DE947719C - Elektronenstrahlroehre mit einem rechteckigen, gewoelbten Glasschirm, der an einem metallenen Pyramidenstumpf angeschmolzen ist - Google Patents

Elektronenstrahlroehre mit einem rechteckigen, gewoelbten Glasschirm, der an einem metallenen Pyramidenstumpf angeschmolzen ist

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DE947719C
DE947719C DEN1833A DEN0001833A DE947719C DE 947719 C DE947719 C DE 947719C DE N1833 A DEN1833 A DE N1833A DE N0001833 A DEN0001833 A DE N0001833A DE 947719 C DE947719 C DE 947719C
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DE
Germany
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truncated pyramid
glass
rectangular
fused
glass screen
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Expired
Application number
DEN1833A
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English (en)
Inventor
Johannes Gijsbertus Wil Mulder
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/861Vessels or containers characterised by the form or the structure thereof

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 23. AUGUST 1956
JV1833 VIII c 121g
Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektronenstrahlröhre, besonders eine Fernsehröhre, die mit einem im wesentlichen rechteckigen, gewölbten Glasschirm versehen ist, der an einem metallenen Pyrami'denstumpf angeschmolzen ist.
Es ist aus der britischen Patentschrift 589 135 bekannt, einen Pyramidenstumpf an ein flaches Glasfenster anzuschmelzen. Auch war es aus der britischen Patentschrift 525 181 bekannt, einen Pyramidenstumpf mit gebogenen Wänden zu verwenden und mittels eines rechteckigen Teiles an den Hals anzuschmelzen. Die Seiten des Pyramidenstumpfes waren dabei aber nicht gewölbt, und es wurde nicht ein gewölbter Glasschirm angeschmolzen. Bei der Anschmelzung eines Pyramidenstumpfes an einen gewölbten Glasschirm treten aber bestimmte Schwierigkeiten auf.
Beim Schnitt einer Pyramide mit einer Kugel entsteht eine aus vier gekrümmten Linien bestehende Schnittkurve von verwickelter Form, besonders wenn die Pyramidenflächen auch gewölbt sind. Bei Verwendung rechteckiger Hohlschirme bei Elektronenstrahlröhren müßte somit das Anschmelzen dies rechteckigen Glasfensters an den Pyramidenstumpf längs einer solchen Kurve stattfinden. Dabei treten jedoch praktisch nicht zu berechnende Spannungen im Glas auf, und ein solches Anschmelzen kann daher nicht spannungsfrei
durchgeführt werden. Außerdem ist es schwierig, die beiden Teile derart herzustellen, daß sie richtig ineinandergreifen können. :-Bei der Verwendung rechteckiger Schirme wurden diese daher häufig flach .gestaltet und mittels eines z. B. aus Metall hergestellten Rahmens mit einem Konus verlötet. Der. Rahmen besteht dabei aus leicht an Glas anzuschmelzendem Werkstoff. Besonders die Herstellung solcher Schirme, die in einen umgürtenden ίο Metallkörper gefaßt sind, ist jedoch verhältnismäßig verwickelt, wobei außerdem infolge der Verwendung eines flachen Schirmes die Wandstärke dieses Schirmes groß sein muß, da sonst Durchhängen und Bruch auftreten können.. Es ist daher vorteilhaft, einen gewölbten, rechteckigen Glasschirm verwenden ziu· können, wobei jedoch die vorstehend erwähnte Schwierigkeit auftritt, wenn ein solcher Schirm mit' einem Pyramidenstumpf verschmolzen werden solL Auch die Verwendung einer Glasur beim Anschmelzen eines solchen Schirmes ist praktisch nicht möglich, da bei der aufrechten Anordnung des" Konus, der mit einer Nut versehen sein kann, in der die Glasur zum Schmelzen gebracht werden muß, diese Glasur sich dann in den niedrigsten Teilen der vorerwähnten Schnittkurve der Pyramide und der Kugel anhäufen würde.
Die erwähnten Nachteile können nun bei einer Elektronenstrahlröhre, besonders einer Fernsehröhre, mit einem im wesentlichen rechteckig gewölbten Gla'sschirm, der an einem metallenen Pyramidenstumpf angeschmolzen ist, vermieden werden, wenn gemäß der Erfindung der Pyramidenstumpf gewölbte Seitenflächen hat, und der Glasschirm einen Teil eines- Glaskörpers- bildet,- der derart gestaltet ist, daß die Anschmelzstelle am Pyramidenstumpf aus in einer- einzigen Ebene liegenden Teilen besteht. ■ :
Es ist bekannt,, in einem solchen Fall den Konus und das Fenster als einen ganzen Körper aus Glas zu pressen. Die Schwierigkeit "wurde dabei nach der Anschmelzstelle des engen Endes des; Konus an dem die Elektroden umgebenden Zylinderteil der .Röhre verlegt. Außerdem ist das Pressen eines solchen Glasgegenstandes besonders schwierig.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. ι die Schnittkurve einer Pyramide mit einem gewölbten Glasschirm und So1 - Fig. 3 veTnen' Glaskörper nach -der Erfindung darstellt. ·"· - " -."" ..... ". ...-·.
In Fig. ι ist der fechteckige Glasschirm -mit 1, der: Pyramidenstumpi,.. der in diesem Fall zwecks größerer Deutlichkeit ebene.Seiten hat, mit 2 bezeichnet. Er besteht in diesem Fall aus Metall, das sich leicht an Glas anschmelzen läßt, und kann weiter derart gestaltet sein, daß er am Ende 3 kegelförmig ausläuft, wobei die Flächen der Pyramide gewölbt sein sollen. Beim Anschmelzen eines kugelförmigen, rechteckigen Schirmes an einlen solchen Pyramidenstumpf müßte das Anschmelzen längs der gekrümmten Linien 4 geschehen. Ein solches Anschmelzen ist praktisch nicht spannungsfrei durchführbar. Gemäß der Erfindung wird der Schirm 1 gemeinsam, mit den Teilen 6 ganz aus Glas hergestellt, vorzugsweise durch Pressen, so daß eine Glasschüssel in der Form nach Fig. 2 entsteht, die. längs gerader oder bei gewölbten Pyramidenflächen gekrümmter Linien 5, die in einer einzigen Ebene liegen, mit dem Kegel 2 verschmolzen werden kann. Da die Übergangskurve 4 zwischen Pyramide und Kugel ganz dem Glaskörper einverleibt ist und das Anschmelzen selbst längs der in einer einzigen Ebene liegenden, geraden oder gekrümmten Linien 5 stattfindet, ist ein praktisch spannungsfreies Anschmelzen möglich. Außerdem kann indiesemFall auf besonderseinfache Weise eine leicht schmelzende Glasur zwischen dem Glaskörper und dem Konus vorgesehen werden, wenn dessen Ende längs der Linie 5' mit einer Nut versehen wird, in der, nachdem der Konus mit dem breiten Ende 5 aufrecht angeordnet worden ist, Glasur angebracht und zum Schmelzen gebracht werden kann: Der Glaskörper 1 kann dann in die geschmolzene Glasur eingeführt werden, nachdem das Glas selbst zuvor gleichmäßig auf eine Temperatur von etwa 3'5<o° erhitzt worden ist.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elektronenstrahlröhre, besonders Fernsehröhre, mit einem im wesentlichen rechteckigen, gewölbten Glasschirm, der an einem metallenen Pyramidenstumpf angeschmolzen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der* Pyramidenstumpf gewölbte Seitenflächen hat und der Glasschirm einen Teil eines Glaskörpers bildet, der derart gestaltet ist, daß die Anschmelzstelle am Pyramidenstumpf aus in einer einzigen Ebene liegenden Teilen besteht.
2. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glaskörper und der Schirm aus Preßglas bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 525 181, 589,135, 602804;
USA.-Patentschrift Nr. 2 160 434. -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©.609588 8.56
DEN1833A 1949-09-13 1950-09-10 Elektronenstrahlroehre mit einem rechteckigen, gewoelbten Glasschirm, der an einem metallenen Pyramidenstumpf angeschmolzen ist Expired DE947719C (de)

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EP1079412A2 (de) * 1999-08-21 2001-02-28 Schott Glas Fernsehröhre

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