DE570033C - Elektrischer Widerstand - Google Patents
Elektrischer WiderstandInfo
- Publication number
- DE570033C DE570033C DE1930570033D DE570033DD DE570033C DE 570033 C DE570033 C DE 570033C DE 1930570033 D DE1930570033 D DE 1930570033D DE 570033D D DE570033D D DE 570033DD DE 570033 C DE570033 C DE 570033C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- enamel
- glaze
- resistance
- electrical resistance
- paper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C17/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors
- H01C17/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for manufacturing resistors with envelope or housing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
Description
- -Elektrischer Widerstand Die Erfindung betrifft einen elektrischen Widerstand, der aus irgendeinem geeigneten Widerstandsmaterial besteht, das gegen den Angriff des Luftsauerstoffs mit einer Glasur, beispielsweise Emaille, überzogen ist. Insbesondere betrifft die Erfindung Widerstandsdrähte aus Metallen hohen elektrischen Widerstandes, die mit einer Isolierschicht aus Emaille überzogen sind.
- Solche Widerstände leiden an dem Obelstand, daß die Glasur oft während des Betriebes springt. Die Erfindung erkennt, daß hieran die größere Dehnung des Widerstandskörpers gegenüber derjenigen der Glasur oder der Emaille schuld ist; denn es ist eine Tatsache, daß Glasuren eine der geringsten Wärmedehnungen haben, die regelmäßig geringer ist als diejenige von Porzellan oder anderen keramischen Stoffen und jedenfalls von metallischen 'Widerstandskörpern.
- Gemäß der Erfindung wird daher zwischen dem Widerstandskörper und der Hüllt aus Emaille eine Zwischenschicht geeigneter Stärke aufgebracht, die aber so beschaffen ist, daß sie während der Bildung der Glasur oder der Emaille verbrannt -wird und somit verschwindet.
- Emaille wird beispielsweise im Temperaturintervall von 6oo bis r ooo° C zugeschmolzen. Hier wird dann mit Sicherheit eine Hülle etwa aus Papier oder Cellulose wegbrennen. In anderen Fällen kann eine leicht flüchtige Lackschicht aufgetragen werden, die auch den Vorteil geringster Stärke besitzt und daher bei besonders dünnen Emailledrähten vor dem Aufbringen der Emaille mit Vorteil angewendet werden wird.
- Eine Verfahrensweise zur Durchführung der Erfindung wird sich also derart gestalten, daß zuerst auf den Widerstandskörper die Hülle aufgebracht und, wenn sie aus imprägniertem Papier oder aus Lack besteht, zunächst trocknen gelassen wird, gegebenenfalls durch künstliche Erwärmung. Hierauf wird der Widerstandskörper durch die flüssige Glasur (Emaillebad) bei gewöhnlicher oder erhöhter Temperatur hindurchgeführt und sodann in den Ofen gebracht, in welchem die in gewünschter Stärke aufgetragene Emaille zum Schmelzen gebracht wird. Hierbei wird die Zwischenschicht verflüchtigt und ein ausreichender Zwischenraum zwischen dem Widerstandskörper und der Emailleschicht geschaffen.
- Die Erfindung kennzeichnet sich demnach dadurch, daß die Widerstandskörper vor Aufbringen der Glasur (Emaille) mit einer Hülle aus Papier, Cellulose oder Lack umgeben werden, welche bei den zum Aufschmelzen der Glasur (Emaille) erforderlichen Temperaturen verbrennt oder verflüchtigt. Es ist bereits bekannt, lose aufgewickelte Baumwolle für diesen Zweck zu verwenden; jedoch besteht hierbei der Nachteil, daß eine scharfe Trennung zwischen der Hülle und der Glasur nicht erhalten werden kann, weil die Glasurmasse oder Emaille von der Baumwolle aufgesogen -wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrischer 'Widerstand mit Glasurhülle, insbesondere emaillierter Widerstandsdraht, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandskörper vor Aufbringen der Glasur (Emaille) mit einer Hülle aub Papier, Cellulose oder Lack umgeben werden, welche bei den zum Aufschmelzen der Glasur (Emaille) erforderlichen Temperaturen verbrennt oder verflüchtigt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE570033T | 1930-04-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE570033C true DE570033C (de) | 1933-02-10 |
Family
ID=6568505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930570033D Expired DE570033C (de) | 1930-04-18 | 1930-04-18 | Elektrischer Widerstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE570033C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948345C (de) * | 1950-03-29 | 1956-08-30 | Fritz Math | Verfahren zur Herstellung von elektrische Energie verbrauchenden Geraeten |
DE1079238B (de) * | 1956-05-30 | 1960-04-07 | Manfried Steinmetz | Elektrischer Hochtemperatur-Heizkoerper |
DE1096463B (de) * | 1958-03-15 | 1961-01-05 | Seci | Verfahren zur Herstellung von festen elektrischen Widerstaenden |
-
1930
- 1930-04-18 DE DE1930570033D patent/DE570033C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948345C (de) * | 1950-03-29 | 1956-08-30 | Fritz Math | Verfahren zur Herstellung von elektrische Energie verbrauchenden Geraeten |
DE1079238B (de) * | 1956-05-30 | 1960-04-07 | Manfried Steinmetz | Elektrischer Hochtemperatur-Heizkoerper |
DE1096463B (de) * | 1958-03-15 | 1961-01-05 | Seci | Verfahren zur Herstellung von festen elektrischen Widerstaenden |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2457412B1 (de) | Heizung, insbesondere hochtemperaturheizung, sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE2500414A1 (de) | Elektrisches zuendelement, insbesondere fuer gasbrenner | |
DE570033C (de) | Elektrischer Widerstand | |
DE2506931C3 (de) | Aus Glaskeramik bestehende Herdplatte | |
DE659388C (de) | Verfahren zur Herstellung von Massekernen | |
DE737720C (de) | Verfahren zur Herstellung grossflaechiger Verschmelzungen zwischen Glas und Metall | |
DE604029C (de) | Elektrische Schmelzsicherung | |
DE594815C (de) | Elektrischer Isolierstoff | |
DE440745C (de) | Keramische Koerper mit Metalleinlagen in Form von Draehten, Geweben oder gelochten Blechen | |
DE630976C (de) | Verfahren zum Herstellen elektrischer Heizkoerper | |
DE670183C (de) | Verfahren zur Herstellung elektrischer Widerstaende mit in keramisches Material eingebettetem Leiter | |
DE652142C (de) | Verfahren zur Herstellung von Hochfrequenzwiderstaenden | |
DE535865C (de) | Elektrischer Kondensator aus aufeinandergeschichteten, metallischen Leitern und isolierenden Zwischenschichten aus unverbrennbarem, anorganischem Stoff, insbesondere Glasschichten, die nach Schichtung des Kondensators an den Kanten verschmolzen werden | |
AT205619B (de) | Elektrisches Widerstandselement | |
DE578636C (de) | Einglasierter Drahtwiderstand | |
DE405130C (de) | Verfahren zur Herstellung von farbigen Emailledraehten | |
DE914354C (de) | Durch Loeten oder Glasieren hergestellter Verbundkoerper aus keramischen und metallischen Bauteilen | |
DE763511C (de) | Verfahren zum vakuumdichten Verbinden von Metallkappen mit den Enden keramischer Schutzrohre fuer elektrische Hochtemperaturheizleiter durch Verloeten | |
DE693936C (de) | Elektrischer Leitungsstoff | |
DE568248C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Glasur (Emaille) fuer elektrische Drahtwiderstaende | |
DE504869C (de) | Verfahren zur Herstellung von Isolierkoerpern auf keramischem Wege | |
DE393718C (de) | Elektrischer Widerstand | |
DE576780C (de) | Verfahren zum Inbetriebsetzen von Induktionsschmelzoefen mit geschlossener Schmelzrinne | |
DE595653C (de) | Isolierung fuer elektrische Heizkoerper mit metallischen Heizwiderstaenden | |
DE745967C (de) | Verfahren zur Herstellung duenner Platten aus einem keramischen Stoff |