DE949537C - Verfahren zum Herstellen von Kontaktnieten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von KontaktnietenInfo
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- DE949537C DE949537C DER13724D DER0013724D DE949537C DE 949537 C DE949537 C DE 949537C DE R13724 D DER13724 D DE R13724D DE R0013724 D DER0013724 D DE R0013724D DE 949537 C DE949537 C DE 949537C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J1/00—Preparing metal stock or similar ancillary operations prior, during or post forging, e.g. heating or cooling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/58—Making machine elements rivets
- B21K1/62—Making machine elements rivets special rivets, e.g. with electrical contacts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
- Verfahren zum Herstellen von Kontaktnieten Es ist bekannt, Kontaktnieten, die auf ihrem Kopf eine Edelmetallauflage tragen, aus einem Metallstab herzustellen, der auf einer Außenseite mit Edelmetall belegt ist. Aus diesem wird ein zylindrischer Rohling vom Durchmesser des Nietkopfes von der betreffenden Außenseite her in Nietachsrichtung ausgestanzt, durch Fließpressen in einen Nietschaft und einen:`Nietkopf gegliedert und der letztere alsdann gegebenenfalls noch in seine Fertigform breit gepreßt. Um den Abfall weitgehend zu vermeiden, können aus dem Stab auch durch Querpressen quadratische Abschnitte-zylindrisch umgeformt und dann abgekniffen. werden, worauf das Umformen dieser zylindrischen. Rohlinge in. der beschriebenen Weise fortgesetzt wird. Bei dem zuerst erwähnten Verfahren kann, aus stanztechnischen Gründen, die Dicke des Stabes in Stanzrchtung den dem Nietkopf entsprechenden Durchmesser des Stanzwerkzeuges nicht wesentlich überschreiten.. Bei dem anderen Verfahren hat man dem Stab senkrecht zur Auflage die gleiche Dicke gegeben. Dadurch haben die aus den gleichem, Stäben gewonnenem, zylindrischen kol.linge eine nur etwa dem Nietkopfdurchmesser entsprechende Länge und ein entsprechend beschränktes Volumen, aus welchem man nur entweder kurze dicke oder lange dünne aber nicht lange und zugleich dicke Nietschäfte erzielen kann. Man war also in der Bemessung der Nietschäfte nicht frei und konnte manche Anforderungen nicht erfüllen.
- Bei einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag wird von, einem z. B. durch Längsteilen eines doppel-T-förmigen Streifens entstandenen T-förmigen Streifen. ausgegangen, aus dessen außen mit Edelmetall belegtem Flansch der Nietkopf und aus dessen. Steg der Nietschaft gewonnen wird, indem ein Stegstück mit zunächst quadratischem Querschnitt zylindrisch geschlagen und ein mit ihm verbundenes Kopfstück in einer steilkegeligen Stempelhohlform unter Zusammendrängen. des Edelmetalls im Scheitel zum fertigen Kopf umgeformt, wird.
- Bei diesem Verfahren hat man am Streifen die Stegdicke etwa derjenigen des Durchmessers, die Stegbreite der doppelten bzw. einfachen. Länge des gewünschten Nietschaftes entsprechend gewählt. Man ist also in der Bemessung sowohl der Dicke als auch der Länge des gewünschten Nietschaftes vollkommen, frei und kann daher jede Anforderung in dieser Hinsicht erfüllen.
- Aufbauend auf diesem Vorschlag besteht die Erfindung darin, daß aus dem Steg Zwischenstücke ausgestanzt werden, so daß mit dem Flansch verbundene Stegstücke von quadratischem Querschnitt übrigbleiben, die dann zylindrisch geformt werden, worauf aus dem Flansch von außen her die zu den zylindrischen Schäften gehörigen Kopfstücke in Nietachsrichtung ausgestanzt werden.
- In der Zeichnung ist das Verfahren nach der Erfindung veranschaulicht; es zeigt Abb. z ein im Lauf des Verfahren nach der Erfindung ausgebildetes Folgewerkstück im Schaubild, Abb-. 2 ein Nietvorwerkstück im Schaubild, Abb. 3 die Vorrichtung zur Fertigformung des Nietkopfes. im Aufriß, teilweise im Axialschnitt, Abh. 4. eine- fertige Kontaktniete im Aufriß, teilweise im Axialschnitt.
- Abb. r zeigt den. Verbundmetallstreifen. 22 von einfach T-förmigem Querschnitt. Derselbe kann, beispielsweise durch. Längsteilen eines im Querschnitt doppel-T-förrnigen Verbundmetallstreifens gewonnen sein. Die Breite seines Steges 23 entspricht ungefähr der Länge des Schaftes der fertigen Niete. Die Dicke des Steges 23 ist etwas geringer als der Nietschaftdurchmesser. Die Breite des Flansches 24 beträgt etwa drei Viertel des Durchmessers des fertigen Nietkopfes 83. Die Dicke des Flansches 24 ist praktisch so bemessen, daß eine seiner Breite im Durchmesser entsprechende Nietkopfvorform das Volumen eines fertigen Nietkopfes aufweist.
- Aus dem Steg 23 werden Zwischenstücke 71 ausgestanzt, so daß noch mit dem Flansch 24 verbundene Stegstücke 72 von quadratischem Querschnitt übrigbleiben. Diese werden dann. zu zylindrischen, dein Schaft der fertigen Niete entsprechenden Schäften 73 gerundet. Sodann werden aus dem Flansch 24 von außen, her in Achsrichtung der Schäfte 73 die zu denselben gehörigen Nietkopfstücke 74 ausgestanzt und damit Vorwerkstücke 75 (Abb. 2) gewonnen.
- Die Zwischenstücke 7r werden möglichst schmal gestaltet, so daß beim Ausstanzen. der Nietkopfvorform 74 zwischen den Stanzlöchern der geringstmögliche Zwischenraum bleibt. Auf diese Weise fallen aus dem Flansch nur sehr kleine Stücke ab,. Lediglich diese kleinen Stücke bestehen. aus Verbundmetall. Sie verursachen wenig Aufwand zu ihrer Aufarbeitung.
- Beim . Stauchen, des Kopfes 74 des Vorwerkstückes 75 setzt sich die steilkeglige Hohlform 77 des Fertigstauchstempels 78 mit einer weit innenliegenden Stelle 79 auf den äußeren Umfang 8o der Edelmetallauflage des vorgeformten Nietkopfes 74- auf. Dadurch wird beim Stauchvorgang die Edelmetallauflage am Abfließen nach dem hinten. .liegenden Teil des Nietkopfes 74 gehindert und im Scheitel 81 der Stempelhohlform und damit auf dem Scheitel 82 des Kopfes 83 der fertigen Kontaktniete (Abb. q.) zusammengedrängt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Kontaktnieten, ausgehend von einem z. B. durch Längsteilen eines doppel-T-förmigen Streifens entstandenen Metallstreifen, aus dessen außen mit Edelmetall belegtem Flansch der Nietkopf und aus dessen Steg der Nietschaft gewonnen wird, indem ein Stegstück mit zunächst quadratischem Querschnitt zylindrisch geschlagen und ein mit ihm verbundenes, Kopfstück in einer steilkegeligen Stempelhohlform unter Zusammendrängen des Edelmetalls im Scheitel zum fertigen Kopf umgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus denn Steg (23) Zwischenstücke (7i) ausgestanzt werden, so daß mit dem Flansch (24) verbundene Stegstücke (72) von quadratischem Querschnitt übrigbleiben, die dann zylindrisch geformt werden, worauf aus dem Flansch (a4) von außen her die zu den zylindrischen Schäften (73) gehörigen Kopfstücke (74) in Nietachsrichtung ausgestanzt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 682 313; schweizerische Patentschrift Nr. 170 577.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13724D DE949537C (de) | 1943-07-10 | 1943-07-10 | Verfahren zum Herstellen von Kontaktnieten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13724D DE949537C (de) | 1943-07-10 | 1943-07-10 | Verfahren zum Herstellen von Kontaktnieten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE949537C true DE949537C (de) | 1956-09-20 |
Family
ID=7399104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER13724D Expired DE949537C (de) | 1943-07-10 | 1943-07-10 | Verfahren zum Herstellen von Kontaktnieten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE949537C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH170577A (de) * | 1933-09-01 | 1934-07-15 | Rau Fa G | Verfahren zur Herstellung von Nieten für Kontaktzwecke. |
DE682313C (de) * | 1937-05-01 | 1939-10-12 | Fr Kammerer A G | Verfahren zur Herstellung von Kontaktnieten mit an der Kontaktstelle verdickter Auflage aus edlerem Metall |
-
1943
- 1943-07-10 DE DER13724D patent/DE949537C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH170577A (de) * | 1933-09-01 | 1934-07-15 | Rau Fa G | Verfahren zur Herstellung von Nieten für Kontaktzwecke. |
DE682313C (de) * | 1937-05-01 | 1939-10-12 | Fr Kammerer A G | Verfahren zur Herstellung von Kontaktnieten mit an der Kontaktstelle verdickter Auflage aus edlerem Metall |
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