DE94812C - - Google Patents
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- DE94812C DE94812C DENDAT94812D DE94812DA DE94812C DE 94812 C DE94812 C DE 94812C DE NDAT94812 D DENDAT94812 D DE NDAT94812D DE 94812D A DE94812D A DE 94812DA DE 94812 C DE94812 C DE 94812C
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- DE
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- stone
- tube
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- stones
- cavity
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/28—Cores; Mandrels
- B28B7/30—Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding
- B28B7/303—Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding specially for making undercut recesses or continuous cavities the inner section of which is superior to the section of either of the mouths
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Revetment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der in der Zeichnung dargestellte innen hohle Kunststein, auf dessen Herstellungsverfahren
der Patent-Anspruch gerichtet ist, dient zum Ersatz von Ziegelsteinen, Schwemmstein,
sowie aller anderen Steine, auf welche die im Folgenden beschriebene Fabrikatiorisweise Anwendung
finden kann.
Der künstliche Stein wird aus beliebigem Material gegossen, doch so, dafs sämmtliche
Seitenflächen im fertigen Steine undurchbrochen und geschlossen erscheinen, während der Stein
im Inneren eine nach der Mitte des Steines an Querschnitt zunehmende Aushöhlung aufweist.
Diese Aushöhlung hat den Zweck, einerseits das Gewicht des Kunststeines geringer,
den Stein also handlich zu machen, andererseits hauptsächlich aber durch die Form
der inneren Aushöhlung die Festigkeit des Steines bedeutend zu erhöhen.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 den Längsschnitt eines solchen Kunststeines dar, bei
welchem der innere Hohlraum der Längsseite des Steines parallel verläuft.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt desselben fertigen Steines.
Die Fig. 3 und 4 stellen dieselben Schnitte wie die Fig. 1 und 2 dar, mit der Mafsgabe,
dafs durch die Belassung der Formen in dem übergeschnittenen Steine die Fabrikation erläutert
wird.
Endlich stellen die Fig. 5 und 6 die Formen zur Herstellung solcher mit nach innen sich
erweiternden Aushöhlungen versehenen Steine dar. Diese Formen bestehen aus einer Röhre R,
die an ihrem einen Ende mit einer kleinen Spindel zum Einlegen in den Formkasten versehen
ist, und zwei oder mehreren Nebentheilen JV. In der beiliegenden Zeichnung ist die Zahl der Nebentheile auf nur zwei angenommen.
Die drei getrennten Formtheile R und JV müssen in ihren Abmessungen so gewählt
sein, dafs jedes der Stücke JV sich durch eine Oeffnung von der Form und Gröfse des Umfanges
der Röhre R hindurchschieben läfst und die Bewegungslinie, welche' sich auf R
legen soll, sich eng an die letztere anschliefst. Bei der Fabrikation legt man die Nebentheile JV
von oben und unten auf die in den Formkasten eingebrachte Röhre R, wie aus den
Fig. 3 und 4 ersichtlich, und giefst das Material um diese mehrtheilige Form.
Sobald das gegossene Material die nöthige Festigkeit hat, zieht man zunächst die Röhre R
heraus, lockert dann durch Schlagen auf den aus der Form herausstehenden Theil des
oberen Formstückes JV dieses und kann es leicht durch die von der Röhre R gebildete
Oeffnung herausnehmen, worauf man mit dem zweiten Formstück JV auf dieselbe Weise verfährt.
Hat man alle drei Formtheile aus dem Stein herausgezogen, so vergiefst man die von der
Röhre R herrührende Oeffnung und der fertige Stein ist von allen Seiten geschlossen und
weist im Innern einen Hohlraum auf.
Bei der in der Zeichnung gewählten Form
der Formtheile läfst sich leicht erkennen, dafs der Stein durch die Aushöhlung auch bedeutend
an Festigkeit gewinnt. Die Aushöhlung
ist nämlich nach allen Richtungen sowohl ihrer Länge als auch der Querrichtung nach
gewölbt, so dafs ein von beliebiger Seite auf den Stein ausgeübter Druck leicht aufgenommen
und nach den Seiten abgelenkt wird. Bei gröfseren Steindimensionen kann man die Zahl der einzelnen Nebenformtheile N auf
drei und mehrere erhöhen, weiche entsprechend um die Röhre R herumgelegt
werden.
Anstatt die Theile R und N rund zu gestalten, kann man dieselben auch polygonal
oder elliptisch verwenden, doch wird die Druckvertheilung im Steine dann nicht eine
so günstige, wie bei der in der Zeichnung gewählten Form.
Die Hohlräume im Inneren der Steine können jeder beliebigen Seite des Steines
parallel, schräg öder horizontal angeordnet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung innen hohler, gewölbter Kunststeine, deren Höhlung nach der Mitte des Steines an Querschnitt zunimmt, gekennzeichnet durch das Einfüllen bezw. Eingiefsen der Masse in Formen, welche mit mehrtheiligen Kernstücken versehen sind, welche sich an ein Mittelstück anlegen, und durch die beim Herausnehmen des Mittelstückes entstandene Oeffnung herausgezogen werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94812C true DE94812C (de) |
Family
ID=366113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94812D Active DE94812C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94812C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015207B (de) * | 1953-04-08 | 1957-09-05 | Adalbert Peter | Deckenhohlstein fuer selbsttragende, bewehrungslose Decken |
DE1197007B (de) * | 1963-05-21 | 1965-07-15 | Emil Maier Dorn | Form zum Herstellen von bauchigen, innen hohlen, mit einer relativ engen OEffnung versehenen Hohlkoerpern aus Beton od. dgl. |
DE1237478B (de) * | 1964-01-25 | 1967-03-23 | Didier Werke Ag | Mehrteilige Formvorrichtung zur Anordnung von Hohlraeumen mit hinterschnittenen Wandteilen in Bausteinen |
-
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- DE DENDAT94812D patent/DE94812C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015207B (de) * | 1953-04-08 | 1957-09-05 | Adalbert Peter | Deckenhohlstein fuer selbsttragende, bewehrungslose Decken |
DE1197007B (de) * | 1963-05-21 | 1965-07-15 | Emil Maier Dorn | Form zum Herstellen von bauchigen, innen hohlen, mit einer relativ engen OEffnung versehenen Hohlkoerpern aus Beton od. dgl. |
DE1237478B (de) * | 1964-01-25 | 1967-03-23 | Didier Werke Ag | Mehrteilige Formvorrichtung zur Anordnung von Hohlraeumen mit hinterschnittenen Wandteilen in Bausteinen |
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