DE94776C - - Google Patents
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- DE94776C DE94776C DENDAT94776D DE94776DA DE94776C DE 94776 C DE94776 C DE 94776C DE NDAT94776 D DENDAT94776 D DE NDAT94776D DE 94776D A DE94776D A DE 94776DA DE 94776 C DE94776 C DE 94776C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D43/00—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
- A43D43/02—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for making stitch lips by cutting
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7t: Schuhwerk.
INBOSTON(MaSS13V-St-A.).
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1896 ab.
Mit der Maschine nach vorliegender Erfindung soll der Sohlenrand beschnitten und
die Sohle geritzt werden. Abweichend von;·· den bisher gebräuchlichen Maschinen, die einen
ähnlichen Zweck haben, wird der Schuh oder Stiefel auf dem Leisten bearbeitet, und, ebenfalls
abweichend, werden die beiden Thätig-Iseiten
der Maschine zu gleicher Zeit ausgeführt, wodurch eine gewisse Abhängigkeit der beiden Vorgänge statthat. Es richtet sich
der Abstand des Risses von dem Sohlenrand danach, ob der Ballen- oder der dem Absatz
zugekehrte Theil beschnitten " wird (letzterer
wird im Folgenden »Absatztheil« genannt) und ob das eingestellte Schneidemesser einen grofsen
oder kleinen Rand der Sohle über dem Oberleder vorstehen lassen soll.
Für diese beiden Fälle werden zwei von einander getrennte Führungsstützen angewendet.
Von diesen steht die eine, welche bei der Bearbeitung des Absatztheiles der Sohle verwendet
wird, fest und greift in den Winkel zwischen Rahmen und Oberleder ein. Die zweite Stütze
ist beweglich, greift in der Nähe der Naht auf dem Oberleder an, und zwar dann, wenn der
Bällentheil der Sohle bearbeitet wird.
Das Ritzmesser läfst sich in senkrechter Richtung verschieben, und es dient der Support
des Messers zugleich mit einer Platte, die sich in zwei zu einander senkrechten Ebenen bewegen
lä'fst, zum Weiterschieben des Werkstückes; ferner läfst sich das Schlitzmesser in
waagerechter Richtung verschieben, um den Rifs in der Sohle auszuführen.
Die genannte Platte hat noch den Zweck, den Sohlenrand beim Beschneiden desselben
zu versteifen und zu ..unterstützen. Das Beschneidemesser
ist an einem Winkelhebel angebracht und wird von einem Excenter mittelst
eines dritten Hebels bethätigt.
An der Maschine ist noch eine Vorrichtung angeordnet, welche eine Stütze, die sich gegen
den Schuh auf dem Leisten legt, bethätigt und die letztere in Verbindung bringt mit dem
Ritzmesser, und zwar so, dafs, wenn die. Stütze in Thätigkeit gesetzt wird, das Ritzmesser ent·*
sprechend gehoben wird,, um den Schlitz am Ballentheil der Sohle näher am Rand derselben
anzubringen als in dem Absatztheil.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 und 3 eine rechte und eine linke Sohle,
Fig. 4 eine Hebevorrichtung für den Riegef,
der an dem automatischen Mechanismus zur Regulirung der Führungsbewegung mitwirkt,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Maschine,
Fig- 6 eine Seitenansicht von der anderen
Seite wie in Fig. 1 gesehen.
Fig. 7 und 8 zeigen das Messer und dessen Führung an verschiedenen Stellen des Sohlenrandes
eines linken Schuhes.
Fig. 9 zeigt die Stellung, die der Riegel einnimmt bei der Bearbeitung einer rechten Sohle,
und zwar an der Spitze derselben.
Fig. ι ο ist die Welle zur Bewegung des Messers mit daraufsitzendem Zahnrad zur Bethätigung
der Führung.
Fig. 11 und 12 stellen das Zahnrad dar.
Fig. 13 bis j6 sind: in verschiedenen Ansichten
die Regulirvorrichtühg des Riegels..
Fig. 17 ist eine Seitenansicht wie Fig. 6, ohne
den automatischen Mechanismus.
Fig. 18 ist ein Grundriis der Fig. 17.
Fig. 19 ist der Sohlenhalter in Tha'tigkeit
bei der Bearbeitung des Hintertheiles der Sohle.
Fig. 20 ist die Leistenführung bei Bearbeitung des BaHentheiles der Sohle.
Fig. 21 zeigt den Sohlenhalter mit einer Platte zur Weiterbewegung der Sohle.
Fig. 22 ist eine Vorderansicht der Fig. 17.
Fig. 23 und 24 stellen die Befestigung des Schlitzmessers dar.
Fig. 25 und 2.6 sind die Platten zur Weiterbewegung der Sohle.
: Fig. 27 ist ein Mechanismus zum Anheben
des Schlitzmessers.
Fig. 28 zeigt die Befestigung des Messers
zum Beschneiden der Sohle.
Fig. 29 ist ein Beschneideraesser.
Fig. 31 und 32 zeigen die Führungsstützen
im Eingriff bei der Bearbeitung des Ballen- und des Absätztheiles.
Der Schuh oder Stiefel, dessen Sohle geritzt
und beschnitten werden soll, wird gegen den Sohlenhalter α (Fig. 21) gedrückt, und zwar
so, dafs die untere Kante des Sohlenhalters in die Ecke zwischen dem Oberleder und dem
Rahmen kommt. Der Halter α wird mittelst
des Armes U1 ah der Gestellplatte 'A befestigt
(Fig. Ο- ■■■:
Das Ritzmesser b (Fig. 23 und 24) sitzt auf
einem Block bl, der eine abgerundete Form
hat und aaf dem Stift ft2 ruht. Das Messer ist an einer Platte b3 befestigt und diese an
einem Schlitten ft4 (Fig. 24). An dem Block bl
befindet sich eine Nase 2, die in eine Nuth
im Stift b2 pafst. Zur Befestigung wird durch
Loch 3 des Blockes und den Stift b% eine
Schraube geführt, wie aus Fig. 23 zu ersehen ist. Ein sich um den Stift b2 :leicht drehender
Handgriff ft5 wird durch, die Mutter ft8 festgehalten
und ist innen so ausgespart, dafs derselbe den Block ft'völlig uingiebt. ;
Der Schlitten -ft4 (Fig. 17 und 18) hat eine
Aussparung ft7, in deren Schwalbenschwanzleisten
der Block ft8 gleitet. Letzterer ist an
einem Arm ft..9 befestigt und dieser wiederum
an dem Ständer ft10. .
Am hinteren Ende des Schlittens ft* ist ein
Querstück ft12 angebracht, welches durch Federn Ms, die sich gegen. Schrauben- Τ»1* in
den Flalntsehen fti5;sfcützen, an den Schlitten ft*
gedrückt wird. Durch diese federnde Verbindung wird es ermöglicht, dafs das Messer ft
zurückgedrückt ,werden kann, um den zu bearbeitenden
Schuh zwischen die Rolle ft5 und den Sohlenhalter α zu bringen. Auch Jä'fsi
sich hierdurch der Mechanismus für alle Sohlendicken einstellen (Fig. 20).
Auf der einen Seite des Schlittens bl ist eine
Nase bi0 (Fig, 17) angeordnet, die einem Hebel c,
der auf der Welle cl (Fig. 18 und 22) sitzt,
zum Anschlag dient; die Welle c1 ist durch
Arm c2 mit irgend welchem Mechanismus ver^
bunden, um der Walle eine Drehung zu ertheilen, wodurch Schlitten ft4 zurückgeschoben wird.
An dem Ann ft9 sitzt ein Zapfen ft21, der in
eine Curvennuth ft22 der Scheibe B auf Welle C
greift; bei Drehuqg dieser Welle erhält durch den Zapfen ft21 und den Ann ft9 das Messer b
eine schwingende Bewegung in waagerechter Ebene. ."■.'.
Zu dem Mechanismus für den Vorschub des
Schuhes gehört eine Platte d, die nach unten
spitz zuläuft und in dem Winkel zwischen dem Rahmen und dem Oberleder anliegt. Sie
ist an dem Arm dl befestigt, der an der Nabe d?
auf der Welle ds zugleich mit den Zapfenhebeln
dl und α'5 angebracht ist.
Der Zapfen des Hebels <f4 wird in einer
Cüryennuih.-ft25 geführt, die so aasgebildet ist,
dafs a?4 mit der Hülse d2 in der Achsenrichtung
verschoben wird. Der Hebel d5 trägt einen
Querzapfen dhx und dieser gleitet in einer
elliptischen Nuth £a0 (Fig. 1). Durch diesen
Mechanismus also wird der Platte d eins vierfache Bewegung ertheilt. ■■ ■'.. ..■.■■.'.':■'
Zum Beschneiden der Sohlenrä'nder dient
ein Messer e (Fig. 17$. 28.· und 29).. Drasselbe
ist, wie Fig. 29 zeigt, gestaltet und in einen Block e12 an dem Arm el eingepäfst. .Dieser
Arm el sitzt auf einer Nabe eä auf der Welle </s.
Ein Excenter e3 auf der Welle C. ist durch
den /Exeenterring e4 und die Stange e.s mit
dem Afm e1 verbunden. ■ :
Die Wirkungsweise der beiden Messer ist
folgende: ,Die zu bearbeitende Sohle wird, wie
aus Fig. 19 und 20 zu ersehen ist, zwischen
dem Sohlenhalter „ώ. und der Rolle ft5 eingeklemmt, Soll nun der Absatztheil bearbeitet
werden, -so greifen Halter α und Platte d
(Fig. 3 [und 19) in den Winkel zwischen
Oberleder und Rahmen ein. Infolge der Drehung der Scheibe B wird die-Platte:d ihre
ä'ufserste Linksstellüng einnehmen und gegen
die Sohle drücken; der Zapfen dl. und die Hülse d1 sind infolge der Cmvennuih ^5 nach
links gedrückt, und der Zapfen <tf5x befindet
sich in dem Theil der elliptischen Nuth ft30,
der diß gröfsere Achse hat (Fig. 1),
Der Zapfen ώ'5* :geht· bei der Weiterdrehung
der Scheibe B in die Höhe und drückt dadurch die Platte d gegen die Sohle. Gleichzeitig aber schiebt die Gurvsnnuth bP den
Zapfen if4 und folglich auch die Platte-..J. nach
rechts, und der Schuh wird demnach, da. die.
Rolle ft25 ebenfalls zu derselben Zeit von der
Curyennuth b'2'1 und durch Zapfen: btl nach
rechts bewegt wird, eingeklemmt vor* Platte d
und Rolle b% von links nach rechts geführt·
Der Zapfen </5x gelangt nun in den Theil
der Ntith ba<i mit der kleineren Achse, sinkt
slso, wodurch infolge der Hebelübersetzung
die Platte d nach vorn gehoben wird; dieselbe läfst also die Sohle los und wird dann nach
links geführt, greift hier wieder an der Sohle an und dient jetzt als Widerlager für das
Messer'e, das durch das Excenter' in diesem
Augenblick gegen die Sohle gedrückt 'wird. Wahrend dieser Zeit bewegt-sich die Rolle fee
mit dem Messer b nach links und schneidet
hierbei den Rifs in die festgehaltene Sohle ein. Der gleiche Arbeitsgang beginnt sodann von
neuem.
Soll der Ballentheil der Sohle bearbeitet werden, so rnufs der Schuh am Oberleder auf
dem Leisten geführt werden. Es wird diese Leinenführung durch einen Arm /hergestellt,
der art einem Hebel/1 auf Welle/2 (Fig. 7
und 8) sitzt. Dieser Hebel ist für gewöhnlich in der Stellung wie in Fig; 1 ^..kann aber
heruntergelassen und in 'eine Stellung wie in Fig. 20 und 32 gebracht werden.
Damit, der Rifs an dem Ballentheil .der Sohle
näher ,an den Rand kommt als am Absatztheil,
mufs das Rifsmesser gehoben werden. Je mehr sich nun die Stütze/zur Bearbeitung des
Ballentheiles senkt, hebt sich das Messer, und zwar dadurch, dafs die Hebel «5 n7 (Fig. 22)
und die Feder «6 dem Zahnradsector n3 (Fig. 27)
«ine Drehung ertheilen. wodurch die mit Zähnen
versehene Platte η', die an der Rolle bs angebracht sind, gehoben oder gesenkt werden.
Hieraus ergiebt sich, dafs, wenn der Hebel /l
heruntergedrückt, der Messerhalter in die Höhe gehoben wird. Es kann natürlich die Bewegungsübertragung
von dem Hebel fl auf den Messerhalter auch noch auf andere Weise
geschehen.
Die Vorrichtung, vermöge deren bei der Aufsenrandbearbeitung des Ballentheiles (Fig. 32)
die Breite des aufserhalb des Schlitzes verbleibenden Randes sowohl für Rechts-Sohlen
wie für Links-Sohlen (Fig. 2 und 3) mechanisch geändert werden kann, so dafs eine allmähliche
Verbreiterung bezw. Verengerung von selbst eintritt, wird im Einzelnen, namentlich durch
die Fig. 7 bis 12 erläutert. :
Die Wirkung dieser Regelungsvorrichtung
beruht auf einer schrittweise während des Ganges der Maschine veranlafsten Hebung
bezw. Senkung der Führung/ in Beziehung
zum Schlitzmesserträger, Der um die Welle /2
schwingende Führungsschalterhebel /* trägt oben an seinem Fortsatz /12 ,·· innerhalb einer
cylindrisch. gebohrten Hülse, einen bolzenförmigen Schnappriegel /l4 und an der Wange
der Hülse eine AnSaufrolle /13. Jener Riegel/,
der innerhalb der Hülse unter der Wirkung einer Feder steht und willkürlich mittelst des
Querstiftes/19 am oberen Ende zurückgezogen,
sowie gedreht werden kann, strebt dahin, sich radial gegen die Achse d3 einwärts zu verschieben.
Das andere Riegelende ist einseitig abgeschrägt, um eine Klinke zu bilden, die,
je nachdem- sie in der Stellung von Fig. 8 oder
von Fig. 9 ist, also je nachdem der Riegel um seine Achse gedreht wurde, in Eingriff mit
einem Zahnkranz η u (Fig. .1 i) dessen Drehung
entweder nach der einen oder nach der anderen '. Richtung ,verhindert, während bezw. in. der
linksläufigen oder, der rechtsläufigen Drehrtchtung (s. Fig: 8 und 9) die Zähne des genannten
Zahnkranzes successive mit Angriff an der Schräge den Riegel /14 zurückdrücken und unter demselben
vorbeitreten können. Der Zahnkranz «"' bildet einen Theil einer Hülse n12 (Fig. 10
und 12), die mit Reibungszwäng auf der bei e10
bachsenförmigen Nabe e'2 des Messerhalterarmes e1- so angebracht ist, dafs sie an den
Hin-und Herdrehurigen desselben theilnim'mt und anderenfalls bei Sperrung durch den Rier
gel /I4 ohne Mitdrehung auf der Nabe e2
gleitet. Um solche Reibungsverbindung herzustellen, ist das Ende der Hülse n1'2. (Fig. 12)
bei n10 gespalten bezw. mit Ausschnitten oder
Lücken versehen, die, mit Leder ausgefüttert, ein Zusammenspannen dieses Hülsenendes auf
der Nabee2 ermöglichen; diese so gebildete
elastische Umschliefsung \ wird mittelst einer
umgelegten Schelle m festgezogen, damit der erforderliche Reibungsdrtick zwischen der Hülse
und der Nabe e2 entsteht. Am anderen Ende
der Hülse «I2 ist noch eine bei mx gesprengte
Daumenscheibe m2 in der Ebene der Anlaufrolle /i3 angeordnet.
Wie aus Fig. 7 und 8, sowie auch aus den Detaildarstellungen Fig. 4, 15 und 16 zu ersehen,
ist das hintere Kopfende der dem Riefel
/u als Führung dienenden Hülse mit einem chulterausschnitt so ausgebildet, dafs der
Riegelstift/15 bei ausgehobener Riegelstellung (Fig: 16) auf einer oberen Rast gehalten wird
und bei Rechts- oder Linksdrehung — umo.00-—
aus dieser Stellung an der rechten oder linken Schulter niederschnappt, wonach der Eingriff
des Riegels eines Sperrungsmittels gegen Rechtsoder gegen Linksdrehung des Zahnkranzes n11
nebst Hülsen12 wirksam wird.
Indem die Nabe e2 mit dem Werkzeughalterarm
e1 während der Arbeit hin-und herschwingt, veranlafst sie vermöge des einseitig
sperrenden Eingriffes des Riegels/14 die schrittweise Fortschaltung der Hülse n12 um die
Achse der Welle cP. Wenn die Führung ohne
Hubverstellung an dem Leisten angreifen soll, so bleibt die AnlaufroUe/'3 von der Daumenscheibe unbethätigt, da die Hülse «ia .-—·-. aufser
Eingriff seitens des Riegels /u -— nur leer
gehend hin- und herschwingt. Wird hingegen der Riegel /14 durch Seitwärtsdrehung des
Stiftes/15 heruntergelassen, so tritt die Klinken-
Claims (3)
1. Eine Maschine zum Beschneiden und Ritzen der Sohlen von Schuhwerk, gekennzeichnet
durch die Verwendung von zwei Führungen (a und/), deren eine den Schuh am
hinteren Theil mit gleichbleibender Breite des Sohlenrandes und gleichbleibender Entfernung
des Risses von der Sohlenkante führt, die andere dem Ballentheil eine veränderliche
Entfernung des Risses von dem veränderlich breit überstehenden Sohlenrande
gestattet.
2. Eine Maschine nach Anspruch 1, sofern bei derselben das Ritzmesser mittelst Zahnradgetriebe
Und Hebel (rfif1) mit der Führung
(f) so verbunden ist, dafs es entsprechend gehoben wird, sobald sich die
Führung heruntersenkt, um am Ballentheü der Sohle den Rifs näher an die Kante der
Sohle zu bringen.
3. Eine Maschine nach Anspruch 1, sofern ••bei derselben das Beschneidmesser durch
Hebel (e1'2 e1 C'') und Excenter (esj eine
zur Richtung des Ritzmesserschnittes senkrechte Bewegung ausführt und dafs hierbei
die Platte d des StofTs'chiebers als Widerlager
für die Sohle' dient. r.?>..
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94776C true DE94776C (de) |
Family
ID=366080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94776D Active DE94776C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94776C (de) |
-
0
- DE DENDAT94776D patent/DE94776C/de active Active
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