜhlen.
  • Es ist bei solchen Vorrichtungen bereits bekannt, die Einschußfäden mittels Bügel, Nadeln oder' Hebel auseinanderzuhalten. Die Lagerung dieser Organe ist aber v@errhältn.i@smäßig umständlich, und die Einrichtungen benötigen eine Mehrzahl von separaten Trennorganen für die einzelnen Fäden. Teilweise "verden die Fäden überdies nicht auf der ganzen freien Länge zwischen Schützenkasten und Warenrand getrennt. Eine weitere, im Aufbau sehr einfache Ausführung verwendet BorstenpinseL Infolge der erforderlichen Steifheit und Dichtheit der Pinsel eignet sich: aber diese Einrichtung nicht für sehr feines und auch nicht für nur ganz leicht gedrehtes Schwßmaterial.
  • Diese Nachteile werden dadurch behobten, .daß die Trennvorrichtung erfindungsgemäß .als drehbarer Körper mit parallel zur Weblade gelagerter Drehachse ausgebildet ist, der für jede Steigkastenzelle einen besonderen Webschützendurchgang aufweist.-In- der Zeichnung ist die Erfindung in zwei verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Schußfadentrennvorrichtung in Ansicht von vorn; Fig.2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II von Fig. i ; Fig.3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. i ; Fig. 4 stellt eine Teilansicht nach einer anderen Ausführungsform dar.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. i bis 3 ist an der Weblade i die Ausladung :2 mit der Führung 3 für den Steigkasten 4 vorgesehen, der seine Aufundabbewegung durch die Stange 5 erhält. Der Steigkasten 4 weist die vier Zellen 6, 7,.8, 9 mit den entsprechenden Webschützen io, 1*1, 12, 13 auf. Vcn diesen Webschützen führen die Schußfäden b, b, c, d zur Ware e, welche durch den Breithalter 15 gespannt wird.
  • An der Weblade i sind im Führungsstück 3 Zahnräder 17,18,19,20 gelagert. Das Zahnrad 17 kämmt reit der am Steigkasten 4 befestigten Zahnstange 21 und überträgt seine Drehbewegung mittels der Welle 22 über die Zahnräder 18, i9, 2o auf den Stern 24 mit dem nabenförmigen Teil 23. Der Stern 24 ist entsprechend der Zellenzahl -des Steigkastens vierteilig und weist vier Arme 25, 26, 27, 28 auf. Durch diese Arme werden vier Zwischenräume 29, 30, 31, 32 gebildet. Der Stern 24 mit dem nabenförmigen Teil 23 kann aus biegsamem Material hergestellt sein,, damit er bei_einem eventuellen Abweichen der Websehützen aus ihrer Laufbahn ausweichen kann. Die Sternarme können aber auch aus festem Material und lediglich die Verbindung mit dem Teil 23 flexibel sein. An der Weblade i ist ein Führungsstück 33 zur Führung der Schußfäden angeordnet (s. Lage des Fadens d in Fig. 2).
  • Wie Aus den Fig. i bis 3 hervorgeht, sind .die von den Webschützen io bis 13 zur Ware e führenden Schußfäden a, b, c, d jeweils durch die Arme 25, 26, :27,28 des Sternes 24 voneinander getrennt. Die Übersetzung dies Zahngetriebes von der Zahnstange 21 zum Stern 24 ist derart, daß eine Verschiebung des Steigkastens um eine Zellenhöhe. einer Vierteldrehung, um zwei Zellenhöhen einer halben Drehung des Sternes 24 usw. entspricht. In die Einschußbahn kommt daher jeweils nur der Schußfaden des arbeitenden Webschützens zu liegen, so daß Verschlingungen oder Einläufer und Einschluß in das Fach mit Sicherheit vermieden werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 weist an Stelle eines Sternes eine Scheibe 34 mit Ausnehmungen 35, 36, 37, 38 für den Durchtritt der Webschützen auf. Bei Verwendung der Scheibe 34 an Stelle des Sternes 24 wird das Führungsblech 33 überflüssig.
  • Der Antrieb des drehbar gelagerten Körpers (Stern 24 bzw. Scheibe 34) kann statt durch ein Zahnradgetriebe durch einen Seiltrieb oder ein Hebelwerk entweder vom Steigkasten aus oder durch den Steigkastenwechsel oder bei Buntautomaten von deren Farbwählaggregat aus erfolgen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit der Steigkastenbewegung synchronisierte Vorrichtung zum Trennen der. Schußfäden bei Wechselwebstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung als drehbarer Körper mit parallel zur Weblade gelagerter Drehachse ausgebildet ist, der für jede Steigkastenzel'leeinen besonderen Webschützendurchgang aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar gelagerte Körper sternförmig ausgebildet ist, wobei die Zwischenräume zwischen den Armen des Sternes als Durchgänge für die Webschützen dienen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar gelagerte Körper scheibenförmig ausgebildet ist, wobei die Durchgänge für :die Webschützen durch Ausnehmungen in der Scheibe gebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch, gekennzeichnet, daß der drehbar gelagerte Körper aus elastischem Material besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 185 138, 66o oio, 805 027; schweizerische Patentschrift Nr. 91 457; französische Patentschrift Nr. 832 491.
DEA15786A 1951-07-03 1952-05-15 Mit der Steigkastenbewegung synchronisierte Vorrichtung zum Trennen der Schussfaeden bei Wechselwebstuehlen Expired DE950270C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207898B (de) * 1957-02-15 1965-12-23 Gustav Hultin Vorrichtung fuer Steigkasten-Wechselwebstuehle zum Trennen der Schussfaeden zwischen Geweberand und Schuetzenkasten

Citations (5)

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DE185138C (de) *
CH91457A (de) * 1920-12-29 1921-11-01 Andreas Tiefenthaler Vorrichtung zum Betätigen der Schusstrennfäden für Wechselstühle.
DE660010C (de) * 1936-03-22 1938-05-14 Anton Hormes Vorrichtung zum Trennen der Schussfaeden an Wechselwebstuehlen
FR832491A (fr) * 1937-05-12 1938-09-28 Diederichs Atel Séparateur de trames pour métier à tisser
DE805027C (de) * 1948-12-07 1951-05-04 Coeurtys S A Vorrichtung zum Trennen der Schussfaeden bei Wechsel-Webstuehlen

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