DE948345C - Verfahren zur Herstellung von elektrische Energie verbrauchenden Geraeten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrische Energie verbrauchenden Geraeten

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DE948345C
DE948345C DEM2581A DEM0002581A DE948345C DE 948345 C DE948345 C DE 948345C DE M2581 A DEM2581 A DE M2581A DE M0002581 A DEM0002581 A DE M0002581A DE 948345 C DE948345 C DE 948345C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/18Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being embedded in an insulating material

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  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von elektrische Energie verbrauchenden Geräten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von elektrische Energie verbrauchenden. Geräten. Derartige Verfahren sind bereits bekannt, insbesondere solche, bei denen in ein keramisches Dielektrikum stromführende Elemente unmittelbar eingebettet werden,. Bei einem dieser bekannten Verfahren wird das stromführende Element nach keramischen Methoden mit einer feuerfesten Schutzhülle umgeben, die mit dem stromführenden Element keine chemische Reaktion, eingeht. Dabei kommt eine brennbare Zwischenschicht zur Anwendung, deren Stärke so gewählt wird,, daß sie der Schwindung der keramischen Hülle beim Brennen. entspricht. Beim Brennen sintert die keramische Schutzschicht zu einem gasdichten, Überzug zusammen. Die bei. diesem Verfahren benutzten Zwischenschichten aus Wachs, Paraffin, Lack, Zellulose, Seide od. dgl. geben. jedoch beim Trocknen der keramischen Masse vor dem keramischen Brand Anlaß zu Druck- und Kerbspannungen, die wiederum zur Ausbildung von Haarrissen in der keramischen Masse führen. Erst durch die An.-wendung der hohen zum Sintern der keramischen Masse erforderlichen Brenntemperatur können, diese Haarrisse wieder geschlossen werden.
  • Ähnlich liegen; dieVerhältnis-se bei einem anderen Verfahren, bei dem Baumwolle, Papier oder Lack auf dem stromführenden Element erst getrocknet wird, bevor eine Glasurma:sse aufgetragen und sodann die unter ihr liegende Zwischenschicht verflüchtigt wird.
  • Im Gegensatz dazu bezweckt die Erfindung, die Entstehung der Haarrisse beim Trocknen der Keramik-überhaupt zu vermeiden. Zur Erreichung' dieses Zieles wird gemäß der Erfindung eine Zwischenschicht, die beim. Trocknen dasselbe Schwindungsverhältnis aufweist, das auch. die keramische Einbettmasse beim Trockenvorgang besitzt, in aufgequollenem Zustand in die zu trocknende keramische Masse eingebracht. Dieses Verfahren erlaubt eine einfachere und billigere Herstellung der Geräte, insbesondere verursacht es, bei Anwendung in der Serienproduktion kaum nennenswerte Schwierigkeiten beim Einformen und beim Brennen.
  • Der Trockenvorgang der frisch geformten und mit dem eingebetteten Metallprofil versehenen keramischen. Masse ist mit einer Trockenschwin.dung von etwa 3 bis 61/o verbunden. Wird nun das stromführende Element zusammen mit der aufgequollenen Schicht in die zu trocknende keramische Masse eingeformt, so geht der Duellvorgang beim Trocknen der Keramik wieder zurück, so daß der Querschnitt des Profils sich entsprechend der Schwindung der keramischen'Mnsse vermindert, wodurch. Kerbspannungen, die zu Trockenrissen führen, vermieden werden.
  • Damit ist die Voraussetzung dafür geschaffen,, daß auch beim .anschließenden Brennen, wo eine weitere Schwindung der keramischen Masse von ehva 7 bis z r °/o eintritt, während die Zwischenschickt sich in bekannter Weise als Gas verflüchtigt, keine Rissebdldung in der keramischen Masse eintritt, wenn die Gase bei einer Temperatur von etwa 6oo° C durch die noch poröse keramische Masse entweichen.
  • Eine für den erfindungsgemäßen Zweck geeignete Schicht besteht beispielsweise aus in Aceton gelöstem Kollodium, das mit inWasser gelös@terGelatine überzogen ist. Die Gelatineschicht kann sehr dünn aufgebracht werden., da sie einen. großen Quellungsfaktor hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: T. Verfahren zur Herstellung von elektrische Energie verbrauchenden Geräten aus. einerri keramischen Dielektrikum, in das stromführende Elemente dadurch- unmittelbar und ohne Rissebildung eingebettet werden, da,ß sie zunächst mit einer quellfähigen, sich danach beim Brennvorgang zu Gas verflüchtigenden Schicht überzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schicht in die zu trocknende keramische Masse in aufgequollenem Zustand eingebracht wird und beim Trocknen dasselbe Schwin.dungsverhältnüs aufweist, das auch die keramische Einbettmasse beim Trockenvorgang besitzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus in, Aceton gelöstem Kollodium besteht, das mit in Wasser gelöster Geilatine überzogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 570 033, 627 34a.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE27342C (de) * F. BLEININGER in München Verfahren zur Herstellung von Steinmasse durch Schmelzen von Thon, Eisenspänen und Alkalisalzen
DE570033C (de) * 1930-04-18 1933-02-10 Porzellanfabrik Ph Rosenthal & Elektrischer Widerstand

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE27342C (de) * F. BLEININGER in München Verfahren zur Herstellung von Steinmasse durch Schmelzen von Thon, Eisenspänen und Alkalisalzen
DE570033C (de) * 1930-04-18 1933-02-10 Porzellanfabrik Ph Rosenthal & Elektrischer Widerstand

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