DE949206C - Vorschubvorrichtung fuer stangen- und rohrfoermiges Material an automatischen Maschinen, wie Werkzeugmaschinen - Google Patents
Vorschubvorrichtung fuer stangen- und rohrfoermiges Material an automatischen Maschinen, wie WerkzeugmaschinenInfo
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- DE949206C DE949206C DEL17828A DEL0017828A DE949206C DE 949206 C DE949206 C DE 949206C DE L17828 A DEL17828 A DE L17828A DE L0017828 A DEL0017828 A DE L0017828A DE 949206 C DE949206 C DE 949206C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B13/00—Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
- B23B13/02—Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a single working-spindle
- B23B13/027—Feeding by pistons under fluid-pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Actuator (AREA)
- Turning (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 13., SEPTEMBER 1056
DEUTSCHES PATENTAMT
KLASSE 49a GRUPPE 22 01 INTERNAT. KLASSE B 23 b
L 17828 Ib 149a
Ivar Eliason, Stockholm
ist als Erfinder genannt worden
Lidköpings Mekaniska Verkstads AB, Lidköping (Schweden)
Vors chub vorricMung für stangen- und rohrförmiges Material an automatischen Maschinen, wie Werkzeugmaschinen
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutsdiland vom 31. Januar 1954 an
Patentanmeldung bekanntgemacht am 22. März 1956
Patenterteilung bekanntgemacht am 23. August 1956
Die Priorität der Anmeldung in Schweden vom 4. Februar 1953 ist in Anspruch genommen
Bei automatischen Arbeitsmaschinen, z. B. Drehbänken,
Bohrmaschinen u. a., zur Herstellung von Massenartikeln, wie Schrauben, Muttern usw., wird
das Material gewöhnlich in zusammenhängenden Längen (Stangen oder Rohren) der Arbeitsstelle
zugeführt. Um einen automatischen Vorschub des Materials zu erhalten, wird ein an einem Ende geschlossener
Zylinder angewendet, dessen offenes Ende gegen die Maschine gerichtet wird. Der ίο Zylinder enthält einen frei beweglichen Kolben und
ein Treibmittel, z. B. Druckluft, das dem Raum hinter dem Kolben zugeführt wird, um den Kolben
zu bewegen, damit er eine durch das offene Zylinderende eingeführte Stange vorschiebt. In der
Arbeitslage befindet sich der Zylinder in Flucht mit dem Materialeinlaß der Maschine, kann aber aus
dieser Lage verstellt werden, um mit einer neuen Materialstange versehen zu werden. Dabei werden
durch das Verschwenken des Vorschubzylinders zwangläufig ein oder mehrere Ventile betätigt, um
eine Druckmittelzufuhr für den Stangenvorschub nur dann zu gestatten, wenn der Zylinder sich in
Arbeitsstellung befindet.
Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung ist die Möglichkeit gegeben, das Ventil, über welches
Druckluft in den Vorschubzylinder gelangt, von Hand vorweg umzustellen, was zur Folge hat, daß
dann die Materialstange, sobald der Vorschubzylinder in seine Arbeitslage geschwenkt ist, vorgeschoben
wird, d. h. gegebenenfalls im falschen Zeitpunkt. Eine Entlastung des Vorschubzylinders
bei dieser bekannten Vorrichtung kann weiterhin nicht stattfinden, wenn das die Druckluftzufuhr
steuernde Handventil geschlossen ist, weil nach der Darstellung dieser Vorrichtung der Druckluftauslaß
des Vorschubzylinders gesperrt bleibt, wenn nicht noch eine besondere, dort aber nicht vorgesehene
Maßnahme getroffen wird. Wenn aber immer im Druckraum des Vorschubzylinders ein hoher Druck
herrscht, besteht die Gefahr, daß beim Verschwenken des Vorschubzylinders die Stange gleichsam
wie ein Geschoß herausgeschossen wird, was zu schweren Unfällen führen kann. Ebenso können
in der Arbeitslage des Vorschubzylinders Unannehmlichkeiten auftreten, wenn die Stange vorgeschoben
wird, bevor die Arbeitsmaschine betriebsbereit ist. Diese Gefahrenmomente werden durch
die Erfindung beseitigt, die unter allen Umständen höchstmögliche Sicherheit bietet, da die Druckluftzufuhr
zum Vorschubzylinder selbst geöffnet werden kann, wenn dieser in seiner Arbeitslage ist,
und gleichzeitig die Arbeitsweise durch Verminderung der Arbeitsgänge vereinfacht.
Gemäß der Erfindung wird die Steuerung der Druckluftzufuhr zu dem Arbeitszylinder in folgender
Weise vorgenommen: Durch das Verschwenken des Zylinders wird ein mit einer Druckmittelquelle
verbundenes Mehrweges ehalt ventil betätigt. Dieses steuert die Bewegung eines an den ZyJinderarbeitsraum
und ebenfalls an eine Druckmittelquelle angeschlossenen Mehrwegehauptventils derart, daß
bei Verstellung des Zylinders aus der Arbeitslage die Druckmittelzufuhr über das Hauptventil zu dem
Zylinder gesperrt und der Zylinderraum mit der Außenluft verbunden ist. Weiterhin ist ein Impulsventil
mit Handbetätigung vorgesehen, welches bei Lage des Zylinders in der Arbeitsstellung einen
Durchlaß für das Druckmittel von dem Schaltventil zum Hauptventil öffnet und dieses so steuert,
daß der Weg für das Druckmittel über das Hauptventil zum Zylinderraum frei ist.
Die Mehrwegeventile werden zweckmäßig als Schieberventile ausgebildet, deren zwischen zwei
Endlagen verschiebbare Ventilkörper die Verbindungen steuern. Der Ventilkörper des Schaltventils
wird dabei in seine Endlagen durch den Arbeitszylinder einerseits und eine dem entgegenwirkende
Druckfeder andererseits gebracht, und in den Endlagen wird die Verbindung der Druckmittelzufuhr
zu den beiden Enden des Hauptventils hergestellt.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Arbeitszylinder in seiner Arbeitslage auch von
Hand mit der Außenluft verbunden werden kann. Dazu ist ein Handventil angeordnet, mit dem ein
weiteres in der Verbindungsledtung zwischen Steuerventil und Hauptventil angeordnetes Ventil so umgesteuert
werden kann, daß der Arbeitsraum des Zylinders über das Hauptventil mit der Außenluft
in Verbindung gelangt.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Mit ι ist ein Zylinder bezeichnet, der an seinem
geschlossenen Ende auf einem senkrecht dazu liegenden Drehzapfen 2 gelagert ist, damit der
Zylinder in der Horizontalebene geschwenkt wercjen kann. An dem entgegengesetzten, offenen Ende
wird der Zylinder in einer kreisbogenförmigen Leitspur 4 einer festen Unterlage 3 geführt, in
welche ein von der unteren Seite des Zylinders hinausragender Zapfen gleitbar eingreift. Das vordere
Ende des Zylinders kann gegen die Arbeitsstelle, in diesem Falle eine Drehbank, gerichtet
werden. Der Zylinder 1 enthält einen frei beweglichen Kolben 5, dessen äußeres Ende mit einer
konischen Bohrung versehen ist, um das innere Ende der Materialstange 6 aufzunehmen und zu
zentrieren. Das äußere Ende der Stange wird durch einen Lagerbock 7 der Maschine und ein darauf
montiertes Spannfutter 8 dem nicht gezeigten Revolverkopf zugeführt. Der Zylinderraum hinter
dem Kolben 5 ist an eine Zufuhrleitung 9 für Druckluft angeschlossen.
Dicht an dem vorderen Teil des Zylinders ist ein Mehrwegeventil 10 angebracht, dessen Einlaß
durch eine Leitung 11 mit einer nicht gezeigten Druckluftquelle verbunden ist. Das Ventil ist an
sich bekannt und umfaßt ein Ventilgehäuse 12, das einen verschiebbaren Ventilkörper in der Form einer
Ventilstange 13 mit darauf befestigten Kolbenscheiben 14 einschließt. In Abhängigkeit von der
Lage des Ventilkörpers öffnen die Scheiben die Verbindung zwischen der Einlaßleitung 11 und einer
von zwei Auslaßleitungen 15, 16. Die Stange 13
ragt aus dem einen Ende des Ventilgehäuses 12 hinaus, um von dem Zylinder 1 bei dessen Schwenkung
gegen die Arbeitslage getroffen und nach innen bewegt zu werden. Eine Druckfeder 17 ist
am entgegengesetzten Ende des Ventilkörpers innerhalb des Gehäuses angebracht, um den Körper
in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen. Wenn der Ventilkörper also mittels der Feder 17
in seiner in der Zeichnung dargestellten linken Lage gehalten wird, steht die Leitung 11 in Verbindung
mit der Leitung 15, während die Leitung 16 mit einem Auslaß 18 des Ventilgehäuses 12 in
Verbindung steht. Wenn der Zylinder 1 gegen die Wirkung der Feder 17 den Ventilkörper 13 in seine
rechte Endlage geschoben hat, wird die Einlaßleitung 11 mit der Leitung 16 in Verbindung gebracht,
vährend die Leitung 15 mit einem anderen Auslaß 19 des Gehäuses 12 verbunden wird.
Die Druckluft wird von einer Druckluftquelle (Kompressor od. dgl.) durch eine Leitung 20, ein
Druckminderventil 21 und eine Leitung 22 zu einem Mehrwegeventil 23 und von dort durch die oben-
erwähnte Leitung 9 dem Zylinderraum hinter dem Kolben 5 zugeführt. Das Ventil 23 kann im wesentlichen
von derselben Art wie das bereits beschriebene Mehrwegeventil 10 sein und umfaßt einen beweglichen
Ventilkörper, der aus einer mit vier Kolbenscheiben 25 versehenen Stange 24 besteht.
In diesem Falle wird der Ventilkörper jedoch in gleichfalls bekannter Weise dadurch bewegt, daß
Druckluft abwechselnd den Kammern 26, 27 außerhalb der Enden des Ventilkörpers zugeführt wird.
Von dem Mehrwegeventil 10 kann Druckluft durch die Leitung 16 der Kammer 27 zugeführt
werden. Ein von Hand zu betätigendes Dreiwegeventil 28 ist in diese Leitung eingesetzt. Das Ventil
28 enthält einen beweglichen Ventilkörper 29, der normalerweise von einer Feder 30 in solcher Lage
gehalten wird, daß die von dem Ventil kommende Leitung 16 geschlossen ist, während die Kammer 27
durch einen Auslaß 31 mit der Atmosphäre in Verbindung
steht. Wenn man den Ventilkörper 29 gegen die Wirkung der Feder nach innen drückt, wird
der Auslaß 31 geschlossen und die Leitung 16 mit
der Kammer 27 verbunden.
Die Leitung 15 von dem Ventil ι ο ist mit einem
Ende eines automatischen Dreiwegeventils, eines Wechselventils 32, verbunden. Eine Abzweigleitung
33, die ein Dreiwegeventil 34 derselben Art wie das Ventil 28 enthält, geht von der Leitung 16 aus
und ist an das andere Ende des Wechselventils 32 angeschlossen. Eine Leitung 3 5 führt von der Mitte
des Wechselventils zu der linken Endkammer 26 des Mehrwegeventils 23.
Das Wechselventil 32 umfaßt einen länglichen Ventilkörper 36, der innerhalb des zylindrischen
Gehäuses 32 frei gleitbar ist. Der zylindrische Mittelteil des Veritilkörpers bewirkt eine Abdichtung
zusammen mit einem von zwei in das Gehäuse eingesetzten Packungsringen sy, die an je einer Seite
des Einlasses der Leitung 3 5 angebracht sind. Die zwei Endteile des Veritilkörpers sind mit axial gerichteten
Nuten in der Mantelfläche versehen, um die Luft durchzulassen. Wenn z. B. Druckluft durch
die Leitung 15 zugeführt wird, wird der Ventilkörper
in die rechte Endlage herübergeschleudert, wie in der Zeichnung gezeigt, und die Leitung 15
wird mit der Leitung 3 5 verbunden, während die Leitung 33 geschlossen ist.
An dem Mehrwegeventil 23 ist ein Auslaß mit der Leitung 9 verbunden, während ein zweiter Auslaß
versperrt ist. In der rechten Endlage des Ventilkörpers 24, 25, wie in der Zeichnung gezeigt, ist
die von dem Druckregulator kommende Leitung 22 also geschlossen, während die Leitung 9 mit der
Außenluft durch den Auslaß 38 in Verbindung steht.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: In der in der Zeichnung gezeigten Anfangslage
ist der Zylinder 1 zwecks Einführung einer Materialstange 6 zur Seite geschwenkt. Der
Ventilkörper 13, 14 befindet sich in seiner linken Endlage, und der Zylinderraum hinter dem
Kolben 5 steht mit der Außenluft in Verbindung, so daß der Kolben ohne Schwierigkeit nach hinten
in den Zylinder geführt werden kann. Der Zylinder 1 wird nun in seine Arbeitslage zurückgeschwenkt, um
das Einschieben der Materialstange in den Lagerbock 7 zu ermöglichen. Dabei wird die Ventilstange
13 nach rechts geschoben, so daß die Druckluftleitung 11 mit dem Einlaß der Leitung 16 verbunden
wird, und gleichzeitig wird der Druck auf der linken Seite des Ventilkörpers 36 im Wechselventil
32 durch die Leitung 15 und den Auslaß 19 entspannt. Der Ventilkörper 36 bleibt jedoch in
der eingestellten Lage, da er keinem Druck in entgegengesetztem Sinne ausgesetzt wird. Wenn die
Stange 6 vorgeschoben werden soll, wird der Knopf des Dreiwegeventils 28 heruntergedrückt, so daß
die Druckluft der Leitung 16 die Kammer 27 in dem Mehrwegeventil 23 erreicht und den Ventilkörper
24,25 nach links verschiebt. Hierdurch wird die Druckluftleitung 22 des Druckregulators 21 mit
der Leitung 9 zum Zylinder 1 verbunden, so daß der Kolben 5 dem erwünschten Druck ausgesetzt
wird. Sobald der Ventilkörper 24, 25 verschoben worden ist, was momentan geschieht, kann der Knopf
des Dreiwegeventils 28 losgelassen werdens, und dann wird der Druck in der Kammer 27 durch den Auslaß
31 des Dreiwegeventils entspannt. Der Ventilkörper 24, 25 verbleibt jedoch in seiner eingestellten
linken Lage. 90'
Wenn zwecks Einführung einer neuen Stange der Zylinder wieder ausgeschwenkt wird, wird der
Ventilkörper 13, 14 des Ventils 10 von der Feder 17
nach links verschoben, und folglich wird die Druckluftleitung 11 mit der Leitung 15 verbunden, wodurch
die Druckluft in die Kammer 26 durch die Leitung 3 s gelangt und den Ventilkörper 24, 25
nach rechts, d.h. in die in der Zeichnung gezeigte Lage, zurückführt. Die Zufuhr von Druckluft
zu dem Zylinder 1 wird also abgesperrt, und too der Druck darin wird durch den Auslaß 38 des
Ventils 23 entspannt.
Wenn es erwünscht ist, den Druck hinter dem Kolben 5 gelegentlich zu entlasten, ohne den Zylinder
ι aus seiner Arbeitslage zu schwenken, braucht man nur den Knopf des Ventils 3 4 herunterzudrücken.
Hierdurch wird Druckluft von der Leitung 16 in die Leitung 33 eingeführt, so daß der
Ventilkörper des Wechselventils 32 nach links geschoben wird, und die Druckluft kann durch die
Leitung 3 5 zu der Kammer 26 weiterströmen und den Ventilkörper 24, 25 nach rechts schieben. Wenn
dieser Ventilknopf freigegeben wird, wird der Druck in der Kammer 26 durch den Auslaß des Dreiwegeventils
34 entlastet, und die Anfangslage (Druck auf den Kolben 5) kann zu dem erwünschten Zeitpunkt
durch Herunterdrücken des Knopfes des Dreiwegeventils 28 wiederhergestellt werden.
Gegebenenfalls kann ein Druckminderventil 21
eingebaut werden, das einerseits an die Druckluftleitung 20 angeschlossen ist und andererseits über
die Leitung 22 mit dem Hauptventil in Verbindung steht. Dieses Ventil hat den Zwecke die Einstellung
eines gewünschten reduzierten Druckes in dem Raum 'hinter dem Kolben 5 zu ermöglichen, so daß L25
der Druck je nach dem Gewicht der Materialstange,
der erforderlichen Vorschubgeschwindigkeit und anderen Faktoren einstellbar ist.
Die beschriebene Vorrichtung kann natürlich bezüglich verschiedener Einzelheiten im Rahmen der
Erfindung variieren. Die angewendeten Ventile können demnach anderer Konstruktion als die oben
beschriebenen und gezeigten sein., und ein Druckregulator
jeder beliebigen Art kann, wenn erwünscht, in die Leitung g nach dem Ventil 23 eingesetzt
werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Vorschubvorrichtung für stangen- oder rohrförmiges Material an automatischen Maschinen, wie Werkzeugmaschinen, die aus einem druckmittelbetätigten Kolben besteht, der in einem zur Maschine hin offenen Zylinder frei beweglich ist, welcher in die bzw. aus der Arbeitsstellung geschwenkt werden kann, wobei durch das Verschwenken des Vorschubzylinders zwangläufig ein oder mehrere Ventile betätigt werden, um eine Druckmittelzufuhr für den Stangen vors chub nur dann zu gestatten, wenn der Vorschubzylinder sich in Arbeitsstellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verschwenken des Vorschubzylinders (1) ein mit einer Druckmittelquelle verbundenes Mehrweges chaltventil (10) betätigt wird, das die Bewegung eines an den Zylinderarbeitsraum und ebenfalls an eine Druckmittelquelle angeschlossenen Mehrwegehauptventils (23) so steuert, daß bei Verstellung des Zylinders (1) aus der Arbeitslage die Druckmittelzufuhr über das Hauptventil (23) zu dem Zylinder gesperrt und der Zylinderraum mit der Außenluft verbunden ist und daß ein handbetätigtes Impuls ventil (28) bei Lage des Zylinders in der Arbeitsstellung einen Durchlaß für das Druckmittel von dem Schaltventil (10) zum Hauptventil (23) öffnet und dieses so steuert, daß der Weg für das Druckmittel über das Hauptventil zum Zylinderraum frei ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mehrwegeventile (10 und 23) als Schieberventile mit einem zwischen zwei Endlagen verschiebbaren Mehrfachkolben ausgebildet sind, wobei in den Endlagen des Sehaltventils (10), in die es durch Verschwenken des Zylinders (1) bzw. durch den Druck einer dem entgegenwirkenden Feder (17) gebracht wird, die Druckmittelzufuhr zu je einem Ende des Hauptventils (23) hergestellt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Zweigleitung, die von der Leitung (16) zu einem in der Leitung (15 und 35) angeordneten Umsteuerventil (32) führt, ein von Hand zu betätigendes Ventil (34) eingesetzt ist, durch dessen Betätigung in der Arbeitslage des Zylinders(1) das Umsteuerventil (32) so gesteuert wird, daß der Arbeitsraum des Zylinders (1) über das Hauptventil (23) mit der Atmosphäre in Verbindung gesetzt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 668353.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 698/274 3.56 (609 609 9. 56)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE320841X | 1953-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE949206C true DE949206C (de) | 1956-09-13 |
Family
ID=20307836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL17828A Expired DE949206C (de) | 1953-02-04 | 1954-01-31 | Vorschubvorrichtung fuer stangen- und rohrfoermiges Material an automatischen Maschinen, wie Werkzeugmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH320841A (de) |
DE (1) | DE949206C (de) |
GB (1) | GB750462A (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
US4129220A (en) * | 1976-11-01 | 1978-12-12 | Hardinge Brothers, Inc. | Bar stock feed apparatus |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB668353A (en) * | 1949-12-09 | 1952-03-12 | Geo H Hughes Ltd | Improvements relating to pneumatically actuated mechanism for feeding bars through the fixed headstocks of lathes |
-
1954
- 1954-01-28 CH CH320841D patent/CH320841A/de unknown
- 1954-01-31 DE DEL17828A patent/DE949206C/de not_active Expired
- 1954-02-04 GB GB3350/54A patent/GB750462A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB668353A (en) * | 1949-12-09 | 1952-03-12 | Geo H Hughes Ltd | Improvements relating to pneumatically actuated mechanism for feeding bars through the fixed headstocks of lathes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB750462A (en) | 1956-06-13 |
CH320841A (de) | 1957-04-15 |
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