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Schaltungsanordnung zur Gebührenerfassung in Fernsprechanlagen mit
Wählerbetrieb In Fernsprechanlagen, bei denen die Gebühr für ein Ferngespräch selbsttätig
erfaßt wird, tritt dann, wenn es sich um eine Fernwahl über große Flächengebiete
handelt, die-Forderung auf, den Aufwand für die Verzonung, d. h. die Ausscheidung
der einzelnen Entfernungszonen mit Hilfe der gewählten Kennzahlen dadurch zu verringern,
daß diese »Verzoner<z nicht individuell in. die Verbindung gelegt werden, sondern
gemeinsam mehreren Verbindungen zur Verfügung stehen. Diese Verzonungseinrichtungen
nehmen-die gewählten Kennziffern auf, bilden aus diesen Kennziffern das entsprechende
Zonenkennzeichen und übermitteln dieses dem individuell in der Verbindung liegenden
Zählimpulsgeber. Nach dieser Übertragung des errechneten Zonenkennzeichens ist die
Verzonungseinrichtung wieder frei und kann für eine andere Verbindung eingesetzt
werden.
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Hat die Verzonungseinrichtung außer der Verzonung noch weitere Aufgaben,
beispielsweise eine Richtungsausscheidung oder eine Zwischenspeicherung der Impulsreihen,
durchzuführen, so ist es notwendig, den Verzoner bereits mit Beginn der Nummernwahl
zu belegen und ihn für die ganze Dauer dieser Wahl belegt zu halten. Bei diesen
Anordnungen erfolgt die Anschaltung des Verzoners zwischen- der Belegung des Zählimpulsgebers.dcr
betreffenden Verbindungsleitung und der Aussendung der nächsten Ziffer, die schon
nach 300 msec erfolgen kann. Man muß hierbei schnell schaltende Suchwähler
verwenden, damit beim Einlaufen der nächstfolgenden
Stromstoßreihe
der Verzoner zü deren Aufnahme bereitsteht.
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Diese 'Verzoner bilden wegen ihrer verhältnismäßig langen Belegung
einen Engpaß, durch den sämtliche Verbindungen hindurchlaufen müssen, und zwar selbst
dann, wenn man bei einer gegebenen Verlustziffer eine veihältnismäßig große Anzahl
von Verzonern bereitstellt. Das gemeinsame Organ zur Verzollung der gewählten Kennziffern
liegt nämlich unmittelbar an dem durch die Verkehrsausscheidungsziffer angeschlossenen
Ausgang zum Fernwahlnetz, und wenn durch irgendwelche Unregelmäßigkeiten im Abfluß
des Verkehrs eine nicht voraussehbare lange Beanspruchung der Verzoner erfolgt,
ist der betreffende Ort,- d, h. .das Knotenamt und die an dieses Knotenamt angeschlossenen
Endämter, völlig vom abgehenden Fernverkehr abgeschnitten.
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Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, in dem
Zählimpulsgeber, der ja-für jede Verbindungsleitung vorgesehen ist, die für die
Verzollung und Umsteuerung erforderlichen ersten Kennziffern individuell zu speichern
und die Zonenumrechnung erst beim Aushängen des gerufenen Teilnehmers oder nach
vollständigem VerbindÜngsaufbau zu vollziehen. Nachteilig für dieses Verfahren ist
es, daß die in den Verbindungsleitungen liegenden Speichereinrichtungen einen verhältnismäßig
großen Aufwand verursachen.
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Dieser Aufwand tritt nicht in Erscheinung, wenn man gemäß der Erfindung
die nach der Übertragung der gespeicherten Kennziffern in die Verzollungseinrichtung
den Verbindungsleitungen individuell zugeordneten Kennziffernspeicher zurückstellt
und sie nach der Zonenermittlung durch die gemeinsame Einrichtung während der Dauer
des Gespräches zur zollen- und - zeitrichtigen Bildung und . Aussendung der Zählstromstöße
sowie zu einer etwaigen Zwischenspeicherung dieser Zählstromstöße heranzieht.
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Die Mehrfachausnutzung der Kennziffernspeicher kann in der Weise erfolgen,
daß über einen der Speicher die der jeweiligen Zone entsprechende Zeitimpulsrolge
ausgewählt und durch einen weiteren Kennziffernspeicher zwecks phasenrichtiger Zählung
eines zu führenden Gespräches durch Zusammenfassung mehrerer solcher Impulse' die
eigentlichen Zählimpulse gebildet werden. Außerdem können die Speicher bei einer
etwaigen Gebührenansage mitverwendet werden, da über diese Speicher die Summierung
der . abgegebenen. Zählimpulse innerhalb des Knotenamtes möglich ist. Weitere Merkmale
der Erfindung können der folgenden Beschreibung entnommen werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt Fig. z den Wählerübersichtsplan eines Knotenamtes, das eine Gebührenerfassungseinrichtung
enthält, Fig.2 das Schaltbild der in eine. Verbindungsleitung gelegten Gebührenerfassungseinrichtung
und Fig. 3 den Zoncnumrechner.
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-In der Fig. r ist die in der Fig. 2 dargestellte Gebührenerfassungseinrichtung
mit den Ziffern 2 bis 7 bezeichnet. Die den Verbindungsleitungen zugeordneten Kennziffernspeicher
sind in- den mit 2 und, 3 bezeichneten Rechtecken enthalten, mährend zur Erreichung
der verschiedenen Richtungen mit 5, 6 und 7 bezeichnete Umsteuerwähler vorhanden
sind. Erfolgt die Belegung der -Gebührenerfassungseinrichtung aus dem Knotenamt
selbst, so erfolgt sie über den Ausgang o eines ersten Gruppenwählers 4p wenn der
betreffende Teilnehmer die Verkehrsscheidungsziffer o wählt.
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Wählt andererseits ein Teilnehmer eines an das Knotenamt angeschlossenen
Endamtes die Ziffer o, so wird der ankommende Übertrager F im Knotenamt vom Endamt
aus belegt und damit auch das. in der Verbindungsleitung liegende, mit 2 bezeichnete
Gebührenerfässungsgerät.
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Sowohl das Gebührenerfassungsgerät 2, als auch das Gerät 3 führen
zu folgenden Suchwählerausgängen: erstens zu dem ins Hauptamt führenden Regelweg
RHL, dem ein abgehender Übertrager 8, beispielsweise ein Tonfrequenzübertrager,
vorgeordnet ist, zweitens zu der ins Hauptamt und die eigene Netzgruppe führenden
Querleitung QHL, der ein Übertrager g, beispielsweise ein Wechselstromübertrager,
zugeordnet ist, drittens zu den in die Endämter des eigenen Knotenamtsbereichs führenden
LeitungenEL, deren abgehende Übertrager =o von ' einem Endamtsgrüppenwä-hler zr
belegt werden können, und vierter zu den zu Nachbarknotenämtern der eigenen Netzgruppe
oder zu NachbarknGtenämtern von Nachbarnetzgruppen führenden Querverbindungsleitungen
QKL, die über Suchwähler 16 und z7 unter Zwischenschaltung von Übertragern 18 und
z9 angeschaltet werden können.
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Der den Verbindungsleitungen gemeinsam zugeordnete Verzoner ist als
Rechteck 15 in der Fig. z angegeben. Dieser Verzoner liegt an einer Sammelschiene
22, während der Reserveverzoner r5', der bei einer Störung des Verzoners 15 eingesetzt
wird, an einer Sammelschiene 22' anliegt. Die Belegung des Verzoners erfolgt nur
für die Dauer der Verzommg, die in weniger als 2 Sekunden durchgeführt ist. Aus
diesem Grunde kann der Verzoner mit Hilfe eines Belegrelais ausgeprüft, belegt und
gesperrt werden, ohne daß die Zwischenschaltung von Freiwahlghedern erforderlich
wird. Das Fehlen dieser Freiwahlglieder macht die Führung einer Endamtsausscheidungsleitung
2o möglich, die eine individuelle Endamtsausscheidung bei der Festlegung der Zonenkennziffer
ermöglicht.
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Als Verzoner kann irgendeine bekannte Bauart eingesetzt werden, wie
sie beispielsweise im folgenden an Hand der Abb. 3 beschrieben wird.
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Es ist davon ausgegangen, daß für jede Kennziffer ein Verzollungswähler
vorgesehen ist, an dessen Aushängen die zehn bis zwölf Fernzonen gekennzeichnet
werden. Dabei können von einer Entfernung von zoo km ab die Entfernung nach dem
Hauptamt und von 25 km Entfernung ab nach dem Knotenamt berechnet werden, während
im 25-km-Kreis für etwa 12 bis 15 End- und Knotenämter die direkte Verzollung
nach der Luftlüiie beibehalten bleiben soll. Die Verzollung ist also für etwa =5
Kontaktausgänge über vier, für etwa siebzig bis achtzig Kontaktausgänge
über
drei und für etwa fünfzig Kontaktausgänge über zwei Wählerstufen zu leiten.
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Jedes Endamt kennzeichnet über seinen ankommenden Übertrager die von
ihm hergestellten Verbindungen durch eine besondere im Gebührenerfassungsgerät 2
durchlaufende und durchschaltbare Bezeichnungsleitung 2o. Dieses bringt im Verzoner
ein dem betreffenden Endamt individuell zugeordnetes Kennzeichnungsrelais C i bis
C 6 zum Ansprechen, welches mit Umschaltekontakten in die zwei bis vier Verzonungsdrähte
eingreift, die für das betreffende Endamt anders verzont werden müssen als für das
Knotenamt. Die wenigen abweichenden Fälle des Nahverkehrs im 25-km-Kreis, die nach
dem oben vorgeschlagenen Tarif berücksichtigt werden, können mit den Kontakten eines
einzigen Relais entsprechend den verschiedenen Luftlinienentfernungen ausgeschieden
werden. Die Art, wie diese Ausscheidung sich im einzelnen vollzieht, ist, da nicht
Gegenstand der Erfindung, nicht näher ausgeführt. Es kann hierfür irgendeine , der
bisher gebräuchlichen Techniken verwendet werden.
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Der Wählerübersichtsplan nach der ' Fig. i zeigt schließlich unter
12 einen Suchwähler, über den ein Gebührenansagegerät 1ß an eine gemeinsame Magnetofoneinrichtung
14 angeschaltet wird. Die entsprechenden Stromläufe sind in der Fig. 2 dargestellt
und werden im einzelnen noch beschrieben. Wählt ein rufender Teilnehmer nach Gesprächsbeginn
und vor dem Einhängen die Ziffer o nach, so bewirkt er damit die selbsttätige Gebührenansage.
Über den Suchwähler 12 schaltet -sich das Gebührenansagegerät 13 an die belegte
Verbindungsleitung und entnimmt aus den gespeicherten Zählimpulsen die Gebühr. Durch
Einstellen der Sprachelemente des- Magnetofongerätes wird dieses zur akustischen
Durchgabe der angefallenen Gebühr veranlaßt, während die weiterführende Verbindung
hinter dem Gebührenerfassungsgerät 2 bzw. 3 ausgelöst worden ist.
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Auch die Speicherung der Gebühren in Form der Zählstöße geschieht
erfindungsgemäß in den beiden letzten der eigentlichen Kennziffernspeicher, und
zwar wird die Speicherung der Einerimpulse in einem derselben und beim Überschreiten
des Zehnerwertes die Speicherung der Zehnerimpulse im zweiten Kennziffernspeicher
vorgenommen. Die erfindungsgemäße Mehrfachausnutzung dieser Speicherung vermindert
also auch hier den für die individuelle Kennziffernspeicherung getroffenen oder
notwendigen Aufwand. Trotzdem kann mit Hilfe dieser fest in der Verbindung liegenden
Ziffernspeicherwähler die beabsichtigte Verbindung völlig unabhängig von gemeinsamen
Organen aufgebaut und Engpässe vermieden werden.
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Damit man mit einem gemeinsamen Verzoner für alle Verbindungsleitungen
innerhalb eines Knotenamtes auskommen kann, ist eine gleichzeitige Übertragung der
für die Verzonung notwendigen Kennziffern aus den in der Verbindungsleitung liegenden
Kennziffernspeichern nach dem gemeinsamen Verzoner vorgesehen. Wie in der Fig. 2
unten ersichtlich ist, sind die Arme der Zonenspeicher dzi bis dz4 an ihrem Drehpunkt
mit j e einem Prüfrelais E i bis E 4 im Verzoner durchverbunden, während die zehn
Kontakte der Drehwählerbänke unter sich vielfach verdrahtet sind und zu den entsprechenden
Kontakten eines Abgreifwählers durchlaufen. Unter der Annahme, daß die Zahl 3456
eingespeichert wurde, würde dieser Abgreifwähler beim dritten Schritt die Kontakte
3 erden, auf denen der Schaltarm dz i steht, beim vierten Schritt die Kontakte
4, auf denen der Arm dz2 steht, beim fünften Schritt die Kontakte 5 und beim sechsten
Schritt die Kontakte 6 der Wähler dz3 bzw. dz4. Im Gleichschritt mit dem Abgreifer
d 2 bzw. d 3 werden die Verzonungswähler des in Fig.3 dargestellten
Zonenumrechners eingestellt, von denen der erste nach dem dritten, der zweite nach
dem vierten, der dritte nach dem fünften und der vierte nach dem sechsten Drehschritt
stillgesetzt werden, weil jeweils beim Erreichen dieser Schritt das betreffende
Impulsbegrenzungsrelais anspricht. Unmittelbar darauf wird dann durch einen Abgreifer
im Verzoner in aufeinanderfolgenden Schrittimpulsen die festgestellte Zone in das
Gebührenerfassungsgerät übertragen. Diese Zone wird durch den ersten Kennziffernspeicher
dzi festgehalten, über dessen Kontaktbankausgänge während ;des Gespräches die Zeitimpulse
für die Zählung einlaufen.
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Die in Fig. 2 dargestellte Gebührenerfassungseinrichtung wird über
die vorn ankommenden Übertrager kommende Prüfleitung c belegt, übe-- die das Belegungsrelais
C anspricht. Im Belegungsstromkreis liegt ein Kontakt y2 eines Sperrelais R, der
dann geöffnet ist, wenn diese Gebührenerfassungseinrichtung gestört oder noch belegt
ist. Ein weiterer Kontakt yi des Sperrelais-legt Erde an eine zum ankommenden Übertrager
führende Leitung ÜK und bringt dort ein Sperrelais zum Ansprechen, das verhindert,
daß dieser Übertrager bzw. diese Gebührenerfassungseinrichtung vor ihrer Zurückstellung
nochmals belegt werden kann.
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Neben der Belegung des Relais C stellt der ankommende Übertrager eines
bestimmten Knotenamtes zugleich einen Erdstromkreis über eine für das Endamt individuell
vorgesehene Leitung RAX her. Diese wird, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, durch einen
Kontakt. eines Prüfrelais Te durchgeschaltet, sobald beim Aushängen des gerufenen
Teilnehmers der Verzoner angeschaltet wird. Die zum Verzoner durchgeschaltete Leitung
. EAX, die einem bestimmten Endamt zugeordnet ist, bewirkt in der Verzonungseinrichtung
die Berücksichtigung der Endamtsentfernung bei der Bildung des Zonenwertes.
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Die Aufnahme der vom ankommenden Übertrager oder einem vorgeordneten
Gruppenwähler kommenden Stromstöße übernimmt das Relais A, das zu diesem Zweck an
eine besondere Impulsleitung Ükd bzw.
GWd angeschaltet ist. Falls keine besondere
Ader zur Übertragung der Impulse zur Verfügung steht, kann das Relais A auch an
die a-Ader angeschaltet werden, über die dann die Impulse einlaufen.
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Die vom Relais A aufgenommenen Impulse werden mit dem Kontakt a
2 auf den Magneten De eines Speicherwerkes gegeben, so daß der Arm
de dieses Speicherwerkes bei jedem einlaufenden Impuls um einen Schritt vorangeschaltet
wird. Während jeder Stromstoßreihe spricht das Verzögerungsrelais V an,
das
mit dem Kontakt a i impulsweise erregt wird und sich vermöge seiner Abfallverzögerung
zwischen den Impulsen hält. Bei der Belegung der Gebühren-. erfassungseinrichtung
-kommt über den Kontakt c3 auch ein Stromkreis für das Impulsrelais J zustande,
der aber zunächst durch den Ruhekontakt Pai des Relais Pa unterbrochen wird. Dieses
Relais kommt nämlich noch vor der Weiterschaltung des Armes de
zum Ansprechen
und erfährt durch einen über den Kontakt Pa i parallel geschalteten Elektrolytkondensator
eine derartige Abfallverzögerung, daß es erst nach etwa 3oo nisec abfällt und erst
nach dieser Zeitspanne die Erregung des Relais J erlaubt. Dieses Relais -arbeitet
über den Kontakt i i im Wechselspiel mit dem Magneten Da des Abgreifers,
der seinen Arm da schrittweise weiterschaltet, bis der vom Einstellarm
de belegte Kontakt gefunden wird. Bei diesem Arbeiten des Magneten
Da werden mit dem. Kontakt da I Impulse auf die weiterführende a-Leitung
gegeben, wobei durch den verzögerten Abgriff der Impulse dafür gesorgt ist, daß
einer der Umsteuerwäbler D i, D 2 oder D 3 bzw. der Suchwähler
S W eine freie weiterführende Verbindungsleitung gefunden haben.
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Zur Durchführung der Verzonung gibt der Kontakt a3 die Stromstöße
der Reihe nach in die-Kennziffernspeicher Dzi, Dz2, Dx3 und Dx4. Ein Armdx4' des
Kennziffernspeichers Dz4 dient als Steuerschalter, und der Magnet des Wählers Dz4
wird zu diesem Zweck durch einen Kontakt v 3 des Verzögerungsrelais V von einem
Speichermagneten zum anderen weitergeschaltet. Dieses Relais TT spricht nämlichzu
Beginn jeder Strornstoßreihe an und bewirkt somit, da.ß beim Einlaufen jeder Reihe
der MägnetDz4 einmal erregt wird.
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Ist also beispielsweise die Kennzahl 3456 zu speiehern; so wird der
Kennziffernspeicher 15z i um drei Schritte, der Kenüziffernspeicher Dz2 iun vier
Schritte und der Kennziffernspeicher Dzj um fünf Schritte fortgeschaltet. Da der
Kennziffernspeicher Dz4 bei der Aufnahme einer vierstelligen Kennzahl bereits vier
Schritte gemacht hat, wird er durch die vierte Kennziffer auf den zehnten Schritt
geschaltet. Für die Kennziffemspeicherung entspricht also der fünfte Kontakt dem
Kontakt i der übrigen Kennziffernspeicher, da die Numerierung *der Kontaktausgänge
dieses Speichers um vier Schritte verschoben ist. Bei der Einstellung der Kennziffernspeicher
Dz i bis Dz4 werden auch deren Schaltarme dzi bis dz4 vorangeschaltet und prüfen
etwaige Querverbindungsünd Überbrückungsfälle aus. Die Verdrahtung dieser Kontaktbänke
des Mitlaufwerkes MLW ist entsprechend der Kennzahlenfolge durchgeführt und kann
durch zwischengeschaltete Schlüsselrelais U noch ergänzt werden, die dann notwendig
sind, wenn beispielsweise die Kontaktbank einer nachgeordneten Stufe des Mitlaufwerkes
über mehr als. einen Ausgang der Vorstufe eingestellt werden muß. Sind Umsteuerungsfälle
vorhanden, so führen die erreichten Ausgänge des Mitlaufwerkes MLW zu Relais
R II bzw. R III, und es wird auf Querverbindungsleitungen . zum Hauptamt oder auf
den Endamtsgruppenwähler . EGW umgesteuert,`. .wobei das Relais RI abgeworfen wird
und die Hauptamtsrichtung des Regelweges freigibt.
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Dieser Regelweg wird zu Beginn der "Belegung der Gebührenerfässungseinrichtung
ebenfalls belegt, da über den. Belegungskontakt c6 das diesem Regelweg RHL entsprechende
Relais R I zum Ansprechen :kommt. Dieses legt mit seinem Kontakt y 12 den Drehmagneten
D i des Umsteuerwählers an einen Unterbrecher Ru, der diesen Wähler so lange fortschaltet,
bis über den c-Arm ein freier Regelweg gefunden wird. Ist dieses .der Fall, so spricht
das Prüfrelais P I an, setzt den Umsteuerwähler still und sperrt die gefundene Verbindungsleitung.
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Hat nun das Mitlaufwerk MLW festgestellt, daß eine Querverbindung
zur Verfügung steht oder daß die Verbindung zu einem Endamtsgruppenwähler EGW aufzubauen
ist, so wird durch Öffnen eines der Kontakte 7113 oder yIII.3 das Relais RI abgeworfen-und
damit der zunächst belegte Regelhauptweg RHL freigegeben.
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Im Schaltbild ist noch andeutungsweise vermerkt, daß zwischen den
Ausgängen des MitlaufwerkesMLW und den Umsteuerrelais R II und R III - Abschaltekontakte
g gelegt sind, welche die Überbrückung nur dann- zulassen, wenn noch ein freier
Überbrückungsweg frei ist. Ist dies nicht mehr der Fall, so bleibt der übergeordnete
Regelhauptweg RHL erhalten.
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Werden über das Mitlaufwerk die zu den Umsteuerrelais R IV und RV
gehenden Kontakte belegt, so werden Suchwähler SW angereizt, die'bestimmten Querverbindungen
zugeordnet sind und in rückwärts gerichteter Suchwahl die belegte Gebührenerfassungseinrichtung
heraussuchen' Die Relais R IV und R V werden vom Mitlaufwerk MLW über hochohmige
Widerstände in erster Stufe erregt und schließen mit den Kontakten yIVi die Anlaßkette
für die entsprechenden Suchwähler. Beim Aufprüfen eines solchen Wählers auf den
durch einen weiteren Kontakt yIVi durchgeschalteten c-Ast wird durch Überbrückung
des hochohmigen Widerstandes das entsprechende Relais R IV bzw. R V in zweiter Stufe
erregt und schaltet mit seinem Kontakt yIVs den Anlaßkreis wieder ab.
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Ist die .. Gebührenerfassungseinrichtung: zur Aufnahme von vier Kennziffern
eingerichtet, so werden die nach diesen vier Kennziffern einlaufenden weiteren Ziffern
lediglich,vom Impulserneuerer aufgenommen und' ohne Auswertung in der Gebührenerfassungseinrichtung
weitergegeben, da es sich ja hierbei um solche Ziffern handelt, . die bei der Verzonung
der aufgebauten Verbindung nicht mehr berücksichtigt zu werden brauchen.
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Ist auf diese Weise die Verbindung zum gewünschten Teilnehmer aufgebaut,
so erhält die Gebührenerfassungseinrichtung über die weiterführende b-Leitung Rückmeldesignale,
welche den Zustand der Verbindung kennzeichnen. Diese sind j e nach dem erreichten
Amt verschieden, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel angenommen ist, daß das
Wahl endezeichen durch Erdanlegung an die b-Ader übertragen wird, während zur Kennzeichnung
der Aus= hängemeldung die Anlegung von Spannung an. die b-Ader dient. Die Wahlendemeldung
wird über. die
Kontakte 94, m 3 und g 2 von dem Relais M aufgenommen,
das sich mit seinem Kontakt m4 zunächst in einen Haltestromkreis legt. Der Kontakt
m3 bereitet das den Gesprächsbeginn überwachende Relais G vor, das bei einer Spannungsanlegung
an die b-Ader zum Ansprechen kommt und mit seinem Kontakt g2 das Relais M wieder
aberregt: Die Haltung des Relais G während des Gespräches erfolgt lokal über die
Kontäkte c5 und g4.
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Durch das .Ansprechen des Relais G wird die Verzonung der betreffenden
Verbindung eingeleitet, und zwar schaltet der Kontakt 93 das Prüfrelais Tz
an den gemeinsamen Verzoner, der in der Fig. 3 dargestellt ist. Ist dieser Verzoner
frei, so spricht das Relais Tz an, verhindert durch Kurzschließen seiner hochohnnigen
Wicklung mit dem Kontakt tz6 die Belegung des Verzoners durch eine ändere Gebührenerfassungseinrichtnng
und schaltet mit den Kontakten tz 2, tz 3, 14 und tz 5 die von den
Drehpunkten dz= bis dz4 zum Verzoner führenden Leitungen des Kennziffernspeichers
KZSP durch.
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Der Vorgang der Zonenumrechnung dauert etwa 2 Sekunden. Wenn ein Knotenamt
zusammen mit seinen Endämtern i5oo Teilnehmer hat mit einer mittleren Ferngesprächsziffer
von 3 und einer Konzentration in der Hauptverkehrsstunde von =i °/o, so entfallen
auf die Hauptverkehrsstunde etwa 450 zählpflichtige zu verzonende Gespräche. Besetztanrufe
und Anrufe ohne Antwort werden nicht verzont. Der Zeitbedarf beträgt somit in der
Hauptverkehrsstunde von den zur Verfügung stehenden 36oo Sekunden nur goo Sekunden,
so daß, wenn man für ein derartiges Amt nur einen Verzoner vorsieht, dieser nur
zu einem Viertel der Zeit in Anspruch genommen wird. Wenn bei einem besetzten Verzoner
der Kontakt 93 schließt, kann das Prüfrelais Tz dieser Gebührenerfassungseinrichtung
erst ansprechen, wenn der Verzoner wieder frei geworden ist. Der Kontakt g i hat
aber über den noch geschlossenen Kontakt m i unmittelbar nach Gesprächsbeginn den
ersten Zählimpuls abgegeben, so daß mindestens 6 Sekunden zur Verfügung stehen,
in welcher die Zonenverrechnung vollzogen sein muß.
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Im Zonenumrechner liegen an den über die Kontakte tz2 bis tz5 mit
den Drehpunkten der Speicherwähler des Kennziffernspeichers in Verbindung stehenden
Sammelschienen je ein Einstellrelais für jede Dekade E i bis E4. Diese Relais halten
sich nach ihrer Erregung über Arbeitskontakte ei bis 'e4 in Abhängigkeit von einem
Kontakt c= des Belegungsrelais C des Zonenumrechners. Die Zonenumrechnung erfolgt
durch. vier Einstellwähler, die durch die Drehmagneten Duz bis
Duo angedeutet sind. Sie sind als vielarmige zehnschrittige Drehwähler gedacht.
Der Wähler Du i sucht mit einem Arm du i' die Arme des Hunderterwählers
Du?, anderen Ausgänge Arme des Zehnerwählers Du 3 und in einzelnen
der Ausgänge Arme des Einerwählers Duo liegen. Diese sind mit d«4 angedeutet.
Über die Ausgänge dieser in Reihe geschalteten Wähler sind die einzelnen Zonen o
bis XV eindeutig gekennzeichnet, und die Zonenpunkte, welche im Schaltbild als kleine
Kreise angedeutet sind, werden mit diesen Ausgängen verdrahtet. Die Beschaltung
der Arme du 2 und du 3 ist durch Rechtecke a, b, c und d angedeutet.
Zum Abgriff der durch die Kennziffernspeicher belegten Kontakte werden die abgehenden
Suchwähler in der Weise herangezogen, daß entweder der DrehwählerD 2 oder der Drehwähler
D3 als Abgreifer dienen. Von diesen beiden Wählern ist in jedem Verbindungsfall
einer bei der Verzonung frei, und, wie aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist auch
ein Teil seiner Kontaktbank mit zehn aufeinanderfolgenden Kontakten auf die zehn
vielfachgeschalteten Schrittausgänge des Kennziffernspeichers durchgeschaltet. Sie
werden beim Ansprechen des Relais Tz über die Kontakte tzi4 bzw. tzi5 so weit vorangeschaltet,
daß die als Abgreifer dienenden Arme d 2 und d 3 mit dem nächsten
Schritt die erste der Vielfachleitungen berühren. Hat der Wähler D 2 bzw.
D 3 diese Stellung erreicht, so wird er aus dem Zonenumrechner schrittweise
vorangeschaltet. Diese Voranschaltung erfolgt durch den Kontakt i 6, da das Relais
J bei der Belegung des Zonenumrechners über den Kontakt c 2 erregt wurde und im
Wechselspiel über das Relais A nacheinander mit den einzelnen Drehmagneten
Du i bis Duo zu-
sammenarbeitet. Der Kontakt i i dreht den Wähler
Du i, i 2 den Wähler Du 2, -i 3 den Wähler Du 3, i 4 den Wähler
Duo, i 5 den Abgreiferwähler Dau des Zonenumrechners, während der Kontakt
i6, wie bereits beschrieben, die Impulse in den als Abgreifer dienenden Wähler
D 2 bzw. D 3 der Gebührenerfassungseinrichtung gibt.
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Ist die Kennzahl 3456 eingespeichert, so liegt beim Witten Schritt
Erde über dem Arm d2 des Abgreifers u der Gebührenerfassungseinrichtung an dem Arm
dz i des Kennziffernspeichers, und das Relais E i wird exr,@gt. Dieses setzt mit
seinem Kontakt e i den WählerDui still. Beim vierten Schritt wird sinngemäß der
Wähler Du 2, beim fünften der Wähler Du 3
.und beim sechsten der Wähler
Duo stillgesetzt. Der Agreifer Dau läuft vollends durch die zehnschrittige
Bank und erreicht auf seinem zehnten Schritt über seinen Schaltarm dau i ein Relais
U, welches sich mit seinem Kontakt u i hält und mit Kontakt u 2 den Abgreiferarm
daue anschaltet, so daß dieser die Zonenprüfmag durchführen kann.
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Nach denn Eamchlauf der Abgreiferschaltarme d2 bzw. d3 wird.
faber .den letzten Kontakt ein Relais S erregt, welches mit seinen Kontakten s 2
bis s 5 den Rücklauf der Kennziffernspeicherwähler in ihre Null-Jage veranlaßt.
Sobald diese erreicht ist, spricht über den Nullsteilungskontakt des Wählers Dz
i das: Relais T an und schaltet an die zur Vertonungseinrichtung führende Leitung
z=5 das Impulsaufnahmerelais A. Da im Verzoner der Abgreifer nach dem erstmaligen
Durchlaufen der Kontaktbank weiterläuft und bei seinem zweiten Durchlauf über den
Kontakt u 2 der Abgreiferarme dauz wirksam angeschaltet wird, wird der Abgreifer
Dau so weit fortgeschaltet, bis er auf den durch die Wähler D U= bis DU4
gekennzeichneten Zonenpunkt aufläuft. War die der Kennziffer 3456 entsprechende
Zone die Zone VIII, so spricht beim achten Schritt über die Vertonung das Relais
R an, hält sich über einen Kontakt y2 lokal und bewirkt die Rückstellung. Die
Relais
C und TZ im Zonenumrechner werden durch den Kontakt ri abgeworfen, damit
fallen auch die Relais E ab, und die Zonenspeicherwähler D U i bis DU4 sowie
der Abgreifer Dau laufen in die Ruhestellung zurück, wobei das Relais R durch einen
Kontakt a erregt bleibt. Der Rückstellstromkreis des Relais A über einen
Arbeitskontakt r ist zur Vereinfachung weggelassen. Wenn die Rückstellung
vollzogen ist, fällt auch das Relais R ab, und der Zonenumrecbner steht für den
nächsten Vorgang bereit.
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Wenn die Zone mehr als zehn Schritte erfordert, wird durch den Arm
dau 2 das Relais W erregt, und durch einen Kontakt w2 wird
der Arm dau3 angeschaltet und mit einem weiteren Umlauf des Abgreifers die entsprechende
Impulszahl gesendet, bis nun der Arm dau3 über den Zonenpunkt das Relais R erregen
kann.
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Wenn der im Knotenamt liegende Zonenumrechner auch für Endämter mitbenutzt
wird, so ist für jede Endamtsrichtung ein gesonderter Prüfstromkreis vorgesehen,
der in der Fig. i mit ao bezeichnet ist und der durch Anlegen von Erde ein dem betreffenden
Endamt zugeordnetes besonderes C-Relais erregt. Dieses Relais nimmt in der Zonenverdrahtung
für abweichende Zonen eine Umschaltung zu den Zonenpunkten vor. Diese Umschaltungen.
beschränken sich jedoch auf wenige Fälle und können durch einfache Kontaktumschaltungen
leicht verdrahtet werden.
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Die aus dem Verzoner über die Leitung zi5 übertragenen Zonenimpulse,
die vom Relais A aufgenommen und mit dem Kontakt a 3 auf den -wieder in der Ruhelage
befindlichen Ziffernspeicher Dz i gegeben werden, bewirken die Fortschaltung der
Schaltarme dz i zo und dz i' zo. Welcher von diesen beiden Schaltarmen
wirksam geschaltet ist, hängt von einem Relais Mü ab, das nur beim Anruf aus einem
Münzfernsprecher wirksam wird und in diesem Falle für die hier erforderliche andere
Gebührenverrechnung den Schaltarm dzi'zo zur Festlegung der Taktfolge benützt.
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Über diese Kontaktbank des Wählers Dz i sind unterschiedliche Zeitimpulsfolgen
angeschaltet, und durch den eingestellten Schaltarrri des Wählers Dz i wird diejenige
Zeitimpulsfolge herausgesucht, die. der ausgewählten Zone entspricht.
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Damit eine phasenrichtige Zählung vorgenommen wird, sind die von einem
gemeinsamen Zeitimpulsgeber kommenden Zeitimpulsfolgen bekanntlich so gewählt, daß
durch Zusammenfassen mehrerer Zeitimpulse erst der eigentliche Zählimpuls gebildet
wird. Um diese Zusammenziehung mehrerer Zeitimpulse zu einem Zählimpuls und damit
die phasenrichtige Zählung durchführen zu können, werden die über die Schaltarme
dzizo bzw. dzi'zo kommenden Impulse dem zweiten Kennziffernspeicher Dz2 zugeleitet.
Diese Anschaltung der Zeitimpulse an den Speicherwähler Dz2 erfolgt nach der Freigabe
des Verzoners, die in der Gebührenerfassungseinrichtung dadurch gekennzeichnet ist,
daß bei der Unterbrechung der Leitung z16 im Zonenumrechner durch Öffnen des Kontaktes
ri das Relais Tz und damit auch das Relais Te der Gebührenerfassungseinrichtung
abfällt. Über den geschlossenen Kontakt t7 und den in seiner Ruhelage befindlichen
Kontakt 1z9 werden die ausgewählten Impulsfolgen auf deri Wähler Dz?, gegeben. Folgen
für die VIII. Zone die Impulse beispielsweise in Abständen von 30 Sekunden,
so werden sie in Abständen von 3 Sekunden auf den Wähler Dz2 gegeben, der jeden
zehnten Stoß über seine Zählbank weiterschaltet. Diese ist durch den Kontakt dz21
angedeutet, über den die hochohmige Wicklung des Relais H kurzgeschlossen wird.
Durch Stromverstärkung werden die einzelnen Zählimpulse über die Kontakte l i, m
2 und g i auf die ankommende b-Ader weitergegeben.
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Ist eine selbsttätige Gebührenansage vorgesehen, dann werden die über
den Zählarm des Wählers Dz2 weitergegebenen Zählstöße gleichzeitig in den .Wähler
Dz3 gegeben. Die Weiterschaltung dieses Wählers bewirkt der Kontakt h i des in der
Zählleitung liegenden Relais H, las bei jedem Zählimpuls anspricht. Nach jeweils
zehn Schritten des Wählers.Dz3 wird der Wähler Dz4 um einen Schritt weitergeschaltet,
so daß die Gebühren in Form von Zehner- und Einerstromstößen aufgespeichert sind.
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Wünscht der Teilnehmer die automatische Gebührenansage, so sendet
er am Gesprächsende vor dem Einhängen Wählstromstöße, die auf«das Relais A gelangen.
Damit werden sie auch auf den Einstellmagneten De
des Impulserneuerers gegeben,
ohne aber über die Sprechleitung übertragen zu werden, da ja der Kontakt t3 geöffnet
hat. Über den achten und neunten Ausgang des Speicherwählers De wird ein
Gebührenansagerelais Tg in erster Stufe erregt, da der Kontakt tzi2 sieh in seiner
Ruhelage und der Kontakt t5 sich -in seiner Arbeitslage befindet. Der Kontakt tg
2 läßt den in der Fig: i schematisch dargestellten Suchwähler an, der ein Gebührenansagegerät
.13 sowie eine diesem zugeordnete Magnetofoneinrichtung 14 mit der Gebührenerfassungseinrichtung
koppelt. Sobald dieser Suchwähler auf die Gebührenerfassungseinrichtung, die in
Fig. 2 dargestellt ist, aufprüft, kann das -Relais Tg in zweiter Stufe durchschalten,
und nunmehr werden die Zehner- und Einerwerte der gespeicherten Gebühren über die
Leitungen Ga unter Mitwirkung der Wähler D :z und D 3 des Abgreifers
genau so wie im vorstehenden bei der Übertragung der letzten beiden Kennziffern
in das Gebührenansagegerät übertragen. Dieses kann damit einen vielarmigen und zehnschrittigen
Drehwähler einstellen, über dessen Ausgänge die Sprachelemente einer Magnetofoneinrichtung
angeschaltet werden, welche die fällig gewordene Gebühr über den zur Gebührenansageeinrichtung
mit Hilfe der Kontakte t95 und tg6 durchgeschalteten Sprechweg zusprechen: Da im
Augenblick der Gebührenansage sämtliche weiterführenden Wähler bereits ausgelöst
sind, kann der Wähler D 2 jeweils als Abgreifwähler dienen.