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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine schlittengeführte Gehrungssäge oder
Kappsäge
gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche
1 und 10 und insbesondere eine derartige Gehrungssäge, deren Kreissägeeinheit
vorwärts
und rückwärts beweglich und
schwenkbar auf und ab beweglich bezüglich einer Oberfläche einer
Basis ist. Eine derartige schlittengeführte Gehrungssäge ist aus
der
JP 110 34002 bekannt.
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Bisher
war eine schlittengeführte
Gehrungssäge
mit einer Basis und einer Kreissägeeinheit
bekannt. Die Kreissägeeinheit
ist vorwärts
und rückwärts beweglich
und aufwärts
und abwärts
bezüglich einer
Oberfläche
einer Basis verschwenkbar. Ein Werkstück ist auf der Oberfläche der
Basis montiert, um mit einem kreisförmigen Sägeblatt geschnitten zu werden,
welches in der Kreissägeeinheit
vorgesehen ist. Die offengelegte
japanische
Patentanmeldung 2001-300901 beschreibt eine Gehrungssäge, welche einen
Stopper aufweist, der die unterste Position der Kreissägeeinheit
festlegt und dadurch verhindert, dass sich die Kreissägeeinheit
zu weit nach unten in die Basis bewegt.
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Allgemein
schneidet eine schlittengeführte Gehrungssäge ein Werkstück in einer
Weise, wie dies in 33 dargestellt ist. Die Gehrungssäge 101 weist
eine Basis 110 und ein Kreissägeblatt 121 auf. In 33 ist
die Rückseite
der Basis 110 auf der linken Seite und die Vorderseite
der Basis 110 auf der rechten Seite veranschaulicht. Während sich
in der Ansicht gemäß 33 das
Kreissägeblatt 121 im Uhrzeigersinn
dreht, bewegt sich das Kreissägeblatt 121 von
der Vorderseite der Basis 110 in Richtung der Rückseite
der Basis 110, um das auf der Basis 110 gehaltene
Werkstück
W zu schneiden. Dieses Verfahren des Schneidens des Werkstücks W wird als „Oberschnitt" bezeichnet. Eine
Schneidkraft wird in der Richtung aufgebracht, in welcher sich die Holzfasern
von dem Werkstück
W wegbewegen. Unvermeintlich werden auf der Oberseite des Werkstücks W Flocken
und Kantenrisse erzeugt. Die Verringerung der Flocken und Kantenrisse,
soweit wie möglich,
ist von Bedeutung, insbesondere beim Schneiden von dekorativen Sperrholzplatten,
welche eine gute Außenerscheinung
beibehalten sollten.
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Zur
Verringerung von Flocken und Kantenrissen wird das Werkstück W derart
angeordnet, dass seine Vorderseite die Basis 110 berührt, so
dass es kopfüber
auf der Basis 110 montiert ist. In diesem Fall führt die
Gehrungssäge 101 einen „Unterschnitt" an der Vorderseite
des Werkstücks
W aus, welche der Basis 110 gegenüberliegt. Bei diesem Verfahren weist
jedoch die Vorderseite des Werkstücks W nach unten. Folglich
kann der Benutzer der Gehrungssäge 101 eine
provisorisch auf der Vorderseite des Werkstücks markierte Schneidlinie
nicht sehen. Folglich kann in vielen Fällen der Benutzer das Kreissägeblatt nicht
zur Schneidlinie ausrichten.
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Ein
anderes Verfahren zur Reduzierung von Flocken und Endrissen wurde
vorgeschlagen, bei welchen eine sehr flache Nut provisorisch längs der Schneidlinie
in der Vorderseite des Werkstücks
W gebildet wird. Falls das Werkstück W längs dieser Nut geschnitten
wird, während
die Nut auf der Oberseite liegt, kann die Erzeugung von Flocken
und Kantenrissen in der Oberfläche
des Werkstücks
W trotz der in der Richtung, in welcher sich die Holzfasern von
dem Werkstück
W wegbewegen, wirkenden Kraft verringert werden.
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Ein
weiteres Schneideerfahren, welches als „Nutherstellung" bekannt ist, wurde
bisher praktisch ausgeführt.
Bei diesem Verfahren wird eine Nut gewünschter Tiefe, das heißt nicht
eine flache Nut in der Vorderseite des Werkstücks geschnitten. Die offengelegten
japanischen Patentanmeldungen H6-71603,
H11-34002 und H4-201011 beschreiben schlittengeführte Gehrungssägen, welche
leicht das Herstellen der Nut ermöglichen. Diese Gehrungssägen sind
mit einer Anschlagseinrichtung sowie einem Stopper versehen. Der
Stopper definiert die unterste Position der senkrecht beweglichen
Kreissägeeinheit,
um zu verhindern, dass die Kreissägeeinheit sich zu weit nach
unten bewegt, um das Werkstück
in zwei Stücke
zu zerschneiden. Die Stoppereinrichtung ist geeignet, eine vertikale
Position der Kreissägeeinheit
zu regeln, um eine Nut gewünschter
Tiefe in der Oberfläche
des Werkstücks
zu formen.
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Die
Anschlagseinrichtung enthält
eine Stellschraube. Die Stellschraube wird gedreht, um eine Tiefe
der Nut in der Oberfläche
des Werkstücks
W zu steuern, um dadurch eine Nut gewünschter Tiefe zu erzeugen.
Bei diesen Gehrungssägen
kann die Anschlagseinrichtung zum Formen einer Nut zwischen einem
Betriebszustand und einem inoperativen Zustand umgeschaltet werden.
Folglich kann jede Gehrungssäge
zwischen einem Nutbildungsmodus und dem Werkstückschneidmodus umgeschaltet
werden.
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Gemäß den offengelegten
japanischen Patentanmeldungen Nr. H6-71603 und H11-34002 muss, falls
die Nutherstellung auf einem dünnen Werkstück durchgeführt werden
soll, die Stellschraube der Anschlagseinrichtung in einer relativ
hohen Position gehalten werden, und die Kreissägeeinheit wird in einer niedrigen
Position gehalten, um eine Nut in der Oberfläche des dünnen Werkstücks zu formen. Andererseits,
falls das Werkstück
dick ist, muss die Stellschraube in einer vergleichsweise niedrigen
Position gehalten werden und die Kreissägeeinheit wird in einer hohen
Position gehalten, um eine Nut in der Oberfläche des dicken Werkstücks zu schneiden. Folglich
ist ein großer
Bewegungshub der Stellschraube erforderlich und als Ergebnis ist
viel Arbeit und Zeit erforderlich, um diese Gehrungssägen zu betreiben.
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Bei
der in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. H4-201011
beschriebenen Gehrungssäge
weist die Anschlagseinrichtung eine Vielzahl von Stufen auf, um
eine Vielzahl von Anschlagspositionen zu ergeben. Folglich kann
eine Nut leicht in der Oberfläche
des Werkstücks
in verschiedenen Tiefen geformt werden, was von der Wahl einer der Stufen
abhängt.
Die Stellschraube der Anschlagseinrichtung jedoch muss in eine Position
zurückbewegt werden,
welche der niedrigsten Position der Kreissägeeinheit entspricht und dies
jedes Mal, wenn die Kreissägeeinheit
in ihre unterste Position für
den Werkstückschneidmodus
bewegt werden soll. Eine derartige Arbeit zum Bewegen der Stellschraube
ist umständlich.
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Eine
derartige umständliche
Arbeit kann ebenfalls notwendig sein, um eine flache Nut in der Vorderseite
des Werkstücks
zur Verringerung von Flocken und Kantenrissen der oben beschriebenen Weise
zu formen.
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Gemäß den Patent
Abstracts of Japan und
JP 11
034002 ist es bekannt, einen unteren Grenzstopper für eine Kreissägemaschine
vorzusehen, bei welcher eine Anschlagseinheit an der Kreissägeeinheit
und eine Aufnahmeeinheit auf der Trageinheit vorgesehen ist. Eine
Hilfsanschlagseinheit ist beschrieben, welche wahlweise beweglich
ist, um die Tiefe des Schnitts in dem Werkstück zu steuern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist folglich ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine schlittengeführte Gehrungssäge zu schaffen,
welche ein Werkstück
schneiden kann, ohne Flocken oder Kantenrisse auf der Oberfläche des
Werkstücks
trotz des Oberschnitts zu erzeugen.
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Weiterer
Gegenstand der Erfindung ist es, eine derartige schlittengeführte Gehrungssäge zu schaffen,
welche das Umschalten zwischen dem Nutformmodus und dem normalen
Werkstückschneidmodus
und das Umschalten zwischen einem Modus des Schneidens eines dünnen Werkstücks und
dem Modus des Schneidens eines dicken Werkstücks erleichtert.
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Nach
einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine schlittengeführte Gehrungssäge gemäß Anspruch
1 geschaffen.
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Diese
und weitere Gegenstände
der vorliegenden Erfindung werden dadurch erreicht, dass eine schlittengeführte Gehrungssäge geschaffen wird,
die eine Basis, auf welcher ein Werkstück zu montieren ist, eine Trageinheit,
eine Kreissägeeinheit,
eine Anschlagseinheit und eine Anschlagsaufnahmeeinheit aufweist,
welche auf der Trageinheit vorgesehen ist, um eine unterste Position
des Kreissägeblattes
zur Anschlagsaufnahmeeinheit festzulegen. Die Trageinheit ist gleitbar
in Vorwärts-Rückwärtsrichtung
bezüglich
der Basis bewegbar. Die Kreissägeeinheit
ist verschwenkbar mit der Trageinheit durch eine Schwenkachse verbunden.
Das Kreissägeblatt
ist an der Kreissägeeinheit
angebracht. Die Anschlagseinheit ist auf der Kreissägeeinheit
vorgesehen und schließt
einen ersten Anschlagsabschnitt und einen zweiten Anschlagsabschnitt
ein, welcher eine Anschlagsachse aufweist, die sich in einer Richtung
im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse erstreckt und in Axialrichtung
der Anschlagsachse relativ zum ersten Abschlagabschnitt beweglich
ist. Die Anschlagsaufnahmeeinheit ist auf der Trageinheit zur Festlegung
einer untersten Position des Kreissägeblattes vorgesehen. Die Anschlagsaufnahmeeinheit
schließt
einen ersten Anschlagsaufnahmeabschnitt ein, auf welchem der erste
Anschlagsabschnitt anschlagbar ist, wenn die Kreissägeeinheit
sich schwenkend in Richtung der Basis bewegt, wobei ein zweiter
Anschlagsaufnahmeabschnitt vorgesehen ist, auf welchem der zweite Anschlagsabschnitt
anschlagbar ist, wenn sich die Kreissägeeinheit schwenkend in Richtung
der Basis bewegt sowie einen dritten Anschlagsaufnahmeabschnitt,
welcher eine vorbestimmte Dicke aufweist und wahlweise in einer
Position beweglich ist, die den zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitt überlagert,
so dass der zweite Anschlagsabschnitt wahlweise auf dem dritten
Anschlagsaufnahmeabschnitt anschlagbar ist, wenn die Kreissägeeinheit
sich schwenkend in Richtung der Basis bewegt.
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Durch
Verschieben des dritten Anschlagsaufnahmeabschnittes von dem zweiten
Anschlagsaufnahmeabschnitt ist der zweite Anschlagsabschnitt auf
dem freigelegten zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitt anschlagbar.
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Folglich
kann eine Nut leicht in einer Oberfläche einer ersten Art Werkstück geformt
werden. Andererseits kann durch Anordnen des dritten Anschlagsaufnahmeabschnittes über dem
zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitt der zweite Anschlagsabschnitt
auf dem dritten Anschlagsaufnahmeabschnitt angeschlagen werden.
Folglich kann eine Nut leicht in einer Oberfläche einer zweiten Art Werkstück geformt
werden, welches dicker ist als die erste Art von Werkstück. Obwohl
die Anschlagsachse axial relativ zum ersten Anschlagsabschnitt beweglich
ist, muss die Anschlagsachse nicht um eine Dickendifferenz zwischen
der ersten und der zweiten Art von Werkstücken bewegt werden. Die Anschlagsachse
kann automatisch höher
um die Dicke des dritten Anschlagsaufnahmeabschnittes bewegt werden.
Folglich kann die Größe der axialen
Bewegung der Anschlagsachse durch die entsprechende Dicke des dritten
Anschlagsaufnahmeabschnitts verringert werden. Hierdurch kann der
Wirkungsgrad der Herstellung von Nuten in Werkstücken verbessert werden, deren
Dicke voneinander abweicht.
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Ferner,
selbst wenn das Kreissägeblatt
einen Schnitt von oben durchführt,
werden weder Flocken noch Risse an der Oberfläche des Werkstücks gebildet,
solange die Nut, welche eine gewünschte
Tiefe aufweist, vorläufig
in der Oberfläche
des Werkstücks geformt
ist. Somit werden keine Flocken oder Risse in der Oberfläche des
Werkstücks
selbst beim Schneiden des Werkstücks
von oben in einen Zustand geformt, in welchem der erste Anschlagsabschnitt
an dem ersten Anschlagsaufnahmeabschnitt anliegt, nachdem die Nut
in der Oberfläche
geformt wurde. Folglich muss das Werkstück nicht verkehrt herum angeordnet
werden, wie dies der Fall ist, wenn Werkstücke mit der konventionellen
Gehrungssäge geschnitten
werden. Da das Werkstück
nicht umgedreht werden muss, kann die tatsächliche Schnittlinie leicht
mit der markierten Linie zur Deckung gebracht werden.
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Bevorzugt
ist der zweite Anschlagsabschnitt zwischen einer ersten Position
und einer zweiten Position relativ zur Kreissägeeinheit beweglich. Lediglich
der erste Anschlagsabschnitt ist an dem ersten Anschlagsaufnahmeabschnitt
anschlagbar, wenn der zweite Anschlagsabschnitt in der ersten Position liegt.
Lediglich der zweite Anschlagsabschnitt ist entweder auf dem zweiten
Anschlagsaufnahmeabschnitt oder dem dritten Anschlagsaufnahmeabschnitt
anschlagbar, wenn der zweite Anschlagsabschnitt in der zweiten Position
liegt.
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Falls
der zweite Anschlagsabschnitt in seine erste Position bewegt wird,
kann das Werkstück
geschnitten werden. Falls der zweite Anschlagsabschnitt in seine
zweite Position bewegt wird und auf dem zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitt
anschlägt,
kann eine Nut leicht in der ersten Art von Werkstück geformt
werden. Falls der zweite Anschlagsabschnitt in seine zweite Position
bewegt wird und an dem dritten Anschlagsaufnahmeabschnitt anliegt,
kann eine Nut leicht in der zweiten Art von Werkstück geformt
werden.
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Bei
der oben beschriebenen Konstruktion ist der zweite Anschlagsaufnahmeabschnitt
fluchtend mit dem ersten Anschlagsaufnahmeabschnitt in einer identischen
horizontalen Ebene. Die ersten und zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitte
können
nämlich in
einer flachen Oberfläche
eines identischen Bauteils vorgesehen sein. Dies trägt dazu
bei, die Herstellkosten der Anschlagsaufnahmeeinheit zu verringern.
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Bevorzugt
enthält
der dritte Anschlagsaufnahmeabschnitt einen Schwenkteil, welcher
verschwenkbar beweglich mit der Trageinheit verbunden ist. Der Schwenkteil
ist zwischen einer ersten Schwenkbewegung, die eine direkte Berührung der Anschlagsachse
des zweiten Anschlagsabschnittes mit dem Schwenkteil liefert, und
einer zweiten Schwenkstellung beweglich, welche es ermöglichst, dass
die Anschlagsachse direkt in Berührung
mit dem zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitt steht. Bei dieser Anordnung
kann, falls der Schwenkteil schwenkbar in die erste Schwenkposition
bewegt wird, eine Nut in der zweiten Art von Werkstück geformt
werden. Falls der Schwenkteil schwenkend in die zweite Schwenkposition
bewegt wird, kann eine Nut in der ersten Art von Werkstück geformt
werden, welches dünner
ist als die zweite Art von Werkstück.
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Bevorzugt
ist der zweite Anschlagsaufnahmeabschnitt bündig mit dem ersten Anschlagsaufnahmeabschnitt
in einer identischen horizontalen Ebene. Der dritte Anschlagsaufnahmeabschnitt
enthält
einen horizontal beweglichen Bauteil, welcher längs einer Oberfläche mindestens
des zweiten Anschlagsaufnahmeabschnittes beweglich ist. Der horizontal
bewegliche Bauteil ist zwi schen einer ersten Gleitposition, welche
eine direkte Berührung
der Anschlagsachse des zweiten Anschlagsabschnittes mit dem horizontal
beweglichen Bauteil ermöglicht,
und einer zweiten Gleitposition beweglich, welche es erlaubt, dass
die Anschlagsachse direkt in Berührung mit
dem zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitt steht.
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Bei
dieser Anordnung kann, falls der horizontal bewegliche Bauteil in
die erste Gleitposition bewegt wird, eine Nut in der zweiten Art
von Werkstück geformt
werden. Falls der horizontal bewegliche Bauteil in die zweite Gleitposition
bewegt wird, kann eine Nut in der ersten Art von Werkstück geformt
werden, welches dünner
ist als die zweite Art von Werkstück.
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Bevorzugt
enthält
der dritte Anschlagsaufnahmeabschnitt einen horizontal beweglichen
Bauteil, welcher eine Oberfläche
aufweist, die in einem Niveau höher
als die Oberfläche
des zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitts angeordnet ist.
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Der
horizontal bewegliche Bauteil ist zwischen einer ersten Gleitposition
und einer zweiten Gleitposition längs der Oberfläche des
zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitts gleitend verschiebbar. Die erste
Gleitposition erlaubt es, dass die Anschlagsachse des zweiten Anschlagsabschnitts
direkt in Berührung
mit der Oberfläche
des horizontal beweglichen Bauteils steht, um einen untersten Teil des
Kreissägeblatts
mit einer Oberfläche
des Werkstücks
zusammenfallend zu positionieren. Die zweite Gleitposition ermöglicht es,
dass die Anschlagsachse direkt den zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitt
berührt,
um selbsttätig
eine Tiefe einer auf dem Werkstück
zu formenden Nut festzulegen. In diesem Fall umfasst der dritte
Anschlagsaufnahmeabschnitt ferner einen Schwenkteil, welcher verschwenkbar
beweglich mit der Trageinheit verbunden ist. Der Schwenkteil ist
in eine Position beweglich, um in Berührung mit der Oberfläche des
horizontal beweglichen Bauteils zu gelangen, während der horizontal bewegliche
Bauteil in der ersten Gleitposition verbleibt, um den untersten
Teil des Kreissägeblattes
mit einer Oberfläche
des Werkstücks
zusammenfallend zu positionieren. Der Schwenkteil ist ferner in
eine andere Po sition beweglich, um direkt mit dem zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitt
in Berührung
zu gelangen, um eine Behinderung des horizontal beweglichen Bauteils
als Ergebnis der Verschiebung des horizontal beweglichen Bauteils
in die zweite Gleitposition zu vermeiden, um selbsttätig eine
Tiefe einer auf dem Werkstück
zu formenden Nut festzulegen.
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Bei
dieser Anordnung kann die Tiefe der in der ersten oder zweiten Art
von Werkstück
zu formenden Nut selbsttätig
durch den Höhenunterschied zwischen
der Oberfläche
des dritten Anschlagsaufnahmeabschnitts und der Oberfläche des
zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitts in vertikaler Richtung festgelegt
werden.
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Bevorzugt
schließt
der dritte Anschlagsaufnahmeabschnitt einen verschwenkbaren Block
ein, welcher schwenkbar in einer horizontalen Ebene beweglich ist,
um wahlweise diesen über
dem zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitt anzuordnen. Bei dieser Anordnung
kann der zweite Anschlagsabschnitt wahlweise entweder auf der Oberfläche des
zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitts oder der Oberfläche des
dritten Anschlagsaufnahmeabschnitts anschlagen. Bei dieser Anordnung
enthält
der dritte Anschlagsaufnahmeabschnitt ferner eine die Blattposition
steuernde Platte, die verschwenkbar in einer horizontalen Ebene
beweglich ist und auf dem schwenkbaren Block angeordnet ist, um
den verschwenkbaren Block wahlweise zu überlagern. Bei dieser Anordnung
kann die Tiefe der in der zweiten Art von Werkstück zu formenden Nut selbsttätig durch
die Höhendifferenz
zwischen der Oberfläche
der Blattpositionsteuerplatte und der Oberfläche des dritten Anschlagsaufnahmeabschnitts
festgelegt werden.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine schlittengeführte Gehrungssäge gemäß Anspruch
10 bereitgestellt.
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Es
kann eine schlittengeführte
Gehrungssäge
bereitgestellt werden, die eine Basis, auf der ein Werkstück zu befestigen
ist, eine Trageinheit, eine Kreissägeeinheit, eine Anschlagseinheit,
eine Anschlagsaufnahmeeinheit und eine Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit
einschließt.
Die Trageinheit ist gleitbar in Vorwärts-Rückwärtsrichtung bezüglich der
Basis beweglich. Die Kreissägeeinheit
ist verschwenkbar mit der Trageinheit durch eine Schwenkachse verbunden.
Ein Kreissägeblatt
ist an der Kreissägeeinheit
angebracht. Die Anschlagseinheit ist an der Kreissägeeinheit
vorgesehen und erstreckt sich in einer Richtung im Wesentlichen
senkrecht zur Schwenkachse und ist in der Richtung bezüglich der Kreissägeeinheit
beweglich. Die Anschlagsaufnahmeeinheit ist auf der Trageinheit
vorgesehen, um die unterste Position des Kreissägeblattes festzulegen, wenn
die Anschlagseinheit an der Anschlagsaufnahmeeinheit als Ergebnis
der Schwenkbewegung des Kreissägeblattes
in Richtung der Basis anschlägt. Die
Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit ist auf der Trageinheit vorgesehen
und ist wahlweise zwischen der Anschlagseinheit und der Anschlagsaufnahmeeinheit
angeordnet, wenn die Kreissägeeinheit
sich schwenkend in Richtung der Basis bewegt, um einen Anschlag
der Anschlagseinheit an der jeweils gewählten von Anschlagsaufnahmeeinheit
und Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit zu liefern.
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Durch
Verschieben der Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit von der Anschlagsaufnahmeeinheit kann
die Anschlagseinheit auf der freigelegten Anschlagsaufnahmeeinheit
anschlagen. In diesem Zustand kann eine Nut leicht in der Oberfläche der
ersten Art von Werkstück
geformt werden. Andererseits wird durch Überlagern der Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit
zur Anschlagsaufnahmeeinheit die Anschlagseinheit auf der Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit
anschlagbar. In diesem Zustand kann eine Nut leicht in der Oberfläche der
zweiten Art von Werkstück
geformt werden, welches dicker ist als die erste Art von Werkstück.
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Obwohl
die Anschlagsachse axial beweglich ist, muss die Anschlagsachse
nicht um eine Dickendifferenz zwischen der ersten und der zweiten
Art von Werkstück
bewegt werden. Die Anschlagsachse kann um die Dicke der Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit
höher angeordnet
werden. Folglich kann die axiale Bewegungsstrecke der Anschlagsachse
um die entsprechende Dicke des Hilfs-Anschlagsaufnahmeabschnitts
verringert werden. Dies kann den Wir kungsgrad beim Formen von Nuten
in Werkstücken verbessern,
deren Dicke voneinander abweicht.
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Ferner,
selbst wenn das Kreissägeblatt
einen Oberschnitt durchführt,
werden weder Flocken noch Risse an der Oberfläche des Werkstücks gebildet, solange
die Nut mit einer gewünschten
Tiefe vorläufig
in der Oberfläche
des Werkstücks
geformt wird. Somit werden weder Flocken noch Risse an der Oberfläche des
Werkstücks,
selbst während
des Oberschnittes des Werkstücks
nach Formen der Nut an der Oberfläche, gebildet. Folglich muss
das Werkstück
nicht umgedreht werden, wie dies der Fall beim Schneiden von Werkstücken mit
der konventionellen Gehrungssäge
der Fall ist. Da das Werkstück
nicht umgedreht werden muss, kann die tatsächliche Schneidlinie leicht
zur markierten Linie ausgerichtet werden.
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Bevorzugt
ist mindestens eine von Anschlagseinheit und Anschlagsaufnahmeeinheit
bezüglich einer
der dazugehörigen
von Kreissägeeinheit
und Trageinheit beweglich. Die Anschlagseinheit ist gegenüber der
Anschlagsaufnahmeeinheit als Ergebnis der Bewegung von mindestens
einer von Anschlagseinheit und Anschlagsaufnahmeeinheit versetzt, wenn
die Kreissägeeinheit
sich schwenkend in Richtung der Basis bewegt. Bei dieser Struktur
kann ein Modus des Formens einer Nut einer vorbestimmten Tiefe und
ein Modus zum Schneiden des Werkstücks schnell von einem zum anderen
umgeschaltet werden.
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Bevorzugt
schließt
die Anschlagseinheit einen Anschlagsabschnitt und einen Halteteil
ein, welcher an der Kreissägeeinheit
gelagert ist, um den Anschlagsabschnitt zu halten. Der Halteteil
ist zwischen einer ersten Schwenkstellung und einer zweiten Schwenkstellung
verschwenkbar. Die erste Schwenkstellung erlaubt es, dass der Anschlagsabschnitt
in Berührung
mit einem von Anschlagsaufnahmeeinheit und Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit gelangt.
Die zweite Schwenkposition erlaubt es, dass der Anschlagsabschnitt
außer
Berührung
von der Anschlagsaufnahmeeinheit und der Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit
steht. Bei dieser Struktur kann ein Modus zum Formen einer Nut vor bestimmter
Tiefe und ein Modus zum Schneiden des Werkstückes schnell voneinander umgeschaltet
werden.
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Bevorzugt
enthält
die Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit einen Schwenkteil, welcher eine
Lagerachse aufweist, die sich im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse
erstreckt und der um die Lagerachse schwenkend zwischen einer ersten
Position und einer zweiten Position bewegbar ist. In der ersten
Position ist der Schwenkteil auf der Anschlagsaufnahmeeinheit montiert,
um es zu ermöglichen,
dass die Anschlagseinheit direkt mit dem Schwenkteil in Berührung gelangt.
In der zweiten Position ist der Schwenkteil weg von der Anschlagsaufnahmeeinheit angeordnet,
um eine Berührung
der Anschlagseinheit mit dem Schwenkteil zu vermeiden. Bei dieser Struktur
kann, falls der Schwenkteil schwenkend in die erste Position bewegt
ist, eine Nut in der zweiten Art von Werkstück geformt werden. Falls der Schwenkteil
schwenkend in die zweite Position bewegt wird, kann eine Nut in
der ersten Art von Werkstück
geformt werden, welche dünner
ist als die zweite Art von Werkstücken.
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Bevorzugt
enthält
die Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit einen beweglichen Bauteil, welcher längs der
Anschlagsaufnahmeeinheit zwischen einer ersten Position und einer
zweiten Position gleitend bewegbar ist. In der ersten Position kann
der bewegliche Bauteil zwischen der Anschlagseinheit und der Anschlagsaufnahmeeinheit
angeordnet werden. In der zweiten Position steht der bewegliche
Bauteil außer
Berührung
von der Anschlagseinheit. Bei dieser Anordnung kann, falls der bewegliche
Bauteil in seine erste Position bewegt wird, eine Nut in der zweiten Art
von Werkstück
geformt werden. Falls der bewegliche Bauteil in seine zweite Position
bewegt wird, kann eine Nut in der ersten Art von Werkstück geformt
werden, welche dünner
ist als die zweite Art von Werkstück.
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Bevorzugt
enthält
die Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit einen ersten Abschnitt und einen
zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt ist längs der Anschlagsaufnahmeeinheit
zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position gleitend
bewegbar. In der ersten Position kann der erste Abschnitt zwischen
der Anschlagseinheit und der Anschlagsaufnahmeeinheit angeordnet
werden. In der zweiten Position ist der erste Abschnitt außer Berührung gegenüber der
Anschlagseinheit. Der zweite Abschnitt ist zwischen einem ersten
Ort, einem zweiten Ort und einem dritten Ort beweglich. In dem ersten
Ort kann der zweite Abschnitt zwischen der Anschlagseinheit und
der Anschlagsaufnahmeeinheit angeordnet werden, so dass die Anschlagseinheit
an dem zweiten Abschnitt anschlagen kann. Der zweite Ort vermeidet eine
Berührung
der Anschlagseinheit mit dem zweiten Abschnitt. In dem dritten Ort
kann der zweite Abschnitt zwischen der Anschlagseinheit und der
Anschlagsaufnahmeeinheit angeordnet sein und überlagert den ersten Abschnitt.
Der erste Abschnitt weist eine Dicke kleiner als die des zweiten
Abschnitts auf. Mit dieser Anordnung kann, falls der zweite Abschnitt zwischen
der Anschlagseinheit und der Anschlagsaufnahmeeinheit angeordnet
ist, ohne dass der erste Abschnitt zwischen der Anschlagseinheit
und der Anschlagsaufnahmeeinheit liegt, eine flache Nut in der vorderen
Oberfläche
eines dicken Werkstücks
geformt werden. Ferner, falls der erste und der zweite Abschnitt
nicht zwischen der Anschlagseinheit und der Anschlagsaufnahmeeinheit
angeordnet sind, kann eine flache Nut in der vorderen Oberfläche eines
dünnen
Werkstücks
geformt werden.
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Bevorzugt
enthält
die Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit einen Schwenkteil, welcher eine
Lagerachse aufweist, die sich im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse
erstreckt, und welcher um die Lagerachse zwischen einer ersten Position
und einer zweiten Position schwenkend bewegbar ist. In der ersten Position
ist der Schwenkteil auf der Anschlagsaufnahmeeinheit montiert, um
es zu ermöglichen,
dass die Anschlagseinheit direkt mit dem Schwenkteil in Berührung gelangt.
In der zweiten Position ist der Schwenkteil von der Anschlagsaufnahmeeinheit
entfernt angeordnet, um eine Berührung
der Anschlagseinheit mit dem Schwenkteil zu vermeiden. Die Hilfs-Anschlagsaufnahmeeinheit
enthält
ferner einen beweglichen Bauteil, welcher längs der Anschlagsaufnahmeeinheit
gleitend zwischen einem ersten Ort und einem zweiten Ort beweglich
ist. In dem ersten Ort kann der bewegliche Bauteil zwischen der
Anschlagseinheit und der Anschlagsaufnahmeeinheit angeordnet werden.
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An
dem zweiten Ort ist der bewegliche Bauteil außer Berührung von der Anschlagseinheit.
Der Schwenkteil ist wahlweise zwischen der Anschlagseinheit und
dem beweglichen Bauteil anordenbar. Mit dieser Struktur kann, falls
der Schwenkteil zwischen der Anschlagseinheit und der Anschlagsaufnahmeeinheit
ohne Zwischenordnung des beweglichen Bauteils zwischen der Anschlagseinheit
und der Anschlagsaufnahmeeinheit angeordnet ist, eine flache Nut
in der vorderen Oberfläche
eines dicken Werkstücks
geformt werden. Falls der bewegliche Bauteil und der Schwenkteil
nicht zwischen der Anschlagseinheit und der Anschlagsaufnahmeeinheit
angeordnet sind, kann eine flache Nut in der vorderen Oberfläche eines
dünnen
Werkstücks
geformt werden. Bevorzugt weist der bewegliche Bauteil eine Dicke auf,
welche geeignet ist, einen Unterschied einer Entfernung zwischen
1 mm und 2 mm zwischen einem ersten Abstand und einem zweiten Abstand
zu schaffen. Der erste Abstand wird zwischen einem untersten Teil
des Kreissägeblattes
und der Basis gemessen, wenn die Anschlagseinheit an dem beweglichen Bauteil
anschlägt,
während
der bewegliche Bauteil an seinem ersten Ort aufgrund der Schwenkbewegung
der Kreissägeeinheit
in Richtung der Basis befindlich ist. Der zweite Abstand wird zwischen
dem untersten Teil des Kreissägeblattes
und der Basis gemessen, wenn die Anschlagseinheit an der Anschlagsaufnahmeeinheit
anschlägt,
während
der bewegliche Bauteil an seinem zweiten Ort als Ergebnis der Schwenkbewegung
der Kreissägeeinheit
in Richtung der Basis befindlich ist. Somit kann eine flache Nut
mit einer Tiefe von 1 mm bis 2 mm in der vorderen Oberfläche des
Werkstücks
geformt werden.
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Kurze
Beschreibung der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen zeigt:
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1 eine
Seitenansicht, welche eine schlittengeführte Gehrungssäge nach
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
Vorderansicht, welche die schlittengeführte Gehrungssäge nach
einer ersten Ausführungsform
zeigt;
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3 eine
Draufsicht, welche einen wichtigen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge nach der
ersten Ausführungsform
zeigt und insbesondere eine Platte wiedergibt;
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4 eine
Seitenansicht, welche den wesentlichen Teil einer schlittengeführten Gehrungssäge. nach
einer ersten Ausführungsform
zeigt, und welche die Platte in ihrer ersten Position eingestellt und
einen Schwenkteil in seiner zweiten Schwenkposition eingestellt
veranschaulicht;
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5 eine
Ansicht, welche eine Position eines untersten Teils eines Kreissägeblattes
ausgerichtet zur vorderen Oberfläche
eines dünnen
Werkstücks
in der schlittengeführten
Gehrungssäge
nach der ersten Ausführungsform
zeigt;
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6 eine
Seitenansicht, welche den wesentlichen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt, und die Platte in ihrer zweiten Position eingestellt und
den Schwenkteil in seiner zweiten Schwenkposition eingestellt veranschaulicht;
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7 eine
Ansicht, welche einen Zustand des Formens einer flachen Nut in einer
vorderen Oberfläche
eines dünnen
Werkstücks
mittels des Kreissägeblattes
in der schlittengeführten
Gehrungssäge
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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8 eine
Seitenansicht, welche einen wesentlichen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge nach
der ersten Ausführungsform
zeigt, und einen ersten Anschlagsbolzen veranschaulicht, welcher
an einer Anschlagsaufnahme anschlägt;
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9 eine
Ansicht, welche einen Modus des Schneidens des dünnen Werkstücks mittels des Kreissägeblattes
der schlittengeführten
Gehrungssäge
nach der ersten Ausführungsform
zeigt;
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10 eine
Seitenansicht, welche einen wesentlichen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge nach
der ersten Ausführungsform
zeigt, und die Platte in ihrer ersten Position gehalten und den
Schwenkteil in seiner dritten Position veranschaulicht;
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11 eine
Ansicht, welche ein Ausrichten des untersten Teils des Kreissägeblattes
der Gehrungssäge
nach der ersten Ausführungsform
zu einer vorderen Oberfläche
eines dicken Werkstücks
zeigt;
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12 eine
Seitenansicht, welche einen wesentlichen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge nach
der ersten Ausführungsform
zeigt, und die Platte in ihrer zweiten Position und den Schwenkteil
in seiner ersten Schwenkposition veranschaulicht;
-
13 eine
Ansicht, welche einen Zustand des Formens einer flachen Nut in der
vorderen Oberfläche
des dicken Werkstücks
mittels des Kreissägeblattes
der schlittengeführten
Gehrungssäge
nach der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
14 eine
Seitenansicht, welche den wesentlichen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge nach
der ersten Ausführungsform
zeigt, und den ersten Anschlagsbolzen im Anschlag an der Anschlagsaufnahme
veranschaulicht;
-
15 eine
Ansicht, welche einen Modus des Schneidens eines dicken Werkstücks mit
dem Kreissägeblatt
der schlittengeführten
Gehrungssäge nach
der ersten Ausführungsform
zeigt;
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16 eine
Seitenansicht, welche einen wesentlichen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge nach
der ersten Ausführungsform
zeigt, und die Platte in ihrer zweiten Position gehalten und den Schwenkteil
in seiner zweiten Schwenkposition gehalten veranschaulicht;
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17 eine
Ansicht, welche einen Zustand beim Formen einer Nut gewünschter
Tiefe in der vorderen Oberfläche
eines dünnen
Werkstücks
mittels des Kreissägeblattes
der schlittengeführten
Gehrungssäge
nach der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
18 eine
Seitenansicht, welche den wesentlichen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge nach
der ersten Ausführungsform
zeigt, und die Platte in ihrer zweiten Position und den Schwenkteil
in der ersten Schwenkposition gehalten veranschaulicht.
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19 eine
Ansicht, welche einen Zustand beim Formen einer Nut gewünschter
Tiefe in der vorderen Oberfläche
eines dicken Werkstücks
mit dem Kreissägeblatt
der schlittengeführten
Gehrungssäge nach
der ersten Ausführungsform
zeigt;
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20 eine
Seitenansicht, welche einen wesentlichen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge nach
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegen den Erfindung zeigt, und eine horizontale Schwenkplatte
und einen horizontalen Schwenkteil über einer Anschlagsaufnahme
veranschaulicht.
-
21 eine
Draufsicht, welche einen wesentlichen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge nach
der zweiten Ausführungsform
zeigt, und den horizontalen Schwenkteil auf der Anschlagsaufnahme montiert
und die horizontale Schwenkplatte gegenüber dem horizontalen Schwenkteil
versetzt veranschaulicht;
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22 eine
Seitenansicht, die einen wesentlichen Teil einer schlittengeführten Gehrungssäge nach
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und eine horizontale Schwenkplatte
und eine Abdeckung veranschaulicht, die durch eine Anschlagsaufnahme überlagert
sind;
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23 eine
Draufsicht, die einen wesentlichen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge nach der
dritten Ausführungsform
zeigt, und die Abdeckung mit darüber
gelagerter Anschlagsaufnahme veranschaulicht, welche so eine Ausnehmung schließt, wobei
die horizontale Schwenkplatte gegenüber der Abdeckung versetzt
ist;
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24 eine
Draufsicht, die einen wesentlichen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge nach der
dritten Ausführungsform
zeigt, und die Abdeckung oder Haube und horizontale Schwenkplatte gegenüber der
Anschlagsaufnahme versetzt veranschaulicht;
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25 eine
Seitenansicht, die einen wesentlichen Teil einer schlittengeführten Gehrungssäge nach
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und einen Schwenkteil in seiner zweiten
Schwenkposition gehalten veranschaulicht;
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26 eine
Draufsicht, welche einen Zustand beim Formen einer Nut gewünschter
Tiefe in der vorderen Oberfläche
eines dünnen
Werkstücks mit
dem Kreissägeblatt
der schlittengeführten
Gehrungssäge
nach der vierten Ausführungsform
zeigt;
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27 eine
Seitenansicht, welche den wesentlichen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge nach
der vierten Ausführungsform
zeigt, und den Schwenkteil in seiner ersten Schwenkposition gehalten
veranschaulicht;
-
28 eine
Ansicht, welche den Zustand des Formens einer Nut gewünschter
Tiefe in der vorderen Oberfläche
eines dicken Werkstücks
mit dem Kreissägeblatt
in der schlittengeführten
Gehrungssäge
nach der vierten Ausführungsform
zeigt;
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29 eine
Seitenansicht, die einen wesentlichen Teil einer schlittengeführten Gehrungssäge nach
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und eine dicke Platte in ihrer zweiten
Position gehalten veranschaulicht;
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30 eine
Ansicht, die einen Zustand beim Formen einer Nut gewünschter
Tiefe in der vorderen Oberfläche
eines dünnen
Werkstücks
mit dem Kreissägeblatt
der schlittengeführten
Gehrungssäge
nach der fünften
Ausführungsform
zeigt;
-
31 eine
Seitenansicht, die einen wesentlichen Teil der schlittengeführten Gehrungssäge nach
der fünften
Ausführungsform
zeigt, und die dicke Platte in ihrer ersten Position gehalten veranschaulicht;
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32 eine
Ansicht, welche den Zustand des Formens einer Nut gewünschter
Tiefe in der vorderen Oberfläche
eines dicken Werkstücks
mit dem Kreissägeblatt
der schlittengeführten
Gehrungssäge nach
der fünften
Ausführungsform
zeigt, und
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33 eine
Seitenansicht, welche eine konventionelle schlittengeführte Gehrungssäge zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
schlittengeführte
Gehrungssäge
nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 19 beschrieben.
Wie in 1 gezeigt, enthält die schlittengeführte Gehrungssäge 1 eine
Basis 10, einen Drehtisch 11, eine Kreissägeeinheit 20 und
einen Halter 30. Der Drehtisch 11 ist auf der
Basis 10 gelagert und bezüglich der Basis 10 um
seine Achse drehbar. Der Drehtisch 11 arbeitet mit der
Basis 10 zusammen, um ein Werkstück W, beispielsweise einen
Holzblock, zu tragen. Die Kreissägeeinheit 20 hält ein Kreissägeblatt 21.
Der Halter 30 steht vom hinteren Abschnitt des Drehtisches 11 aufrecht
und hält
die Kreissägeeinheit 20,
und ermöglicht
es, dass sich die Einheit 20 oberhalb des Drehtisches 11 bewegt.
Der Halter 30 verbindet den Drehtisch 11 mit der
Kreissägeeinheit 20. Der
Drehtisch 11 ist an seinem Mittelteil in der Basis 10 eingepasst
und in einer horizontalen Ebene schwenkbar beweglich. Die Oberfläche des
Drehtisches 11 ist im Wesentlichen bündig zur Oberfläche der
Basis 10, um ein Werkstück
W, wie beispielsweise einen Holzblock, auf den Oberflächen der
Basis 10 und des Drehtisches 11 anzuordnen. Ein
Paar von Backen 12 ist an der Oberfläche der Basis 10 befestigt
und erstreckt sich über
den Drehtisch 11 oder längs
des Durchmessers desselben. Die Backe 12 weist eine Anlagefläche 12A auf,
an welcher das Werkstück
W zur Anlage gebracht werden kann, um das Werkstück W zu positionieren. Es wird
darauf hingewiesen, dass die Backen 12 in einer Reihe angeordnet
sind, welche sich von links nach rechts über die Basis 10 erstreckt.
Das Paar von Backen 12 ist an seinen Innenenden im Abstand
angeordnet, um eine Störung
gegenüber
dem Kreissägeblatt 21 zu
vermeiden. Der Drehtisch 11 weist einen Knaufabschnitt 11A auf,
der sich nach vorne aus der Basis 10 von diesem erstreckt.
Der Benutzer der schlittengeführten
Gehrungssäge 1 greift
den Knaufabschnitt 11A und bewegt den Knaufabschnitt 11A seitlich
und dreht hierdurch den Drehtisch 11 um seine Achse. Auf
der Oberfläche
des Drehtisches 11 ist ein Paar von Blattführungen
(nicht dargestellt) im Abstand voneinander befestigt. Die Blattführungen
bilden eine Nut (nicht dargestellt), welche sich in Richtung des Durchmessers
des Drehtisches 11 erstreckt, so dass die umlaufende Sägeblattkante
des Kreissägeblattes hier
eintreten kann. Das Blatt 21 tritt in die Nut ein, wenn
der unterste Teil des Kreissägeblattes 21 sich unter
die Oberfläche
des Drehtisches 11 bewegt, um das Werkstück W zu
schneiden. Folglich erzeugt das Sägeblatt 21 auf der
Unterseite des Werkstücks
W keine Flocken.
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Der
Halter 30 ist durch eine Halterachse 31 an dem
Drehtisch 11 verschwenkbar beweglich gelagert. Eine Achse
der Halterachse 31 fällt
im Wesentlichen mit der Oberfläche
des Drehtisches 11 zusammen. Folglich ist der Halter 30 nach
links und nach rechts verschwenkbar.
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Ein
Träger 11A erstreckt
sich senkrecht von einem hinteren Teil des Drehtisches 11.
Der Träger 11A ist
mit einem bogenförmigen
Schlitz 11a (2) versehen. Ein gedachter Mittelpunkt
des Radius des bogenförmigen
Schlitzes 11a fällt
mit der Halterachse 31 zusammen. Der Halter 30 ist
mit einem Loch (nicht dargestellt) in einer Position fluchtend zu
dem bogenförmigen
Schlitz 11a versehen. Ein Klemmhebel 32 (1)
verläuft
durch den bogenförmigen
Schlitz 11a. Der Klemmhebel 32 weist einen Schraubenteil auf,
welcher in gewindemäßigem Eingriff
mit dem Loch (nicht dargestellt) des Halters 30 steht.
Falls der Klemmhebel 32 gelöst wird, wird der Halter 30 um
die Achse der Halterachse 31 verschwenkbar beweglich, solange
der Klemmhebel 32 sich bezüglich des bogenförmigen Schlitzes 11a bewegt.
Wenn der Klemmhebel 32 angezogen wird, liegen der Klemmhebel 32 und
der Halter 30 fest zwischen den Trägern 11a. Folglich
kann der Halter 30 in einer gewünschten geneigten Haltung festgehalten
werden. Der bogenförmige
Schlitz 11a weist eine derartige Länge auf, dass der Halter 30 zwischen
der aufrechten Position (im Folgenden als „rechtwinklige Schneidposition" bezeichnet), in
welchem der Halter 30 im rechten Winkel zur Basis 10 steht
und der geneigten Position, in welcher der Halter 30 in
45° nach
links oder nach rechts in 2 geneigt
ist.
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Am
vorderen Teil des Halters 30 sind Stopper 30a, 30b in
Form von Ausnehmungen vorgesehen. Die Stopper 30a und 30b sind
nahe dem Teil des Halters 30 angeordnet, welcher in Berührung mit
der Basis 10 steht. Die Stopper erstrecken sich von der
Seite des Halters 30 zur Hinterseite desselben. Vertikal verlaufende
Schraublöcher
sind in der Oberfläche des
hinteren Teils des Drehtisches 11 ausgebildet. Stopperbolzen 13 und 14 stehen
in gewindemäßigem Eingriff
mit den Schraublöchern.
Die Köpfe
der Stopperbolzen 13, 14 sind oberhalb der Oberfläche des
Drehtisches 11 angeordnet. Die vertikale Position der Köpfe der
Stopperbolzen 13, 14 kann derart kontrolliert
werden, dass sie die am weitesten rechts und am weitesten links
geneigten Positionen des Halters 30 festlegt. Das heißt, wenn
der Halter 30 nach links oder nach rechts bewegt wird,
dass einer der Stopper 30a oder 30b in Anlage
an die dazugehörigen
Köpfe der
Stopperbolzen 13, 14 gelangt. Somit wird der Halter 30 in
der am weitesten linken oder rechten Position geneigt gehalten.
Die Stopperbolzen 13 und 14 weisen ihre am weitesten
untenliegenden vertikalen Positionen auf, so dass der Stopperbolzen 13 den
Stopper 30a berührt,
wenn der Halter 30 schwenkend nach links und in 45° geneigt
bewegt wurde und der Stopper bolzen 14 liegt an dem Stopper 30b an,
wenn der Halter 30 schwenkend nach rechts bewegt und in
45° geneigt
wird.
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Ein
durchgehendes Loch 30c (1) erstreckt
sich in Vorwärts-Rückwärtsrichtung
an einer vertikal zwischenliegenden Position des Halters 30. Ein
Stift 33 (1) erstreckt sich durch das
durchgehende Loch 30c. Der Stift 33 ist bezüglich des
durchgehenden Lochs 30c gleitend bewegbar. Der hintere Teil
des Drehtisches 11 weist ein durchgehendes Loch (nicht
dargestellt) auf, welches mit dem durchgehenden Loch 30c des
Halters 30 fluchtet und sich senkrecht zu diesem erstreckt.
Ein Stopperbolzen 15 (12) ist
in das durchgehende Loch des Drehtisches 11 eingesetzt.
Der Stopperbolzen 15 steht von den Enden des durchgehenden
Loches des Drehtisches 11 vor. Folglich kann der Stopperbolzen 15 mit einer äußeren Umfangsfläche des
Stiftes 33 in Anschlag gebracht werden, wenn der Halter 30 die rechtwinklige
Schneidposition einnimmt. In diesem Zusammenhang dient der Stift 33 als
Positionierungsteil zur Herstellung der rechtwinkligen Schneidposition.
Durch diesen Anschlag kann der Benutzer erkennen, dass der Halter 30 in
der rechtwinkligen Schneidposition befindlich ist. Durch Verschieben des
Stiftes 33 in seiner axialen Richtung kann der Anschlag
des Stiftes 33 am Stopperbolzen 15 vermieden werden.
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Der
obere Teil des Halters 30 weist zwei durchgehende Löcher 30d (2)
auf, welche sich parallel zur Oberfläche des Drehtisches 11 und
in dessen Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
erstrecken. Gleitlagerteile (nicht dargestellt) sind in diesen Löchern 30d entsprechend
vorgesehen. Ferner erstrecken sich durch die Löcher 30d zwei entsprechende Führungsstangen 34.
Die Führungsstangen 34 sind bezüglich des
Halters 30 und parallel zur Oberfläche des Drehtisches 11 durch
die Gleitlagerteile (nicht dargestellt) vorwärts-rückwärts gleitbar. Ein Kreissägehalter 35 (1)
ist an den Vorderenden der Führungsstangen 34 befestigt.
Ferner ist eine Kappe 36 je an den Hinterenden der Führungsstangen 34 befestigt,
um zu verhindern, dass die Führungsstangen 34 aus
dem Halter 30 herausrutschen. Ein Knopf 37 (2)
ist auf einer seit lich liegenden Seite des Halters 30 montiert.
Der Benutzer kann den Knopf 37 drehen, so dass die Führungsstangen 34 zeitweilig unbeweglich
werden.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Kreissägeeinheit 20 mit der
Oberseite des Kreissägehalters 35 gekoppelt.
Insbesondere ist die Kreissägeeinheit 20 schwenkbar
mit dem oberen Endabschnitt des Kreissägehalters 35 durch
eine Achse 22 verbunden, welche sich in seitlicher Richtung
der Basis 10 oder senkrecht zur Vorwärts-Rückwärtsrichtung derselben erstreckt.
Folglich ist die Kreissägeeinheit 20 um
die Achse 22 aufwärts
und abwärts
verschwenkbar. Eine Feder 23 ist zwischen dem Kreissägehalter 35 und der
Kreissägeeinheit 20 angeordnet,
um normalerweise die Kreissägeeinheit 20 nach
oben federnd zu drücken.
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Die
Kreissägeeinheit 20 hat
einen Hauptrahmen 24. Der Hauptrahmen 24 trägt drehbar
eine Sägewelle 25,
an welcher das Kreissägeblatt 21 abnehmbar
befestigt ist. Ein Handgriff 26 und ein Elektromotor 27 sind
auf der Oberseite des Hauptrahmens 24 montiert. Der Motor 27 ist
mit der Sägewelle 25 gekoppelt,
um das Kreissägeblatt 21 anzutreiben. Ein
Schalter 28 ist in dem Handgriff 26 vorgesehen. Der
Benutzer betätigt
den Schalter 28 mit einem Finger zum Antrieb des Motors 27.
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Eine
Anschlagsaufnahme 38 (1) ist an dem
freien Vorderende der Führungsstangen 34 befestigt.
Die Anschlagsaufnahme 38 ist bezüglich des verschwenkbaren Verbindungsbereichs
des Kreissägehalters 35 auf
der Vorderseite befestigt. Die Anschlagsaufnahme 38 erstreckt
sich von den Vorderenden der Führungsstangen 34 in
axialen Richtungen der Führungsstangen 34 und
weist eine flache und horizontale Oberfläche auf. Die Anschlagsaufnahme 38 bildet
einen ersten Anschlagsaufnahmeabschnitt und einen zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitt.
Ein erster Anschlagsbolzen 46, welcher weiter unten beschrieben
wird, kann auf dem ersten Anschlagsaufnahmeabschnitt anschlagen
und ein zweiter Anschlagsbolzen 47, der weiter unten beschrieben
wird, kann auf dem zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitt anschlagen.
Folglich liegen die durch die Oberfläche der Anschlagsaufnahme 38 gebildeten
ersten und zweiten Anschlagsaufnahmeabschnitte in der gleichen horizontalen
Ebene.
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Eine
Platte 39 (1, 3) ist auf
der Anschlagsaufnahme 38 vorgesehen. Die Platte 39 ist durch
Biegen einer rechteckigen Platte von etwa 1 mm bis 2 mm Dicke zu
einem L-förmigen
Querschnitt geformt, wobei eine Längsseite der rechteckigen Platte
längs einer
Längsseite
der Anschlagsaufnahme 38 gebildet ist. Die Platte 39 ist
auf der Anschlagsaufnahme 38 montiert und bedeckt deren Längsseite.
Wie in 3 gezeigt, ist die Platte 39 mit einem
langgestreckten Schlitz 39a versehen, welcher sich in Längsrichtung
der Anschlagsaufnahme 38 erstreckt. Die Anschlagsaufnahme 38 ist
mit einem weiblichen Gewindeloch (nicht dargestellt) in einer Position
fluchtend zu dem langgestreckten Schlitz 39a versehen.
Eine männliche
Schraube 41 verläuft
durch den langgestreckten Schlitz 39a und steht in gewindemäßigem Eingriff
mit dem weiblichen Gewindeloch (nicht dargestellt) der Anschlagsaufnahme 38.
Dies hindert die Platte 39 daran, die Anschlagsaufnahme 38 zu
verlassen. Zusätzlich
ist die Platte 39 auf der Anschlagsaufnahme 38 in
Längsrichtung
der Anschlagsaufnahme 38 im Rahmen der Länge des
langgestreckten Schlitzes 39a bewegbar.
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Genauer
gesagt ist die Platte 39 zwischen einer ersten Position,
die in 3 am weitesten rechts liegt, wo ein linkes Ende
des langgestreckten Schlitzes 39a an der männlichen
Schraube 41 anliegt, und einer zweiten Position bewegbar,
die in 3 am weitesten links liegt, wo ein rechtes Ende
des langgestreckten Schlitzes 39a an der männlichen
Schraube 41 anliegt. In der ersten Position überlappt
die Position der Platte 39 teilweise den zweiten Anschlagsabschnitt
der Anschlagsaufnahme 38, an welche der zweite Stopperbolzen 47,
wie in 4, zur Anlage gelangen soll. In der zweiten Position überlappt
ein Gesamtteil der Platte 39 nicht den zweiten Anschlagsabschnitt
der Anschlagsaufnahme 38, wie dies in den 6 und 8 gezeigt
ist. Die Platte 39 ist als dritter Anschlagsaufnahmeabschnitt
oder horizontal beweglicher Bauteil oder Hilfsanschlagsaufnahmeabschnitt
oder als ein erster Hilfsanschlagsauf nahmeabschnitt wirksam, auf
welche in den Ansprüchen
Bezug genommen wird.
-
Ein
Schwenkteil 42 ist an dem Kreissägehalter 35 vorgesehen
und nahe der Achse 22 (1) angeordnet.
Der Schwenkteil 42 ist durch eine Achse 43 (4)
getragen, die von dem Kreissägehalter 35 ausgeht,
und ist um eine Achse der Achse 43 verschenkbar. Die Achse 43 erstreckt
sich parallel zur Achse 22. Folglich ist der Schwenkteil 42 in
drei Schwenkpositionen verschwenkbar. In der ersten Schwenkposition
liegt der Schwenkteil 42 in einer Position zwischen dem
zweiten Stopperbolzen 47 und der Anschlagsaufnahme 38,
und der zweite Stopperbolzen 47 kann zur Anlage an dem
Schwenkteil 42 gebracht werden, wie dies in 12 veranschaulicht ist.
In der zweiten Schwenkposition liegt der Schwenkteil 42 nicht
in einer Position zwischen dem zweiten Stopperbolzen 47 und
der Anschlagsaufnahme 38, so dass der zweite Stopperbolzen 47 nicht, wie
in 4 veranschaulicht, an dem Schwenkteil 42 zur
Anlage kommen kann. In der dritten Schwenkposition ist der Schwenkteil 42 mit
seinem freien Ende auf der Platte 39 angeordnet, während die
Platte 39 in der ersten Position verbleibt, wie dies in 10 gezeigt
ist, und der Schwenkteil 42 sowohl an der Platte 39 als
auch an dem zweiten Stopperbolzen 47 anschlägt. Das
freie Ende des in 4 gezeigten Schwenkteils 42 weist
in vertikaler Richtung gemessen eine Dicke von etwa 3 cm auf. Der
Schwenkteil 42 arbeitet als dritter Anschlagsabschnitt
oder als Hilfsanschlagsabschnitt oder als zweiter Hilfsanschlagsabschnitt.
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Die
beiden Stopperbolzenhalter 44 sind auf einer Seite des
Hauptrahmens 24 vorgesehen, wobei diese eine Seite der
Anschlagsaufnahme 38 gegenüberliegt, wenn die Kreissägeeinheit 20 verschwenkbar
um die Achse 22 bewegt wird. Die Stopperbolzenhalter 44 schließen zwei
Vorsprünge
ein, welche von dem Hauptrahmen 24 parallel zur axialen
Richtung der Achse 22 vorstehen. Die beiden Vorsprünge sind
voneinander um eine vorbestimmte Entfernung beabstandet. Ein Anschlagshalter 45 weist
einen Endabschnitt auf, der zwischen den beiden Anschlagshaltern 44 angeordnet
ist. Die beiden Stopperbolzenhalter 44 und ein Endabschnitt
des Anschlagshalters 45 sind mit durchge henden Löchern (nicht
dargestellt) ausgebildet. Die durchgehenden Löcher der Halter 44 und
des Anschlagshalters 45 sind geradlinig zueinander ausgerichtet
und weisen den gleichen Durchmesser auf. Innengewinde sind in den
inneren Umfangsflächen
der durchgehenden Löcher
der beiden Stopperbolzenaufnahmen 44 ausgebildet. Der erste
Stopperbolzen 46 verläuft
durch die durchgehenden Löcher
der beiden Stopperbolzenhalter 44 und des Anschlagshalters 45 und
steht in gewindemäßigem Eingriff
mit den Innengewinden der durchgehenden Löcher in den beiden Stopperbolzenhaltern 44.
Der erste Stopperbolzen 46 erstreckt sich in einer Richtung
senkrecht zur Achse 22, das heißt der erste Stopperbolzen 46 erstreckt
sich entlang einer tangentialen Linie eines imaginären Kreises,
dessen Mittelpunkt an einer Achse der Achse 22 liegt.
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Der
erste Stopperbolzen 46 durchdringt einen Endabschnitt des
Anschlagshalters 45. Der Anschlagshalter 45 ist
folglich um die Achse des Stopperbolzens 46 schwenkbar
beweglich. Der Anschlagshalter 45 erstreckt sich in einer
Richtung weg von dem ersten Stopperbolzen 46 und weist
ein freies Ende auf, welches mit einem durchgehenden Loch (nicht
dargestellt) versehen ist. Das durchgehende Loch erstreckt sich
parallel zur Achse des ersten Stopperbolzens 46. Ein Innengewinde
ist in dem durchgehenden Loch ausgebildet. Der zweite Stopperbolzen 47 steht
in gewindemäßigem Eingriff
mit dem Innengewinde des durchgehenden Lochs. Wie der erste Stopperbolzen 46 erstreckt
sich der zweite Stopperbolzen 47 im rechten Winkel zur
Achse der Achse 22. Das heißt der Bolzen 47 erstreckt
sich längs
einer tangentialen Linie eines imaginären Kreises, dessen Mittelpunkt
an der Achse der Achse 22 liegt. Der zweite Stopperbolzen 47 ist
zwischen seiner ersten Schwenkposition und seiner zweiten Schwenkposition
beweglich. Die erste Schwenkposition wird durch eine Schwenkbewegung
des zweiten Stopperbolzens erzeugt, so dass der zweite Stopperbolzen 47 dichter
an der Achse 22 liegt als der erste Stopperbolzen 46 dies
bezüglich
der Achse 22 tut. Die zweite Schwenkposition wird dadurch
hergestellt, dass schwenkend der zweite Stopperbolzen 47 in
einer entgegengesetzten Richtung bewegt wird, so dass der erste
Stopperbolzen 46 dichter an der Achse 22 liegt,
als dies der zweite Stopperbolzen 47 bezüglich der
Achse 22 tut.
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Der
erste Stopperbolzen 46 und der zweite Stopperbolzen 47 sind
in ihren Axialrichtungen durch Drehung wegen des gewindemäßigen Eingriffs
mit den entsprechenden Innengewinden beweglich. Folglich kann die
vorstehende Länge
des ersten Stopperbolzens 46 von der Unterfläche des
unteren Halters 44 und die vorstehende Länge des
zweiten Stopperbolzens 47 von der Unterfläche des
freien Endes des Anschlagshalters 45 feineingestellt werden.
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Wenn
der Anschlagshalter 45 derart verschwenkt wird, um die
zweite Schwenkposition des zweiten Stopperbolzens 47 zu
erreichen, wie dies in 8 gezeigt ist, wird der erste
Stopperbolzen 46 zur Anlage an der Anschlagsaufnahme 38 gebracht,
falls die Kreissägeeinheit 20 schwenkend
um die Achse 22 nach unten bewegt wird. Andererseits, wenn
der Anschlagshalter 45 verschwenkt wird, um die erste Schwenkposition
des ersten Stopperbolzens 47 zu erreichen, wie dies in 4 veranschaulicht
ist, wird der zweite Stopperbolzen 47 zur Anlage an einem von
der Anschlagsaufnahme 38 (16), der
Platte 39 (4) und dem Schwenkteil 42 (10)
gebracht, falls die Kreissägeeinheit 20 schwenkbar
um die Achse 22 nach unten bewegt wird.
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Folglich
kann die unterste Schwenkposition der Kreissägeeinheit 20 festgelegt
oder eingestellt werden, wenn die Kreissägeeinheit 20 schwenkend nach
unten oder in Richtung der Basis 10 um die Achse 22 bewegt
wird, indem in richtiger Weise die vorstehende Länge des ersten Stopperbolzens 46 auf
eine zweckdienliche Länge
eingestellt wird. Ferner kann das Kreissägeblatt 21 angetrieben
werden, um eine Nut einer gewünschten
Tiefe in der oberen Oberfläche
des Werkstücks
W herzustellen, falls die vorstehende Länge des zweiten Stopperbolzens 47 auf
einen zweckdienlichen Wert eingestellt ist. Im letzteren Falle bleibt
das vorstehende Ende des zweiten Stopperbolzens 47 in Anlage
an der Anschlagsaufnahme 38. Der erste Stopperbolzen 46 arbeitet als
erster Anschlagsabschnitt oder als ein Anschlagsabschnitt, der zweite
Stopperbolzen 47 arbeitet als ein zweiter Anschlagsabschnitt
oder als ein An schlagsabschnitt und der Anschlagshalter 45 arbeitet
als Anschlagsabschnitthalteteil, auf welche in den Patentansprüchen Bezug
genommen wird.
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Zum
Schneiden eines vergleichsweise dünnen Werkstücks W mit der schlittengeführten Gehrungssäge 1 wird
das Werkstück
W auf dem Drehtisch 11 angeordnet. Dann wird das Werkstück W gegen
die Anschlagsfläche 12A der
Backen 12 geschoben. Danach wird der Klemmhebel 32 angezogen, wodurch
der Halter 30 in einer geneigten Stellung eingestellt wird.
Als nächstes,
wie in 4 gezeigt, wird die Platte 39 der Anschlagsaufnahme 38 nach vorne
in die erste Position bewegt und der Anschlagshalter 45 wird
schwenkend bewegt, um die erste Schwenkposition des zweiten Stopperbolzens 47 herzustellen.
Dann, wie in 5 gezeigt, wird der zweite Stopperbolzen 47 um
seine Achse gedreht, um dadurch den zweiten Stopperbolzen 47 axial
zu bewegen, um die Umfangsoberfläche
der Sägeblattkante
des Kreissägeblattes 21 auf
die gleiche Höhe wie
die Oberfläche
des Werkstücks
W einzustellen. Der zweite Stopperbolzen 47 schlägt an der
Platte 39 an, wie dies in 4 veranschaulicht
ist.
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Als
nächstes
wird die Platte 39 nach hinten in ihre zweite Position
bewegt, wie sie in 6 veranschaulicht ist. Danach
wird der an dem Handgriff 26 vorgesehene Halter 28 gedrückt und
treibt somit den Motor 27 an. Der Motor 27 dreht
die Sägewelle 25, welche
ihrerseits das Kreissägeblatt 21 dreht.
Die Kreissägeeinheit 20 mit
dem drehenden Sägeblatt 21 wird
nach unten gegen die Federkraft der Feder 23 gedrückt, bis
der zweite Stopperbolzen 47 an der Anschlagsaufnahme 38 anschlägt. Dieses
Anschlagen hindert die Kreissägeeinheit 20 daran,
sich weiter nach unten zu bewegen. Als Ergebnis wird ein flacher Schlitz
in der oben liegenden Oberfläche
des Werkstücks
W geschnitten. Der Schlitz ist ein Ende einer flachen Nut von etwa
1 mm bis 2 mm Tiefe.
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Dann
wird der Handgriff 26 in Richtung des Halters 30 (nach
links in 1) gedrückt. Alternativ wird der Handgriff 26 nach
vorne gezogen. Der Kreissägehalter 35,
der Halter 36, die Führungsstangen 34 und
die Kreissägeeinheit 20 bewegen
sich gemeinsam, worauf eine flache Nut von etwa 1 mm bis 2 mm Tiefe
in der oben liegenden Oberfläche
des Werkstücks
W geformt wird, wie dies in 7 gezeigt
ist. Danach wird die den Handgriff 26 schiebende Kraft verringert,
so dass die Federkraft der Feder 23 die Kreissägeeinheit 20 nach
oben drückt.
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Die
flache Nut von etwa 1 mm bis 2 mm Tiefe kann aus folgenden Gründen geformt
werden. Der unterste Teil des Kreissägeblattes 21 ist um
eine erste Entfernung von der Basis 10 beabstandet, wenn der
zweite Stopperbolzen 47 an der Platte 39 anliegt, während die
Kreissägeeinheit 20 schwenkend
in Richtung der Basis 10 bewegt wird, während die Platte 39 in
ihrer ersten Position verbleibt. Wenn der zweite Stopperbolzen 47 an
der Anschlagsaufnahme 38 anschlägt, während sich die Einheit 20 in
Richtung der Basis 10 bewegt, während die Platte 39 in
der zweiten Position verbleibt, ist der unterste Teil des Kreissägeblattes 21 von
der Basis 10 um eine zweite Entfernung beabstandet. Der
Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Entfernung liegt
zwischen 1 mm bis 2 mm. Folglich kann eine flache Nut geformt werden.
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Als
nächstes
wird der Anschlagshalter 45 verschwenkbar bewegt, um die
zweite Schwenkposition des zweiten Stopperbolzens 47 herzustellen,
wie dies in 8 gezeigt ist, wodurch der zweite
Stopperbolzen 47 daran gehindert wird, an der Anschlagsaufnahme 38 anzuschlagen.
Statt dessen schlägt
der Stopperbolzen 46 an der Anschlagsaufnahme 38 an.
Dies ermöglicht
es, dass die Kreissägeeinheit 20 in
die unterste Schwenkposition verschwenkt wird. In diesem Zustand
wird der Handgriff 26 nach vorne (in 1 nach
rechts) in der gleichen Weise wie beim Formen der Nut gezogen. Das
Kreissägeblatt 21 wird
dadurch vorwärts
bewegt. Der Handgriff 26 wird dann nach unten gedrückt, wodurch das
Werkstück
W geschnitten wird. Danach, wie in 9 gezeigt,
wird das Kreissägeblatt 21 geringfügig nach
hinten bewegt. Somit ist das Werkstück W vollständig geschnitten. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Kreissägeeinheit 20 nach
oben gezogen. Dann bewegt die Federkraft der Feder 23 die
Kreissägeeinheit 20 zurück in ihre
oberste Position.
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Um
ein vergleichsweise dickes Werkstück W zu schneiden, wird das
Werkstück
W auf dem Drehtisch 11 angeordnet. Danach wird das Werkstück W gegen
die Anlageflächen 12A der
Backen 12 geschoben. Danach wird der Klemmhebel 32 angezogen, wodurch
der Halter 30 in einer geneigten Stellung eingestellt wird.
Als nächstes
wird die Platte 39 der Anschlagsaufnahme 38 nach
vorne in die erste Position geschoben, wie dies in 10 veranschaulicht ist,
und der Schwenkteil 42 wird schwenkend in die dritte Schwenkposition
bewegt und dazu gebracht, an der Platte 39 der Anschlagsaufnahme 38 anzuliegen.
Ferner wird der Anschlagshalter 45 schwenkend bewegt, um
die erste Schwenkposition des zweiten Stopperbolzens 47 herzustellen.
Danach wird der zweite Stopperbolzen 47 um seine Achse
gedreht, um den zweiten Stopperbolzen 47 axial zu bewegen, wodurch
der Umfang der Sägeblattkante
des Kreissägeblattes 21 auf
die gleiche Höhe
wie die oben liegende Fläche
des Werkstücks
W eingestellt wird, wie dies in 11 veranschaulicht
ist. Der zweite Stopperbolzen 47 wird folglich dazu gebracht,
an dem Schwenkteil 42 anzuliegen, wie dies in 10 gezeigt
ist.
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Als
nächstes
wird die Platte 39 nach hinten in ihre zweite in 12 veranschaulichte
Position bewegt. Danach wird der an dem Handgriff 26 vorgesehene
Schalter 28 gedrückt
und treibt somit den Motor 27 an. Der Motor 27 dreht
die Sägewelle 25,
welche ihrerseits das Kreissägeblatt 21 dreht.
Die Kreissägeeinheit 20 mit
der Säge 21 wird
gegen die Federkraft der Feder 23 abgesenkt, bis der zweite
Stopperbolzen 47 an dem Schwenkteil 42 anschlägt. Dies
hindert die Kreissägeeinheit 20 daran,
sich weiter nach unten zu bewegen. Als Ergebnis wird ein flacher Schlitz
in der oben liegenden Oberfläche
des Werkstücks
W geformt. Der Schlitz ist ein Ende einer flachen Nut von etwa 1
mm bis 2 mm Tiefe.
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Danach
wird der Handgriff 26 in Richtung des Halters 30 (nach
links in 1) gedrückt (alternativ wird der Handgriff 26 nach
vorne gezogen). Der Kreissägehalter 35,
der Träger 36,
die Führungsstangen 34 und
die Kreissägeeinheit 20 bewegen
sich gemeinsam. Eine flache Nut von etwa 1 mm bis 2 mm Tiefe wird
so in der oben liegenden Oberfläche
des Werkstücks
W geformt, wie dies in 13 gezeigt ist. Danach wird
die den Handgriff 26 schiebende Kraft verringert. Diese
Kraft überwindend
schiebt die Federkraft der Feder 23 die Kreissägeeinheit 20 nach oben.
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Als
nächstes
wird der Anschlagshalter 45 schwenkend bewegt, um die zweite
Schwenkposition des zweiten Stopperbolzens 47 herzustellen,
wie dies in 14 gezeigt ist, und hindert
dadurch den zweiten Stopperbolzen 47 daran, an dem Schwenkteil 42 anzuschlagen.
Statt dessen wird der erste Stopperbolzen 46 dazu gebracht,
an der Anschlagsaufnahme 38 anzuschlagen. Die Kreissägeeinheit 20 kann
folglich schwenkend bewegt werden, bis die Einheit 20 die
unterste Position erreicht. In diesem Zustand wird der Handgriff 26 nach
vorne (nach rechts in 1) in der gleichen Weise gezogen,
wie dies beim Formen der Nut der Fall war. Wie in 15 gezeigt,
wird hierdurch die Kreissägeeinheit 20 nach vorne
bewegt. Der Handgriff 26 wird dann nach unten gedrückt, wodurch
das Werkstück
W geschnitten wird. Danach wird die Kreissägeeinheit 20 nach
hinten geschoben. Somit ist das Werkstück W vollständig geschnitten. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Kreissägeeinheit 20 nach
oben gezogen. Danach wird die Kreissägeeinheit 20 durch
die Federkraft der Feder 23 in die oberste Stellung zurückbewegt.
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Um
eine Nut gewünschter
Tiefe in der oben liegenden Oberfläche eines relativ dünnen Werkstücks W zu
formen, wird der Schwenkteil 42 schwenkend in die zweite
Schwenkposition bewegt, wo der Schwenkteil 42 nicht an
der Anschlagsaufnahme 38 anliegt und die Platte 39 wird
in ihre zweite Position nach hinten bewegt, wie dies in 16 veranschaulicht
ist. Danach wird der Anschlagshalter 45 bewegt, um sich
der Achse 22 zu nähern,
nämlich schwenkend
in die erste Schwenkposition des zweiten Stopperbolzens 47.
In diesem Zustand wird die Axialposition des zweiten Stopperbolzens 47 relativ zum
Anschlagshalter 45 in eine gewünschte Position eingestellt,
die geeignet ist, die gewünschte
Tiefe der Nut zu erzeugen, wie dies in 17 gezeigt
ist. In diesem Zustand wird die Kreissägeeinheit 20 schwenkend
nach unten und gegen die Federkraft der Feder 23 nach hinten
bewegt. Somit kann eine Nut der ge wünschten Tiefe in der oben liegenden Oberfläche des
Werkstücks
W geformt werden, wie dies in 17 gezeigt
ist.
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Um
eine Nut gewünschter
Tiefe in der oben liegenden Oberfläche eines relativ dicken Werkstücks W zu
formen, wird der Schwenkteil 42 schwenkend in die erste
Schwenkposition bewegt, wo der Schwenkteil 42 an der Anschlagsaufnahme 38 anschlägt, und
die Platte 39 wird in ihre zweite Position nach hinten
bewegt, wie dies in 18 gezeigt ist. Danach wird
der Anschlagshalter 45 bewegt, um sich der Achse 22 zu
nähern,
nämlich
schwenkend bewegt, um die erste Schwenkposition des zweiten Stopperbolzens 47 zu
erzeugen. Als nächstes
wird die axiale Position des zweiten Stopperbolzens 47 relativ
zum Anschlagshalter 45 in eine gewünschte Position eingestellt,
die geeignet ist, um eine gewünschte
Tiefe der Nut zu erzeugen, wie dies in 19 gezeigt
ist. In diesem Zustand wird die Kreissägeeinheit 20 schwenkend
nach unten und gegen die Federkraft der Feder 23 nach hinten
bewegt. Somit kann eine Nut der gewünschten Tiefe in der oben liegenden Oberfläche des
Werkstücks
W geformt werden, wie dies in 19 gezeigt
ist.
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Da
der Anschlagshalter 45 schwenkend bewegt wird, und der
zweite Stopperbolzen 47 zusätzlich zu dem ersten Stopperbolzen 46 vorgesehen
ist, können
die Position der Nuttiefe und die unterste Position der Kreissägeeinheit 20 leicht
umgeschaltet werden. Ferner, da die Platte 39 beweglich
vorgesehen ist, kann vorläufig
eine flache Nut in der oben liegenden Oberfläche des Werkstücks W geformt
werden. Folglich werden Flocken oder Risse nicht auf der oben liegenden
Oberfläche
des Werkstücks
W gebildet.
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Ferner,
da der Schwenkteil 42 vorgesehen ist, kann ein Modus zum
Formen einer Nut in einem dicken Werkstück W leicht zu einem Modus
zum Formen einer Nut in einem dünnen
Werkstück
W und umgekehrt geändert
werden, indem die Schwenkposition des Schwenkteils 42 geändert wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist das Kreissägeblatt 21 einen
Durchmesser von 190 mm auf und die maximale rechtwinklige Schneidhöhe beträgt 50 mm.
Der unterste Teil des Kreissägeblattes 21 ist
von der Oberfläche
des Drehtisches 11 um eine Strecke von 0 bis 20 mm beabstandet,
falls der zweite Stopperbolzen 47 an der Anschlagsaufnahme 38 anschlägt, wie
dies in 16 gezeigt ist, um zu verhindern,
dass sich die Kreissägeeinheit 20 nach unten
bewegt. Andererseits ist das Kreissägeblatt 21 von der
Oberfläche
des Drehtisches 11 um eine Entfernung von 50 mm beabstandet,
falls der Stopperbolzen 47 an dem Schwenkteil 42 anschlägt, um die Kreissägeeinheit 20 daran
zu hindern, sich nach unten zu bewegen, wie dies in 18 gezeigt
ist. Letztere Entfernung kann in einem Bereich von 20 mm bis 50
mm geändert
werden, falls wahlweise der Schwenkteil mit einer Dicke von 3 cm
oder weniger verwendet wird.
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Eine
schlittengeführte
Gehrungssäge
nach einer zweiten Ausführungsform
der folgenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 20 und 21 beschrieben.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform lediglich
darin, dass ein horizontaler Schwenkteil 52 und eine horizontale
Schwenkplatte 59 anstelle der Platte 39 und des
Schwenkteils 42 der ersten Ausführungsform verwendet werden.
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Der
horizontale Schwenkteil 52 und die horizontale Schwenkplatte 59 sind
rechteckige Platten, welche unterschiedliche Dicken aufweisen, wie
dies aus den 20 und 21 ersichtlich
ist. Der horizontale Schwenkteil 52 ist etwa 3 cm dick,
während die
horizontale Schwenkplatte 59 etwa 1 mm bis 2 mm dick ist.
Der horizontale Schwenkteil 52 ist auf der Anschlagsaufnahme 38 montiert
und die horizontale Schwenkplatte 59 ist auf dem horizontalen Schwenkteil 52 aufgelegt.
Je ein Ende des Schwenkteils 52 und der Schwenkplatte 59 ist
schwenkbar an der Anschlagsaufnahme 38 in Nähe der Achse 22 gelagert,
und der zweite Stopperbolzen 47 kann mit jedem freien Ende
der beiden zur Anlage gebracht werden. Der Schwenkteil 52 und
die Schwenkplatte 59 sind um eine gemeinsame Schwenkachse
unabhängig
voneinander verschwenkbar, wie dies in 21 gezeigt
ist.
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Der
horizontale Schwenkteil 52 entspricht dem Schwenkteil 42 der
ersten Ausführungsform. Wie
der Schwenkteil 42 kann der horizontale Schwenkteil 52 zwischen
der Anschlagsaufnahme 38 und dem zweiten Stopperbolzen 47 angeordnet
oder aus dieser Stellung entfernt werden. Die horizontale Schwenkplatte 59 entspricht
der Platte 39 der ersten Ausführungsform. Wie die Platte 39 kann
die horizontale Schwenkplatte 59 zwischen der Anschlagsaufnahme 38 und
dem zweiten Stopperbolzen 47 angeordnet, und aus dieser
Stellung entfernt werden. Folglich kann eine flache Nut und eine
Nut vorbestimmter Tiefe leicht in der oben liegenden Oberfläche eines
dicken Werkstücks
W oder eines dünnen Werkstücks W geformt
werden, wie bei der schlittengeführten
Gehrungssäge 1 nach
der ersten Ausführungsform.
Die horizontale Schwenkplatte dient als sägeblattpositionierender Bauteil.
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Eine
schlittengeführte
Gehrungssäge
nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird als nächstes unter Bezugnahme auf
die 22 bis 24 beschrieben.
Die dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in den folgenden
Einzelheiten. Als erstes wird eine horizontale Schwenkplatte 69 anstelle
der Platte 39 der ersten Ausführungsform verwendet. Zweitens
ist ein Anschlagshalter 65, welcher dem Anschlagshalter 45 der
ersten Ausführungsform
entspricht, nicht verschwenkbar beweglich. Drittens ist eine Ausnehmung 38a in
der Anschlagsaufnahme 38 ausgebildet und ein verschwenkbar
beweglicher Deckel 68 ist vorgesehen, um wahlweise die
Ausnehmung 68a zu schließen.
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Wie
in den 22 bis 24 veranschaulicht,
weisen der Deckel 68 und die horizontale Schwenkplatte 69 eine
rechteckige Form auf und haben voneinander unterschiedliche Dicken.
Der Deckel 68 weist eine Dicke von einigen Millimetern
auf und die horizontale Schwenkplatte 69 hat eine Dicke von
etwa 1 mm bis 2 mm. Der Deckel 68 ist auf die Anschlagsaufnahme 38 aufgelegt
und die horizontale Schwenkplatte 69 ist auf dem Deckel 68 aufgelegt.
Je ein Ende des Deckels 68 und der horizontalen Schwenkplatte 69 ist
schwenkbar an der Anschlagsaufnahme 38 in Nähe der Achse 22 gelagert
und der zweite Stopperbolzen 47 kann an dem freien Ende der
horizontalen Schwenkplatte 69 zur Anlage gebracht werden.
Wie in den 23 und 24 gezeigt,
sind die horizontale Schwenkplatte 69 und der Deckel 68 unabhängig voneinander
verschwenkend um eine gemeinsame Schwenkachse beweglich. Die horizontale
Schwenkplatte 69 entspricht der Platte 39 der
ersten Ausführungsform
und der horizontalen Schwenkplatte 59 der zweiten Ausführungsform.
Der Deckel 68 wird als Anschlagsabschnitt, auf welchem der
zweite Stopperbolzen 47 zur Anlage gebracht werden kann.
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Der
Anschlagshalter 65 ist eine Integration der Stopperbolzenhalter 44 und
des Anschlagshalters 45 der ersten Ausführungsform. Der Anschlagshalter 65 ist
folglich an der Kreissägeeinheit 20 befestigt
und bezüglich
der Einheit 20 unbeweglich. Der erste Stopperbolzen 46 verbleibt
ständig
weiter von der Achse 22 weg als der zweite Stopperbolzen 46 bezüglich der
Achse 22, welche schwenkbar die Kreissägeeinheit 20 trägt.
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Die
Ausnehmung 38a der Anschlagsaufnahme 38 ist zum
zweiten Stopperbolzen 47 ausgerichtet angeordnet. Die Ausnehmung 38a erstreckt
sich nach unten von oben in 24, das
heißt
die Ausnehmung 38a ist an der rechten Seite der Anschlagsaufnahme 38 offen.
Das freie Ende des zweiten Stopperbolzens 47 kann sich
durch die Ausnehmung 38a erstrecken, wenn die Kreissägeeinheit 20 schwenkend
nach unten bewegt wird, während
sowohl der Deckel 68 als auch die horizontale Schwenkplatte 69 beide
von der Ausnehmung 38a entfernt sind. Folglich stören sich
der zweite Stopperbolzen 47 und die Anschlagsaufnahme 38 nicht.
In diesem Fall kann das freie Ende des ersten Stopperbolzens 46 zur
Anlage an der Anschlagsaufnahme 38 gebracht werden, wodurch
die Kreissägeeinheit 20 daran
gehindert wird, sich schwenkend über
ihre unterste Position hinaus nach unten zu bewegen.
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Während der
Deckel 68 die Ausnehmung 38a schließt und die
horizontale Schwenkplatte 69 wie in 23 veranschaulicht,
von dem Deckel 68 versetzt verbleibt, liegt das freie Ende
des zweiten Stopperbolzens 47 an dem Deckel 68 an,
wenn die Kreissägeeinheit 20 schwenkend
nach unten bewegt wird. In diesem Zustand kann, falls die Kreissägeeinheit 20 gleitend
nach hinten be wegt wird, eine flache Nut in der oben liegenden Oberfläche des
Werkstücks
W geformt werden.
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Eine
schlittengeführte
Gehrungssäge
nach einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 25 bis 28 beschrieben.
Die vierte Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform lediglich darin,
dass die Säge
nach der vierten Ausführungsform
keinen der Platte 39 der ersten Ausführungsform entsprechenden Bauteil
aufweist. Folglich ist das Formen einer flachen Nut bei der vierten
Ausführungsform
schwierig. Dennoch reicht diese Konfiguration aus, um die Herstellung
einer Nut einer gewünschten
Tiefe durchzuführen.
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Zum
Formen einer Nut gewünschter
Tiefe in der oben liegenden Oberfläche eines relativ dünnen Werkstücks W wird
der Schwenkteil 42 schwenkend in die zweite Schwenkposition
bewegt, wo der Schwenkteil 42 nicht an der Anschlagsaufnahme 38 anschlägt, wie
dies in 25 gezeigt ist. In diesem Zustand
wird der Anschlagshalter 45 schwenkend in die erste Schwenkposition
bewegt, wo der zweite Stopperbolzen 47 dicht an der Achse 22 liegt.
Danach wird der zweite Stopperbolzen 47 um seine Achse
gedreht, um den zweiten Stopperbolzen 47 in axialer Richtung
zu bewegen. Der zweite Stopperbolzen 47 wird dadurch in
die in 26 veranschaulichte Position
eingestellt, sodass eine Nut der gewünschten Tiefe geformt werden
kann. Als nächstes wird
die Kreissägeeinheit 20 schwenkend
nach unten gegen die Federkraft der Feder 23 bewegt und
danach nach hinten bewegt. Als Ergebnis kann eine Nut der gewünschten
Tiefe in der oben liegenden Oberfläche des dünnen Werkstücks W geformt werden, wie dies
in 26 gezeigt ist.
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Zum
Formen einer Nut gewünschter
Tiefe in der oben liegenden Oberfläche eines vergleichsweise dicken
Werkstücks
W wird der Schwenkteil 42 schwenkend in die erste Schwenkposition
bewegt, wo der Schwenkteil 42 an der Anschlagsaufnahme 38 anschlägt, wie
dies in 27 gezeigt ist. In diesem Zustand
wird der Anschlagshalter 45 in die erste Schwenkposition
bewegt, wo der zweite Anschlagsbolzen 47 nahe an der Achse 22 liegt.
Danach wird der zweite Stopperbolzen 47 um seine Achse
gedreht, um den zweiten Stopperbolzen 47 in axialer Richtung
zu bewegen. Der zweite Stopperbolzen 47 kann in der in 28 dargestellten
Position eingestellt werden, so dass eine Nut gewünschter
Tiefe geformt werden kann. Bei diesem Zustand wird die Kreissägeeinheit 20 schwenkend
gegen die Federkraft der Feder 23 nach unten und danach
nach hinten bewegt. Als Ergebnis kann eine Nut gewünschter Tiefe
in der oben liegenden Oberseite des dicken Werkstücks W geformt
werden, wie dies in 28 gezeigt ist.
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Eine
schlittengeführte
Gehrungssäge
nach einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 29 bis 32 beschrieben.
Die fünfte
Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in den folgenden
Punkten. Erstens weist die fünfte
Ausführungsform
keinen Bauteil äquivalent
zum Schwenkteil 42 der ersten Ausführungsform auf. Zweitens ist
eine dicke Platte 72, welche sehr viel dicker ist als die
Platte 39 anstelle der Platte 39 der ersten Ausführungsform
vorgesehen. Die dicke Platte 72 arbeitet als der Schwenkteil 42 der
ersten Ausführungsform.
Folglich ist das Formen einer flachen Nut bei der fünften Ausführungsform
schwierig. Dennoch reicht die fünfte
Ausführungsform
aus, um eine Nut gewünschter
Tiefe zu formen. Die dicke Platte 72 arbeitet als horizontal
beweglicher Bauteil.
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Zum
Formen einer Nut gewünschter
Tiefe in der oben liegenden Oberfläche eines relativ dünnen Werkstücks W wird
in die dicke Platte 72 in ihre zweite Position bewegt,
wo die dicke Platte 72 nicht dem distalen Ende des zweiten
Anschlagsbolzens 47 gegenüberliegt, wie dies in 29 gezeigt
ist. In diesem Zustand wird der Anschlagshalter 45 in die
erste Schwenkposition bewegt, wo der zweite Stopperbolzen 47 dicht
an der Achse 22 liegt. Danach wird der zweite Stopperbolzen 47 um
seine Achse gedreht, um den zweiten Stopperbolzen 47 in
axialer Richtung zu bewegen. Somit kann der zweite Stopperbolzen 47 in
die in 30 dargestellte Position eingestellt werden,
sodass eine Nut der gewünschten
Tiefe geformt werden kann. Als nächstes
wird die Kreissägeeinheit 20 gegen
die Federkraft der Feder 23 schwenkend nach unten und danach
nach hinten bewegt. Als Ergebnis wird eine Nut der gewünschten Tiefe
in der oben liegenden Oberfläche
des dünnen Werkstücks W geformt,
wie dies in 30 gezeigt ist.
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Zum
Formen einer Nut gewünschter
Tiefe in der oben liegenden Oberfläche eines vergleichsweise dicken
Werkstücks
W wird die dicke Platte 72 in die erste Schwenkposition
bewegt, wo die dicke Platte 72 dem distalen Ende des zweiten
Stopperbolzens 47 gegenüberliegen
kann, wie dies in 31 gezeigt ist. In diesem Zustand
wird der Anschlagshalter 45 schwenkbar in die erste Schwenkposition
bewegt, wo der zweite Stopperbolzen 47 nahe der Achse 22 liegt. Danach
wird der zweite Stopperbolzen 47 um seine Achse gedreht,
um den zweiten Stopperbolzen 47 in axialer Richtung zu
bewegen. Der zweite Stopperbolzen 47 wird dadurch in die
in 32 dargestellte Position eingestellt, sodass eine
Nut der gewünschten Tiefe
geformt werden kann. Als nächstes
wird die Kreissägeeinheit 20 gegen
die Federkraft der Feder 23 schwenkend nach unten und danach
nach hinten bewegt. Somit kann die schlittengeführte Gehrungssäge eine
Nut gewünschter
Tiefe in der oben liegenden Oberfläche des dicken Werkstücks W formen, wie
dies in 32 gezeigt ist.
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Obwohl
die Erfindung in Einzelheiten und unter Bezugnahme auf spezielle
Ausführungsformen derselben
beschrieben wurde, ist es dem Fachmann offensichtlich, dass viele
Abwandlungen und Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne von der Erfindung abzuweichen, wie diese durch die Ansprüche definiert
ist. Beispielsweise kann, obwohl die oben stehende Beschreibung
sich lediglich mit dem so genannten rechtwinkligen Schnitt befasst,
die schlittengeführte
Gehrungssäge
nach der Erfindung anderer Schnitte durchführen wie Gleitschnitt, Winkelschnitt,
Schrägschnitt,
Kompositschnitt, das heißt eine
Kombination von Winkelschnitt und Schrägschnitt.
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Ferner
als Abwandlung können
der Anschlagshalter 45 und der zweite Stopperbolzen 47 weggelassen
werden. Falls dies der Fall ist, wird ein Teil des Stopperbolzenhalters
als erster Anschlagsteil verwendet, welcher zur Anlage an dem ersten
Anschlagsabschnitt der Anschlagsaufnahme gelangen kann, und der
erste Stopperbolzen wird als zweiter Anschlagsteil verwendet, welcher
an dem zweiten Anschlagsabschnitt der Anschlagsaufnahme anschlagen
kann.